Euer Weg zu BSD

Angefangen Robotron KC 78, mit 64kbyte RAM-Erweiterungsmodul x)
dann 8068er mit DOS irgendwas
dann 386er SX-25 mit DOS 5.0
dann 486er DX2-50 mit Novell DOS 7.0 und Win3.1 --> Später Windows95
dann Pentium 75 Windows 95
dann Cyrix200 (billig bekommen) mit Windows98
AMD K4-2 400 mit Windows98
AMD 1.4 TB mit Windows98 (geil!!!) --> bis heute win2k
+ Laptop Acer Tavelmate 4501LCi mit WinXP Prof + FreeBSD

Wie ich dazu gekommen bin, durch HubertB und einem anderen Kumpel der auch Debian vergöttert x)
Wollte einfach mal was anderes ausprobieren und beim BSD hat von anfang an alles gut funktioniert (hatte zwischenzeitlich Fedora Core 2 und 3 ausprobiert. Zudem Suse 8.irgendwas! RedHat und Debian.).
 
Hi,

1980 APL und basic auf uralt Maschinen, die damals von IBM ausgemustert wurden.
1985 bis 1998 nüschte :-)
2 - 3 Monate Win
Umgestiegen auf SuSE, weil ich nicht den normalen Krams mit klick hier, klick da gesucht habe, sondern Einfluss aufs System.
Ziemlich bald auf Debian umgestiegen und angefangen in C zu schreiben.
Vor ca. ein einhalb Jahren auf FreeBSD migriert.

Und zu guter Letzt: vor 3 Monaten wieder eine Win angeschafft, weil ich ein Testobjekt für plattformübergreifende Programmierung brauche und einen IE zum Testen von Webseiten.
Und jetzt das allerschlimmste: Win XP ist IMHO nicht so schrecklich, wie meist behauptet.

CU

Martin
 
Ich will euch jetzt nicht meine ganze Computer Geschichte erzählen, weil die wahrscheinlich wie bei den meisten abgelaufen ist. Angefangen habe ich mit einem C64 und der Rest ist wahrscheinlich wie bei den meisten verlaufen.

Seit ca. 7 Jahren bin ich GNU/Linux User (SuSE, Redhat, Debian) und verwende eigentlich seit 4 Jahren Debian als Distri. Mit Debian bin ich an sich auch glücklich, nur auf der Arbeit finde ich die Kernel Update Orgie in letzter Zeit nicht mehr lustig. Ich betreue hauptsächlich Server die direkt am Internet hängen und öfters Angriffen ausgesetzt sind, wie z.b. Firewall, Mail-Relay und Reverse-Proxies. Aus diesem Grund ist für mich die Sicherheit von den Systemen ziemlich wichtig. Normalerweise war ich mit GRSecurity & Debian ziemlich glücklich, nur ging mir die Kernel kompilliererei in letzer Zeit ziemlich auf den Keks. Momentan lese ich auch das Buch Secrets & Lies von Bruce Schneier und kann seiner Ansicht nur zustimmen, dass man Sicherheit nicht in ein System reinpatchen sollte. Sicherheit sollte von Anfang an in der Entwicklung des Betriebssystems mit eingeplant sein. Generell finde ich alle BSDs recht interessant, aber ich glaube OpenBSD entspricht eigentlich genau dem was ich brauche.

Gruss

Jochen
 
Hallo,
meine Geschichte fängt mit einem Amstrad PPC und DOS 3.3 an. Dann einige Jahre Mac (Performa 450, Performa 5320, Quadra900, PPC7100)
Und dann fing mein Studium an. Dazu brauchte ih dummerweise einen WindowsPC, um ein bestimmtes unverzichtbares Programm zum Laufen zu bringen (und das liebe Geld spielte auch seine entscheidende Rolle.

Schließlich war ich mit meinem Freund bei seinem Kumpel, der ein ganzes Netzwerk aus verschiedensten Computern mit NetBSD aufgesetzt hatte. Als er dann auf seinem PocketPC die Daten, die ich an einer Sparc runtergeladen hatte kabellos auf einem Intelrechner brannte, war für mich klar: Dieses System ist Deine Zukunft!

