Frage: Wie Window-Manager starten?

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logoft

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Hallo,

Mein Fenster bleibt immer schwarz.

Wie starte ich ein Fenstermanager rictig? Steht in der xinitrc nur der Fenstermanager mit exec oder muß ich xterm abschalten? Muß der Fenstermanager mit Pfad gestartet werden oder gehts auch ohne?

danke
 
Ich habe es so hinterlegt in der ~/.xinitrc:
Code:
#!/bin/sh
#
# ~/.xinitrc
#
# Executed by startx (run your window manager from here)
if [ -s ~/.Xmodmap ]; then
  xmodmap ~/.Xmodmap
fi

if [ -s ~/.xbindkeysrc ]; then
  xbindkeys
fi

exec openbox-session
Gruss
 
Was genau willst du denn? Da du von xinitrc spricht gehe ich davon aus, dass du von der Konsole mittels "startx" deinen X incl Windowmanager starten willst. Das Starten über einen Displaymanager sieht dann natürlich wieder anders aus.

Eigentlich sagt dir jeder Windowmanager während der Installation oder in den Manpages wie er gestartet werden soll. Ob du den Pfad angeben musst oder nicht hängt, wie immer, davon ab ob die zu startenden Programm in deinem PATH stehen. Die Regel ist: Pfad mit angeben schadet nie und ist gerade in Scripten zu empfehlen.

Was du jedoch mit xterm abschalten meinst ist mir ein Rätsel...



Für ein Fluxbox zu starten reicht z.B. die folgende Zeile in deiner .xinitrc:
exec startfluxbox

Um einen XFCE zu starten wäre folgendes ausreichend:
exec startxfce4

Und für einen Spectrwm wäre es:
exec spectrwm
 
qdbus

Hallo Leute,

in der xinit steht vor exec xterm.
Leider hatte exec kde nicht funktioniert.
exec kde4 auch nicht
exec mate nicht
exec mate-wm nicht
exec mate-session hat funktioniert.

Mate ist mir zu wenig installiert.

Nun habe ich mit startkde ein Problem. Die Festplatte ist als Symbol zu sehen. Dann kommt xterm mit der Meldung ob ich qdbus starten könnte? Dann starte ich auf dem Prompt qdbus und er meldet das er sich mit einer Internetseite freebsd...error..blabla nicht verbinden kann. Ja mein Router geht.

Was ist das denn? ich hae exec startkde4 auch probiert, ist genauso, qdbus geht nicht.

mfg
 
Was genau willst du denn? Da du von xinitrc spricht gehe ich davon aus, dass du von der Konsole mittels "startx" deinen X incl Windowmanager starten willst. Das Starten über einen Displaymanager sieht dann natürlich wieder anders aus.

Hallo Rakor,

ich will in erster Linie mal ins Internet, um nicht immer 2 Systeme booten zu müssen. Wie der Fenstermanager startet ist mir erstmal egal.

Die Namen sind mal wieder völlig bescheuert. Wer sucht denn zum Beispiel nach start?? startkde - niemand sucht nach start. kde-start wäre besser.
Oder mate. Es gibt kein startmate. mate-wm klingt nacht w indow m anager - geht nicht.

So hatte ich es mit X versucht. X kde. Ja kde gibts nicht. pkg install kde geht :-)))) Voll lustig, 1000 mal suchen und doch nichts finden :-))

Ein System sollte sich selbst erklären. Kein Wunder das mein Xserver nur dunkel war, bei so komischen Startnamen.
 
Hallo @logoft,

bitte nicht falsch verstehen, aber folgendes kennst Du?
https://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11-wm.html

Ein System sollte sich selbst erklären. Kein Wunder das mein Xserver nur dunkel war, bei so komischen Startnamen.
Hmm, nur haben diese "komischen" Namen nichts mit dem System FreeBSD zu tun, sondern die Entwicklerinnen und Entwickler von Mate, KDE / kf5, xfce4 u.s.f. verpassen diesen Anwendungen so putzige verschiedene Namen. Die sind aber sehr gut dokumentiert, einfach mal suchen:
mate + xinitrc:
https://wiki.archlinux.de/title/MATE

xfce4 + xinitrc:
https://wiki.archlinux.de/title/Xfce

Lass Dich nicht davon irritieren, dass die Hinweise aus dem Arch-Wiki stammen: Da das keine Arch Linux Sachen sind, sondern freie Softwareprojekte, die auch unter FreeBSD zu haben sind, klappt das mit den dort erwähnten Namen auch unter FreeBSD.

Viele Grüße,
Holger
 
Nachtrag: Für BSD Anfänger, die ein Desktopsystem mit *BSD planen, gibt es da etwas meines Erachtens sehr hilfreiches:
http://denkrobat.de/doku.php

Ich hab es erst vor wenigen Tagen entdeckt und finds so gut, dass ich mal versuchen werde, das im epub Format auf mein großes PocketBook zu bekommen. Das ist dann eine klasse Begleitlektüre während einer *BSD-Installation, wenn man nur einen Rechner zur Verfügung hat und die Sachen nicht ausdrucken möchte.

Viele Grüße und Danke an @Rakor,
Holger
 
in DER xinitrc änderst man für gewöhnlich gar nichts.
wobei ich davon ausgehe, dass du von der /usr/local/etc/X11/xinit/xinitrc redest, denn ich weiß nicht, wo sonst ein "xterm drin stehen" könnte.
Es gab früher jedenfalls auch eine /usr/local/etc/xdg/xfce4/xinitrc und da ändert man normalerweise auch nicht dran, da wird die Zusammensetzung des xfce-Desktops beschrieben.

Als User ändert man oder legt sie überhaupt erst an, die .xinitrc im eigenen Heimatverzeichnis. Das wird auch als ~/.xinitrc dargestellt und wurde dir auch schon mal erklärt. Die oben genannten Beispiele bezogen sich deshalb auf diese ~/.xinitrc. So kann für jeden jeden Nutzer auch eine eigene Desktop-Umgebung gestartet werden.
Die Einstellungen in der ~/.xinitrc ergänzen, bzw überschreiben die Einstellungen der /usr/local/etc/X11/xinit/xinitrc. Existiert die ~/.xinitrc also nicht, dann wird mit startx das ausgeführt, was in der /usr/local/etc/X11/xinit/xinitrc festgelegt wurde und was Systemweit Gültigkeit hat.
Auch vollkommen ohne ~.xinitrc sollte also startx nicht einen schwarzen Bildschirm verursachen, sondern diese Sachen ausführen:
twm &
xclock -geometry 50x50-1+1 &
xterm -geometry 80x50+494+51 &
xterm -geometry 80x20+494-0 &
exec xterm -geometry 80x66+0+0 -name login
Das bedeutet, dass du den Fenstermanager twm sehen solltest und darin eine Uhr und drei weitere Fenster mit xterm.
Dieses Verhalten hat man nicht, wenn mit X nur der Xserver gestartet wird.

