Gibt es für den Massenmarkt bereits eine Alternative zu Windows?

Gibt es für den Massenmarkt bereits eine Alternative zu Windows?

  • Ja (bitte Name der Alternative in den Threat)

    Stimmen: 44 52,4%
  • Nein

    Stimmen: 40 47,6%

  • Umfrageteilnehmer
    84
franko98: Ist wahrscheinlich purer egoismuß von mir. Ich träume halt von einem System das sowohl gut zum (be)arbeiten ist als auch meinen Spieltrieb befriedigt, ohne das ich mein System rebooten oder hohen aufwand betreiben muß um es zu 'maskieren'.

Jeder schraenkt sich dem Betriebsystem an das er hat. Und dieser Zustand gefaellt mir nicht. Ich versuch mein moeglichstes, aber mir fehlen die Zeit und die Mittel um das zu ändern.
Ideologisch bin ich vollkommen gegen M$. Will es aber von meinen Computern nicht verbannen, da ich zu verspielt bin.
 
juedan schrieb:
Wir sind also abhängig vom mainstream und können uns dem nicht entziehen!
Jürgen
So gesehen hast du natürlich vollkommen recht!

Ich persönlich bevorzuge NetBSD für Server und Pc, ich lehne es privat ab W$ zu benutzen! Aber auch ich muß natürlich Formate benutzen, die Unix nicht immer 100% unterstützt!

Zur Ausgangsfrage denke ich: Linux wäre eine Alternative, da sehr viele Hersteller es unterstützen und gut daran verdienen, was der Hauptaugenmerk ist!

Es gibt nur dann eine Alternative, wenn man damit noch mehr Geld als mit Windows verdienen kann! Der Endanwender muß es dann nach erfolgreicher PR nur noch kaufen und das machen MediaMarkt usw. !
 
Zuletzt bearbeitet:
Mac OS und (schlagt mich nicht) Ubuntu Linux -- jedenfalls fuer normale User, die die ueblichen Sachen machen wollen wie Mails schreiben, Dokumente verfassen, surfen usw.

In Sachen Spiele gibt es derzeit wohl leider noch keinen Ersatz fuer Windows, da sich meines Erachtens dort auch die groesste Entwicklergemeinde tummelt. Spiele auf dem Mac sind auch moeglich, allerdings mehr spaerlich vertreten.
 
moonlook schrieb:
Mac OS und (schlagt mich nicht) Ubuntu Linux -- jedenfalls fuer normale User, die die ueblichen Sachen machen wollen wie Mails schreiben, Dokumente verfassen, surfen usw.

In Sachen Spiele gibt es derzeit wohl leider noch keinen Ersatz fuer Windows, da sich meines Erachtens dort auch die groesste Entwicklergemeinde tummelt. Spiele auf dem Mac sind auch moeglich, allerdings mehr spaerlich vertreten.
Naja, unter Linux kann man mittlerweile auch ganz gut spielen. Nicht nur das eineige Hersteller ihre Spiele nativ für Linux anbieten, es gibt ja noch die Möglichkeit via winex den Rest zu spielen.
 
Sorry - Gegenfrage: Muß es das?
Ernsthaft, muß es für den mainstream etwas anderes als das, was ihr alle täglich seht geben!

Ja, das muß es, unbedingt sogar, weil Monokulturen gefährlich sind.
Wir reden hier mal eben von dem, was unsere WELT bestimmt. In unserer Welt geht
nichts mehr ohne Computer. Wenn wir, im privaten wie geschäftlichen Bereich, eine Art Monopol einer einzigen Firma haben, bedeutet dies, daß es faktisch eine Art Weltherrschaft gibt. Das mag jetzt etwas düster klingen, übertrieben vielleicht. Wenn diese Firma auch noch Patente auf jede ihrer Großartigkeiten hat, na dann danke!

