KDE 4 Desktop unter OpenBSD 6.3 installieren

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ralli

Guest
Ich möchte hier über meine Erfahrungen mit der Installation des KDE 4 Desktop unter OpenBSD 6.3 berichten.

Ich gehe davon aus, das eine Grundinstallation von OpenBSD 6.3 bereits erfolgte.

Die Installation gestaltet sich recht einfach und verlief reibungslos:

pkg_add kde4 (kompletter KDE 4 Desktop Version 4.14)

pg_add kde4-l10n-de (deutsche Sprachdateien)

Script zum automatischen Start des dbus_daemon in der Konsole als root ausführen:

Code:
echo 'pkg_scripts="$pkg_scripts dbus_daemon"' >>/etc/rc.conf.local

Ich starte kde manuell über die von mir erstellte .xinitrc:

Code:
export LANG=de_DE.UTF-8

exec /usr/local/bin/ck-launch-session /usr/local/bin/startkde4

Jetzt starten wir den Rechner neu und starten KDE nach dem Einloggen mit:

Code:
startx

Achtung! Mein Rechner ist ziemlich leistungsstark, deswegen könnten meine Erfahrungen nicht repräsentativ sein.

Meine Rechnerarchitektur:

Prozessor - Intel i7 4790k 4x4 GHz

RAM - 2x8 (16) GB DDR3

128 GB SSD INTENSO SSD 128GB O0213E

1 TB HD Seagate ST1000DX001-1CM162 CC43

Brenner LG HL-DT-ST DVDRAM GH24NSB0 LM01

Grafik: Interner Grafikchip Intel Haswell HD 4600

28 Zoll Samsung Monitor - 4k Auflösung - Samsung U28E850 (HDMI-0)

Ich habe KDE mit einer Auflösung von 1920x1080 (FULL HD) gestestet.

Es empfiehlt sich, die Klasse staff in der /etc/login.conf den Anforderungen anzupassen, weil sich das natürlich auf die Performanz positiv auswirkt:

Hier meine Anpassung in der /etc/login.conf:

Code:
staff:\
    :coredumpsize=0:\
    :datasize-cur=infinity:\
    :datasize-max=infinity:\
    :datasize=infinity:\
    :openfiles-cur=2148:\
    :stacksize-cur=32M:\
    :maxproc-max=1024:\
    :maxproc-cur=1024:\
    :ignorenologin:\
    :requirehome@:\
    :tc=default:

coredumpsize ist optional und kann weggelassen werden.

Nach der Abspeicherung der Änderungen in der Konsole als root den Standarduser (bei mir ralph) der Loginklasse staff zuweisen:

Code:
usermod -L staff ralph

Bei weniger RAM bitte die Werte der Limitierungen kürzen.

Wir müssen noch den Wert von ``kern.shminfo.shmall'' erhöhen:

Code:
# echo kern.shminfo.shmall=536870912 >> /etc/sysctl.conf
# sysctl kern.shminfo.shmall=536870912

Jetzt starten wir den Rechner neu.

Als Browser habe ich beide zur Verfügung stehenden Versionen von Firefox getestet:

firefox-esr mit firefox-esr-i18n-de

und den neuesten aktuellen Firefox in der Version 59.02.

Die aktuelle Version ist deutlich schneller beim Starten und Rendern und die Arbeit damit macht richtig Spaß.

Aber auch mit der ESR Version läßt es sich noch normal arbeiten.

Es wird mit der KDE Installation automatisch der Dragon Player und der VLC installiert. Der erstere spielt Videos problemlos ab, der VLC Videos und alle Musikcodecs (mp3, ogg, flac).

Der Konqueror wird mit der Webkit Engine (kwebkitpart) installiert, läßt sich nur ein Mal starten und gibt dann seinen Dienst auf.

Einiges ist mir aufgefallen, was ich noch nicht gelöst habe. Obwohl meine Uhrzeit im BIOS richtig gestellt ist und auch von OpenBSD richtig verwendet wird, wird sie in KDE im Panel verkehrt angezeigt (- 2 Std.). In der Konsole wird sie mit date auch richtig angezeigt. Ein Änderung in dem Uhrenwidget scheint nicht möglich zu sein oder wird nicht abgespeichert und übernommen.

Das Kmix Symbol wird zwar im Panel angezeigt, funktioniert aber nicht. Mit meinen Multimediatasten kann ich aber die Lautstärke regeln.

Fazit:

Bei mir läuft KDE sehr flott und performant. Ich spüre keinen Unterschied zu der Version unter FreeBSD. Allerdings deaktiviere ich immer die Arbeitsflächen-Effekte unter den Systemeinstellungen, denn die kosten schon Rechenzeit.