Leider kam mein dämlicher Aldi-Laptop nicht mit NetBSD 1.6 zurecht (DMA-Konflikt bei der Installation) und so verging einige Zeit. Als 2.0 endlich rauskam war es dann soweit und mein Rechner bekam den lange erwarteten Aufkleber: "Of course it runs NetBSD"

Nun steh ich hier, ich Schwarzer Barde, und bin fleißig am lernen. :)
 
angefangen hab ich als kleines kind (vielleicht 5 oder 6) mit pacman spielen auf dem damals hypermodernen laptop meines Vaters.
mit ca 13 Jahren hab ich meinen ersten Rechner zusammengespart gehabt, der lief auf win98se. Hab mit bedienung angefangen und mit 15-16 jahren html, css, php und apache gelernt. Da mein Vater immer von dem tollen OS "UNIX" mitdem er arbeitet sprach wollte ich das umbedingt testen, ich dachte alles UNIXartige kostet lizenzgebühren und hab mir ein linux system gesucht. Über einen Freund kam ich zu Debian, ich installierte es (musste die hälfte aller fragen raten, weil ich ka hatte worum es geht) und scheiterte dann an der Xserverkonfiguration. löschte Debian, installierte es neu, das ganze wiederholte sich noch ein paarmal bis ich zu Mandrake kam. Mandrake war mir dann aber wieder zu Windowsähnlich und ich gab es auf, mit dem festen Willen das richtige zu finden.
Im Netz sah ich einmal den BSD-Daemon und hab mich gefragt was das für ein Geschöpf ist. Durch googeln kam ich zu Infoseiten über Freebsd und hab mir FreeBSD 5.3 runterladen lassen.
Nun hab ich endlich das richtige gefunden und bin Glücklich :)
 
Mein zweiter :)

Angefangen mit Computer überhaupt erst 1999. Als ich aus einem Ferienlager kam und meine Eltern zu mir sagten, dass sie eine "kleine" Überraschung zu Hause hätten. Ich mir nichts gedacht. Eher an ein Modellflugzeug gedacht (baute viele davon).
Dann halt mit Win98 rumgedaddelt - Auf nem PIII 450 mit 64MB SD-Ram.
Dann 2000 auf ME umgestiegen - war damals echt von begeistert. Aber heute is das der letzte schmarrn...
Dann auf Win2k und dann halt auf WinXP. Bin eigentlich auch noch ein richtiger Windows User.
Bin aber schon länger an Linux und BSD dran.
Erst mit Suse angefangen. Kam damit aber nicht klar weil als Windowsuser is das net so leicht ohne irgentwelche Ahnung was zu installieren....
Dann später einmal FreeBSD gezogen was aber nicht wirklich funktionierte - schon beim CD einlegen :( Naja ich hatte auch nich genügen Hardware zu verfügung... im Gegensatz zu heute, zu Hause 5 Rechner (1x WinXP 1x Fli4l als Router 3x Windows Server 2003) Einer davon als Server für LAN etc. und die anderen 2 für meine Eltern, wenn mein XP irgentwann mal doch kaputt gehen sollte steig ich auch um.
Eigentlich arbeite ich richtig mit NetBSD erst seit 2 Tagen :D
Aber das sogar erfolgreich. In diesen 2 Tagen aber ungefähr 4x neuinstalliert...
Aber jetzt läuft dafür endlich meine PS/2 Maus meine Tastatur benutzt endlich das deutsche Layout. X funktioniert auch und meine erste Package Datei is auch installiert.
Ich werde fleissig weitermachen :)
Und hier im Forum möcht ich auch noch ein bisschen bleiben :)

Gruß Silent
 
Nachdem ich jetzt hier schon einige Zeit angemeldet bin, aber immer nur als Gast mitlese, will ich hier mal mit meinem ersten Post anfangen.