Ich bin nicht gegen Microsoft, und ich verdamme auch nicht jedes ihrer Produkte (manche schon, aber man kann ja nicht alles mögen). Allerdings bin ich gegen die völlig absurd marktbeherrschende Stellung dieses Unternehmens. Wenn Hardwarehersteller schon ihren Spezifikationsklüngel mit denen betreiben können, und es gar nicht erst nötig haben, technische Infos über ihre Produkte rauszugeben, weiß ich nicht, was daran toll sein soll.

Faktisch pinkeln wir uns mit solchen Äußerungen wie der von mir zitierten doch nur selber ans Bein. Genau mit solchen Äußerungen konnte das wundervolle MS-Monopol nämlich schnell und sauber erreicht werden: Weil alle sich für die Masse zu fein fanden. Apple klebt an der eigenen überteuerten Hardware, Sun schafft es bei den Preisen auch nicht auf den Massenmarkt und die 3 damals, 1981, für PC existierenden Alternativen waren im Vergleich zu DOS auch völlig überteuert. Microsoft hat sich, anders als die meisten, immer sehr wohl um den Privat/Kleinanwender gekümmert, der keine gigantischen Fähigkeiten im Umgang mit dem Rechner hat. Perfekt sind die auch lange nicht. Aber mit solchen elitären Äußerungen wie der oberen kriegt man mich auf 280. Ja, BSD ist kein Mainstream und wird auch keiner werden. Vielleicht ist das auch gut so. Viele von uns haben sich, auch weil sie nicht im Mainstream sein wollen, von Linux abgewandt. Aber unsere Linux-Kollegen aller Couleur haben als bislang einzige die Chance, die Massen zu erreichen.

Denn man braucht bei einer guten Distribution kein Vi & u.ä. mehr. Das Terminal ist mehr die ultimative Steigerung der Kontrolle über das System für Fortgeschrittene, aber bei den großen Distributionen kann er alles machen, wie er es auch unter Windows machen würde: nämlich graphisch.

Ob der Privatanwender Linux tatsächlich vermißt - ich weiß es nicht. Stabiles Arbeiten ist ja heute auch einigermaßen unter XP möglich. Aus ethischer Sicht wäre es allerdings sehr wünschenswert, wenn es bei der WICHTIGSTEN Sache unseres jetzigen und zukünftigen Lebens wenigstens einen großen Gegenspieler geben würde. Komerzielle Anbieter sind meist gescheitert (BeOS...), so muß es eben OpenSource sein.
 
In Sachen Spiele gibt es derzeit wohl leider noch keinen Ersatz fuer Windows, da sich meines Erachtens dort auch die groesste Entwicklergemeinde tummelt. Spiele auf dem Mac sind auch moeglich, allerdings mehr spaerlich vertreten.

Dann müssen wir uns hinsetzen und anfangen, das zu ändern. Ein OS-Spieleprojekt lohnt sich immer.
 
Jeff schrieb:
JGenau mit solchen Äußerungen konnte das wundervolle MS-Monopol nämlich schnell und sauber erreicht werden

Damit meinst du jetzt mich, deshalb möchte ich auch antworten!
Es mag sein das IBM den Heimanwender ignoriert hat und Baden ging und die SUN's zu teuer waren und sind usw. und so fort, aber ich habe gefragt, warum es für die breite Masse eine Alternative zu M$ geben muß! Dann hättest du sicher bald ein anderes Monopol, denn was macht die Masse nun mal, sie rennt den Leuten von der PR auf den Leim! Denkst du nicht, das SUN, IBM oder wer auch immer, nicht das gleiche tun würden, wenn sie einmal die große Masse erreicht hätten? Sie würden mauern und mit allen Mitteln die Marktanteile sichern - hey das ist nun mal der freie Markt!

Ich möchte z.B. nicht, dass die BSD's zum Mainstream-OS werden, je kryptischer um so besser, ich möchte nicht, dass die gesamte IT-Branche das OS zerlegt und kommerziell ausschlachtet! Das wird meiner Meinung nach mit Linux (ist zwar kein OS) zur Zeit gemacht! Vielen Dank!!!

Zum Glück gibt es Leute wie Theo, die auf den Mainstream s... und das sollte auch so bleiben!

