Experiment: FreeBSD als HTPC-System auf Gemini Lake Architektur

war noch nicht mal möglich, per ssh von einem anderen Rechner im Netzwerk Zugriff zu bekommen.
Weil du es nicht aktiviert hast. SSH ist def. nicht aktiv.
Ich möchte ein schlankes OS samt Kodi und kein Nur-Kodi ohne weitere Möglichkeiten.
Ich dachte du willst eine brauchbare Lösung.
Vielleicht ist das Testen von Videowiedergabe von einem USB-MX-Linux Livestick auch eher suboptimal und ich installiere nochmals ein Mini-Linux samt kodi.
Ja das könnte ich mir vorstellen. Hast du keinen Share oder einen zweiten USB Stick?
 
Hallo,

danke für die Anteilnahme. FreeBSD ist jedenfalls momentan bei dieser Hardware aus dem Rennen (vorerst). Wenn ein schlanker Desktop mit tint, openbox, pcmanfm und lxterminal sich schon leicht "klebrig" verhält, dann ist das keine gute Voraussetzung für ein HTPC-System.

Mit mplayer habe ich beim Abspielversuch zwar keine so hohe cpu-Last, aber das mplayer-Fenster friert ein, bewege ich es mit der Maus, interlässt es Spuren auf der Desktopoberfläche.

Ich werde nun nochmal ein Mini-Linux mit lxde installieren, kodi hinzu fügen und dann berichten.
Wie gesagt, ein erster Eindruck unter installiertem MX-Linux vorgestern war gut, aber da habe ich mir dummerweise auch keine Auslastung anzeigen lassen. Unter dem MX-Linux Live war es weniger schlecht als unter FreeBSD 12, aber auch grenzwertig.

Viele Grüße
Holger
 
Vielleicht habe ich es überlesen... Hast du denn mal geprüft, mit welchen Modul xorg gestartet wird? Mir ist schon schon passiert, dass ich über die Leistung geflucht habe, war aber mit dem falschen Grafikkartentreiber unterwegs (zB vesa). Wie sieht denn die Ausgabe von /var/log/Xorg.0.log aus?
 
Mir fällt spontan noch

Q4OS

hat als Basis Debian 9 (Stretch) und lief auf meiner alten Kiste super performant, auch mit Kodi. Nach dem Start von KDE 3 Trinity Desktop ein spartanischer Resourcenverbrauch. Mit einem Klick lassen sich aktuelle Browser und vieles mehr installieren. Grafik wird automatisch erkannt ....

Bei LXDE habe ich die Erfahrung gemacht, das das langsamer ist als ein Minimalsystem mit Openbox. So genug, Du wirst schon das für Dich Richtige tun.
 
Nachtrag: Gefunden habe ich folgende Seite: https://wiki.freebsd.org/Graphics#Intel_Graphics

Dort steht:
Furthermore, if you notice high CPU usage or excessive tearing while viewing HD video it is reported that installing the libva-intel-driver is helpful, as it enables VAAPI support on these systems. This package should be installed in addition to the drm-kmod, mesa-libs and mesa-dri packages.

Sind die genannten Pakete installiert? Insbesondere von "mesa-libs" und "mesa-dri" habe ich hier im Thread noch nichts gelesen.
 
Hallo,

super, danke für Eure Hilfe.

Ich habe - einfach nur, um zu testen - mal ein openSUSE 15 (bitte nicht schlagen :D) mit xfce4 aufgesetzt, das Packman-Repo hinzu gefügt und daraus dann vlc und kodi installiert.

Spiele ich unter vlc nun einen mp4-Spielfilm ab, zeigt mir htop lediglich eine Auslastung von 6 % auf beiden Kernen. Und die Wiedergabe ist sehr flüssig.

Also: Gerät wird behalten. :)

Nachtrag: Gefunden habe ich folgende Seite: https://wiki.freebsd.org/Graphics#Intel_Graphics

Dort steht:
Furthermore, if you notice high CPU usage or excessive tearing while viewing HD video it is reported that installing the libva-intel-driver is helpful, as it enables VAAPI support on these systems. This package should be installed in addition to the drm-kmod, mesa-libs and mesa-dri packages.