In den nächsten Tagen werde ich hier weiter posten, wenn neue Erkenntnisse vorliegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich wundert, dass es bei Dir mit "dbus_daemon" in der /etc/rc.conf.local funktioniert. Normalerweise muss dort "messagebus" rein, siehe auch unter /usr/local/share/doc/pkg-readmes/ oder im web unter: https://cvsweb.openbsd.org/cgi-bin/...mal?rev=1.9&content-type=text/x-cvsweb-markup

Das wundert mich im Nachherein auch, aber ich habe es, wie in der offiziellen Installationsanleitung empfohlen, auf messagebus umgestellt und es läuft gut. Danke für den Hinweis.

Ansonsten schoen, dass es bei Dir gut laeuft.
Danke, ja ich war auch angenehm überrascht.:)

Hier kommt der Vollständigkeit halber noch ein Screenshot:

kde.png
 
Warum nicht einfach
Code:
rcctl enable messagebus
Ganz einfach, weil es viele Wege gibt, die nach Rom führen. Ich hatte mich eingelesen und an die offizielle Installationsanleitung gehalten. Aber in Normalfall benutze ich auch den von Dir bevorzugten Weg, weil etwas übersichtlicher und einfacher. Danke für den Hinweis.

Ich habe vor, einen Artikel für unser Wiki zu schreiben, OpenBSD auf dem Deskop und es so einfach wie möglich halten.
 
Mich wundert, dass es bei Dir mit "dbus_daemon" in der /etc/rc.conf.local funktioniert. Normalerweise muss dort "messagebus" rein, siehe auch unter /usr/local/share/doc/pkg-readmes/ oder im web unter: https://cvsweb.openbsd.org/cgi-bin/...mal?rev=1.9&content-type=text/x-cvsweb-markup
Hallo @midnight,

sorry, meine Aussage, das alles mit dem dbus_daemon richtig läuft war falsch. Das sah auf den ersten Blick so aus. Tatsächlich funktionierte Kmix nicht und beim Kopieren wurde auch der Fortschritt wie üblich nicht angezeigt im Panel. Nachdem ich das dann richtigerweise auf messagebus geändert habe, funktioniert alles reibungslos. Ist es denn nötig, trotzdem den dbus_daemon zu starten und brauche ich zwingend eventuell auch noch den avahi daemon? Was ist denn der Unterschied von messagebus zu dbus_daemon? Danke!
 
Es gab noch ein Problem zu lösen, das mich einige Zeit gekostet hat. Bei dem KDE 4 Desktop unter OpenBSD 6.3 wird nach der Installation von KDE die Uhrzeit im Panel nicht richtig angezeigt, weil die Voreinstellung die Zeitzone UTC ist, die aber unserer lokalen Zeitzone um 2 Stunden hinterherhinkt. Da wurde wohl versäumt, die erforderliche Datei für die Zeitzonen Konfiguration bei der Installation von KDE mit anzulegen. Einen Rechtsklick auf das Clock Modul Datum und Zeit einstellen - Zeitzone war keine Lösung, weil dort nicht die erforderliche Zeitzone Europe/Berlin vorhanden war. Sie konnte hier auch nicht angelegt werden.

Hier die Lösung:

Wir legen in dem versteckten Ordner .kde4/share/config eine Datei namens ktimezonedrc an mit folgendem Inhalt:

Code:
[TimeZones]
LocalZone=Europe/Berlin
ZoneinfoDir=/usr/share/zoneinfo
Zonetab=/usr/share/zoneinfo/zone.tab
ZonetabCache=

Danach speichern wir die Datei ab und starten den Rechner neu. Ab sofort haben wir unter KDE 4 die richtige lokale Zeitzone Europe/Berlin mit unserer Ortszeit.

Have fun! :)
 
Leider gibt es für KDE 4 unter OpenBSD 6.3 kein Paket kde-gtk-config, mit dem überlicherweise das Design von GTK Programmen wie claws-mail oder firefox unter KDE angepaßt wird. Abhilfe schafft hier die Installation folgender Pakete:

Code:
pkg_add lxappearance

pkg_add gtk-engines2
Mit der Verwendung von lxappearance werden automatisch 2 Dateien angelegt:

Für GTK 3 im Ordner /.config/gtk-3.0 die Datei settings.ini

und für GTK 2

im Homeverzeichnis die versteckte Datei .gtkrc-2.0

Mit lxappearance können Schriftarten und Schriftgrößen, Themen, Icon Themen und Mausthemen konfiguriert werden.
 
