Lieblings *BSD?

Welches der vier "grossen" BSD ist Euer Liebling?

  • DragonflyBSD

    Stimmen: 1 1,6%
  • FreeBSD

    Stimmen: 36 58,1%
  • NetBSD

    Stimmen: 6 9,7%
  • OpenBSD

    Stimmen: 19 30,6%

  • Umfrageteilnehmer
    62
Und ich wette,
wenn FreeBSD eine eigene schicke - ja schicke! - mininalistische Oberfläche hätte, zB ähnlich eines Gnome4 und ein solches Installations Image anbieten würde, ähnlich wie ChromeOS. Ohne vielen Einstellungen, System im Live Modus testen und dann einfach draufbügeln und es läuft,
dann würde es durch die Medien Aufmerksamkeit gewinnen und auch für viele Menschen (wieder) attraktiv werden.
Super einfache Bedienung aber unter der Haube ein Profi, der viel mehr kann - wenn man will.
die Wette halte ich.
OpenBSD kommt ja so, zumindest in etwa, natürlich nicht identisch zu anderen Systemen, aber halt direkt mit einem Desktop und letztes Mal, wo ich DragonFly probierte, gab es dort auch ein XFCE gratis oben drauf.
Und nicht zuletzt das zuvor genannte GhostBSD.
Wie viele Nutzer fahren darauf ab?

Alles alles alles, was man an Systemen doch als Endanwender nur benutzen kann, hat doch rein gar nichts mit dem Unterbau zu tun.
Wenn jemand ein ChromeOS auf FreeBSD Basis veröffentlichen würde, also alle beschriebenen Merkmale realisiert, nur eben unten drunter ein FreeBSD laufen hat, wer würde denn da den Unterschied zum derzeitigen ChromeOS sehen können?

Und warum macht niemand eine Art Ubuntu auf FreeBSD-Basis?
Weil es eben schon Ubuntu gibt und wer das mag, soll es benutzen.


Die FreeBSD-Foundation ist nicht gleich mit den FreeBSD-Entwicklern, falls ich das nicht vollkommen falsch verstanden habe.
Aber weder die Entwickler, noch Abgesandte der Foundation laufen in der Gegend herum und versuchen Marktanteile bei Anwendern zu generieren, ob im Profi-Segment oder im privaten Umfeld. Die Foundation beschränkt sich auf ihre Aufgaben und eine Vermarktung von FreeBSD gehört nicht dazu. Die gibt es nicht.
Wenn sich Firmen im Profi-Segment für FreeBSD entscheiden, haben sie dafür ihre Gründe.
Entscheiden sich immer weniger Firmen für FreeBSD, werden die Entwickler und die Foundation vielleicht aufmerksam.
Auch, wenn sie nicht speziell die Entwicklung für irgendjemand betreiben, ist es doch klar, dass sie ihren eigenen Anspruch an Brauchbarkeit des entwickelten Systems nicht aufgeben wollen. In der Vergangenheit waren es ja gerade professionelle Anwender, die durch Feedback und eigene Entwicklungen besonders auf FreeBSD einwirkten. Gerade, was im ZFS-Bereich stattgefunden hat, hätte etwa FreeBSD alleine wohl nicht stemmen können.
 
die Wette halte ich.
OpenBSD kommt ja so, zumindest in etwa, natürlich nicht identisch zu anderen Systemen, aber halt direkt mit einem Desktop und letztes Mal, wo ich DragonFly probierte, gab es dort auch ein XFCE gratis oben drauf.
Und nicht zuletzt das zuvor genannte GhostBSD.
Wie viele Nutzer fahren darauf ab?
Für ein FreeBSD ist GhostBSD zwar einsteigerfreundlich, aber in Gegensatz zu ChromeOS ist es zu kompliziert.
a) du kannst keinen Datenträger einfach Formatieren
b) Verwendung von Bluetooth ist deutlich komplizierter
c) keine (automatische) Verschlüsselung des Systems (TPM)
d) immer wieder nervige Bugs, die es bei ChromeOS und großteils auch bei Ubuntu nicht gibt. Das würde ich keinem User antun wollen. Auch wenn ich es mir damals gewünscht hätte, es Bekannten als Windows Alternative zu installieren aber ich hätte ja mit der Zeit nur Ärger gehabt.

Ach ja und ich frage mich, wie das im Vgl so mit Akkulaufzeit aussieht. Aber dazu kann ich nix sagen, da ich es nie verglichen habe.
 
Für ein FreeBSD ist GhostBSD zwar einsteigerfreundlich, aber in Gegensatz zu ChromeOS ist es zu kompliziert.
ja, aber hast du meinen Einwand erfasst?

- es gibt (wenige) BSDs, die mit einem Desktop daher kommen
-- sie werden trotzdem nicht von vielen Anwendern genutzt

- wenn jemand alles, was ein ChromeOS macht, auf Basis eines FreeBSD entwickeln würde, wo wäre dann der Unterschied?
-- welcher Nutzer eines Desktops merkt den Unterschied in der Basis?



Oder mal ganz anders aufgezäumt: wieso möchtest du denn da überhaupt ein FreeBSD als Basis sehen?
Welche Vorteile siehst du denn darin, dass da ein FreeBSD im Untergrund arbeitet?
 
