Die Sache mit der Rückläufigkeit hat sehr viel damit zu tun, dass das Betriebssystem für viele Leute einfach nicht mehr das Interface ist. Also im Job. Das Interface sind HTTP-APIs und gehostete Services. Und der letzte Rest an Betriebssystem wird wegabstrahiert nur um darauf aufbauend das Rad neu zu erfinden.
Also wenn man nicht gerade selbst ein Provider ist kommt man wenig mit was in Berührung.
Zusätzlich sind ja Desktops und mittlerweile sogar Laptops am absteigenden Ast, weil vieles durch Handy, Smart TV, Smart Watch, etc. ersetzt wird. Das heißt auch der Hobbybereich bekommt das mit.
Und bei all diesen Themen ist der Grundsatz ja ohnehin zu verhindern dass man den Walled Garden verlässt. Das war mit Windows in den 90ern und 2000ern schlimm, aber es hat sich fast restlos durchgesetzt. Das sieht man auch an so schönen Dingen, dass man kaum noch durchs Leben kommt ohne ein Android oder iOS Gerät zu besitzen, Bank und Co. setzen das zunehmend voraus.
Und in eine ähnliche Richtung bewegt sich auch der IT-Bereich. Man wird quasi dazu genötigt einen großen Cloud Provider, allem voran Amazon zu nutzen. Das wird auch zum Beispiel von der Linux Foundation/CNCF ziemlich stark gepusht.
Das heißt, was übrig bleibt sind alteingesessene und Leute, die in der IT auch tatsächlich soweit "low level" gehen, dass sie mehr mit dem Computer machen als der Shell ein buntes Design zu geben.
Wie immer gibt es auch Leute, die das rein als Hobby machen, aber die Chance das ohne finanzielle Einbusen sowohl als privates Hobby, als auch beruflich zu machen wird immer kleiner. Das ist , wie ich finde auch eine Innovations-Killer. Entwicklung findet zunehmend nur noch gegen Bezahlung statt und dann ist es die tausendste Notiz-App und das hundertste "jeden Tag einloggen um einen Bonus zu bekommen Spiel. Ich hatte und beruflich auch immer wieder mit Forschungsförderungen zu tun. Das was Innovation ist hat recht strikt begonnen, aber mittlerweile gibt man sich damit zufrieden, wenn überhaupt noch jemand so tut, als ob.
Innovation scheint es vor allem Hardware-Bereich zu geben. Denen hat man ja den Großteil dessen, was als Innovation im Softwarebereich vermarktet wird zu verdanken (Machine Learning, etc.).
Soll heißen, wenn alles nur noch eine HTTP-API ist und selbst die Entwicklungsumgebung eine Webanwendung ist, dann kommt man, wenn man jetzt startet kaum noch mit dem Betriebssystem in Berührung und kann damit weder zufrieden noch unzufrieden sein, was ja ein großer Ansporn ist um sich umzusehen, dort zu bleiben und sich zu beteiligen.
Ich glaube derzeit kommen die Leute vor allem über sowas, wie "Netflix verwendet FreeBSD" oder irgendein Vorbild erwähnt es auf Reddit/YouTube/Hacker News/Twitter/lobste.rs oder so ähnlich. Deshalb gab's ja auch vor einer Weile starken Zustrom und derzeit glaube ich vor allem Richtung OpenBSD.
Wenn man aber noch einiges an Kontrolle hat denke ich nicht, dass FreeBSD da Linux hinterher wäre. Man kann mit sowas wie Nomad und pot, Kubernetes kopieren, sollten die Leute nach Cloud und Containern schreien. Und bhyve läuft ja mittlerweile auch ganz gut.
Die Frage ist halt, was für einen Unterschied es macht. Wenn ein Unternehmen hat und die Entwickler wollen ihre Docker-Images pushen, dann geht das wie es ja bei "Docker auf macOS" auch ist in einer virtualisierten Umgebung.
Aber selbst Docker wird ja gerade eher egal. Der Grund, das viele Docker haben wollten waren ja irgendwelche komplexen Builds, die nur mit genauer einer Version von Ubuntu, die bei Vollmond gebaut wurde anständig funtiioniert Aber mit den Trend zu Static Binaries, seien es wirklich Binaries, wie mit Go oder farJARs wenn auf Java gesetzt wird. Zusammen mit der Tatsache, dass immer weniger Dependencies (sowas, wie ImageMagick) hat, weil man die auch meist eine HTTP-APIs ersetzt ist es komplett egal, ob das auf FreeBSD, Linux, in Docker, auf phsysischer Hardware, auf einem Unikernel oder irgendeiner Virtualisierung "in der Cloud" ausgeführt wird. Im Endeffekt wird nicht auffallen, wo und wie das nun genau läuft. Aber dann wird auch egal, ob das ein Linux oder ein FreeBSD ist, weil die Arbeit irgendeine Runtime macht und nicht das Betriebssystem. Und der Rest wird zu einem Cloud-Provider outgesourced.