Ich möchte nicht darauf herumreiten, aber möglicherweise funktioniert deine Installation grundsätzlich nicht richtig. Wenn ich an die letzten Beiträge zurückdenke, gibt das Anlass zur Sorge. Hattest du neu installiert?

Was das angeht: kein Betriebssystem der Welt ist Selbsterklärend, bisher noch nicht und ich glaube auch in absehbarer Zeit noch nicht. Bei OpenSource-Systemen gibt es aber oft gute Dokumentation, die einem weiter helfen kann. Man muss diese lesen und verstehen und dann umsetzen. Weil man sehr leicht mal etwas überliest, nicht versteht oder falsch umsetzt, braucht man häufig Hilfe, um seine Fehler zu finden. Dabei wird nicht gezaubert oder mit magischen Handlungen gearbeitet, weshalb du noch immer den Hauptteil der Arbeit leisten und alles richtig umsetzen musst, was du evtl an Hilfe bekommst. Eine solche Hilfe von unschätzbarem Wert ist dabei das FreeBSD Handbuch, zu weiterem Verständnis und zur Orientierung beim weiteren Ausbau zu einem Desktop-System kann ich das Ubuntu Wiki empfehlen (und tat das auch schon) und es wurde hier auch das WIki von arch genannt, das ich in seiner englischen Version bisher kannte und ebenfalls oft für sehr hilfreich fand. Rakor hatte in einem der vorherigen Threads bereits auf sein Script und seine Installationsmitschrift hingewiesen. Das ist vielleicht eine solche Menge an Information, dass sie insgesamt ebenfalls verwirren kann.
Du musst dich deshalb sortieren und zunächst das umsetzen, was dir im Handbuch erklärt wird und sehen, wie das funktioniert. Du darfst nicht einfach abweichen und eigene Ideen realisieren. Niemand wird dir in einem der genannten Dokumente ans Herz gelegt haben, DIE xinitrc zu ändern und wenn, dann wäre das vermutlich ein Druckfehler. Viel wahrscheinlicher ist aber ein Interpretationsfehler deiner Seite.
Oder, wie du schon mal bei der Konfiguration des Netzwerkes gezeigt hast, du verfolgst absichtlich einen eigenen Weg und umgehst das, was im Handbuch beschrieben wird aus (für dich persönlich) gutem Grund. Dann solltest du aber sehr gut in diesem System Bescheid wissen, denn dann kannst du nur auf sehr beschränkte Hilfe hoffen.

Lass mich noch etwas wohlmeinend anfügen. Obwohl du erklärt hast, dass du schon einige Erfahrung mit GNU/Linux Systemen gemacht hast, scheinen diese Erfahrungen bei weitem nicht ausreichend, um ein Grundverständnis geschaffen zu haben, wie man es für die saubere Installation eines FreeBSD braucht. Finde dich bitte damit ab, dass du dieses Grundwissen erwerben musst, wenn du FreeBSD erfolgreich installieren möchtest. Es gibt da kaum irgendwelche Automatismen, die dir Entscheidungen abnehmen oder Konfigurationen ersparen. Wie man Vokabeln pauken muss, muss man dabei stur den Beschreibungen zum System folgen. Es ist nun mal so gebaut, wie die Entwickler das haben wollten und nicht so, wie du das möchtest oder brauchst oder dir vorstellst.

EDIT: einige typos korrigiert, hauptsächlich ~.xinitrc -> ~/.xinitrc
 
Hallo,

mit selbst erklärend meine ich format - erklärt sich. Oder fdisk. In Linux gibts cfdisk, ein sehr gutes Tool, aber das sucht niemand.
Es gibt mate, es gibt startkde, aber es gibt kein startmate. Wer sucht nach mate-session??? Immer ins Handbuch sehen ist doof, manches muß logisch sein.

So und wenn ich ständig ein schwarzes Bild hatte, hätte es eigentlich funktioniert. Wenn ich X fenstermanager starte, sagt mir XServer startkde oder mate-session oder oder ode oder das der Befehl nicht reorinized wäre oder so ähnlich. Wenn ich die xinitrc nicht editieren soll, wo soll ich es sonst reinschreiben, außer hinter exec?? Soll ich es in die rc.conf schreiben? ="YES"??

Ich kann natürlich google fragen "kde starten freebsd" und finde es. oder "xinitrc kde freebsd" und finde es auch.

So und wie ich den qdbus Fehler beseitige weiß ich jetzt nicht.
Und pit234a, haste gelesen - mate startet? Wichtig ist doch erstmal das Prinzip zu verstehen. Wenn X fenstermanager nicht funktioniert, muß ich es eben in die xinitrc schreiben. Und wenn mate startet, habe ich es in die richtige xinitrc geschrieben. So viele kann xinitrc habe ich vermutlich noch nicht die Du alle beschrieben hast. Ich fand Deine Mail interessant wieviele xinitrc Du kennst :-)

mfg
 
format?
was ist denn das? Wieso erklärt sich das von selbst? Wird da ein Seitenformat festgelegt oder was?
Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass nichts selbst erklärend ist.

Leider hatte ich nicht wahrgenommen, dass sich innerhalb des Threads die Ausgangslage verändert hat. So etwas musst du mir verzeihen, ich bin auch keine Maschine. Du könntest mir aber auch helfen und alles leichter machen und klarer ausdrücken, etwa auch neue Threads für neue Probleme finden.