Sind die genannten Pakete installiert? Insbesondere von "mesa-libs" und "mesa-dri" habe ich hier im Thread noch nichts gelesen.

Hmm, das werde ich probieren, hatte ich nicht installiert. Danke.
 
Hallo,

ich habe FreeBSD 12 neu aufgesetzt, xorg, drm-kmod, tint2, openbox, vlc3 und kodi installiert.
Hinzu gekommen sind:
libva-intel-driver
libva-intel-media-driver
libva-intel-hybrid-driver
samt des folgenden Eintrages in meine ~.profile
Code:
export LIBVA_DRIVER_NAME=iHD

Es bringt nichts, vlc3 braucht fast 100% CPU, beim gleichen Film braucht openSUSE 15 mit vlc rund 6% der CPU.

Starte ich kodi, verhält sich der Mauszeiger leider nicht flüssig. Und mache ich mit meinem Smartphone ein ssh Login in den Mini-PC, starte htop und bewege dann unter dem kodi die Maus, schnellt in htop die CPU Auslastung beider Kerne auf 100 %.

Jetzt probiere ich noch eines, ich deaktiviere den moused, weil ich dunkel in Erinnerung habe, dass der manchmal störende Auswirkungen auf ein Xserver-Sitzung haben kann.

Wenn es dann noch nicht behoben ist, genügt es mir erst einmal mit dem Experiment.
 
Hallo,

ein moused_enable="NO" deaktiviert den Moused nicht - hmmm ....
 
Ähm...der Treiber muss auch geladen werden.

Ich lade z.B. für meine Intel GPU in der rc.conf:

kld_list="i915kms"

Die Konsole wird dann während dem Boot auf die native Auflösung umgestellt. Also winzige Buchstaben....wenn das so ist, dann hats geklappt. :)

Wie das mit drm-kmod für deine GPU funzt, weiß ich nicht grade nicht.

Edit: Ich habe nachgeschaut!

Alle hier im Thread zuletzt genannten Pakete müssen installiert sein. Dann gibst du auf der Konsole mal 'kldload i915kms' ein. Die Auflösung sollte sich verändern und es sollte angezeigt werden, welche GPU du hast.

Mit 'kldstat' kannst du gucken, welche Module geladen sind!

Dann mal Desktop starten und nochmal testen. Bei VLC genau gucken: CTRL+P -> Video -> Ausgabe muß auf automatisch stehen (damit erkennt er entweder vaapi oder vdpau)
Der mpv Player sollte outofthebox ebenfalls dann beschleunigt abspielen.
Browser-Test, 60fps 1080p wählen:
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Wenn das klappt, in rc.conf eintragen: kld_list="i915kms"

Und feddich. Es kann sein, dass du dann noch mit tearing zu kämpfen hast, aber das wird dein geringstes Problem sein. ;)

Auch: https://forums.freebsd.org/threads/intel-hd-graphics-630.60159/#post-411101

Und außerdem:

Example Configuration For Post Broadwell System

A common configuration is a user who has an Intel laptop with a Kabylake Intel i915 HD Graphics chip. To enable the chipset one would follow these instructions:

  • Install the drm-kmod package
    • $ sudo pkg install drm-kmod
  • Take note of the post-install package message as it contains important information - specifically add this to your /etc/rc.conf or /etc/rc.conf.d/intel file:
    • kld_list="/boot/modules/i915kms.ko"
  • Ensure your UID is a member of the "video" group.
  • Restart your system; you should see the i915kms.ko get loaded and a flash on your console as we switch over to the new display driver.
  • Start Xorg via your usual method (i.e. startx, GDM, etc.)
Note: For systems that are able to take advantage of this updated DRM code you should not have to prepare an xorg.conf configuration file, nor should you install xf86-video-intel port. Our Xorg should autodetect the driver, and utilize the modesetting Xorg driver and glamor driver.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht habe ich es überlesen... Hast du denn mal geprüft, mit welchen Modul xorg gestartet wird? Mir ist schon schon passiert, dass ich über die Leistung geflucht habe, war aber mit dem falschen Grafikkartentreiber unterwegs (zB vesa). Wie sieht denn die Ausgabe von /var/log/Xorg.0.log aus?
Das wäre ebenfalls interessant...
 
