Eure Meinung oder Erfahrung zu Ubuntu

hm ich lass das ubuntu jetzt erstmal drauf.
muss man halt vlc benutzen, das geht immer eigentlich, auch wenns schlecht aussieht und sich dank kaputter gtk-qt-engine auch nicht an den brushed metal look anpasst.
ich denk wenn ich anfange software zu schreiben die auch auf linux laufen soll, werde ich mir wieder sourcemage zulegen, dass hat mich damals als kompletter linux newb zwar überfordert, aber ich im nachhinein würde ich es als gut bezeichnen ;) .
ach ja außer ich fang doch an ne eigen distro zu frickeln ;)
 
soul_rebel schrieb:
muss man halt vlc benutzen, das geht immer eigentlich, auch wenns schlecht aussieht und sich dank kaputter gtk-qt-engine auch nicht an den brushed metal look anpasst.
Nur so am Rande:
Für VLC gibt es Skins: Link ;)
 
Die Skins2 Engine von VLC hat zumindest auf meinem Gerät wirklich krasse Performanceprobleme.
 
Für VLC gibt es Skins: Link
wenn die mein einziges problem wären aber es wird immer besser!
ich hab es geschafft mit vlc eine dvd (natürlich ein nicht verschlüsseltes homevideo eines freundes) in eine theora-ogm datei zu rippen und man kann sie sogar anschauen.
der haken:
solange vlc etwas abspielt bleibt der rest des systems komplett stehen, d.h. alle kde anwendungen, der desktop etc. pp hören auf zu reagieren, selbst der newsticker bleibt stehen. drückt man auf pause geht alles normal weiter...
super, ne?
 
Flex6 schrieb:
ich würde dir auch zu einer linux-distri mit apt-install raten...ich hatte ehrlich auch die schnauze voll mit den rpm's und ihren blöden abhängigkeiten bei der installation, ...also sowas nehmen wie debian, kanotix

(K)Ubuntu kann apt-install, da es debian-basiert ist! Auf Kanotix bietet sich auch noch "Klik" an:

http://klik.atekon.de/

das aber leider sehr häufig zu nicht funktionierenden Installationen führt - wo da genau der Haken ist, weiss ich nicht.


Auf Debian-Systemen haben die debs genauso ihre "blöden Abhängigkeiten" wie anderenorts die RPMs. Ausserdem gibt's apt auch für RPMs:

https://moin.conectiva.com.br/AptRpm

AptRpm wird zwar inzwischen nicht mehr weiterentwickelt, dafür geht's mit dem "Smart Package Manager" weiter:

http://labix.org/smart


Aber egal ob Slackware, Arch oder Debian - die von soul_rebel genannten Probleme sind ja keineswegs linux-symptomatisch und kommen so oder in anderer Form auch bei den BSDs vor. Also kein Grund zum Ubuntu-Bashing wegen solcher Details.

Bei Arch zum Beispiel werden andere Sachen nicht auf Anhieb funktionieren - zumal gerade da die Pakete immer möglichst "brandaktuell" sind und dementsprechend noch nicht auf Stabilität und volle Funktionalität getestet sein können. Wäre mir auch ein Rätsel, wie die das können sollten, die Leute von Ubuntu aber nicht.

Aber egal woran es konkret liegen sollte, wir müssen ja hier zum Glück keinen Ubuntu- oder sonstigen Linux-Support leisten, ausser vielleicht den Hinweis geben, das gerade auch für Ubuntu sehr gute Foren und Wikis existieren, es gibt Fehlerdatenbanken, und die Möglichkeit Bugs zu melden.

Keine Ahnung wie man da seine Zeit mit Rumjammern in der BSD-Ecke vertrödeln kann - noch dazu, wenn man die Freundin im Nacken sitzen hat ;)

Ciao...
 
der unterschied ist aber das es bei debian mit apt auch auf anhieb funktioniert, bei mir zumindestens..gut das kaffeine bei u/kubuntu abstürzt ist etwas unglücklich....ich hab das zu distris wie suse gemeint..gerade nachinstallieren von multimedia kann mal schnell im wirrwarr enden...außerdem geht man eh weg von rpm's zu apt auch bei suse
 
Flex6 schrieb:
außerdem geht man eh weg von rpm's zu apt auch bei suse

Das ergibt so keinen Sinn. Man kann von RPMs zu .debs wechseln, also die Paket-Formate ändern.

