Es lebe der amerikanische Imperialismus!

Vor kurzen war ein Bericht im Fernsehen der sich mit dem Yellow Stone Park in Amerika befasste.
Im Prinzip ist dieser eigentlich ne tickende Zeitbombe, die Geysiere dort haben in der letzten Zeit immer mehr an Aktivität zugenommen, Wasser dort ist zum Teil ungeniesbar was es vorher defakto nicht war, auch die Temperatur des Wassers ist sehr stark erhöht und zwar in der Art und Weise das die Fische dort gegaart werden.
Die Wissentschaftler sind sich einig das es dort zum Gau kommen wird, aber eine Vorhersage wann dies der Fall sein wird kann keiner genau sagen.
Glaube der Yellow Stone Park hatt die Grösse des Saarlandes.
 
Der gesammte Yellow Stone Park ist eigentlich ein grosser Vulkan. Wenn man einen im Park sucht so wird man nicht fündig, da der Park an sich diesen Vulkan darstellt. Wenn es da rummst, dann wird es dunkel werden, das wäre mit keinem anderen Ausbruch, den die Menschheit erlebt hatte, zu vergleichen.
 
asg schrieb:
Der gesammte Yellow Stone Park ist eigentlich ein grosser Vulkan. Wenn man einen im Park sucht so wird man nicht fündig, da der Park an sich diesen Vulkan darstellt. Wenn es da rummst, dann wird es dunkel werden, das wäre mit keinem anderen Ausbruch, den die Menschheit erlebt hatte, zu vergleichen.

Deswegen wird die Mensch aber nicht aussterben. Es macht halt Bums, gibt ein bisschen massenhaftes globales Artensterben u. schlechte Luft, aber das war es dann auch schon.

Ahemerobe Weltuntergangsszenarien sind so gut wie auszuschliessen, meiner Meinung nach.

Geologisches 'bald' = Innerhalb der naechsten Jahrtausende
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Athaba,

Athaba schrieb:
Fakt ist auch, dass es bisher keine (bekannte) Wärmeperiode gab, die es geschafft hätte die Methangasvorkommen unter der Erde zu erreichen. Sollte es diesmal passieren, dann wird das sicher einige Arten ausrotten.
Widerspruch!
Es gab schon Wärmeperioden, die das im Permafrost gespeicherte Methan freigesetzt haben. Eiskernbohrungen in den Arktisgebieten haben das bewiesen.
Es war damals nur deshalb nicht tragisch, weil die Zeitspanne wesentlich länger war. Die Prozesse in der Atmosphäre konnten das verarbeiten.
In der Jetztzeit ist leider so, dass der Mensch das in einem Zeitraum von 50-60 Jahren geschafft hat. Das bedeutet, die Atmosphäre kann das nicht in der gleichen Geschwindigkeit ausgleichen. Ein Gasaustausch innerhalb der Atmosphäre dauert ca. 100 Jahre.

Wenn dann noch der Faktor Mensch hinzukommt, der dann noch zusätzlich die oben genannten Methangasvorkommen auslöst kann das ganz schön brenzlich werden.
Du vergißt eine Methanquelle, die viel gefährlicher für unsere Atmosphäre ist: Landwirtschaft! Die Zahl der Rinder ist gestiegen, der Methanausstoß aber überproprotional. Warum? Weil die Tiere heute leistungssteigerndes Futter bekommen. Die führt dazu, dass sie mehr furzen (= Methan!) müssen.
Ich weiß nicht, wer von Euch auf dem Land lebt und die Landluft kennt. Aber vor ca. 20 Jahren hatte die Landluft einen nicht so beißenden Geruch wie heute. Das kommt vom Futtermittel.