Das erste mal konnte ich hin und wieder ab Weihnachten 1999 am PC meines Bruders sitzen, n PIII mit 500Mhz und Win98. Hat dann aber erstmal ne Zeit lang gedauert, bis ich meinen eigenen PC bekommen hab Anfang 2002. Seitdem sitz ich jedoch meist den ganzen Tag am PC und konnte mir so bis jetzt einiges an Wissen aneignen. Irgendwann 2003 bin ich dann auf Linux aufmerksam geworden und habe auch einen leider erfolglosen Versuch unternommen, auf SuSE umzusteigen. Später 2004 reiht sich da auchnoch ein Versuch ein, auf Mandrake umzusteigen. Beide Male lande ich erstmal wieder bei Windows. Jedoch werde ich irgendwann Ende 2003 bzw. 2004 irgendwie auch auf FreeBSD aufmerksam – fragt mich aber nicht wie, weiß ich absolut nichmehr. Jedenfalls hat mich das von Anfang an gleich mehr fasziniert als Linux und anbei hat man natürlich auchnoch einiges gutes darüber gelesen. Jedenfalls kam FreeBSD 2004 dann auch zeitweise einmal als zweitsystem auf meinen PC, ich machte jedoch noch nicht wirklich viel damit. Seit Anfang 2005 läuft FreeBSD jetzt auf einem weiteren Rechner bei mir, in dem mittlerweile auch der PIII meines Bruders drinnen steckt (Vorher wars n PII mit 400Mhz).
Als Zweitsystem auf meinem Rechner liegt FreeBSD jedoch im Moment brach, da neulich der USB auf PS/2 Adapter für meine Tastatur gestorben ist (und ich mich frage, wieso der teilweise nur so billig zusammengeklebt war...) und ich somit beim Booten keine Möglichkeit mehr habe, FreeBSD auszuwählen, da der Bootmanager die USB-Tastatur nicht akzeptiert.

Ach, übrigens: Vor der Anschaffung des PCs meines Bruders hatte ich hin und wieder mal Kontakt mit nem Mac meines Vaters ;-)
 