Dass SuSE die Tools für's Paketmanagement wechselt schön und gut - aber warum sollten die das RPM-Format wechseln wollen (das ja nicht schlechter oder besser als das Deb-Format ist)??
 
novell ändert einige sachen ab..zb. gibts keine closedtreiber mehr in opensuse und auf jeden fall ist yum und soll auch apt fester bestandteil von opensuse werden..vielleicht kann man sich dann packman sparen..keine ahnung...auf jeden fall so wird sich das keiner mehr freiwillig installieren..
 
die von soul_rebel genannten Probleme sind ja keineswegs linux-symptomatisch und kommen so oder in anderer Form auch bei den BSDs vor
naja es stimmt vielleicht, dass ubuntu nichts dafür kann wenn vlc probleme macht, aber wenn den selbstgeschriebenen mediaplayer nciht mal testen bevor sie ihn zum download bereitstellen (oder ihn kaputt bereitstellen), dann ist das schon distro/os-spezifisch!
es geht mir hier auch nicht darum dass ihr mir bitte ubuntu support leistet, sondern ist lediglich geplauder...
und wenn kubuntu für sich in anspruch nimmt ein anfänger freundliches out-of-the-box system zu sein, dann darf man sich doch beschwehren, wenn man keinen video-player zum laufen kriegt, oder?
 
ganz normal über das breezy repo....
aber ich habe die fehleruhsache gefunden, es ist die libtheora0. bei nicht-theora files tritt die verlangsamung nicht ein.
dazu muss ich (um kubuntu mal in schutz zu nehmen) sagen, dass ich eine aus dem experimentellen thoera-mmx zweig gebaute deb genommen habe und die aus dem breezy zweig ersetzt. daran kanns also liegen...
das kaffeine so viel mist baut ist trotzdem doof, aber bald kommt ja dapper und dann klappts hoffentlich.
 
mawei schrieb:
Das ergibt so keinen Sinn. Man kann von RPMs zu .debs wechseln, also die Paket-Formate ändern.

Dass SuSE die Tools für's Paketmanagement wechselt schön und gut - aber warum sollten die das RPM-Format wechseln wollen (das ja nicht schlechter oder besser als das Deb-Format ist)??

Aus der Erfahrung heraus kann ich nur sagen das man mit rpm schneller in Schwierigkeiten gerät als ohne. All die anderen Paketmanager wie apt-get, emerge, netpkg ( Zenwalk ) oder auch pacman ( Archlinux ) machen ihre Arbeit weitaus besser. Solange ein Paketmanager wie z.B. yum bei Fedora weiterhin auf die Basis rpm setzt kann nichts Gutes dabei rauskommen. Und die ganzen "Experimente" bezüglt apt etc. unter Suse sind eben noch nicht ausgereift, keinesfalls darf man die Funktionalität wie unter anderen System erwarten, die ihr System auf einem bestimmten Manager aufbauen.
Binärpakete einspielen - in der Form wie es beim Gros der Linux-Distros getätigt wird ( aus diversen Quellen - teils auch bitter notwendig ) ist der GAU eines jeden Systems. U.a. auch ein massives Problem von Windows ( jedenfalls ein Teil des Problems ;) ). Warum z.B. setzt Archlinux auf Pacman ( Binärpakete ) plus Abs ( Port-System a la BSD ) oder auch Gentoo mit seinen Quellcodes. Letztendlich langsam und aufwendiger aber verhältnismäßig sicherer. Klar die reine Surfbox mit Browser, Mail und Abiword ( als Beispiele ) läuft auch via Binärpaketen einwandfrei - will man jedoch mehr gerät man sehr schnell an die Grenzen der binären Pakete bzw. man muß unendliches Vertrauen in das Können des "Maintainers" besitzen ( die Fluktuation ist bei denen meist sehr hoch ).

Ok das Thema hier ist Ubuntu und kein warfare gegen ein System :) - aber das ist halt das Kreuz mit allen recht "bequemen" Linux-Distros. Man sollte Kisten mit derlei installierten Systemen wirklich recht einfach halten und nicht zuviel draufhauen, dann klappt es auch mit den Updates etc.
Ubuntu & Co sind Einsteigerdistros, obwohl ich mich gegen diese Bezeichnung immer wehrte, man fängt als Ein-/Umsteiger (Windows) mit diesen an und migriert später zu einer gefälligeren Distro oder gar einem System wie BSD, wenn man deren Qualitäten schätzen lernt und sich die nötigen Kenntnisse aneignete.