Es kann ja noch weiter gehen, wenn es zum Trinkwasserkrieg kommt
Den haben wir schon an zwei Punkten.
Palästina/Israel: Wieso wohl bekommen die Palästinenser die ausgedörrten Gebiete? Damit kann Israel deren Gebiet super kontrollieren. Eines will ich aber klarstellen: Das ist keine politisch oder religiös gesinnte Äußerung, sondern einfach eine Tatsache, auch wenn sie manchen nicht gefällt!
Türkei/Syrien/Irak: Die Türkei hat den Atatürk-Stausee (ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben) gebaut, um aus dem Euphrat, Wasser und Strom zu gewinnen. Damit ist aber schon der Konflikt da. Syrien beklagt sich, dass die Wassermenge im Euphrat zu wenig ist...

Der nächste Weltkrieg wird ausgelöst werden durch Öl und Wasser!

Viele Grüße

Jürgen
 
Athaba schrieb:
Wer sagt das? Wie kann man sich da 100% sicher sein?
Hätte wohl das "bekannte" nicht in Klammer schreiben sollen. Siehe Antwort auf nächtes Quote.

juedan schrieb:
Widerspruch!
Es gab schon Wärmeperioden, die das im Permafrost gespeicherte Methan freigesetzt haben. Eiskernbohrungen in den Arktisgebieten haben das bewiesen.
Es war damals nur deshalb nicht tragisch, weil die Zeitspanne wesentlich länger war. Die Prozesse in der Atmosphäre konnten das verarbeiten.
In der Jetztzeit ist leider so, dass der Mensch das in einem Zeitraum von 50-60 Jahren geschafft hat. Das bedeutet, die Atmosphäre kann das nicht in der gleichen Geschwindigkeit ausgleichen. Ein Gasaustausch innerhalb der Atmosphäre dauert ca. 100 Jahre.
Woops. Ich war mir sicher in ner Doku (IIRC auf Phoenix), gehört zu haben, dass niemand etwas über möglcihe Auswirkungen weiß, weil es das noch nicht gab. Hab' da auch zuerst an Eiskernbohrungen gedacht. Naja, nächstes mal werde ich das noch mal prüfen.
Wann/wie oft war das? Hast du mehr Infos? Werd mal bissl googlen :D

Du vergißt eine Methanquelle, die viel gefährlicher für unsere Atmosphäre ist: Landwirtschaft! Die Zahl der Rinder ist gestiegen, der Methanausstoß aber überproprotional. Warum? Weil die Tiere heute leistungssteigerndes Futter bekommen. Die führt dazu, dass sie mehr furzen (= Methan!) müssen.
Ich weiß nicht, wer von Euch auf dem Land lebt und die Landluft kennt. Aber vor ca. 20 Jahren hatte die Landluft einen nicht so beißenden Geruch wie heute. Das kommt vom Futtermittel.
Das hab ich zum Faktor Mensch gezählt.

Den haben wir schon an zwei Punkten.
Palästina/Israel: Wieso wohl bekommen die Palästinenser die ausgedörrten Gebiete? Damit kann Israel deren Gebiet super kontrollieren. Eines will ich aber klarstellen: Das ist keine politisch oder religiös gesinnte Äußerung, sondern einfach eine Tatsache, auch wenn sie manchen nicht gefällt!
Türkei/Syrien/Irak: Die Türkei hat den Atatürk-Stausee (ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben) gebaut, um aus dem Euphrat, Wasser und Strom zu gewinnen. Damit ist aber schon der Konflikt da. Syrien beklagt sich, dass die Wassermenge im Euphrat zu wenig ist...
Ich meinte da die Ausweitung auf den Rest der Welt. Wenn Global Player, wie die Tigerstaaten, die USA und Co. Probleme bekommen.

Der nächste Weltkrieg wird ausgelöst werden durch Öl und Wasser!/QUOTE]
So ist es!

Was haltet ihr eigentlich von der Sache mit dem Golfstrom? Die wird in den meisten Diskussionen nur am Rande erwähnt?
 