Ein paar Wermutstropfen will ich Euch aber auch nicht vorenthalten:

digikam liest die Alben nicht ein und stürzt manchmal ab

Fehlermeldung: D-Bus call failed: "No such object path '/modules/ktimezoned'"

digikam kommt noch mit einer Fülle anderer Fehlermeldungen und ist unbrauchbar

KSyGuard (Systemmonitor) zeigt keine CPU Last (CPU Verlauf) an

für Systemauslastung besser top benutzen

Konqueror stürzt ab, findet Zeitzonenmodul nicht

Konqueror wird zukünftig durch qupzilla ersetzt

dolphin friert ein, wenn das webdav Protokoll aufgerufen wird, läuft aber ansonsten sehr stabil

k3b läßt sich nicht einrichten, ist daher unbrauchbar

Brenne alternativ aus der Konsole, funktioniert bei mir für CD'S.

Schade, das die Blockbuster digikam und k3b nicht funktionieren. Wer mit diesen Einschränkungen leben kann, bekommt trotzdem einen ziemlich stabilen Desktop, ich werde jetzt aber ein paar Tage damit arbeiten und alles weiter beobachten.
 
Hab mal die nächste Auflösungsstufe eingestellt 2560x1440:

Kein Performanceverlust bemerkbar.
 
Und nun nutzen wir den 4k Grafikkartentreiber von Intel, der unter OpenBSD 6.3 verfügbar und implementiert ist.

Wir machen KDE 4k fähig und stellen die Auflösung um auf 4k (3840x2160):

Dolphin Symbole auf 96 oder 128 stellen

Titelleistenknöpfe vergrößern:

Systemeinstellungen - Erscheinungsbild der Arbeitsfläche - Fensterdekoration

Fensterdekoration einrichten - Reiter Allgemein - Knopfgröße auf riesig stellen

Bildlaufleisten Breite ändern:

Systememeinstellungen - Erscheinungsbild von Anwendungen - Stil

Stil der Bedienungselemente : Oxygen - Einrichten

Reiter Bildlaufleisten auf 30 Pixel stellen

Symbole - Reiter erweitert

Arbeitsfläche: 128

Werkzeugleiste: 48

Haupt-Werkzeugleiste: 48

Kleine Symbole: 48

Kontrollleiste: 128

Dialoge: 48

Zu letzt müssen wir den Firefox noch 4k fähig machen:

about:config

Schlüssel layout.css.devPixelsPerPx suchen

und Wert auf 2 bei 4k stellen.

Jetzt habe ich eine exellente Bildschärfe und die Performance ist immer noch gut. Auch 4k Demo Videos ruckeln mit mpv oder smtube nicht und im Browser firefox ebenfalls nicht.

Have fun :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr schoen. KDE laesst sich wirklich sehr individuell anpassen. Schade, dass es noch kein Plasma fuer OpenBSD gibt.

Gnome 3 funktioniert uebrigens auch sehr gut, wie ich finde. Wenn man sich erstmal daran gewoehnt hat, laesst sich damit prima arbeiten.
 
Sehr schoen. KDE laesst sich wirklich sehr individuell anpassen. Schade, dass es noch kein Plasma fuer OpenBSD gibt.
So ist es, KDE ist wirklich 100 % ig flexibel und für 4k zu gebrauchen.

Gnome 3 funktioniert uebrigens auch sehr gut, wie ich finde. Wenn man sich erstmal daran gewoehnt hat, laesst sich damit prima arbeiten.
Gnome habe ich leider nie zum Laufen gebracht, aber vielleicht mache ich da ja was verkehrt. Ich würde mich freuen, wenn Du mir mal eine kleine Installationsanleitung für Gnome 3 posten würdest. Einfach nur was an Paketen installiert werden muß, und was in die rc.conf.local gehört beziehungsweise, wie Gnome in der .xinitrc gestartet wird. Danke! Das würde ich dann auch testen und das würde dann ins Wiki einfließen.
 
Danke sehr! Habe es so installiert, gdm meldet sich auch, aber nach dem Starten der gnome-shell bleibt der Bildschirm dunkel. Ich hatte vorher vorsichtshalber staff angaßt. Ich hatte schon eine Ahnung, das Gnome bei mir nicht laufen wird, wahrscheinlich wegen interner Intel GraKa. Egal ich bin mit KDE ja ziemlich weit gekommen, das wars dann eben.
 