Wenn du einen guten Grund hast, das Handbuch zu ignorieren und lieber nach eigener Schnauze vor zu gehen, dann ist das für mich OK. Ich habe damit keine Probleme. Vielleicht hast du in einem anderen Beitrag, den du gestartet hattest, lesen können, dass ich weit nach dir mit der Installation eines FreeBSD angefangen hatte und nun schon seit einigen Tagen damit fertig bin und es nutzen kann. Ich würde sagen uneingeschränkt, obwohl es noch einige minimale Kleinigkeiten gibt, die ich nicht realisiert habe und aber auch nicht wirklich brauche. Natürlich habe ich in meinem Leben schon einige Male FreeBSD installiert (zuletzt vor einigen Jahren), aber ich bin dabei dem Handbuch gefolgt. Weil ich nicht alles wollte (und auch in der Lage war, das zu entscheiden), brauchte ich nicht jede Seite zu lesen.
Das ist in meinen Augen deine Wahl. Willst du nur mit deinem System sehen, wie weit du mit deiner eigenen Methode kommen kannst oder willst du lernen, was die Entwickler sich dachten und wie das System funktioniert.
Erwarte aber nicht, dass du mit deiner eigenen Methode auch in jedem Fall Erfolg haben musst und dass man dir dann auch helfen kann, wenn du anders vorgehst, als der Rest der Welt. Ich meine, wenn innerhalb von fünf Beiträgen dir drei Leute sagen, dass der Start des Fenstermanagers in der ~/.xinitrc eingetragen wird und du dann fragst, wo du denn editieren sollst, dann ist das schon relativ ignorant und wenn du dann als möglichen Ort "hinter exec" nennst, dann weiß ich da auch nicht mehr, wie man das noch erklären soll.
Verstehst du? Es ist wichtig jemanden dort abzuholen, wo er mit seinem Wissen gerade steht. Aber hier zu erklären, wie man zB einen Text editiert, das geht zu tief in die Grundlagen. Das ist Wissen, das du dir selbst erarbeiten musst. Irgendwo muss man ansetzen oder aufsetzen und diese Grundlage ist nun mal das Handbuch. Es ist nicht Sinn dieses Forums, die Beiträge dort zu wiederholen, zumal du sie dann doch ignorierst.

Ich möchte da nochmal drauf eingehen.
So und wenn ich ständig ein schwarzes Bild hatte, hätte es eigentlich funktioniert
nach mehrmaliger Erklärung zuvor, nochmals: ja, ein schwarzer Bildschirm ist das Testbild des Xservers und der erscheint auch mit dem Befehl X

Wenn ich X fenstermanager starte
das ist vollkommen unverständlich, aber X fenstermanager gibt es nicht. X ist ein Befehl und startet den Xserver, wie eben beschrieben und fenstermanager ist ein weiterer Befehl, den es aber nicht gibt. Es wird also nur X ausgeführt.
Wenn ich die xinitrc nicht editieren soll, wo soll ich es sonst reinschreiben, außer hinter exec?
du sollst es in die ~/.xinitrc schreiben und zwar exec Befehl. Das exec kann sogar wegbleiben, OpenBox startet zum Beispiel auch einfach mit einer Zeile openbox-session und zar auch, wenn es die einzige Zeile mit einem Befehl in der ~/.xinitrc ist, aber in der Dokumentation ist es beschrieben, dass der Standard die Verwendung des Kommandos exec vor dem letzten Befehl in der Datei erfolgen soll.
Du kannst das nachlesen in den man pages von X, xinit und startx und auch weitere Information dazu finden, etwa https://wiki.archlinux.de/title/Xinitrc oder http://www.freebsdwiki.net/index.php/.xinitrc oder an tausend anderen Stellen..
 
Hallo @logoft,

bitte nicht falsch verstehen, aber folgendes kennst Du?
https://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11-wm.html


Hmm, nur haben diese "komischen" Namen nichts mit dem System FreeBSD zu tun, sondern die Entwicklerinnen und Entwickler von Mate, KDE / kf5, xfce4 u.s.f. verpassen diesen Anwendungen so putzige verschiedene Namen. Die sind aber sehr gut dokumentiert, einfach mal suchen:
mate + xinitrc:
https://wiki.archlinux.de/title/MATE

xfce4 + xinitrc:
https://wiki.archlinux.de/title/Xfce

Lass Dich nicht davon irritieren, dass die Hinweise aus dem Arch-Wiki stammen: Da das keine Arch Linux Sachen sind, sondern freie Softwareprojekte, die auch unter FreeBSD zu haben sind, klappt das mit den dort erwähnten Namen auch unter FreeBSD.

Viele Grüße,
Holger

Die Frage ist doch generell wie lange versucht man sich einzuarbeiten? Ich denke in erster Linie bis es läuft. Wer weiß das es ein System auf unbestimmte Zeit wird arbeitet sich immer ein, ohne Ende. Für mich war bisher Linux immer eine Spielerei. Ich habe mein 1. Rechner mit 8 Mhz gehabt, davor ein programmierbaren Taschenrechner und dann ein Atari 800XL. Ich hatte OS/2 Warp und bei Gelegenheit später auf eine leere Platte öfters mal Linux installiert, damals gabs keine Live-Version.
Debian habe ich am längsten getestet. Andere Distributionen gingen auf und bald wieder unter am Linux-Himmel.
Da Windows ständig neue Versionen auf den Markt schmiss, stand einmal eine Version zu perfektionieren, ist nun Schluß mit Windows. Das was noch am ruhigsten verläuft ist BSD, deshalb habe ich es mir näher angesehen. Da ihr hier ordentliche Mails wolltet, wollte ich Screenshots machen. Deshalb sollte meine Installation auf einem Stick sofort laufen, nur wegen Euch - nicht wegen mir. Und Handbuch - toll, da steht alles drin,aber nur wenn es läuft. Es müßte eigentlich eine BUG-FAQ geben :-)) Oder eine STAND BY FAQ oder ein STOP-IT-BOOK.

Handbücher helfen bei Fehlern nicht. Es hilft nur probieren und sehen um zu verstehen wie es funktioniert. Und raten ist das nicht, es ist ein herumstochern im Heuhaufen.

Man könnte ein System aufbauen mit Aliasen und hätte ein gleiches System geschaffen. Bei Linux gibts 100derte, aber nicht DAS EINE. So aber fragt man im Forum und Leute bringen Programme die es "nicht gibt", erst nachdem man sie auch installierte. So fragt man und fragt und och, gefällt mir doch nicht und Tschüß. Da ist klar das manche da lustlos helfen.
Piloten haben eine Checkliste, sowas könnte es auch hier geben. Verwirrend fand ich zum Beispiel schon den Berg an ISO-Files. Ich habe ein i3 Chip. Intel gibts nicht. Bei mir steht AMD. BSD soll 64 Bit sein, aber bei der Installation sieht man auch 32 Bit Lib-Dateien. Vermutlich wegen wine.
Wichtig finde ich generell zu klären gefällt ir ein System oder nicht. Alles andere ist erstmal unwichtig. Und Filmchen bei Youtube zeigen die langweilige Installation oder das hüpfen im Windowmanager. Manche Filmchen haben Filmschnittmakierungen, aber oft fehlt ein Inhaltsverzeichnis. Filmchen helfen oft nicht und oft sind alle in Englisch.