Hi

Was haltet ihr eigentlich von der Sache mit dem Golfstrom? Die wird in den meisten Diskussionen nur am Rande erwähnt?
Nun, da ich gewissermaßen vom Fach bin (ich habe Meteorologie studiert) kann ich Dir dazu folgendes sagen: man weiß es noch nicht genau. Es gibt zwei Rechenmodelle, die zwei Ergebnisse liefern. Fakt ist aber, dass die Salzkonzentration abgenommen hat! Fakt ist auch, dass die reduzierte Salzkonzentration durch das Abschmelzen des Grönlandeises hervorgerufen wurde.
Was könnte (Konjunktiv!) nun passieren?
Europa würde eine neue Eiszeit bekommen. Die Artenvielfalt würde drastisch abnehmen. Die riesige Umwälzpumpe vor Grönland würde nicht mehr funktionieren, was bedeutet, dass kein Wasseraustausch mit dem indischen Ozean stattfinden würde. Es könnte(!!!) passieren, dass die Monsunregen in Indien ausblieben (-> Landwirtschaft kaputt), Hurricanes und Taifune an Stärke und Zahl zunähmen, El Niño nicht mehr funktionierte (-> Fischerei in Chile kaputt) usw. Es weiß schlicht und ergreifend keiner, was passieren wird.

Bei dieser ganzen Klimageschichte ist es wirklich so, wenn in China ein Schmetterling auffliegt, ein Hurricane seine Bahn um 1 km ändert könnte.

Aber eines ist sicher: Wenn der Golfstrom versiegt, dann hat die gesamte Welt ein ökologisches, klimatologisches und ökonomisches Problem. Der erste, zweite Weltkrieg und alle aktuellen Kriege zusammen sind dann vergleichsweise harmlos.

Pathetischer Appell: Was kann jeder von uns tun? Im Winter muß das Wohnzimmer keine 22°C haben, 20°C reichen auch. Mit dem Auto nur die Strecken zurücklegen, die auch wirklich nötig sind. Biotreibstoffe tanken. Muß es der PC mit einem 800W Netzteil sein? Muß es unbedingt sein, dass der PC 24/7 läuft? Muß es immer noch der alte CRT statt ein neuer TFT sein? Muß es der WLAN-Router unbedingt sein (Kabelgebunden braucht weniger Strom!)? Müssen alle USB-Geräte angeschlossen sein, obwohl sie augenblicklich nicht benötigt werden? Usw. Usw...

Viele Grüße

Jürgen
 
Hi,

ich nochmal :D
Woops. Ich war mir sicher in ner Doku (IIRC auf Phoenix), gehört zu haben, dass niemand etwas über möglcihe Auswirkungen weiß, weil es das noch nicht gab.
Die Atmosphäre ist System, das sich im Gleichgewicht befindet. Wenn Du kleine Störungen einbringst - kleine Mengen Methan, oder eine große Menge Methan über einen laaaaangen Zeitraum - kann das System diese Störungen ausgleichen.
Ein Beispiel (kannst Du selber ausprobieren):
Ein mit Gas gefühlter Luftballon wird mit einer Schnur Boden befestigt.
Stößt Du diesen Ballon leicht an, wird er leicht zurückschwingen. Du kannst vorhersagen, zu welchem Zeitpunkt t er an welchem Ort (x(t), y(t), z(t)) sein wird. Nach einer Zeit tn wird der Ballon wieder seine Ruheposition (x0, y0, z0) einnehmen.
Selbst über einen langen Zeitraum ist immer die Vorhersagbarkeit gegeben!

Jetzt kommt es aber: Stößt Du den Ballon kurzzeitig fest an, kannst Du die Position (x(t), y(t), z(t)) nicht mehr vorhersagen. Das System gleitet ab ins Chaos.

Vielleicht verstehst Du, warum eine Vorhersage der Auswirkung fast nicht seriös sein kann.