Laßt mit bitte dem Bill sein Win und wehrt euch anders gegen die Monopole!

Gruß Frank aus LE
 
Zum Thema entweder oder (Alternative) paßt das:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/62953
und insbesondere diese:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/62953
und diese Diskussion:
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=8647986&forum_id=83439

Muß es Alternativen geben? Genügen nicht mehrere Lösungen/Verfahren, die zum gleichen Ergebnis führen.
Was ist denn die Alternative zum Internet?
Andere Frage warum ist das Internet so erfolgreich? Vereinfachte Antwort, weil es auf offenen Standards basiert.
Das sollte auch ein Seitenhieb auf: FreeBSD die Alternative zu Linux gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
je kryptischer um so besser

WAS?

Abgesehen davon wünsche ich mir im Falle von *BSD auch nicht unbedingt, daß es Mainstream wird. Einfach, weil die Gemeinschaft so eingeschworen ist, und in dem Fall kann das auch gerne so bleiben. Bei Linux allerdings würde ich mich freuen, wenn es irgendwann einen guten Prozentsatz von Usern auf sich vereint. Weil auch wir BSD-User davon sicher profitieren werden, durch bessere Anwendungen, offenere Standards, etc...

ich möchte nicht, dass die gesamte IT-Branche das OS zerlegt und kommerziell ausschlachtet!

Nun ja, das OS wird durch komerzielle Anbieter natürlich auch genutzt und beeinflußt. Aber Linux hat ja bekanntlich keine anti-komerzielle Lizenz. Das hätte man sich früher überlegen müssen. Außerdem: Wenn ein OS allgemein verwendbar sein soll, warum sollten nicht auch Firmen daran mitwirken?

Das Internet ist keine Monopol-Firma, sondern ein Netz, an dem sich jeder beteiligen kann, da es, wie erwähnt, auf offenen Standards beruht.

Laßt mit bitte dem Bill sein Win und wehrt euch anders gegen die Monopole!

Wie wehren? In dem ich mir mein Homebrew-OS programmiere?
 
Ganz klar: Mac OS X!

Ich habe mich beim Jobben innerhalb von einem Monat dermaßen in Mac OS X eingearbeitet, dass ich damit inzwischen schneller arbeite als zu Hause unter Windows. Gut, die Rechner und das System haben mich schon vorher, also vor dem "ersten Kontakt" fasziniert. Und zu diesem Zeitpunkt wusste ich wohl mehr vom System, seine Funktionsweise und die Geschichte als die meisten Normal-OSX-User. Das kam mir sicherlich zum Vorteil. :p

Auf jeden fall ist es intuitiver, logischer und "freundlicher" (es schiebt Fehler nicht dem Anwender in die Schuhe, sondern weist ihn freundlich darauf hin, wie er es besser machen kann).

Mittlerweile bin ich quasi ein Mac-Fan geworden ohne einen solchen zu besitzen.

Das ist auch ein Grund warum ich fleißig für ein Kraftbuch spare :rolleyes: (nur noch 5 Monate arbeiten :ugly: )
 
derRohling schrieb:
Auf jeden fall ist es intuitiver, logischer und "freundlicher" (es schiebt Fehler nicht dem Anwender in die Schuhe, sondern weist ihn freundlich darauf hin, wie er es besser machen kann).

Hmm, freundlicher unterschrieb ich, intuitiver und logischer nicht immer. Ich kann diese Lobhudelei auf OSX nicht mehr verstehen, wie einfach und intuitiv es doch wäre. Ich hatte sehr wohl Schwierigkeiten damit schnell und effektiv zu arbeiten. Mag durchaus sein, dass man von Win/Lin "versaut" ist, trotzdem kann ich den "ease of use" unter OSX nicht so richtig erkennen. Ganz im gegenteil, manches unter OSX finde ich sowas von kompliziert, dass es fast keinen Spaß mehr macht.