Bücher bzw Texte lesen gut, aber hilft oft nicht immer. Da ist es besser Leute zu fragen die wissen wie der Ablauf ist. Bei einem wlan ist es dann einach gewesen, in der Übersicht von wlan füllt sich alles von selbst aus und wenn das nicht so ist, uß ich es nochmal starten. Bei wlan brauche ich ifconfig create, die rc.conf und sevice netif restart. 3 Sachen, alles kann man lesen mit man.

Bei Windows gibts viele Leute, läuft nicht, dann installieren sie komplett neu. So einer bin ich nicht. Ich sitze am Problem mal 20 oder 50 Stunden - nur so kann ich Probleme dauerhaft lösen.
Und nein, ein Virualbox ist zwar schön, ist aber nicht ganz Realität. Besser ist da voll und ganz installieren :-)

mfg
 
format?
was ist denn das? Wieso erklärt sich das von selbst? Wird da ein Seitenformat festgelegt oder was?
Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass nichts selbst erklärend ist.

Leider hatte ich nicht wahrgenommen, dass sich innerhalb des Threads die Ausgangslage verändert hat. So etwas musst du mir verzeihen, ich bin auch keine Maschine. Du könntest mir aber auch helfen und alles leichter machen und klarer ausdrücken, etwa auch neue Threads für neue Probleme finden.

Wenn du einen guten Grund hast, das Handbuch zu ignorieren und lieber nach eigener Schnauze vor zu gehen, dann ist das für mich OK. Ich habe damit keine Probleme. Vielleicht hast du in einem anderen Beitrag, den du gestartet hattest, lesen können, dass ich weit nach dir mit der Installation eines FreeBSD angefangen hatte und nun schon seit einigen Tagen damit fertig bin und es nutzen kann. Ich würde sagen uneingeschränkt, obwohl es noch einige minimale Kleinigkeiten gibt, die ich nicht realisiert habe und aber auch nicht wirklich brauche. Natürlich habe ich in meinem Leben schon einige Male FreeBSD installiert (zuletzt vor einigen Jahren), aber ich bin dabei dem Handbuch gefolgt. Weil ich nicht alles wollte (und auch in der Lage war, das zu entscheiden), brauchte ich nicht jede Seite zu lesen.
Das ist in meinen Augen deine Wahl. Willst du nur mit deinem System sehen, wie weit du mit deiner eigenen Methode kommen kannst oder willst du lernen, was die Entwickler sich dachten und wie das System funktioniert.
Erwarte aber nicht, dass du mit deiner eigenen Methode auch in jedem Fall Erfolg haben musst und dass man dir dann auch helfen kann, wenn du anders vorgehst, als der Rest der Welt. Ich meine, wenn innerhalb von fünf Beiträgen dir drei Leute sagen, dass der Start des Fenstermanagers in der ~/.xinitrc eingetragen wird und du dann fragst, wo du denn editieren sollst, dann ist das schon relativ ignorant und wenn du dann als möglichen Ort "hinter exec" nennst, dann weiß ich da auch nicht mehr, wie man das noch erklären soll.
Verstehst du? Es ist wichtig jemanden dort abzuholen, wo er mit seinem Wissen gerade steht. Aber hier zu erklären, wie man zB einen Text editiert, das geht zu tief in die Grundlagen. Das ist Wissen, das du dir selbst erarbeiten musst. Irgendwo muss man ansetzen oder aufsetzen und diese Grundlage ist nun mal das Handbuch. Es ist nicht Sinn dieses Forums, die Beiträge dort zu wiederholen, zumal du sie dann doch ignorierst.

Ich möchte da nochmal drauf eingehen.

nach mehrmaliger Erklärung zuvor, nochmals: ja, ein schwarzer Bildschirm ist das Testbild des Xservers und der erscheint auch mit dem Befehl X


das ist vollkommen unverständlich, aber X fenstermanager gibt es nicht. X ist ein Befehl und startet den Xserver, wie eben beschrieben und fenstermanager ist ein weiterer Befehl, den es aber nicht gibt. Es wird also nur X ausgeführt.

du sollst es in die ~/.xinitrc schreiben und zwar exec Befehl. Das exec kann sogar wegbleiben, OpenBox startet zum Beispiel auch einfach mit einer Zeile openbox-session und zar auch, wenn es die einzige Zeile mit einem Befehl in der ~/.xinitrc ist, aber in der Dokumentation ist es beschrieben, dass der Standard die Verwendung des Kommandos exec vor dem letzten Befehl in der Datei erfolgen soll.
Du kannst das nachlesen in den man pages von X, xinit und startx und auch weitere Information dazu finden, etwa https://wiki.archlinux.de/title/Xinitrc oder http://www.freebsdwiki.net/index.php/.xinitrc oder an tausend anderen Stellen..

Hallo pit234a,

Du und Rakor ihr seit viel zu ernst. X fensteranager geht natürlich nicht. Aber hättest Du Xx verstanden? Oder X ??? oder X *. fenstermangager ist ein Platzhalter für alle 30 oder 50 Fenstermanager die es gibt. Man sollte schon erwarten können das Erwachsene etwas verschachteltes nachvollziehen können. Ihr 2 seht nur A und redet über A. Auch wenn Groß- und Kleinschreibung wictig ist, so muß man es irgendwie erklären können. So wie mein xorg und Xorg. Das kleine xorg und das große Xorg.
Und Du hattest hier geschrieben man editiert die xinitrc nicht. Das heißt nur die ./xinitrc?

Wenn Du mir alles genau erklärst hilftst Du ir nicht, weil mein Forscherdrang dann verkümmert. Durch Fehler lerne ich am Meisten. In Linux war es imForum Sitte Befehle in ' ' zu setzen - 'Befehl' - der muß natürlich stimmen. Ich hätte dann 'X startkde' geschrienen oder Zeile 'exec startkde'.
Wenn ich mate nicht will und kde4 nicht läuft werde ich noch xfce testen. Ich suche noch tiny, sieht aus wie win98. Die Linux-Distri heißt glaube ich Q4OS oder so ähnlich.