Aber die Fakten:
Methan zerstört die Ozonschicht (Ozon hat chemisch betrachtet eine höhere Elektronegativität als Methan; d.h. das Ozonmolekül wird das Methanmolekül spalten und entsteht eine Kohlenstoff-Sauerstoff-Verbindung und eine Sauerstoff-Wasserstoff-Verbindung -> kein Schutz mehr vor der harten UV-Strahlung -> Auswirkungen bekannt!)
Wenn zuviel eingebracht wird, kann die Ozonquelle die Ozonsenke nicht mehr auffüllen -> Ozonschicht geht kaputt, mit bekannten Auswirkungen.

Wohl gemerkt: ich rede von "zuviel in zu kurzer Zeit"!

Viele Grüße

Jürgen
 
Danke für die ausführliche Antwort juedan!

Aber wie ist das, wenn es eine starke Klimaerwärmung gibt und der Golfstrom abdreht? Sollten wir uns mit Heizkörpern oder Schokoladeneis eindecken?
Wie weit geht die Eiszeit dann? Gibt es auch andere Stroeme?
 
Athaba schrieb:
Aber wie ist das, wenn es eine starke Klimaerwärmung gibt und der Golfstrom abdreht? Sollten wir uns mit Heizkörpern oder Schokoladeneis eindecken?
Wenn der Golfstrom den "Dienst quittiert", dann haben wir (laut Aussage meines letztjährigen Erdkunde-Lehrers) ein Klima wie in Südalaska. ;)

Wird das aber langsam nicht OT? Oder hat das noch was mit PirateBay und Amerika zu tun? :belehren:

Gruß,
Philipp
 
-Daemon- schrieb:
Wenn der Golfstrom den "Dienst quittiert", dann haben wir (laut Aussage meines letztjährigen Erdkunde-Lehrers) ein Klima wie in Südalaska. ;)
Das hab ich jetzt auch schon vertanden, aber wie weit geht das und wie ist das mit dem Ozonloch? Gleicht sich das aus?
... oder leben wir mit Sonnenbrand und Hautkrebs (kein Ozonschutz) im tiefen Eis?

Wird das aber langsam nicht OT? Oder hat das noch was mit PirateBay und Amerika zu tun? :belehren:
Stimmt schon. Wäre schön, wenn ihr ein neues Thema zum Klima starten würdet.

Ich seh das nur in >Geplauder< (Gott und die Welt) nicht so eng. Da schweift man schnell ab und in vielen Threads (damit meine ich jetzt nicht den hier) tut man sich auch schwer Themen abzugrenzen. Ich bin froh, dass es keinen Streit und eine spannende und interessante Diskussion gibt :D

Trotzdem bitte nicht zur Gewohnheit werden lassen!
Solche Threads können sonst ganz schnell unübersichtlich werden.
 
@juedan: ich geb dir recht bei fast allem, aber:
juedan schrieb:
Der erste, zweite Weltkrieg und alle aktuellen Kriege zusammen sind dann vergleichsweise harmlos.
bitte nicht natürliche gewalt mit menschlicher vergleichen!
der mensch alleine ist zu "bösem" fähig, die natur nicht.

desweiteren glaube ich nicht das die rinder durch "turbo-furzen" an der erderwärmung schuld sind. pflanzen produzieren auch methan hat man kürzlich festgestellt.
der mensch ist das einzige problem der erde, oder besser gesagt der mensch ist das einzige problem des menschen, denn im ende siegt die natur immer.
 
Es wäre zu hoffen, dass das Klima bald kippt, damit die autoritären strukturen unter dem Ansturm der Völkerwanderung zusammenbrechen.