Die Qualität eines Linux-Systems hängt von den Machern der Distro ab und deren Vorstellungen was rein muß. "Schnell installiert", "massig Programme/ebenso leicht und schnell installiert", "prima vorkonfiguriert" ... das sind alles auch Attribute von Windows :-) insofern...
Gut falls es an Treiber für BSD mangelt, siehe oben, ist das halt sehr blöd und man muß in den sauren Apfel bleiben - ansonsten sehe ich zu FreeBSD ( oder BSD allgemein ) keine Alternative mehr. Will man astreine Stabilität unter Linux braucht man ein "veraltetes" System z.B. bei Debian Sarge, benötigt man aber aktuellere Treiber etc. sollte es schon Etch sein ( testing ), dann wiederum ist man aber häufig mit diversen Problemen konfrontiert.
Der gerne genommene Mittelweg "wir basteln eine neue bessere Distro" ist meist ebenso ein Schuß in den offen - siehe Ubuntu, wer mehr will landet doch wieder bei Debian und das Dilema zw. Aktualität vs Stabilität beginnt aufs Neue.
Bevor jetzt jemand Einspruch erhebt, ich rede von Desktop Systemen nicht von Servern. Auf letzteren gilt das alles nicht, da schustert man sich ohnehin ein recht "simples", klar strukturiertes System zusammen das rund läuft. Desktop-Systeme rangieren jedoch von der simplen Surfbox, über Arbeitsrechner bis hin zu multimedialen Alleskönnern - sprich die Bandbreite ist gewaltig und somit auch die Einschätzung welches System für die eigenen Ansprüche tauglich ist.
Insofern ist die Frage dieses Threads auch relativ sinnfrei - der eine braucht KDE, dem anderen langt Openbox, der dritte frickelt nur am Server herum.

Ich verzichte z.B. inzwischen auf KDE, Gnome etc. und fahre mit Openbox. Dennoch ist mein Desktop nicht derart spartanisch anzuschauen oder gar unbequem - jedenfalls für mich nicht. Aus dieser Sichtweise heraus betrachte ich Ubuntu oder allgemein Linux-Distros - diese Angaben wären wohl hier im Thread besser aufgehoben, um die Aussagen einiger überhaupt richtig einschätzen zu können.

Warum die Frage "eure Meinung zu ..."? Meine Meinung, deswegen landete ich auch hier, das Port-System, sowie das Engagement der Maintainer und des BSD-Teams in puncto konsistentes System sind ungeschlagen. Darüber hinaus gibts nicht dauernd experimentelle Sprünge im Kernel, da werden oft genug haarsträubende Änderungen gemacht die vieles massiv aus der Bahn wirft. Klar man macht ja nicht blind ein Update etc., Fedora z.B. - die Einsteigerdistro schlechthin - macht diese aber und regt auch dazu an. Kernel werden dort auch oft genug auf bleeding edge aktualisiert und Probleme mit Paketen ( ntfs Modul, etc. ) sind usus.
Den Profi juckts nicht, aber damit schlage ich auch schon wieder den Bogen zu der Aussage "bequeme und einsteigerfreundliche Distros" a la Ubuntu & Co.


gruß Oliver
 
oliver_herold schrieb:
Ubuntu & Co sind Einsteigerdistros, obwohl ich mich gegen diese Bezeichnung immer wehrte, man fängt als Ein-/Umsteiger (Windows) mit diesen an und migriert später zu einer gefälligeren Distro oder gar einem System wie BSD, wenn man deren Qualitäten schätzen lernt und sich die nötigen Kenntnisse aneignete.
Da muss ich widersprechen. Man entscheided sich doch für ein System, wenn das gefällt bleibt man dort auch. Der Eindruck das Ubuntu ein Einsteigersystem ist kommt wohl daher, dass die meisten Leute mit anderen Systemen eingestiegen sind, die es ihnen nicht ganz so leicht gemacht haben.

Aus meiner Sicht war FreeBSD das perfekte Einstiegssystem (von Windows aus), da es mir fast alles leicht gemacht hat, aber keine Entscheidungen die man selbst treffen sollte (WM, Applikationen) abgenommen hat, wie das ein System wie Ubuntu tut. Denn eigentlich wechselt man nicht in die *nix Welt, weil man bevormundet werden will, sondern weil man der Bevormundung entkommen will.
 