Sound das ich die xinitrc nicht editieren soll, habe ich glaube ich verstanden. Ich mache es dann rückgänig.

mfg
 
Handbücher helfen bei Fehlern nicht
Es müßte eigentlich eine BUG-FAQ geben :-)) Oder eine STAND BY FAQ oder ein STOP-IT-BOOK
Aber was, wenn der Fehler vorm PC sitzt?
Es gibt meiner Ansicht nach drei Möglichkeiten dafür, dass etwas nicht funktioniert:
1. es funktioniert generell nicht, etwa wegen einer HW-Unverträglichkeit
2. es funktioniert in Wirklichkeit doch, wird aber vom Anwender nicht wahrgenommen, weil sich die Funktion anders vorgestellt hat
3. es funktioniert deshalb nicht, weil der Anwender einen Fehler gemacht hat.

2. und 3. sind beides Anwenderfehler und insgesamt stellen diese bei weitem die häufigste Ursache dar.
Wie soll man das herausfinden, wenn sich jemand partout nicht an die Regeln und Rezepte halten möchte?
Natürlich muss man probieren! Aber doch nicht vollkommen planlos und willkürlich! Ich nehme nochmal das Beispiel X fenstermanager, es gab aber schon etliche andere im Verlauf deiner Beiträge. Das ist ja ungefähr, als würde ich in meinem PC auf der Konsole den Befehl tippen: "drucke Dokument auf Laserdrucker" und dann erwarten, dass das tatsächlich funktioniert, weil es mir ja so logisch erscheint. Das ist, als würde ich ein Auto fahren wollen, ohne erst den Motor starten zu müssen. Weil das ja in meinen Augen Unsinn ist, das müsste das Auto doch erkennen und Gänge einlegen ist doch auch Quatsch, muss doch wissen, ob ich vorwärts oder rückwärts fahren möchte.

Bei mir steht AMD
Basis-Wissen, nicht anders als bei Linux

BSD soll 64 Bit sein, aber bei der Installation sieht man auch 32 Bit Lib-Dateien
kann bei der Installation des 64Bit Systems ausgewählt werden und wer das wählt, wird hoffentlich auch wissen, wofür er das denn braucht.

Wichtig finde ich generell zu klären gefällt ir ein System oder nicht.
aber dann musst du auch akzeptieren, wie das System funktioniert und nicht nur erwarten, dass es so macht, wie du dir das vorstellst.


nur wegen Euch - nicht wegen mir
Für andere kann ich nicht reden, aber für mich brauchst du dir FreeBSD nicht zu installieren.
 
X *. fenstermangager ist ein Platzhalter
genauso hatte ich das verstanden und auch benutzt, Genauso ist das Quatsch und kein "gültiger Befehl". Es sind zwei Befehle. Und weil der nachfolgende Befehl einige Variablen braucht, kann er so nicht auf den mit dem ersten Befehl gestarteten Xserver zugreifen und findet deshalb kein Display. Deshalb ist das Unsinn und steht mit Sicherheit nirgendwo beschrieben.
Verstehst du?
Das soll nur ein Beispiel sein, aber wenn du erfolgreich etwas in einem Xserver starten möchtest, dann ist der einfachste Weg dazu immer noch es so zu machen, wie es beschrieben wird. Unter Verwendung von xinit und dem startx script.
 
Hallo @logoft,

Vergleiche hinken zwar, aber wenn ich Deine Beiträge verfolge, habe ich folgenden Eindruck:
Du hast mal geschrieben, von Windows weg zu wollen, ich möchte das mal damit vergleichen, dass Du Dich entschlossen hast, nicht mehr zur Miete wohnen zu wollen. So, und nun ergeben sich doch ein paar wichtige Fragen:
Wie sehen Deine Bedürfnisse aus? Um bei dem Vergleich zu bleiben: Soll es ein eigenes Haus sein, oder doch eine Wohnung? Neubau oder Altbau? Eher etwas maßgeschneidertes, wo Du kaum noch Hand anzulegen brauchst, oder aber etwas, wo Du Dich kreativ richtig austoben kannst und sogar auch musst, da das von Dir gewählte Objekt nach dringenden baulichen Maßnahmen schreit. Und wieviel kannst Du investieren, um eventuelle Modifikationen auch umsetzen zu können? Bist Du bereit, Dich mit Grundlagen der Handwerkerei zu befassen oder rufst Du bei jeder Kleinigkeit einen Handwerker zur Hilfe?

Und nun mal abgesehen von dem Haus- bzw. Wohnungsvergleich:
Was Deine Herangehensweise an FreeBSD angeht, habe ich den Eindruck, dass Du trudelst, Du weißt eigentlich noch nicht so recht, ob es was für Dich ist.
Und ich sehe durchaus Kreativität, Du experimentierst herum: Aber eines fehlt Dir, und ohne das ist meines Erachtens jede Kreativität ein Schuss in den Ofen: Dir fehlen Grundlagen. Und Dir fehlt das Interesse, Dich mit unixoiden Grundlagen zu befassen. Ich nenne mal als Beispiel das System und Deine Hardware. Unixoide Systeme bringen erstaunlich viel mit, um bis ins kleine Detail Dinge über Deine Hardware zu erfahren. Nehmen wir mal - und das gibt es unter GNU/Linux und *BSD - den kleinen Befehl dmesg

So, und dann bootest Du mal Dein System, meldest Dich ohne gestarteten Xserver als root an und gibst den mal ein. Eine Flut von Zeilen rast an Dir vorbei. Es wäre doch schön, diese Ausgabe mal seitenweise zu erhalten mit der Möglichkeit, zu blättern. Und ja, das geht, und zwar ganz einfach - dazu sollte man allerdings wissen, dass man Ausgaben in andere Befehle umleiten kann, pipen nennt man so etwas. Um zu Blättern, leitest Du also die Ausgabe um, das sieht dann so aus:
Code:
dmesg | more
Mit der Leertaste kannst Du weiter blättern.

Und nun kommt Kreativität und Neugier dazu. Was wirft dmesg eigentlich zu USB Sachen Deiner Hardware aus? Diesmal muss die Asgabe von dmesg umgeleitet werden in eine Art Filter, dem man ein Suchmuster mitgeben kann. Da bietet sich grep an. Das sieht dann zum Beispiel wie folgt aus:
Code:
dmesg|grep usb
Und nun möchtest Du alle Ausgaben wissen, deren Zeile genau mit "usb" anfängt, auch das geht mit grep:
Code:
dmesg|grep ^usb

Ach ja, gibt das System etwas zur verbauten Soundkarte aus? Was könnte in solchen Ausgaben wohl für ein Suchmuster vorkommen? Ist es "sound", oder vielleicht doch "audio"?

Merkst Du hier etwas? Die Sachen sind eigentlich ganz einfach, man muss nur damit beginnen, solche kleinen Schritte zu gehen, dann verliert jede Komplexizität eines Unix ihren Schrecken. Aber dazu gehören Grundlagen, Kreativiät, Neugier und Interesse. Und Lust, sich damit längerfristig zu befassen.