Es lebe die Katastrophe!

jaaa lasst amerikas städte untergehen, letztes jahr war nur eine kostprobe :D sollen sie an ihrer klimavernichtenden lebensart verrecken!!!:D:D

okok bisl übertrieben, aber irgendwann sollten die da drübern mal wach werden, also nicht nur die da drüben sondern eigentlich alle....
andererseits gibt es in ägypten eine gegend, in der zur zeit der pharaonen (ok die gabs auch über mehrer jährchen), ein riesen see mit viel grün drumrum, heute is da nur noch wüste. was ich eigentlich sagen will: klimawandel gibts schon immer, jetzt jedoch verstärkt durch den mensch der kühe heftiger furzen lässt und autos baut die genauso furzen

gibt es nicht in jedem zukunftsroman film etc eine hochkultur die immer mehrere 1000 jahre zuvor einfach so verschwunden ist? evtl. wird es langsam mal zeit für uns zu verschwinden
wo ich gerade dabei bin blödsinn zu schreiben, schmeissen wir eine bombe auf den gelbsteinpark und vernichten uns alle auf einen schlag..
o_O ob ich jetzt irgendwelchen terroristen einen tipp gegeben hab?

juedan: also du meinst, dass diese therorie mit dem schmetterling eigentlich stimmt?
hört sich irgendwie an wie "was wäre, wenn ich diese ameise nicht zertreten hätte"
 
Zuletzt bearbeitet:
Athaba schrieb:
Es ist ja nicht so, dass frühere Kälte und Wärmeperioden nichts gemacht hätten oder wo laufen zum Beispiel Mammuts herum?
Die Mammuts haben mehrere solcher Perioden überstanden. Es gäbe sie auch heute noch, wären sie nicht unter dem Druck eines kleiner werdenden Lebensraumes zu stark bejagt worden.
 
[LoN]Kamikaze schrieb:
Die Mammuts haben mehrere solcher Perioden überstanden. Es gäbe sie auch heute noch, wären sie nicht unter dem Druck eines kleiner werdenden Lebensraumes zu stark bejagt worden.
Hmm.. wäre es nicht ein bisschen heiß geworden? und da bin ich mir sicher, dass es keine eindeutigen Befunde darüber gibt, an was sie nun ausgestorben sind.

Sind nicht die meisten Entstehungen neuer Arten mit dem Aussterben alter Arten verbunden? Wenn sich genetische Abweichungen gibt, die besser an die Nahrung, das Klima, usw. angepasst ist, dann kann die neue Rasse die alte Rasse schnell ausrotten.

Ich glaube auch nicht, dass es viele (wenn überhaupt) Arten gibt, die direkt an den Folgen einer Eiszeit oder einer Hitzeperiode zu Grunde gehen. Also zum Beispiel durch erfrieren. Aber bei so 'nem Klimawandel passieren ja viele Dinge:
Nahrung wird weniger
Es wird zu viel Energie verbraucht
Der Körper ist schlecht für die Fortbewegung auf den neuen Untergrund angepasst
Das Fell passt nicht mehr zum Untergrund
Die Tiere müssen ihre Territorien verlagern und treffen auf Feinde (also entweder werden sie gejagt oder müssen sich fressen teilen) und wegen der sowieso schon knappen Nahrung wird es hart
usw.

Wenn mehrere Dinge zusammentreffen kann es vorkommen das die eine Art ausstirbt. Eiszeiten sind vielleicht häufiger als manche denken, aber auch nicht der Alltag und nicht jede Art hat immer das selbe Glück. Zufall spielt da wohl auch eine große Rolle.

Zum Thema Menschen und Tiere wollte ich noch schreiben:
Ich weiß, Menschen werden oft als das Gegenteil zur Natur gesehen, aber ich denke nicht, dass sie/wir wirklich unnatürlich sind.
Die Menschen hat eben in den letzten Millionen Jahren einen Schub bekommen. Davor haben auch schon die Säugetiere und davor die Echsen und davor generell Wirbeltiere große Vorteile bekommen. Vielleicht sind bald mal die Wirbellosen dran. Die unnatürlichen Dinge (was eben gerne als Chemie bezeichnet wird) ist auch nichts so besonderes. Es gab, wie alle Wissen Zeiten, in denen die Erdatmosphäre eine vollkommen andere Zusammensetzung hatte. Statistisch gesehen hatten wir auch ziemlich viel Glück was Gefahren aus dem All betrifft. Also passiert schön langsam wieder was. Wenn wir sagen, dass es so etwas wie den Menschen (allen Anschein nach) auf der Erde noch nie gegeben hat, dann kann man das als eine Art Experiment mit unbekannten Ausgang sehen. Da _kann_ auch mal etwas schief gehen.
Es sind schon viele Arten ausgestorben, auch neue erschienen und es wird wohl auch so weiter gehen.