Und von der sagenmwobenen Stabilität konte ich eigentlich auch nichts merken. Auch nach einer Neuinstallation mit allen Updates auf meinem Mini war von "rock solid" nicht die Rede, von den oft auftretenden "Gedenksekunden" rede ich jetzt mal gar nicht.

So gesehen sind OSX und die Macs eigentlich gnz nett, aber so überragend wie alle immer reden ist IMHO es beileibe nicht.
 
Jeff schrieb:
WAS?

Abgesehen davon wünsche ich mir im Falle von *BSD auch nicht unbedingt, daß es Mainstream wird. Einfach, weil die Gemeinschaft so eingeschworen ist, und in dem Fall kann das auch gerne so bleiben. Bei Linux allerdings würde ich mich freuen, wenn es irgendwann einen guten Prozentsatz von Usern auf sich vereint. Weil auch wir BSD-User davon sicher profitieren werden, durch bessere Anwendungen, offenere Standards, etc...

Full ACK!
Genau deswegen, bin ich von Lin auf BSD gewechselt (Auch wenn nich noch Slackware zum spielen benutze). Das war zwar nicht der einzge Grund, aber doch ein ganz wichtiger.
Bei MainstreamSoftware ist es (fas) immer so, dass eskeine gmütlichen Gemeinschaften gibt. Als ich vor vielen Jahren das erste mal Linux installiert habe waren in den Foren/Newgroups/IRC-Channels noch richtig gemütlich. Man konnte sich extrem gut mit anderen Leuten über dieses und jenes plaudern, ohne dass ständig herumgeflamet, geprahlt oder sonstiges wurde. Genauso war es auch bei den ersten Onlinegames (die ich damals noch auf Windows 98 (das erste nach 3.11) gespielt habe). Ich weiss, so lange ist das nicht her, aber immerhin waren das die ersten Jahre in denen ich mich richtig mit dem Computer auseinandersetzte (bin 16). Ich jedenfalls, dank den freundlichen Communitys extrem schnell und viel gerlernt. Man bedenke auch, dass ich vor dem Sommer noch gar keine Ahnung von BSD hatte und wenn ich jetzt meine ersten Postings lese echt lachen muss. Ich dachte, das würde ich in Jahren noch nicht verstanden haben. Naja, auf was ich hinaus wil ist, dass die Leute in kleinen gemütlichen Communitys nicht von DAUs (nach dieser Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Dümmster_anzunehmender_User also nichts lernen wollend und Schuld bei anderen Usern suchend) genervt/gestresst werden. Man kann also ganz vernünftig miteinander reden.

Im Gegensatz dazu die riesigen Communitys
(Als Beispiel nehme ich Gentoo, da ich damit die meisten Erfahrungen habe):
Wenn man dort schreibt/liest ist es immer häufiger so, dass wenn mal jemand etwas nicht weiß, oder er etwas übersehen hat als einfach zu dumm abgestempelt wird. Viele Gentoouser glauben von sich, dass sie überaus intelligent, weil sie die Dokumentation lesen können. Ich habe zwar nichts gegen Threads wie, zeigt eure *konfiguration, zeigt euren Desktop oder eure Hardware. Aber es ist immer öfter so, dass man als ein Außenseiter gilt, wenn man keine gute Hardware oder keinen schönen Desktop hat. Die Threads werden jedes Monat erneut gestartet und immer gibt es die Flamewars:
Der Prozessor gegen jenen, die Grafikkarte gegen die andere, ist die Software besser als die? usw...
Das passiert in kleinen Communitys viel seltener. Ich war echt überrascht, als ich die ersten Threads gelesen habe, dass nicht jedes *BSD gegen jedes und alle gegen jedes NichtBSD sind.

Weil ich solche netten Communitys suche und auch weil ich neugierig bin teste ich extrem viele OSs und Extrem viel Software (zZ zum Beispiel emacs *g*).