Wenn Du zu so etwas gar keine Lust hast und da eher mit Widerwillen herangehst, gibt es für Dein Vorhaben, von Windows weg zu kommen, mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, aber FreeBSD ist dann wohl eher nicht das richtige Werkzeug für Dein Vorhaben - und das Schöne an diesen Fertiglösungen: Du kannst nach Lust und Laune dennoch damit Unixbasics lernen, denn was ich hier nur angedeutet habe, kannst Du mit openSUSE üben, mit Debian, mit FreeBSD, mit PC-BSD, mt Void Linux, mit Arch u.s.f.

So, sorry für den kleinen Roman.

Ich wünsche Dir, dass Du ein passendes Werkzeug findest, um weg von Windows zu kommen, vielleicht wird es ein FreeBSD, oder doch eine Standardinstallation von openSUSE (das sind jetzt nur Beispiele für viele Möglichleiten).


Viele Grüße,
Holger
 
Kleines Bild zwischendurch:

24809911bh.png
 
Aber was, wenn der Fehler vorm PC sitzt?
Es gibt meiner Ansicht nach drei Möglichkeiten dafür, dass etwas nicht funktioniert:
1. es funktioniert generell nicht, etwa wegen einer HW-Unverträglichkeit
2. es funktioniert in Wirklichkeit doch, wird aber vom Anwender nicht wahrgenommen, weil sich die Funktion anders vorgestellt hat
3. es funktioniert deshalb nicht, weil der Anwender einen Fehler gemacht hat.

2. und 3. sind beides Anwenderfehler und insgesamt stellen diese bei weitem die häufigste Ursache dar.
Wie soll man das herausfinden, wenn sich jemand partout nicht an die Regeln und Rezepte halten möchte?
Natürlich muss man probieren! Aber doch nicht vollkommen planlos und willkürlich! Ich nehme nochmal das Beispiel X fenstermanager, es gab aber schon etliche andere im Verlauf deiner Beiträge. Das ist ja ungefähr, als würde ich in meinem PC auf der Konsole den Befehl tippen: "drucke Dokument auf Laserdrucker" und dann erwarten, dass das tatsächlich funktioniert, weil es mir ja so logisch erscheint. Das ist, als würde ich ein Auto fahren wollen, ohne erst den Motor starten zu müssen. Weil das ja in meinen Augen Unsinn ist, das müsste das Auto doch erkennen und Gänge einlegen ist doch auch Quatsch, muss doch wissen, ob ich vorwärts oder rückwärts fahren möchte.

Basis-Wissen, nicht anders als bei Linux

kann bei der Installation des 64Bit Systems ausgewählt werden und wer das wählt, wird hoffentlich auch wissen, wofür er das denn braucht.

aber dann musst du auch akzeptieren, wie das System funktioniert und nicht nur erwarten, dass es so macht, wie du dir das vorstellst.


Für andere kann ich nicht reden, aber für mich brauchst du dir FreeBSD nicht zu installieren.

Hallo pit234a,

im Editor habe ich noch nicht die Zitat-Funktion gefunden.

Das Beispiel mit dem drucken. So sollte es ablaufen. Ihr erklaert die Schritte und nach und nach setzt man dann Tatsachen. Bei Windows konnte man von lpt1 bis lpt3 drucken. Sp'ter gab es ein Drucker-Bildchen Ikon. Das sind schon 2 Hinweise. Ohne Hinweise kann man nix machen.

Und zu 64 Bit. Da sollte man wissen das 64 Bit mehr RAM verwaltet und die Partitionen groesser sein koennen. Es ist klar das man das wissen sollte. Aber was ich mich fragte war ist INTEL und AMD im Kernel oder nur AMD? Denn nur AMD wird mir gemeldet.

Und was mir bei FreeBSD auffaellt, es ist strenger mit Regeln als Linux. Das zum Beispiel haette ich nicht erwartet. Was mich aber freut, das laeuft dann bestimmt stailer.

Ich will nicht das es nach meinen Regeln arbeitet. Ich probiere nur aus wie es funktionieren koennte. Ich hatte nun mal Probleme die ein Handbuch nicht behandelt. Fuer mich war die Kontrolle der Schritte wichtiger. Dafuer waerd ihr gut gewesen. Wie es auf meiner Seite aussieht konnte ich bisher nicht zeigen, jetzt ginge es.

Und ich wollte es fuer Euch installieren, weil ihr staendig geschrieben habt ich soll alles abschreiben was mir das System meldet. Und das haette ich mit Screenshots am besten gekonnt.

Ich habe noch keinen Deutschen Zeichensatz unter xfce. Aber im Verzeichnis Welle Schraegstrich Punkt xinitrc gibts bei mir nicht. Und bisher startet xterm und damit habe ich xfce4 gestartet. Mein USB-Stick ist noch sehr langsam. Ich habe ihn mit noatime in der fstab etwas optimiert. Das sind fuer mich jetzt Kleinigkeiten. Jetzt kann ich 1 zu 1 veraendern, statt ein 2. System zu booten.

Den Ablauf zu kennen finde ich immer hilfreich. Ich brauche keine Loesung sofort. Ich muss mir vieles selber beibringen, weil ich es verstehen muss.

Ich habe nochmal installiert. Ich habe xorg und xorg-server installiert. Ich habe bei kde auch mal im Verzeichnis make install clean gemacht und gesehen das dort User und Gruppen erstellt wurden.
{ber die Ports habe ich gelesen das man Updates dann auch ueber die Ports machen sollte. Da ich nicht wissen kann welche Pakete ich ueber Ports installierte, habe ich Ports generell weggelassen. Die Funktion der Ports habe ich noch nicht verstanden.
Nur weil ich nicht im Forum so reagiere, heisst das nicht das ich nichts gelesen habe. Und wenn ich was teste, heisst das nur hier sitzt niemand der mir helfen koennte oder per Fernwartung alles einstellt. Wenn ich teste bekomme ich Meldungen und die geben mir Hinweise was ich falsch mache.