Gruß Athaba
 
So jetzt werde ich mal den Sprung machen wie Umweltkatastrophen, und die damit verbundenen Auswirkung sozialen Sprengstoff liefern.
Man schaue sich nur die Flutkatastrophe von New Orleans an, garnicht solange her, und das Verhalten der Bush Regierung, hier wurden doch schlicht und ergreifend ARME MENSCHEN ihrem Schicksaal überlassen und entschuldigt die harte Wortwahl, DIESE VERRECKTEN DANN !.

Ich habe ganz bewusst nicht schwarz oder weiss geschrieben, ich habe damals das Interniew des Bürgermeisters von NewOrleans gesehen und verwende explizit dessen Wortwahl auf die Frage eines Jounalisten hin.

Wer nicht in der finanziellen Lage war sich einen Bus zu leisten der Ihn / Sie / seine Familie aus der Stadt brachte, wurde in ein Sportstadium verfachtet und dort dem Schicksaal einfach überlassen ( Vergewaltigung, Bandenkriege, Mord, Diebstahl etc.)

Das ist dort passiert und die Nationalgarde hatt zu Anfang auch nicht eingegriffen desweiteren auch nicht gegen Plünderungen usw. usf.

Das wahr die Realität dort, genau wie der Katastrophentourismus der dann stattfand und noch heute stattfindet zum Kotzen.

der Rudolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Theorien die besagen, der Mensch ist ein Alien und kommt aus dem All, von einem fernen Planeten und hat sich nicht im Laufe der Jahre aus dem Schimpansen oder ähnlichem entwickelt. Zumal ein Baustein noch fehlt, oder mehrere, mit denen man wirklich die Abstammungslinie beweisen könnte.

Summa sumarum, das ist alles Spekulation, egal von welcher Stelle. Eben war es noch die Eiszeit, dann ein Vulkanausbrauch welcher die Dinosaurier hat aussterben lassen. Undsoweiterundsofort.
Was bleibt? Wir sitzen alle im gleichen Boot, und sollte die Sonne sich nicht zu einem roten Riesen aufblähen, wird uns die Erde um einige Jährchen überleben.
 
asg schrieb:
Es gibt Theorien die besagen, der Mensch ist ein Alien und kommt aus dem All, von einem fernen Planeten und hat sich nicht im Laufe der Jahre aus dem Schimpansen oder ähnlichem entwickelt. Zumal ein Baustein noch fehlt, oder mehrere, mit denen man wirklich die Abstammungslinie beweisen könnte.
Mist, und ich dachte, wenn ich das anschneide setzen mich alle auf die Ignoreliste.
Es gibt auch Theorien, dass das Leben auf der Erde aus dem all kommt, weil die Entwicklung des Lebens (grob gesagt) "zu schnell" stattfand.

Ein paar Jährchen ;'(

Naja, schaun ma mal :D

Athaba
 
'Katrina' wurde zur Katastrophe, weil Regierung und Ämter DHS/FEMA versagt haben:
http://www.gpoaccess.gov/serialset/creports/katrina.html

Hr. Nagin, der auch nicht daran unschuldig ist, hat mit seiner späten lauen Warnung
auch nicht gerade dazu beigetragen, dass die Evakuation effizient und umfassend
durchgeführt wurde.

Viele haben die Warnungen auch nicht ernst genommen, 'war ja letztes Mal auch
nicht so schlimm', und sind daher geblieben.

Die Berichte über Plünderungen, Bandenkrieg, Beschuss von Rettungshelis, Vergewaltigungen etc.
stellten sich im Nachhinein als grobe Übertreibungen der Medien dar.
Es gab Plünderungen, Schiessereien und Vergewaltigungen, aber bei weitem
nicht so viele, wie die Medien vermeldeten.