Ähm...der Treiber muss auch geladen werden.

Ich lade z.B. für meine Intel GPU in der rc.conf:

kld_list="i915kms"

Die Konsole wird dann während dem Boot auf die native Auflösung umgestellt. Also winzige Buchstaben....wenn das so ist, dann hats geklappt. :)

Wie das mit drm-kmod für deine GPU funzt, weiß ich nicht grade nicht.

Habe ich, nach Anleitung steht in meiner /etc/rc.conf ein kld_list="/boot/modules/i915kms.ko", wie es auch die Ausgabe von pkg vorgibt. Und das Teil schaltet auch um.
 
Hier die Log-Datei:
Code:
less /var/log/Xorg.0.log
[    29.173]
X.Org X Server 1.18.4
Release Date: 2016-07-19
[    29.173] X Protocol Version 11, Revision 0
[    29.173] Build Operating System: FreeBSD 12.0-RELEASE-p1 amd64
[    29.173] Current Operating System: FreeBSD luchs 12.0-RELEASE FreeBSD 12.0-RELEASE r341666 GENERIC amd64
[    29.173] Build Date: 20 December 2018  09:52:46AM
[    29.173] 
[    29.174] Current version of pixman: 0.34.0
[    29.174]    Before reporting problems, check http://wiki.x.org
        to make sure that you have the latest version.
[    29.174] Markers: (--) probed, (**) from config file, (==) default setting,
        (++) from command line, (!!) notice, (II) informational,
        (WW) warning, (EE) error, (NI) not implemented, (??) unknown.
[    29.174] (==) Log file: "/var/log/Xorg.0.log", Time: Fri Jan  4 12:30:25 2019
[    29.178] (==) Using config directory: "/usr/local/etc/X11/xorg.conf.d"
[    29.179] (==) No Layout section.  Using the first Screen section.
[    29.179] (==) No screen section available. Using defaults.
[    29.179] (**) |-->Screen "Default Screen Section" (0)
[    29.179] (**) |   |-->Monitor "<default monitor>"
[    29.179] (==) No monitor specified for screen "Default Screen Section".
        Using a default monitor configuration.
[    29.180] (==) Automatically adding devices
[    29.180] (==) Automatically enabling devices
[    29.180] (==) Not automatically adding GPU devices
[    29.180] (==) Max clients allowed: 256, resource mask: 0x1fffff
[    29.185] (==) FontPath set to:
        /usr/local/share/fonts/misc/,
        /usr/local/share/fonts/TTF/,
        /usr/local/share/fonts/OTF/,
        /usr/local/share/fonts/Type1/,
        /usr/local/share/fonts/100dpi/,
        /usr/local/share/fonts/75dpi/
[    29.185] (==) ModulePath set to "/usr/local/lib/xorg/modules"
[    29.185] (II) The server relies on devd to provide the list of input devices.
        If no devices become available, reconfigure devd or disable AutoAddDevices.
[    29.185] (II) Loader magic: 0x413020
[    29.185] (II) Module ABI versions:
[    29.185]    X.Org ANSI C Emulation: 0.4
[    29.185]    X.Org Video Driver: 20.0
[    29.185]    X.Org XInput driver : 22.1
[    29.185]    X.Org Server Extension : 9.0
[    29.185] (--) PCI:*(0:0:2:0) 8086:3185:0000:0000 rev 3, Mem @ 0x81000000/16777216, 0x90000000/268435456, I/O @ 0x0000f000/64, BIOS @ 0x????????/65536
[    29.186] (II) LoadModule: "glx"
[    29.187] (II) Loading /usr/local/lib/xorg/modules/extensions/libglx.so
[    29.200] (II) Module glx: vendor="X.Org Foundation"
[    29.200]    compiled for 1.18.4, module version = 1.0.0
[    29.200]    ABI class: X.Org Server Extension, version 9.0
[    29.200] (==) AIGLX enabled
[    29.201] (==) Matched intel as autoconfigured driver 0
[    29.201] (==) Matched modesetting as autoconfigured driver 1
[    29.201] (==) Matched scfb as autoconfigured driver 2
[    29.201] (==) Matched vesa as autoconfigured driver 3
[    29.201] (==) Assigned the driver to the xf86ConfigLayout
[    29.201] (II) LoadModule: "intel"
[    29.201] (WW) Warning, couldn't open module intel
[    29.201] (II) UnloadModule: "intel"

Die letzten zwei Zeilen machen mich etwas stutzig. Aber openbox startet. Mit vesa wird Gemini Lake erst gar kein X starten.