Man entscheided sich doch für ein System, wenn das gefällt bleibt man dort auch.

Wäre das korrekt, hätte es nach Suse, Slack & Co kaum noch etwas anderes gegeben ;)

Du kannst doch ohne ein System genutzt zu haben kaum über die Vor- u. Nachteile dieses Systems reden bzw. weitere Entscheidungen treffen - oder? Insofern hat das nichts mit Gefallen zu tun, denn wenn derjenige mehr Erfahrung sammelt bzw. sich auch nicht von Ubuntu "bevormunden" lassen möchte ist das nächste System an der Reihe. Es hat etwas mit den Ansprüchen zu tun, langen diese bei Ubuntu ist auch alles in Ordnung, will man mehr steigt man auf. Und warum steigt man auf, nun einige Leute denken "hey warum soll ich jetzt unter Ubuntu( nur ein Beispiel) herumfrickeln, nutze ich doch gleich eine etwas "freiere" (->Bevormundung) Variante und baue mir das ein was ich tatsächlich möchte". Genau das unterscheidet die Einsteiger-Distro von der Fortgeschrittenen-Distro, btw. ich schrieb auch extra das mir der Begriff "Einsteiger" derartig nicht zusagt - last not least beschreibt dieser aber die "Problematik" perfekt.
Die bekannten Distro-DJs im Linuxbereich existieren auch u.a. aus eben diesem Grund heraus. Sicherlich gibts auch Leute die kommen irgendwo nicht klar und denken ein Wechsel löst das Problem, aber viele finden einfach nur nicht die korrekte Zusammenstellung. Der eine mags halt spartanischer, der andere bequemer, wiederum ein andere mags zwar spartanisch nur aber weil er nicht dem Mainstream KDE/Gnome hinterherlaufen möchte.
Oder ein einfaches Beispiel, warum soll ich mir Fedora draufhauen wenn ich nachher nur mit Windowmaker arbeiten möchte? Diese Entscheidung kann auch reifen während einem noch Fedora zusagt, drum sucht derjenige vielleicht später eine etwas fortgeschrittenere Distro mit weniger Ballast oder landet gleich bei BSD.
BSD ist fortgeschritten, ohne Ballast ... egal wie du es beschreibst, es läßt dir die Wahl, da gibts keine Bevorzugung der Oberfläche bzw. der begleitenden Software. Aber der Einstieg ist auch etwas haariger, ergo Einsteiger<>Fortgeschrittener.
Ok das alles kann man auch mit "Gefallen" titulieren, was mir aber ehrlich gesagt zu schwammig ist, da denke ich gleich immer an irgendwelche Jünger "ich mags halt" ;)

Ich denke mal so verschieden ist unsere Vorstellung von den angesprochenen Dingen überhaupt nicht :D
 
also wenn bestimmte sachen wie usb etc unter bsd besser funktionieren würden und sich zeit nimmt und lesen kann(handbuch) ist bsd eine alternative zu linux....zb funktioniert unter bsd der dvd-kram besser.. usb und auch einrichtung etwas schlechter...teilweise ist auch die einrichtung von geräten zu linux aufwendiger..das ist auch ein manko....
 
oliver_herold schrieb:
Wäre das korrekt, hätte es nach Suse, Slack & Co kaum noch etwas anderes gegeben ;)
Wieso das? Den Leuten hat das System einfach nicht gefallen, sonst würden sie es ja weiterhin verwenden.
 
also suse 7.x bis 8.0 waren gut..naja und dann, auch mandracke waren sehr beliebt heute liest man kaum noch was von mandriva...viele benutzen ubuntu/kubuntu weils immer gut beworben wurde...der witz ist ja auch debian wurde immer als schwer bzw die pakete mit nicht aktuell bezeichnet,okay stimmt teilweise das die pakete nicht aktuell sind bzw.eine version zurück sind aber u/kunbuntu benutzen die gleiche installaion wie debain und nur andere oder aktuellere paketeversionen und sind einsteigerfreundlich obwohl gar kein unterschied besteht..haben eben eine gute werbung durch die medien erlebt und auch das glück gehabt das das debianteam sehr langsam gearbeitet hat
 
[LoN]Kamikaze schrieb:
Wieso das? Den Leuten hat das System einfach nicht gefallen, sonst würden sie es ja weiterhin verwenden.