Danke sehr! Habe es so installiert, gdm meldet sich auch, aber nach dem Starten der gnome-shell bleibt der Bildschirm dunkel. Ich hatte vorher vorsichtshalber staff angaßt. Ich hatte schon eine Ahnung, das Gnome bei mir nicht laufen wird, wahrscheinlich wegen interner Intel GraKa. Egal ich bin mit KDE ja ziemlich weit gekommen, das wars dann eben.

Schade, dass es bei Dir nicht funktioniert. Ich vermute auch, dass es an der integrierten Intel Grafikkarte liegt. Einen Versuch war es aber wert, denke ich.
 
Schade, dass es bei Dir nicht funktioniert. Ich vermute auch, dass es an der integrierten Intel Grafikkarte liegt. Einen Versuch war es aber wert, denke ich.
Moin @midnight,

ja einen Versuch ist es immer wert. Sonst würden wir nie erfahren, ob es von Erfolg gekrönt ist oder eben nicht.;)

Aber ich habe mal eine Frage an Dich. Solche Einschränkungen seitens der Intel GPU ärgern mich schon ein wenig. Meine ehemalige Nvidia Karte hätte mir ja für OpenBSD auch nicht weiter geholfen. Nvidia wird ja von OpenBSD nicht unterstützt. Aber ATI Grafikkarten werden doch gut unterstützt, oder? Vielleicht werde ich mir eine anschaffen. Darf ich fragen, welche Grafikkarte Du benutzt? Andere OpenBSD Benutzer möchte ich auch bitten, mir das mal zu posten, damit ich eine Entscheidungsgrundlage habe. Danke!
 
Ich nutze Gnome 3 gelegentlich hier auf der Arbeit. Der Rechner ist schon etwas betagter und nutzt die integrierte Grafikkarte der Intel i5-3470 CPU. Ich vermute, dass wohl die aktuellen Intel GPUs mit gewissen Funktionen Probleme machen, da noch zu neu. Da KDE4 aber funktioniert, liegt das Problem hier vermutlich wohl eher an Gnome 3 und nicht an der Intel GPU.

Eine Empfehlung bezueglich Grafikkarte kann ich Dir leider nicht geben.

Diese (und wahrscheinlich noch einige neuere) Chipsaetze sollten unterstuetzt werden:

INTEL:
https://man.openbsd.org/intel.4
Code:
SUPPORTED HARDWARE
intel supports the i810, i810-DC100, i810e, i815, i830M, 845G, 852GM, 855GM, 865G, 915G, 915GM, 945G, 945GM, 965G, 965Q, 946GZ, 965GM, 945GME, G33, Q33, Q35, G35, GM45, G45, Q45, G43, G41 chipsets, Pineview-M in Atom N400 series, Pineview-D in Atom D400/D500 series, Intel(R) HD Graphics: 2000-6000, Intel(R) Iris(TM) Graphics: 5100/6100, and Intel(R) Iris(TM) Pro Graphics: 5200/6200/P6300.

ATI/AMD RADEON:
https://man.openbsd.org/radeon.4
Code:
SUPPORTED HARDWARE
The radeon driver supports PCI, AGP, and PCIe video cards based on the following ATI/AMD chips (note: list is non-exhaustive):
R100 Radeon 7200
RV100 Radeon 7000(VE), M6, RN50/ES1000
RS100 Radeon IGP320(M)
RV200 Radeon 7500, M7, FireGL 7800
RS200 Radeon IGP330(M)/IGP340(M)
RS250 Radeon Mobility 7000 IGP
R200 Radeon 8500, 9100, FireGL 8800/8700
RV250 Radeon 9000PRO/9000, M9
RV280 Radeon 9200PRO/9200/9200SE/9250, M9+
RS300 Radeon 9100 IGP
RS350 Radeon 9200 IGP
RS400/RS480 Radeon XPRESS 200(M)/1100 IGP
R300 Radeon 9700PRO/9700/9500PRO/9500/9600TX, FireGL X1/Z1
R350 Radeon 9800PRO/9800SE/9800, FireGL X2
R360 Radeon 9800XT
RV350 Radeon 9600PRO/9600SE/9600/9550, M10/M11, FireGL T2
RV360 Radeon 9600XT
RV370 Radeon X300, M22
RV380 Radeon X600, M24
RV410 Radeon X700, M26 PCIe
R420 Radeon X800 AGP
R423/R430 Radeon X800, M28 PCIe
R480/R481 Radeon X850 PCIe/AGP
RV505/RV515/RV516/RV550 Radeon X1300/X1400/X1500/X1550/X2300
R520 Radeon X1800
RV530/RV560 Radeon X1600/X1650/X1700
RV570/R580 Radeon X1900/X1950
RS600/RS690/RS740 Radeon X1200/X1250/X2100
R600 Radeon HD 2900
RV610/RV630 Radeon HD 2400/2600/2700/4200/4225/4250
RV620/RV635 Radeon HD 3410/3430/3450/3470/3650/3670
RV670 Radeon HD 3690/3850/3870
RS780/RS880 Radeon HD 3100/3200/3300/4100/4200/4250/4290
RV710/RV730 Radeon HD 4330/4350/4550/4650/4670/5145/5165/530v/545v/560v/565v
RV740/RV770/RV790 Radeon HD 4770/4730/4830/4850/4860/4870/4890
CEDAR Radeon HD 5430/5450/6330/6350/6370
REDWOOD Radeon HD 5550/5570/5650/5670/5730/5750/5770/6530/6550/6570
JUNIPER Radeon HD 5750/5770/5830/5850/5870/6750/6770/6830/6850/6870
CYPRESS Radeon HD 5830/5850/5870
HEMLOCK Radeon HD 5970
PALM Radeon HD 6310/6250
SUMO/SUMO2 Radeon HD 6370/6380/6410/6480/6520/6530/6550/6620
BARTS Radeon HD 6790/6850/6870/6950/6970/6990
TURKS Radeon HD 6570/6630/6650/6670/6730/6750/6770
CAICOS Radeon HD 6430/6450/6470/6490
CAYMAN Radeon HD 6950/6970/6990
ARUBA Radeon HD 7000 series
TAHITI Radeon HD 7900 series
PITCAIRN Radeon HD 7800 series
VERDE Radeon HD 7700 series
OLAND Radeon HD 8000 series
HAINAN Radeon HD 8000 series
BONAIRE Radeon HD 7790 series
KAVERI KAVERI APUs
KABINI KABINI APUs
HAWAII Radeon R9 series
 