Was kann ich noch machen?
 
Ist die Ausgabe komplett? Was gibt denn "ls /usr/local/lib/xorg/modules/drivers/" aus?

Ich würde die Ausgabe so lesen, dass zuerst der intel-Treiber verwendet werden soll, dann scfb, dann vesa. Bist du Mitglied der Gruppe "video"?
 
Das können IMHO nicht die letzten Zeilen sein, bitte poste beim nächsten Mal auch den Rest.

Rob
Sorry, hier kommt die Datei als Anhang.

'pw groupmod video -M deinbenutzername'

Danke, aber mein Nutzer ist in der Gruppe "video".

Ist die Ausgabe komplett? Was gibt denn "ls /usr/local/lib/xorg/modules/drivers/" aus?
Hier kommt die Ausgabe:
Code:
ls /usr/local/lib/xorg/modules/drivers/
modesetting_drv.so    scfb_drv.so        vesa_drv.so
 

Anhänge

  • xorg.0.log.txt
    38,1 KB · Aufrufe: 241
Nachtrag: Komisch finde ich auch folgenden Auszug von dmesg:
Code:
...
drmn0: <drmn> on vgapci0
vgapci0: child drmn0 requested pci_enable_io
vgapci0: child drmn0 requested pci_enable_io
[drm] GuC: No firmware known for this platform!
[drm] HuC: No firmware known for this platform!
[drm] Unable to create a private tmpfs mount, hugepage support will be disabled(-19).
__pm_runtime_resume not implemented -- see your local kernel hacker
Successfully added WC MTRR for [0x90000000-0x9fffffff]: 0;
[drm] Got stolen memory base 0x7c000000, size 0x4000000
[drm] Supports vblank timestamp caching Rev 2 (21.10.2013).
[drm] Driver supports precise vblank timestamp query.
[drm] Connector DP-1: get mode from tunables:
[drm]   - kern.vt.fb.modes.DP-1
[drm]   - kern.vt.fb.default_mode
[drm] Connector HDMI-A-1: get mode from tunables:
[drm]   - kern.vt.fb.modes.HDMI-A-1
[drm]   - kern.vt.fb.default_mode
[drm] Connector DP-2: get mode from tunables:
[drm]   - kern.vt.fb.modes.DP-2
[drm]   - kern.vt.fb.default_mode
[drm] Connector HDMI-A-2: get mode from tunables:
[drm]   - kern.vt.fb.modes.HDMI-A-2
[drm]   - kern.vt.fb.default_mode
pm_runtime_get_if_in_use not implemented -- see your local kernel hacker
pm_runtime_mark_last_busy not implemented -- see your local kernel hacker
__pm_runtime_suspend not implemented -- see your local kernel hacker
sched_setscheduler_nocheck not implemented -- see your local kernel hacker
register_oom_notifier not implemented -- see your local kernel hacker
[drm] Initialized i915 1.6.0 20171222 for drmn0 on minor 0
register_acpi_notifier not implemented -- see your local kernel hacker
async_schedule is dodgy -- see your local kernel hacker
pm_runtime_set_autosuspend_delay not implemented -- see your local kernel hacker
__pm_runtime_use_autosuspend not implemented -- see your local kernel hacker
async_synchronize_cookie not implemented -- see your local kernel hacker
coretemp0: <CPU On-Die Thermal Sensors> on cpu0
VT: Replacing driver "efifb" with new "fb".
start FB_INFO:
type=11 height=450 width=800 depth=32
cmsize=16 size=1441792
pbase=0x90040000 vbase=0xfffff80090040000
name=drmn0 flags=0x0 stride=3200 bpp=32
cmap[0]=0 cmap[1]=7f0000 cmap[2]=7f00 cmap[3]=c4a000
end FB_INFO
drmn0: fb0: inteldrmfb frame buffer device
drmn0: rcs0 is not idle before parking
.....