Also wenn man nicht gerade selbst ein Provider ist kommt man wenig mit was in Berührung.
Zusätzlich sind ja Desktops und mittlerweile sogar Laptops am absteigenden Ast, weil vieles durch Handy, Smart TV, Smart Watch, etc. ersetzt wird. Das heißt auch der Hobbybereich bekommt das mit.
Und bei all diesen Themen ist der Grundsatz ja ohnehin zu verhindern dass man den Walled Garden verlässt. Das war mit Windows in den 90ern und 2000ern schlimm, aber es hat sich fast restlos durchgesetzt. Das sieht man auch an so schönen Dingen, dass man kaum noch durchs Leben kommt ohne ein Android oder iOS Gerät zu besitzen, Bank und Co. setzen das zunehmend voraus.
Und in eine ähnliche Richtung bewegt sich auch der IT-Bereich. Man wird quasi dazu genötigt einen großen Cloud Provider, allem voran Amazon zu nutzen. Das wird auch zum Beispiel von der Linux Foundation/CNCF ziemlich stark gepusht.
Das heißt, was übrig bleibt sind alteingesessene und Leute, die in der IT auch tatsächlich soweit "low level" gehen, dass sie mehr mit dem Computer machen als der Shell ein buntes Design zu geben.
Wie immer gibt es auch Leute, die das rein als Hobby machen, aber die Chance das ohne finanzielle Einbusen sowohl als privates Hobby, als auch beruflich zu machen wird immer kleiner. Das ist , wie ich finde auch eine Innovations-Killer. Entwicklung findet zunehmend nur noch gegen Bezahlung statt und dann ist es die tausendste Notiz-App und das hundertste "jeden Tag einloggen um einen Bonus zu bekommen Spiel. Ich hatte und beruflich auch immer wieder mit Forschungsförderungen zu tun. Das was Innovation ist hat recht strikt begonnen, aber mittlerweile gibt man sich damit zufrieden, wenn überhaupt noch jemand so tut, als ob.
Innovation scheint es vor allem Hardware-Bereich zu geben. Denen hat man ja den Großteil dessen, was als Innovation im Softwarebereich vermarktet wird zu verdanken (Machine Learning, etc.).
Soll heißen, wenn alles nur noch eine HTTP-API ist und selbst die Entwicklungsumgebung eine Webanwendung ist, dann kommt man, wenn man jetzt startet kaum noch mit dem Betriebssystem in Berührung und kann damit weder zufrieden noch unzufrieden sein, was ja ein großer Ansporn ist um sich umzusehen, dort zu bleiben und sich zu beteiligen.
Ich glaube derzeit kommen die Leute vor allem über sowas, wie "Netflix verwendet FreeBSD" oder irgendein Vorbild erwähnt es auf Reddit/YouTube/Hacker News/Twitter/lobste.rs oder so ähnlich. Deshalb gab's ja auch vor einer Weile starken Zustrom und derzeit glaube ich vor allem Richtung OpenBSD.
Wenn man aber noch einiges an Kontrolle hat denke ich nicht, dass FreeBSD da Linux hinterher wäre. Man kann mit sowas wie Nomad und pot, Kubernetes kopieren, sollten die Leute nach Cloud und Containern schreien. Und bhyve läuft ja mittlerweile auch ganz gut.
Die Frage ist halt, was für einen Unterschied es macht. Wenn ein Unternehmen hat und die Entwickler wollen ihre Docker-Images pushen, dann geht das wie es ja bei "Docker auf macOS" auch ist in einer virtualisierten Umgebung.
Aber selbst Docker wird ja gerade eher egal. Der Grund, das viele Docker haben wollten waren ja irgendwelche komplexen Builds, die nur mit genauer einer Version von Ubuntu, die bei Vollmond gebaut wurde anständig funtiioniert Aber mit den Trend zu Static Binaries, seien es wirklich Binaries, wie mit Go oder farJARs wenn auf Java gesetzt wird. Zusammen mit der Tatsache, dass immer weniger Dependencies (sowas, wie ImageMagick) hat, weil man die auch meist eine HTTP-APIs ersetzt ist es komplett egal, ob das auf FreeBSD, Linux, in Docker, auf phsysischer Hardware, auf einem Unikernel oder irgendeiner Virtualisierung "in der Cloud" ausgeführt wird. Im Endeffekt wird nicht auffallen, wo und wie das nun genau läuft. Aber dann wird auch egal, ob das ein Linux oder ein FreeBSD ist, weil die Arbeit irgendeine Runtime macht und nicht das Betriebssystem. Und der Rest wird zu einem Cloud-Provider outgesourced.