22 Jahre Computergeschicht bis zum BSD :-)

Hier nun meine Geschichte!
Mit 6 Jahren habe ich meine ersten Erfahrungen mit Computer gemacht (Atari 800XL)! Nunja, dafür gab es kein Linux und BSD :p Nun kamen die Jahre und auch viele verschieden Systeme. Diverse Atari´s, Commodore´s, Apple´s und natürlich Amiga´s. Genau beim letzten habe ich das erstemal indirekt und auch direkt Kontakt mit Unix-Like Betriebssysteme. Zum einen ist ja allgemein bekannt, dass die Workbench (Betriebssystem beim Amiga) einen Unixkernel von 1980 benutzt (indirekter Kontakt) und zum anderen kam ja für den Amiga von RedHat und Debian ein Unixlike-BS raus. Ich glaube auch, dass openBSD oder netBSD dafür rauskam ;). Leider habe ich das damals aber nicht mitbekommen, sonst hätte ich das bestimmt probliert. Naja RedHat bekam ich zum laufen auf dem Amiga2000, aber Debian erst mit der Version 2.2 (Potato)[mittlerweile habe ich Woody drauf].
Nun habe ich sehr lange gegen PC´s gestreubt, aber es kam halt doch der Punkt, wo ich schwach wurde. Vor allem, weil ich ausbildungsmäßig mit Excel arbeiten musste. Also einen damals aktuellen Pentium 90 gekauft mit installiertem Windoof 3.11! Diese Windoofsache ging dann ca. 1 Jahr mehr oder weniger gut. Eher weniger! ;'( Ich brauchte eine alternative. Ahhhhhh! Gab und gibt es da nicht eine Alternative? jooooo! Also schnell zum Händler und SuSE 6.0 gekauft. Extrem motiviert wurde es natürlich installiert. Doch nachdem ich es auch nach 4 Wochen nicht hinbekommen habe die Soundkarte zum Leben zu bekommen, BOOOOOOM, wieder runter damit. SuSE 6.3 war der nächste Kandidat für mich. Verdammt nochmal, warum geht die Soundkarte nur mit manuellem 'modprobe blabla'? Warum geht die Soundkarte nicht mehr nach REBOOT? Naja heute ist es mit ja KLAR! :ugly: :o Damals flogen dann die CD´s nach 3Wochen gegen die Wand! Lange Rede kurzer Sinn: Mit der Version 7.0 hatte ich dann meinen Linuxdurchbruch. Jaaaaaaa, wo bleibt jetzt BSD werdet Ihr euch fragen!?!? Zeitgleich damit habe ich dann mit netBSD angefangen und bin fast verzweifelt :zitter: ! Also musste openBSD her. Das habe ich zwar installiert bekommen, sagte mir aber nicht zu! FreeBSD war dann mein Favorit! Mit Version 4.7 wurde es dann zur festen Größe für mich...
Mittlerweile laufen folgende Systeme bei mir:
- Amiga1200 ~ AmigaOS 3.9 und Debian Woody 3.0
- Pentium 3 ~ FreeBSD 5.4, Debian Sarge 3.1, Gentoo 2005.0
- Pentium 4 ~ FreeBSD 5.4, Kubuntu 5.04, Gentoo 2005.0
- AMD Athlon XP2700+ ~ Gentoo 2005.0 und DragonFly-BSD
- DualPentiumPro ~ FreeBSD 5.3
- AMD Athlon 1200 ~ Ubuntu 5.04
- IBM ThinkPad T41p ~ Windoof XP Pro, Ubuntu 5.04, Gentoo 2004.3
- Quad Pentium Xeon @ 3200MHz ~ reiner SCSI-Server mit openBSD 3.7 und Gentoo 2005.0 Stage 1
Wie Ihr seht ist BSD eine Größe bei mir mittlerweile. Und das wird es bleiben :belehren:
Nur noch ein Computer mit Windoof und keinen mehr mit dem vergeigten SuSE. Bis Version 8.2 war es Klasse! Nun nur noch ..............!

Sewulba
 
FutureCrash schrieb:
Als Zweitsystem auf meinem Rechner liegt FreeBSD jedoch im Moment brach, da neulich der USB auf PS/2 Adapter für meine Tastatur gestorben ist (und ich mich frage, wieso der teilweise nur so billig zusammengeklebt war...) und ich somit beim Booten keine Möglichkeit mehr habe, FreeBSD auszuwählen, da der Bootmanager die USB-Tastatur nicht akzeptiert.

Kann dein BIOS nicht die USB Tastatur "für DOS verfügbar" machen?
So einen Punkt habe ich bei meinem Rechner, seitdem klappt das mit dem Bootmanager wieder.

Der FBSD eigene funktioniert damit gut.
An den GAG trau ich mich nicht wieder ran, auch wenn ich nicht weiß woran das eigendlich lag dass BSD irgendwann nicht mehr bootete.
 
Wie ich zu BSD gekommen? ;) Na das war so:
Meinen ersten Computer habe ich mit 14 bekommen, war vor 2,5 Jahren ;) jetzt weiß man wie alt ich bin. Ein Pentium 2, 400Mhz, 192 MB RAM. Zuerst lief da nur Windoof 98, und das war schon die reinste Hölle: dauernde Neuinstallationen und Viren. Dann habe ich mal in der PC-Welt eine Suse-Werbung und mal bei Google nach "Linux" gesucht.

Die erste Distro war Mandrake. Und da bin ich auch geblieben. zwischendurch kam Sarge, Ubuntu 4.10 und 5.04 (<- saugeil diese Version, nur leider funktionierte die Soundkarte nicht :( ), Fedora Core 1 und 3. Diese Linuxe haben mich nicht so beeindruckt, außer natürlich Mandrake und Ubuntu.