Ob das hinzubekommen ist mit kodi und FreeBSD auf diesem Mini-PC?
 
ich ueberlege gerade, abzubrechen und doch den staerkeren Barebone zu nehmen.
weiter habe ich jetzt noch nicht gelesen, aber dazu wollte ich dir in jedem Fall raten, wenn du diese Option hast.
Luft zu haben ist immer gut und alle SW wird ja immer größer und damit kommen PCs doch in die Jahre und wenn von Anfang an nur ziemlich wenig Luft drin war, geht das mitunter schon schnell.
 
Ein Command um das zu prüfen ist: vainfo
Das finde ich gar nicht.

Ich hänge mich hier einfach ran, weil ich mit meiner Intel-Grafik auf meinem alten Asus ja mit 12.0 ebenfalls keine Filme mehr ansehen kann, weil die Performance so schlecht geworden ist.
Die Vorschläge mit libva-intel habe ich umgesetzt und sehe nun in der /var/log/Xorg.0.log auch einen Hinweis auf ein geladenes vdpau, der mir zuvor nicht aufgefallen war. Aber weder mpv noch vlc können dies nutzen, bzw, es beschleunigt nichts.
Jedenfalls habe ich ein Backup gemacht und werde womöglich mal was anderes probieren. Diese Treiber scheinen mir in 12.0 nicht gut integriert zu sein. So kann ich in mpv auch keine Bildeinstellungen (Helligkeit/Kontrast/Sättigung) mehr nutzen.
 
OT ... ich habe auch mal ne zeitlang mit kodi versucht auszukommen - das lief zwar ( dank eines älteren Dell ) ganz toll - dennoch hab ich dann Abstand genommen - und bin einen ganz anderen Weg gegangen. Obwohl ich schon über 10 Jahre kein TV mehr schaue - hab ich nun doch nochmal (für heutige Verhältnisse) sehr kleinen - dafür aber sehr feinen und hochwertigen Panasonic TV gekauft.
Der kann und macht alles das, was kodi und co auch können - nur viel bequemer
 
Hallo,

ich möchte dieses Experiment nun doch beenden. Versuche ich, das Youtube-Video von @mr44er zu starten, passiert nichts. Das Bild bewegt sich nicht.

Vielen Dank allen hier Beteiligten für die Hinweise, Hilfen, Kommentare zu Hard- und Software etc.

Ich mache da wohl ein ultraschlankes Linux drauf mit openbox, tint2, vlc und kodi. Vielleicht nehme ich sogar das olle openSUSE 15 als Basis. Da liefen Videos sehr flüssig, die CPU-Auslastung beider Kerne lag um 6%.

Ich hänge mich hier einfach ran, weil ich mit meiner Intel-Grafik auf meinem alten Asus ja mit 12.0 ebenfalls keine Filme mehr ansehen kann, weil die Performance so schlecht geworden ist.
Die Vorschläge mit libva-intel habe ich umgesetzt und sehe nun in der /var/log/Xorg.0.log auch einen Hinweis auf ein geladenes vdpau, der mir zuvor nicht aufgefallen war. Aber weder mpv noch vlc können dies nutzen, bzw, es beschleunigt nichts.
Jedenfalls habe ich ein Backup gemacht und werde womöglich mal was anderes probieren. Diese Treiber scheinen mir in 12.0 nicht gut integriert zu sein. So kann ich in mpv auch keine Bildeinstellungen (Helligkeit/Kontrast/Sättigung) mehr nutzen.

Ein weiterer Hinweis, dass vermutlich zur Zeit etwas im Argen ist mit der Konstellation FreeBSD 12 + Intel GPUs + Performance bei Videos.

Das finde ich nun gar nicht schlimm in meiner Situation, auf den Desktop-Rechnern mit Nvidia läuft FreeBSD 12 mit den aktuellsten Treibern und plasma5 sehr gut, da kann ich überhaupt nicht klagen.

Auf dem Mini-PC wäre FreeBSD ein Nice-to-have gewesen, aber vielleicht wird es schon bald auch dort nutzbar sein.

Viele Grüße
Holger
 
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