Aber dass jeder Rassist und jeder politisch korrigierte Antirassist sich in irgendeiner
Weise dazu äussern würde, als Beweis seiner These, war doch abzusehen.

Don't believe the hype.
 
asg schrieb:
und hat sich nicht im Laufe der Jahre aus dem Schimpansen oder ähnlichem entwickelt
das ist alles blödsinn! ich glaube den mensch gabs als erstes und alles andere hat sich aus uns entwickelt.
nach einigen atomkriegen auf dem mars haben die menschen sich einfach zu "primitiveren" lebensformen zurückentwickelt und haben dann die erde bevölkert.
leider ist was schief gegangen und irgendwie sind wieder menschen rausgekommen, aber wie schon auf dem mars regelt sich das problem mensch wieder von alleine.
es lebe der schimpanse!
 
Schimpanse und Mensch haben gemeinsame Vorfahren, der Mensch hat sich _nicht_ aus dem Schimpansen entwickelt.

@[LoN]Kamikaze

Das ist so nicht ganz richtig. Gegen Ende des LGM sind alle grossen Landsaeuger ausgestorben, die Bejagung ist nicht der Grund dafuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Athaba schrieb:
Hmm.. wäre es nicht ein bisschen heiß geworden? und da bin ich mir sicher, dass es keine eindeutigen Befunde darüber gibt, an was sie nun ausgestorben sind.
Nein, ihr Lebensraum wäre heute sehr klein, aber es gibt immer noch entsprechende Klimazonen die eine gewisse Population unterhalten könnten. Für die Ausrottung durch den Menschen spricht, dass die Art vorher einiges überstanden ist und das Bejagung die wohl signifikanteste Änderung im Ablauf war. Ich gebe zu, das ist reine Spekulation, aber für mich definitiv der sinnvollste Erklärungsansatz. Der Mensch rottet tagtäglich Arten aua, da können wir auch die Mammuts auf unsere Kappe nehmen.
 
Ich kenne die Population der Mammuts nicht, ok, heute hat sich diese bei in etwa 0 eingependelt, aber das diese allein vom Menschen "ausgerottet" wurden, ist etwas zu einfach. Wieviel Menschen gab es denn zu dieser Zeit? Das waren sicher keine Milliarden, ausser es kam zu einer nicht bekannten Katastrophe welche einige Arten austerben liess und die Anzahl der Menschen deutlich dezimierte.
Egal was es ist, wie es war, es ist immer "survival of the fittest". Wie lange die Menschheit das noch macht, wird man sehen, in der Zeitachse gibt es diese vil zu kurz, die meisten anderen Arten haben, nach dem Kenntnisstand heute, deutlich länger gelebt als der Mensch glaubt noch diesen Planeten zu besiedeln.

Wie dem auch sei, wir sind nur zu Gast auf der Erde, die eigentlichen Herrscher dieser, so man nur "Lebewesen" heranzieht, Baktieren und Viren, und da wird der Mensch den Kampf, aller Wahrscheinlichkeit nach, nie gewinnen, sondern eher darasn eingehen, bzw. auf ein "gesundes" Maß schrumpfen.
 
Mammuts waren zwar tolle Beute, aber man hat es nicht geschafft sie in wirklich großen Mengen zu jagen. Außerdem kam man mit einem Mammut sehr lange aus. Die Dinge, die aus Haut und Stoßzähnen gemacht wurden sollen ganz gut gehalten haben. So haben wir das zumindest im Geschichtsunterricht gelernt und auch im Museum wurde das bestätigt.

Wie schon erwähnt. Fast immer spielen mehrere Faktoren zusammen.

[noch mehr Off Topic] BTW: Harriet ist tot http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=00D4C1E4-1422-0CEF-705B262563E45BA7[/noch mehr Off Topic]
 
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