Bin (eigentlich war ;) ) bei Mandrake seit Version 9.2 dabei. Und vor ein paar Tagen habe mich mir die LE 2005 gezogen. Gleich installiert, Update gemacht, und hab mich einen Keks gefreut ;)

Am nächsten Tage kam es: MDK hat sich aufgehängt. Ich war natürlich wütend: "was soll das, sche**e, verflixt nochmal". Na gut, ich hab einen hard reset gemacht. Ein Tag später schon wieder dasselbe. Das kann doch nicht war sein :confused:
Schon wieder ein Aufhänger und schon wieder ein hard reset. Und 3 Stunden später passierte es wieder :eek: , aber zum letzten Male.

Das reichte mir, 3 Aufhänger innerhalb von 2 Tagen. Sowat kann ich mir nicht leisten. Danach dachte ich, ob ich ein anderes OS ausprobieren sollte.Und mir kam *BSD durch den Kopf. Wollte es schon früher ausprobieren, aber irgendwie kam ich nicht dazu. FreeBSD wollte ich irgendwie nicht installieren. Keine Ahnung warum ;) . OpenBSD habe ich auch nicht installiert. Wußte nicht, was ich da herunterladen soll. :p Bei DragonflyBSD gab es Fehler beim Booten der CD. Und zu guter Letzt blieb mir noch NetBSD (ich weiß, pcbsd gibt es auch noch, aber ich bin kein KDE-Fan). Ich habs mir gezogen. Ganz einfache ISO. Die Installation war schon einfach, außer der Partitionierung. Das mit den BSD-Disklabels war mir sehr fremd. Obwohl sowas Ähnliches gibt es doch auch bei Solaris? Als ich Solaris 9 ausprobiert hatte, war da sowas Ähnliches. Egal, irgendwie hab ich es geschafft. :)

Es gab paar Probleme bei der Konfiguration der Maus, aber die wurden dank steinlaus gelöst @steinlaus: nochmals danke ;) . Gleich danach XFCE installiert. Wunderbar in der 4.2-Version. Danach auch den Rest installiert, xchat, Firefox, Evolution (vielleicht kann mir hier jemand sagen, warum bei Evolution SSL und TLS nicht unterstützt werden. Ohne SSL und TLS kann ich keine emails fetchen.). Jetzt fehlt nur noch Apache, PHP+MySQL, und der Rest: OpenOffice, Java, etc. Wird schon schwierig sein, aber ich schaffe es schon ;)

Ich bin einfach erstaunt, wie schnell und stabil NetBSD läuft. Aber mein schlimmstes Sorgenkind war meine verflixte ISA-PNP-Soundkarte. Aber da war ich schon oberglücklich, als ich ohne jegliche Konfiguration Musik aus den Lautsprechern hören konnte :rolleyes: :o Bei Linux musste ich noch nach der Installation sndconf oder alsaconf starten. Und manchmal gab es beim Betrieb Probleme, dass man nichts hören konnte. Irgendwelche Probleme mit arts.

Ich muss sagen, *BSD-Systeme sind schon was wunderbares. Ich dachte immer das wären solche Kack-Systeme, schlechter als Linux, überhaupt nicht zu gebrauchen. Und da habe ich mich leider geirrt.
Und Linux habe ich schon von der Platte verbannt :cool:

Gute Nacht,
gismo

ps. oha, ich hab noch nie so viel in einem Forum geschrieben ;)
 
Willkommen im Club, Gismo!! Und Du weißt ja, wenn Du mal an was anderes als einen PC günstig ran kommst, läuft das gute NetBSD garantiert auch drauf... nie mehr ohne!
 
Danke, Jeff! ;) Volltreffer, hab hier noch einen alten PC, der als Home-Server dient. Pentium MMX 200MHz, 48MB RAM, eine 6,4GB HDD, und eine 2,5 GB HDD. Da ist noch Ubuntu 5.04 drauf. OKI, NetBSD wird bald drauf sein :D Und im Keller liegt auch ein PC . So ein riesen Tower mit ner 100MHz CPU, glaube ich jedenfalls ;)

mfg,
gismo
 
Na das ist doch eine ideale Grunlage, solange Du Dich nicht gerade entschließt, den Kernel darauf kompilieren zu wollen... mein "kleinster" mit NetBSD ist derzeit ein P1 200MMX mit 32MB feinstem Edel-Ram, die reichen zum Betrieb völlig aus.
 