Ich nutze Gnome 3 gelegentlich hier auf der Arbeit. Der Rechner ist schon etwas betagter und nutzt die integrierte Grafikkarte der Intel i5-3470 CPU. Ich vermute, dass wohl die aktuellen Intel GPUs mit gewissen Funktionen Probleme machen, da noch zu neu. Da KDE4 aber funktioniert, liegt das Problem hier vermutlich wohl eher an Gnome 3 und nicht an der Intel GPU.
Ja, das ist sehr wahrscheinlich. Komisch ist es schon, denn Gnome 3 unter FreeBSD läuft einwandfei.

Eine Empfehlung bezueglich Grafikkarte kann ich Dir leider nicht geben.
Schade, denn ich möchte auf jeden Fall erst (wenn überhaupt) eine neue GraKa anschaffen, wenn ich 100% ig weiß, das sie ein OpnBSD User aus unserem Forum nutzt und im EInsatz hat.

Danke für die Übersicht, die kannte ich schon, wie gesagt geht es mir darum zu wissen, welche Ati GraKa sich hier im praktischen Einsatz bewährt hat, neue Experimente möchte ich nicht versuchen.
 
ralli, koenntest Du mir evtl. mal ein dmesg senden? Ich habe gerade Kontakt zu einem OpenBSD dev wegen der Probleme mit Gnome 3 bzw. im allgemeinen wegen der Intel Probleme.
 
ralli, koenntest Du mir evtl. mal ein dmesg senden? Ich habe gerade Kontakt zu einem OpenBSD dev wegen der Probleme mit Gnome 3 bzw. im allgemeinen wegen der Intel Probleme.
Sorry, bin erst jetzt wieder da. Na klar, hier als Anhang:

Vielleicht gibt es dann alsbald eine Lösung.:)
 

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  • dmesg.txt
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Es gibt unter KDE den Akonadi Server, der standardmäßig mitinstalliert wird und bei jedem KDE Start automatisch mitgestartet wird. er wird für Kmail und die Pim Suite benötigt. Wer diese nicht nutzt, kann hier Abhilfe schaffen, denn Akonadi kostet unheimlich Resourcen. Schnell abschalten kann man Akonadi, wenn man folgenden Befehl in ein Terminal eingibt:
Code:
akonadictl stop
Wenn man diesen Befehl als Autostart von KDE eingibt, dann wird Akonadi gleich zu Beginn jeder Sitzung geschlossen.

Nun ist es ja aber unlogisch jedes mal Akonadi zu starten, nur um ihn gleich wieder abzuwürgen. Um es erst gar nicht zu starten, öffnet man unter seinem Homeverzeichnis die Datei /.config/akonadi/akonadiserverrc. Dort kann man hinter der Option „StartServer=“ einfach das „true“ in ein „false“ umändern. Und schon startet Akonadi beim nächsten Login nicht mehr.
 
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