Naja, nur meine Meinung zu den Communitys hinter der Software.
Sorry für das Off-Topic
 
Jeff schrieb:
Ja, das muß es, unbedingt sogar, weil Monokulturen gefährlich sind.
Wir reden hier mal eben von dem, was unsere WELT bestimmt. In unserer Welt geht
nichts mehr ohne Computer. Wenn wir, im privaten wie geschäftlichen Bereich, eine Art Monopol einer einzigen Firma haben, bedeutet dies, daß es faktisch eine Art Weltherrschaft gibt. Das mag jetzt etwas düster klingen, übertrieben vielleicht. Wenn diese Firma auch noch Patente auf jede ihrer Großartigkeiten hat, na dann danke!
Ein anderes Beispiel ist TCPA. Das verschafft ihnen zumindest mal die Weltherrschaft im x86-Bereich. Wenn nur noch die HW und die SW läuft mit der sie zu absolut 100% einverstanden sind und es ist vollkommen unmöglich irgendetwas anderes zum laufen zu kommen. Das ist dann echt die Weltherrschaft.

Ich bin nicht gegen Microsoft, und ich verdamme auch nicht jedes ihrer Produkte (manche schon, aber man kann ja nicht alles mögen). Allerdings bin ich gegen die völlig absurd marktbeherrschende Stellung dieses Unternehmens. Wenn Hardwarehersteller schon ihren Spezifikationsklüngel mit denen betreiben können, und es gar nicht erst nötig haben, technische Infos über ihre Produkte rauszugeben, weiß ich nicht, was daran toll sein soll.
Das ist nicht nur nicht toll, das ist richtig schlimm. Man findet kaum meh was über die gewünschte Hardware. Ich seh immer öfter Hardware, bei denen man nur noch den Namen hat um sie von anderer unterscheiden zu können. Es ist ja schon seit längerem so, dass es Komplettsysteme gibt, die z.B. X 5000 heißen und bei denen dann als Prozessor oder Grafikkarte Gigh End o.ä. dabei steht. Aber jetzt steht oft bei Einzelteilen auf der Herstellerseite nicht mehr dabei.

Ob der Privatanwender Linux tatsächlich vermißt - ich weiß es nicht. Stabiles Arbeiten ist ja heute auch einigermaßen unter XP möglich. Aus ethischer Sicht wäre es allerdings sehr wünschenswert, wenn es bei der WICHTIGSTEN Sache unseres jetzigen und zukünftigen Lebens wenigstens einen großen Gegenspieler geben würde. Komerzielle Anbieter sind meist gescheitert (BeOS...), so muß es eben OpenSource sein.
Und wenn man sich umsieht wird ja schon fleißig dran gearbeitet. Nur sollten sich wohl mehrere Projekte zusammenschließen und nicht unnötig geforkt und gekont werden. Aber es wird sich (hoffentlich) noch richtig entwickeln, wenn das nächste Massensterben der Projekte stattfindet und allen zu den starken Systemen (ihres Bereichs) wechseln. Es ist auch immer öfter so, dass es gute Systeme gibt, aber einfach keine Software.

Dann muss ich mal weiter programmieren lernen gehen und schauen was ich als nächstes probiere....
 
Naja ich weiß nicht ob viele überhaupt merken, dass sich die meisten OS-X Entwickler an die Apple Human Interface Guidelines halten. Dadurch wird gewehrleistet, dass sich user möglichst schnell in der neuen Anwendung zurechtfinden.

Außerdem gefällt mir die Softwareinstallation. Image mounten und Symbol in den Programme-Ordner schieben. Das Deinstallieren geht genauso, nur rückwärts :)

Außerdem vermüllt das System nicht so schnell, weil z.B. User-Einstellungen im Users-Ordner gespeichert und nicht irgendwo im ganzen System verteilt werden.

Und wenn irgendwelche Deppen (noch schlimmer DAUs) behaupten, für Mac gäbe es überhaupt keine Software, dann kann ich auch nur blöd gucken. Zwar gibt es vielleicht nich so richtig viel wie für Windows. Dafür sind die meisten Anwendungen weit aus mehr zu gebrauchen und sehen alle einheitlich aus (s.o.).