Und läuft NetBSD auf so deinem Rechner, sagen wir mal ;) flüßig? Interessiert mich nur.
Für Freunde aus meiner Klasse wäre es unverstellbar. Solche Computer benutzt man nciht mehr ;)
 
hier mal kurz meine geschichte:

- suse 5.4 (oder wars 5.3? schon lange her :) )
- mandrake
- debian
- freebsd
- netbsd
- debian
- ubuntu
- gentoo
- freebsd
- netbsd

...und zwischendurch mal so sachen wie redhat, pcbsd etc. ausprobiert...
 
Hiermal meine Geschichte.
So gegen 1990 bin ich zum ersten mal mit einem Unix in Berührung gekommen. Das war in einer Universität, ein Solaris. Allerdings hab ich da nur ein wenig die Maus geschubbst. ;)
Im Sommer 1996 hab ich dann zum ersten mal mit einem Linux auf meinem Rechner rumgefriemelt. Das war ein SuSE 4.irgendwas. An BSD war damals noch garnicht zu denken, da ich damals nichtmal einen Zugang zum Internet hatte. Auf dem SuSE hab ich hier und da mal ein wenig mit Latex und so Texte geschrieben und so, aber nix besonderes weiter. Im Groben und Ganzen war das eine Spielekiste. deshalb kam dann da auch DOS drauf (Ende 96 dann W95). 1998 hab ich dann einen Server installiert, der mir den dann verfügbaren Internetzugang regelte. Da war dann ein SuSE 7 oder so drauf, ich erinner mich nicht genau (war wieder SuSE, da es im Laden nix anderes gab und und mein Anschluß nur ISDN war). 1999 hab ich den tarif dann gewechselt - seitdem benutze ich nur noch Flatrates. Das ermöglichte es dann auch für ISDN-Verhältnisse riesige Downloads zu fahren. Und so kam es 1999 auch zur ersten Berührung mit FreeBSD. Meine Kumpels und ich machten eine kleine LAN-Session. Dafür stellten wir uns auch einen Rechner auf, der als dedizierter Server arbeiten sollte - und dort spielten wir ein FreeBSD drauf. Meinen persönlichen Rechner habe ich weiterhin eigentlich nur zum zocken verwendet, weswegen ich bei Windows blieb. Bis dann irgendwann das Windows wiedereinmal völlig grundlos total im Eimer war.. man kennt es ja. Da dachte ich mir: "Jetzt reichts! Scheiß auf Zocken, scheiß auf Windows!" Das war vor ein paar Jahren und seitdem habe ich nie wieder ein Windows auf meinem Rechner installiert. Anfänglich hab ich noch mit der ein oder anderen Linuxdistribution herumgefuhrwerkt, aber das war alles irgendwie *bäh* Bis ich mich erinnerte, daß ich 1999 doch schonmal FreeBSD auf dem Server da hatte, und das lief doch von Anfang an so problemlos. Aufgespielt, noch ein paar Tage oder Wochen daran gewöhnt und seitdem will ich nix anderes mehr. ich hab meinen "Betriebssystemfrieden" gefunden. :D

Gruß
 
bei mir war das alles relativ unspektakulär.

ich hatte ne ganze weile nen rechner rum zu stehen - gesagt getan und debian raufgehaun. alles lief prima, bis auf das ich version 2.2.20 benutzen mußte, weil ich auf teufel komm raus nichts anderes auf der maschine installieren konnte - zumindest keinen neueren linux-kernel - außerdem wurden meine 200gb hdd nicht komplett erkannt.
das hat mich ne ganze zeit nicht gestört, aber irgendwann ist mir der kragen geplatz und ich habe OpenBsd 3.7 installiert. ich hatte von einem kumpel davon gehört und jetzt ich bin jeden tag aufs neuen froh, dass ich jetzt nen bsd am laufen habe!


rabbit
 
bei mir war es so das ich im rahmen meiner woo seite konstruktive beiträge zu den ganzen BSD's schreiben wollte. Und wie schreibt man am besten konstruktive beiträge zu einem thema mit dem man sich bisher nicht auskennt? genau man testet es. schwups war netbsd drauf und..nun...ich war begeistert.