Der Fehler sitzt vorm Computer, so wie Du es schreibst. Aber der vorm Computer sitzt beseitigt Fehler auch. Angenommen man sitzt im Auto. Man sollte wissen das Muenchen unten liegt und Hamburg oben. Wenn man auf der Karte sucht sieht man dann das Flensburg gany oben ist und Berlin rechts. Schritt fuer Schritt. So haettet ihr es auch mit mir machen koennen. Ich habe nicht aus Faulheit ins Forum geschieben, mir fehlte der Ablaufum zu verstehen ob ich Teilschritte richtig einerichtet hatte.

mfg
 
genauso hatte ich das verstanden und auch benutzt, Genauso ist das Quatsch und kein "gültiger Befehl". Es sind zwei Befehle. Und weil der nachfolgende Befehl einige Variablen braucht, kann er so nicht auf den mit dem ersten Befehl gestarteten Xserver zugreifen und findet deshalb kein Display. Deshalb ist das Unsinn und steht mit Sicherheit nirgendwo beschrieben.
Verstehst du?
Das soll nur ein Beispiel sein, aber wenn du erfolgreich etwas in einem Xserver starten möchtest, dann ist der einfachste Weg dazu immer noch es so zu machen, wie es beschrieben wird. Unter Verwendung von xinit und dem startx script.

Ich kannte von Linux das man den Fenstermanager vom Prompt starten kann. Ich habe das lieber so gemacht, weil ich damals mehree Fenstermanager testen wollte. Bei Linux ging das wunderbar vom Prompt aus.
Und Du hast Recht, die Meldung das er kein Display fand, die Meldung sah ich oft. Das meine ich damit das FreeBSD sich strenger verhaelt. Vermutlich ist das mal geaendert worden. Bei exec habe ich dann was zu starten versucht was man nicht starten kann, mate oder kde. Es haette dann mate-session oder startkde sein muessen. Dann ist klar das mein XServer nur startete, ich dann nichts sah - es wurde danach kein Fenstermanager gestartet.

mfg
 
Hallo @logoft,

Vergleiche hinken zwar, aber wenn ich Deine Beiträge verfolge, habe ich folgenden Eindruck:
Du hast mal geschrieben, von Windows weg zu wollen, ich möchte das mal damit vergleichen, dass Du Dich entschlossen hast, nicht mehr zur Miete wohnen zu wollen. So, und nun ergeben sich doch ein paar wichtige Fragen:
Wie sehen Deine Bedürfnisse aus? Um bei dem Vergleich zu bleiben: Soll es ein eigenes Haus sein, oder doch eine Wohnung? Neubau oder Altbau? Eher etwas maßgeschneidertes, wo Du kaum noch Hand anzulegen brauchst, oder aber etwas, wo Du Dich kreativ richtig austoben kannst und sogar auch musst, da das von Dir gewählte Objekt nach dringenden baulichen Maßnahmen schreit. Und wieviel kannst Du investieren, um eventuelle Modifikationen auch umsetzen zu können? Bist Du bereit, Dich mit Grundlagen der Handwerkerei zu befassen oder rufst Du bei jeder Kleinigkeit einen Handwerker zur Hilfe?

Und nun mal abgesehen von dem Haus- bzw. Wohnungsvergleich:
Was Deine Herangehensweise an FreeBSD angeht, habe ich den Eindruck, dass Du trudelst, Du weißt eigentlich noch nicht so recht, ob es was für Dich ist.
Und ich sehe durchaus Kreativität, Du experimentierst herum: Aber eines fehlt Dir, und ohne das ist meines Erachtens jede Kreativität ein Schuss in den Ofen: Dir fehlen Grundlagen. Und Dir fehlt das Interesse, Dich mit unixoiden Grundlagen zu befassen. Ich nenne mal als Beispiel das System und Deine Hardware. Unixoide Systeme bringen erstaunlich viel mit, um bis ins kleine Detail Dinge über Deine Hardware zu erfahren. Nehmen wir mal - und das gibt es unter GNU/Linux und *BSD - den kleinen Befehl dmesg

So, und dann bootest Du mal Dein System, meldest Dich ohne gestarteten Xserver als root an und gibst den mal ein. Eine Flut von Zeilen rast an Dir vorbei. Es wäre doch schön, diese Ausgabe mal seitenweise zu erhalten mit der Möglichkeit, zu blättern. Und ja, das geht, und zwar ganz einfach - dazu sollte man allerdings wissen, dass man Ausgaben in andere Befehle umleiten kann, pipen nennt man so etwas. Um zu Blättern, leitest Du also die Ausgabe um, das sieht dann so aus:
Code:
dmesg | more
Mit der Leertaste kannst Du weiter blättern.

Und nun kommt Kreativität und Neugier dazu. Was wirft dmesg eigentlich zu USB Sachen Deiner Hardware aus? Diesmal muss die Asgabe von dmesg umgeleitet werden in eine Art Filter, dem man ein Suchmuster mitgeben kann. Da bietet sich grep an. Das sieht dann zum Beispiel wie folgt aus:
Code:
dmesg|grep usb
Und nun möchtest Du alle Ausgaben wissen, deren Zeile genau mit "usb" anfängt, auch das geht mit grep:
Code:
dmesg|grep ^usb

Ach ja, gibt das System etwas zur verbauten Soundkarte aus? Was könnte in solchen Ausgaben wohl für ein Suchmuster vorkommen? Ist es "sound", oder vielleicht doch "audio"?

Merkst Du hier etwas? Die Sachen sind eigentlich ganz einfach, man muss nur damit beginnen, solche kleinen Schritte zu gehen, dann verliert jede Komplexizität eines Unix ihren Schrecken. Aber dazu gehören Grundlagen, Kreativiät, Neugier und Interesse. Und Lust, sich damit längerfristig zu befassen.


Wenn Du zu so etwas gar keine Lust hast und da eher mit Widerwillen herangehst, gibt es für Dein Vorhaben, von Windows weg zu kommen, mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, aber FreeBSD ist dann wohl eher nicht das richtige Werkzeug für Dein Vorhaben - und das Schöne an diesen Fertiglösungen: Du kannst nach Lust und Laune dennoch damit Unixbasics lernen, denn was ich hier nur angedeutet habe, kannst Du mit openSUSE üben, mit Debian, mit FreeBSD, mit PC-BSD, mt Void Linux, mit Arch u.s.f.

So, sorry für den kleinen Roman.

Ich wünsche Dir, dass Du ein passendes Werkzeug findest, um weg von Windows zu kommen, vielleicht wird es ein FreeBSD, oder doch eine Standardinstallation von openSUSE (das sind jetzt nur Beispiele für viele Möglichleiten).


Viele Grüße,
Holger

Hallo Holger,

die Schritte mit dmesg kenne ich. Nur was sollten die mir nutzen?? Der Stick bootet doch. Ich wollte nur vorher mit Linux und QEMU den Stick booten um Fotos zu machen.