Hopla, da vergleich ich schon wider irgendwas mit Windows :D

Was ich bei *NIX-Ähnlichen Systemen nicht mag, ist dass ich nach einer Software-installation auch überhaubt nicht den blassesten Schimmer habe wo welche Dateien abgelegt werden, und wie ich die Software wieder rückstandslos loswerde. Jetzt auf Kompilate bezogen... *BSD macht einem das Leben mit den Ports ja noch relativ einfach...

bye
 
derRohling schrieb:
....Was ich bei *NIX-Ähnlichen Systemen nicht mag, ist dass ich nach einer Software-installation auch überhaubt nicht den blassesten Schimmer habe wo welche Dateien abgelegt werden, und wie ich die Software wieder rückstandslos loswerde. Jetzt auf Kompilate bezogen... *BSD macht einem das Leben mit den Ports ja noch relativ einfach...

bye

Dafür gibt es doch in jedem System einen (eigenen) Befehl.
Zum Beispile zeigt "pkg_info -L de-openoffice-1.1.4_2" den kompletten Path aller installierter Dateien in FreeBSD und in NetBSD. Wenn ein System kein Package-System besitzt oder ein Programm aus den Quellen kompiliert wird, liegt das Programme und seine Dateien in der Regel unter "/usr/local" in EINEM Verzeichnis und max. die exec. Dateien werden unter "/usr/local/bin", "/usr/local/sbin", "/usr/X11R6/bin", "/usr/X11R6/sbin" abgelegt (dynamische libs werden auch unter "/usr/local/lib" abgelegt). Das ist allerdings Systemabhängig und normalerweise dokumentiert.
Eine Ausnahme macht Linux! Hier betrachtet man bestimmte Programme (meistens die, die vom Distributor kommen) nicht als extra-Programme, sondern als System-zugehörig und so wird dann auch fleissig in "/etc", "/bin" und andere Verzeichnisse reingepumpt, was natürlich blödsinn ist. :D
 
Ich behaupte mal "Nein". Alternativen sind natürlich genug vorhanden, aber sie sind einfach nicht bekannt genug.

Da muss ich mich immer an meinen "Informatikunterricht" in der Schule erinnern. Irgendwann kamen wir da zum Thema "Betriebssysteme" und zur Frage "Welche Betriebssysteme gibt es denn?" Die Antwort der meisten war dann Win 98, win xp, win 2k usw. und knoppix. Gut, dann hab ich halt mal ein paar aufgezählt. Die hat unser Lehrer alle nicht gekannt... (gut, linux kannte er noch, solaris, beos und sogar die bsds dann nicht mehr). Dafür kannte er betriebssystem namens "unix" als alternative auf aktuellen rechnern.

Amüsant war da übrigens auch noch der Satz "hinter dem startbutton befindet sich die meiste funktionalität eines Betriebssystems". Und dann hat er uns noch die Systemsteuerung gezeigt :ugly:
 
Lehrer sind eh so ein fall für sich. Ich hab in meiner alten Schule die BSD DVD von Lehmanns verteilt. Der Lehrer ist in Netzwerk(Subnetting und OSI), Windows und Novell immer ganz gut gewesen, Linux hat er grundsätzlich verteufelt (weil er eh nur SuSE kannte) aber BSD kannte er gleich garnicht. Plan9, BeOS(Zeta), ECom(OS/2) hab ich ihn garnicht erst gefragt. Bei den anderen nicht besser.
Einer kam mal zu mir und hat gemeint er macht einen Laden auf. Er kennt, kann und verkauft alle Betriebssysteme: Windows 95, 98, 2000 und XP. Von NT 4 hatte er noch nie was gehört. Genausowenig wie von Lizenzen. (hab seine Install-CDs gesehen da war nichmal Windows richtig geschrieben)
 
Einfach grausam! Man muss die ganzen Systeme ja nicht benutzen, aber man sollte zumindest wissen warum man Windows benutzt (der andere Fall wird schon nen Grund haben ;) ) und nicht was anderes!
 
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