;)
 
Huhaaa!

Also ich bin durch meine Neugier an das System gekommen. Ich war schon immer an der Funktionsweise der Rechnersoftware (OS) interessiert. Das Erste was mir damals bei meinem 286er (msDOS+Win3.1)beigebracht wurde, waren die Kommandos cd/cd.. und [Programmname]. In dieser Zeit hab ich auch alles Mögliche in die Konsole eingetippt und stieß sogar auf QBASIC (Wow ein Texteditor! Häh? Was ist ein Syntaxfehler?)
Nach einigen Jahren bekam ich meinen 350mHz Kiste mit Windows98 und begann mit nem Freund Software in diesem Besagten QBASIC zu schreiben (u.A. Textadventures waren damals in). Irgendwann hab ich angefangen Bücher über Betriebssysteme zu lesen und stieß, welch ein Wunder, auf UNIX. Hm, interessant, was man so auf der Consolenbasis machen kann. Unter DOS kannte ich nur CD/CD.. und natürlich QBASIC :D Und da ich im Grunde für alles Neue offen bin, hab ich mir fest vorgenommen etwas UNIX-Artiges auszuprobieren. In einem Kiosk sah ich also irgendeine Billo-Zeitschrift (PC-....-) eine Linuxdistribution. WinLinux (?) konnte man unter Windows installieren und anschließend booten. naja, hielt nicht lange, weg wars!
Dann hab ich erfahren, dass in unser Schule Linux auf dem Server läuft. Durch Mundpropaganda ist unser Informatiklehrer auf mich und meinen Kumpel aufmerksam geworden (das Unterrichtsfach lag damals noch ca 4 Jahre vor uns). Hab mich mit dem Lehrer relativ oft über Linux unterhalten und ihm beim Administrieren oft über die Schulter geschaut. Irgendwann schenkte er mir SuSE 5.0. Ätsch! Zu Hause hatte ich bereits 6.3. Egal, ein Dickes handbuch war dabei. Das war auch was ich gelernt habe: UNIX/Linux-Bücher veralten nicht! Die C't veröffentlichte einen Artikel über "Linux" (10 jähriges Jubiläum?) Dort wurde Beschrieben wie Tovalds Linux entwickelte. In seinem Dunklen Zimmer...

Es ging also auf und ab. Hatte regelmäßig SuSE (suse=linux) installiert (6.3 - 8). Dann erfuhr ich von andere Distris, RedHat war ab dann mein Favorit. Ich glaub RedHat hat bei mir damals am längsten gehalten, aber ohne Breitbandverbindung kommt man nicht gut an Software. Also wieder von der Platte.

So, an diesem Punkt passierte was Interessantes. Aus unerklärlichen Gründen, installierte ich immer wieder RedHat. Schrottete mir damit sogar des öfteren meine Windows-Installation ("macht nix, ich wollte sowieso formatieren :ugly: " **schluchz)
Wie ich von BSD gehört habe weiß ich nicht mehr. Ich besorge mir aber FreeBSD5.0, RedHat musste weichen. Dann der Schock. "WAS DAS? Ganz davon abgesehen, dass hier X nicht läuft, nicht mal die Konsole ist bunt??). Die Installation fand ich damals auch recht beschi$$en. Aber dank meiner Neugier installierte ich es immer wieder. Bis ich X ans laufen gebracht hatten..

Naja und vor ca einem Halben Jahr hab ich irgendwie von dieser regen Community erfahren. Bis dahin dachte ich, freeBSD sei ein Außenseiter-OS. Aber hier schien viel los zu sein. Dank DSL und bsdforen-WIKI installierte ich also FreeBSD 5.3. Nicht zuletzt das Ports-System hat mich so fasziniert.