Den Rest den ich schrieb, ok ist recht viel :D, hast du aber auch nicht wirklich zu Ende gelesen? ;)

Ein Bild gefällt mir, von einem System aufs andere wechsle ich ob der mangelnden Funktionalität oder den primären Ansprüchen die mit meinen nicht konform laufen.
 
Die einzigen Systeme mit denen ich richtig Kontakt hatte sind DR-Dos 6.0, MS-Dos ab 5.0, Windows 9X/NT/XP und FreeBSD. Auf dem C64 hatte mein Vater alles soweit mit Makros auf den F-Tasten eingerichtet, dass ich keine Befehlte tippen musste. Mit Linux hatte ich eigentlich nur per SSH (IPCop, Hacker Contests) Kontakt. Das war für mich aller Kontakt den ich brauche, denn das Chaos in /etc wirkt doch recht abschreckend auf mich. Warum es das gibt, wundert mich aber schon, schließlich wird das ja nicht vom Kernel so aufgezwungen.
 
Warum es das gibt, wundert mich aber schon, schließlich wird das ja nicht vom Kernel so aufgezwungen.

Nein aber der Kernel ist ähnlich "chaotisch", quasi eine "ewige Baustelle". Vielleicht (das vermute ich mal), liegts daran das da zwar überall fähige Leute dran arbeiten, jedoch mangelts einigen einfach massiv an Erfahrung. Bei BSD ist halt schon auffällig das viele dort im Entwicklungsteam doch schon eine Weile länger bei *nix Systemen dabei sind, als so mancher Linux-Entwickler überhaupt lebt ;)
Zudem kann man noch nicht einmal sagen "das Chaos in etc", es kann an der Stelle je nach Distro gar kein Problem sein, befindet sich aber an einer ganz anderen Stelle. Jeder versucht halt irgendetwas *nix-artiges nachzubauen ohne richtige Grundlage, dann übernehmen einige Prinzipien aus BSD, versemmeln es jedoch an anderer Stelle usw. Fazit als Anwender mutiert man somit leicht zum Distro-DJ - es ist ein Manko von Linux das mehr oder weniger stark ausgeprägt ist, es macht nicht das System allgemein schlecht, vielleicht nur etwas zu sehr konfus ;)
 
Athaba schrieb:
Ich bin zwar nicht marzl, bin aber da seiner Meinung.
Das ist wohl auch der Grund, warum es viele BSDler gibt, die Slackware (und andere an BSD angelehnte Systeme, wie Arch Linux oder Crux) verwenden.

Zum Thema CRUX Linux: Das neue Release 2.2 ist gerade fertig geworden. Habe noch nie eine Distri kennengelernt, die so schnell bootet: Auf einer meiner Maschinen bootet es es in acht Sekunden zum Login (Multiuser-Run-Level). Ein echt hyper-mega-ultra-krass-voll-1337-bo-ey-ist-das-ein-krass-schnelles-System System.

:D
 
Ich wärme den Thread hier nochmal auf, weil mich eines an Ubuntu 5.10 nervt wie die Sau: es bleibt ständig hängen. Sowas habe ich seit Windows 98 nicht mehr erlebt. Ich rechne derzeit grob mit einem Absturz auf irgendeinem der 3 mit Ubuntu installierten Rechner (womit ich für mich ausschließe, daß ich irgendwie defekte Hardware habe, es passiert auf allen). Ich gehe davon aus, daß vieles mit x.org zusammenhängt. Mitten im Betrieb mit Firefox: System bleibt bei Eingabe eines Buchstabens hängen. Bildschirmschoner: Absturz. Etc, etc... Es ist ja wirklich benutzerfreundlich, prinzipiell mag ich es sehr. Doch als zuverlässiges System erlebe ich es nicht. Unter NetBSD blieb mir das System in zwei Jahren Benutzung exakt einmal hängen, alle damit installierten Rechner zusammengenommen: beim abspielen einer DVD.
Der Beitrag mußte sein - kurz davor blieb Ubuntu hängen.
 
Ich kann gerade nicht widerstehen, auch meine Erfahrungen mit Ubuntu zu schildern:

sie verteilen hübsche CDs an Messen.
 
Zurück
Oben