Die Frage war mal in einem Thema wieviel CPUs ich habe. In dem Thema erfuhr ich dann das BSD mehr CPUs anspricht als 1.

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In einem Thema ging es darum was in die rc.conf muss. Das was das System reinschreibt ist nicht optimal. Per Hand veraendern gefaellt mir besser.

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Und zum Haus: Wichtig ist erstmal was moeglich ist? Geld waere wichtig. Wer ein Haus hat muss Strasse kehren, Schnee schippen, Garten pflegen, und Ruecklagen fuer Strassenbau und Haussanierung bilden. Alle erzaehlen Miete sparen - eine Luege. Die Ruecklagen und Abwasser und Muellgebuehren koennten hoch sein.

Eine Wohnung kaufen ist aehnlich teuer, keine Ahnung und dann Schrottimobilie kaufen ohne sie vorher gesehen zuhaben. Grundsteuer, Hausmeister, Abwasser bzw Umlage gibts auch hier. Ruecklage fuers Dach oder Fenster oder neue Farbe am Haus. Arbeitslos und Miete sparen waere schoen,gibts aber nicht.

Fuer mich waeren die Kosten wichtiger, sie vorher abschaetzen,, weil Geld bedroht den Alltag.
So ist es auch bei BSD. Ist BSD was fuer mich? Kann es mir Windows ersetzen? Kann ich mich mit der Struktur anfreunden? Grob einschaetzen fuermich ja oder nein? Nachdem ich PCBSD getestet hatte wollte ich mir selbst den Windowmanager auswaehlen. Dabei entdeckte ich das FreeBSD viel verbreiteter bei den Usern ist. DragonFly noch weniger und GhostBSD habe ich mir nicht angesehen. Vorher mal Isotope oder so aehnlich 9.0.
Deshalb wollte ich FreeBSD testen und das etwas zuegig, weil Win10 maechtig Druck macht auf seine Nutzer. Der Support fuer XP wurde eingestellt und Vista war ein Flopp, Win7 war gut und viel stabiler als XP. Win8 wollte ichnicht testen, wegen den Touchscreen-Ikons. Spaeter erfuhr ich das man den Touchscreen-Login mit dem Desktop tauschen kann.
Win 9 und dann ploetzlich Win10. So schnell, war mir zu viel des guten. Microsoft veraendert staendig, statt was stabiles zu schaffen. Und melkt die Daten seiner Nutzer.

Im Chat von ReactOS sagte mir einer vom Team das fast alles von Windows Vista waere. Also alles Schummelei. ReactOS dachte ich waere eine Windows Alternative, aber ReactOS bringt einen eigenen Installer mit. Wie bei wine Programme installieren ist anscheind nicht da das es sich wie Windows verhaelt - EXE BAT oder COM aufrufen geht wohl nicht.

So. Ich habe nun sehr viel geschrieben, aber ich habe die Prioritaet darauf gesetzt - ist BSD etwas fuer meine Zukunft? Und ich denke ja.

mfg

Es musste also bei mir schnell gehen um eine Entscheidung treffen zu koennen.
 
so lieber @logoft: wenn es die .xinitrc in deinem Home nicht gibt, dann legst du sie eben an. Steht im Handbuch! "Wenn .xinitrc nicht existiert, erstellen Sie die Datei mit folgendem Befehl". Es gibt eine Systemweite xinitrc (die, von der @pit234a meinte du sollst sie nicht verändern) und eine in deinem Home. Die im Home überschreibt die Systemweite, sobald vorhanden.

Vielleicht solltest du erstmal die Dinge so machen, wie im Handbuch beschrieben und dann - wenn es grundsätzlich läuft - kannst du immer noch herumprobieren und Dinge optimieren. Das das alles nicht selbsterklärend ist ist uns denke ich allen klar. Für den Moment kannst du daran aber nichts ändern und musst es einfach mal so hinnehmen.

Du musst vorsichtig sein, wenn du etwas im Internet findest. Vor allem was die Packages und Ports Geschichte angeht, da hat sich in den letzten 1-2 Jahren viel getan und daher stimmt da vieles was man so liest nur noch bedingt.
 
Es wäre mal an der Zeit Text in [code] Blöcke zu machen statt hier alles mit Bildern zuzuballern. Dann kann man den Text einfach kopieren und korrigieren. Deine rc.conf ist ziemlich … das geht so jedenfalls nicht.

Ich kann mir nicht vorstellen wo Du diese Ideen her nimmst. Mir sträuben sich die Haare.
 
die Schritte mit dmesg kenne ich. Nur was sollten die mir nutzen?? Der Stick bootet doch.

Hallo @logoft,

mein Hinweis auf dmesg + USB war ein Beispiel (dmesg hätte Dir an anderer Stelle, wo es mal um die Grafikkarte ging, wohl nutzen können). Aber darin sehe ich bei Dir eine Hauptschwierigkeit:
Du fragst, es kommen Hinweise von Leuten, die mit FreeBSD vertraut sind, und anstatt dann erstmal zu machen und zu probieren stellst Du dann den Nutzen solcher Hinweise in Frage. Aber nur so wirst Du mit den Basics vertraut, durch das Ausprobieren von Hinweisen + Lektüre.

Hast Du eigentlich kein bisschen Interesse, wie es bei FreeBSD "unter der Haube" ausschaut? Schon ein nur stichprobenartiges Erkunden kann sehr lehrreich sein.

Und wie Du mit den Inhalten einer .xinitrc umgehst, was die "komischen" Namen startkde, mate-session u.s.w. angeht - sorry, da helfen zwei Suchbergriffe bei duckduckgo oder google, und Du bekommst sofort Hinweise innerhalb einer Minute.

Und noch zu den Namen: Beim Lernen einer Fremdsprache diskutierst Du doch auch nicht mit der Dozentin stundenlang über die "komischen" unregelmäßigen Verben, sondern Du lernst sie einfach.

In einem Thema ging es darum was in die rc.conf muss. Das was das System reinschreibt ist nicht optimal. Per Hand veraendern gefaellt mir besser.
Na ja, ein Großteil von dem, was da rein kommt, gibst Du dem Installer nach Abarbeiten der Installationsschritte mit, der Rest ist dann Handarbeit, die Möglichkeiten, daran zu schrauben und zu verbessern, sind doch dokumentiert, siehe das Handbuch, siehe die Arbeit von @Rakor, siehe das HowTo von Nicole:
https://cooltrainer.org/a-freebsd-desktop-howto/

Viele Grüße,
Holger
 
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