Heute weiß ich:
Linux=Kernel
BSD=OS.
Linux!=UNIX.
FBSD>Linux=true;

Zur Zeit bin ich dabei, mein FreeBSD 5.4 einzurichten und ordentlich auszustatten (einzige Einschränkung: DSL-Volumen-Tarif 2GB) - täglich wird ein WindowManager gewechselt (HILFE!). Ich finde praktisch 90% der Software die ich unter Windows einsetze. Trotzdem kann ich mich von Windows noch nicht trennen. Erstens wegen einigen wenige Software (Design, 3D) und vor allem WLAN.

Naja, im Juli hab ich aber mehr Zeit mit FreeBSD zugebracht als in Windows. Mein Kumpel kann das Wort FreeBSD nicht mehr hören. Es steigert sich :)

Und Konsole macht immer noch Spaß und im großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich mit FreeBSD mehr erfolgserlebnisse gehabt habe als mit LINUX. Hier kann man wenigstens sichergehen, was in /usr/ports steht, läuft auch zu 99%! Und es gibt nur _1_ Handbuch!

---

Hiermit stellte ich meien persönlichen Längster-Post-Rekord auf :)
so ich muss was essen :zitter:
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir sah die Sache so aus: Erster Rechner mit Windows 98SE, als das dann die Grätsche gemacht hat, hab ich mich nach nem Linux umgeschaut und hab *BSD gefunden. Dann kam da FreeBSD 5.2.1 drauf. Weil ich aber (aufgrund von 32MB RAM) kein KDE nutzen konnte, hab ich das ganze wieder gelassen.
Der zweite Rechner lief nur mit Win 2k Prof. Das hab ich dann auch auf meinem aktuellen Rechner verwendet, bis zu dem Zeitpunkt, als ich mir Debian runterladen wollte. Netscape 7 hat mir dann meine Lesezeichen, die Mail und noch anderes gelöscht. Das hat mir dann so gestunken das ich FreeBSD 5.2.1 rasugekramt und installiert hab. Das war Ende Juli. Vor 4 Tagen bin ich dann auf 5.4 umgestiegen. Das muss ich mir jetzt nur noch zurechtbasteln. Windows ist komplett verbannt. :D

Erfahrung mit Unix hab ich bis jetzt fast keine, soll sich aber ändern. ;)
Bei mir in der Klasse bin ich glaube ich der einzige der ein Unix richtig nutzt. Die Linuxe von meinen Klassenkameraden werden eher stiefmütterlich behandelt...
 
ca 80% meiner Freunde haben schon mal was von Linux gehört. 10% haben das wahrscheinlich schon mal ausprobiert, davon "nutzen" es vielleicht 2% (wobei die UNIX-Konsole mit DOS verglichen wird) - also alles KDE-Nutzer. Und 80% von diesen 10% wissen dass Linux und Spiele absolut inkompatibel sind. Dass es für Linux kaum software gibt, es mega schwer zu bedienen ist, es sowieso kein Mensch auf der Welt je benutzt hat und benutzen wird und dass Windows alles kann und ganz toll ist, obwohl sie ständig über igrgendwelche Probleme nörgeln.

Achja, dass *BSD existiert weiß nur mein bester Kumpel, weil ich ihn ständig damit zulabere :D

mfG,
Ich
 
Sieht bei mir so ähnlich aus. Aus meiner Klasse nutzt (mal von mir abgesehen) einer (von 29) SuSE 9.2 Prof. Und das noch nicht mal regelmäßig, sondern nur um ne Partie Tux-Racer zu spielen :( Das es sowas wie *BSD gibt wissen 2 Leute, einer von denen meinte dann: "Wie heißt des nochmal? FreeBSE oder so ähnlich, oder?" :zitter: Ich hab ihn korrigiert und es dabei belassen. Von Unix haben die noch nie was gehört, aber naja, was solls.
<ironie>
Windows ist eh das beste!
</ironie>
 
Hab schon immer BSD gehabt. Meine Eltern hatten es, meine Grosseltern auch - es muss genetische Veranlagung sein.
 
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