Welche Vorteile siehst du denn darin, dass da ein FreeBSD im Untergrund arbeitet?
Für Google ein komplett geschlossenes System a la macOS. Nachteil wäre die Hardware-Unterstützung und der Aufwand bzgl Treiberentwicklung. Wobei ich jetzt nicht weiss, ob bei den Chromebooks da oft spezielle Treiber genutzt werden oder die meisten Standardtreiber des Linux(Kernels) sind. Ich denke hier und da packt der Hersteller schon seinen Treiber in das ChromeOS Wiederherstellungsimage.
 
die Wette halte ich.
OpenBSD kommt ja so, zumindest in etwa, natürlich nicht identisch zu anderen Systemen, aber halt direkt mit einem Desktop und letztes Mal, wo ich DragonFly probierte, gab es dort auch ein XFCE gratis oben drauf.
Also auf die "Desktops", mit denen Open- und NetBSD daherkommen, kann ich gerne verzichten, die bringen praktisch gar nichts. Xfce ist aber schon mal nett. Ich ziehe es persönlich sogar sehr vor, den DE meiner Wahl erst hinterher zu installieren.
Ohne vielen Einstellungen, System im Live Modus testen und dann einfach draufbügeln und es läuft
Also FreeBSD hat glücklicherweise einen Live-Modus, wenn auch im Textmodus. In den kommt man sogar sehr schnell, wesentlich schneller als bei den ganzen Linux-Distris, weil ja keine Grafik und kein DE geladen werden müssen. Das ist aber zumindest schon mal sehr gut, um sehen zu können, ob die / welche Hardware erkannt wird. NetBSD hat diesen Live-Modus leider nicht, bei OpenBSD weiß ich es nicht.

d) immer wieder nervige Bugs, die es bei ChromeOS und großteils auch bei Ubuntu nicht gibt. Das würde ich keinem User antun wollen. Auch wenn ich es mir damals gewünscht hätte, es Bekannten als Windows Alternative zu installieren aber ich hätte ja mit der Zeit nur Ärger gehabt.
Das ist natürlich ein wichtiges Argument. Meine Theorie dazu habe ich schon geäußert.
 
Moin all,

da es hier um das Thema Lieblings BSD geht, habe ich hier für FreeBSD abgestimmt. Die Entscheidung in Richtung FreeBSD ist mir nicht leicht gefallen, da ich mittlerweile für meine begrenzten Anwendungsfälle OpenBSD einsetze (pf Firewall, ospfd, bgpd). Im Unternehmensumfeld hatte ich bisher lediglich zu OpenBSD Erfahrungen sammeln können (verwaltet via ansible playbook).

Warum also FreeBSD:
* das Betriebssystem meines Herzens
* gute Dokumentation (Okay, ist bei den *BSD's grundsätzlich sehr gut)
* Fokus auf die wesentlichen Eigenschaften eines Server OS und die Weiterentwicklung eben dieses (Erneuerung des Routing Stacks, ZFS, ...)
* Das zugegeben nicht mehr aktuelle, aber sehr sympathische alte Logo (Beastie)
* eine deutsche Community, die einem den Einstieg wirklich leicht macht (im Gegensatz zur rtfm Linux Community)
* eine extrem tolerante Community, die sich auch im Falle von wiederholenden Fragestellungen sehr kooperativ und umgänglich zeigt

In ähnlicher Weise gilt dies auch für OpenBSD, auch wenn sich der Umgang auf der englischen Mailingliste gerüchteweise etwas rauher gestaltet.

Aus meiner Sicht, und dafür habe ich die BSD's zu schätzen gelernt, verrichten die BSD's, wenn es um grundlegende Aufgaben im Netzwerk oder Storage geht, still ihren Dienst. Upgrade Prozeduren werden bei FreeBSD generell unterstützt, keine Reinstallation des OS ist hier notwendig. Pakete können via poudriere an die eigenen Bedürfnisse angepasst, automatisch gebaut, und einem Netzwerk zentral zur Verfügung gestellt werden, ... .

Ich verfolge diesen Thread schon länger bzw. seit der Erstellung. Für mich sind die beiden BSD's Free- sowie OpenBSD primär auf den Betrieb auf dem Server ausgelegt. "FreeBSD the power to serve" ist für mich hier die zentrale Aussage, die ich prinzipiell auch dem OpenBSD Projekt zusprechen würde. Dieses Statement schließt für mich Desktop User in gewisserweise Weise aus, auch wenn der Betrieb als Desktop OS durch die ports Sammlung generell möglich ist.

GhostBSD:
* ein Projekt, daß ich zwar nie aktiv verfolgt habe, das allerdings selbst bei einer größeren Userbase, die Probleme melden, vor dem Problem der begrenzten Ressourcen zur Behebung eben dieser, stehen würden
ChromeOS:
* Ist nicht in der Liste der Lieblings BSD's enthalten und lässt auch ein wenig den Bezug zu BSD missen.
MacOS:
* okay, ein zertifiziertes Unix mit einer nativen shell (bash/zsh), einem Mach Kernel? und einem BSD Userland. Ansonsten closed source, schlecht auf eigene Bedürfnisse abseits des Mac ways anpassbar. Irgendwie kein Kandidat für ein Lieblings BSD.

Wie bereits @Yamagi in seinem Kommentar schrieb, empfinde ich die Diskussion a'la *BSD is dead für störend und befremdlich. Ich empfinde es sogar teilweise als respektlos immer wieder Diskussionen in diese Richtung ablenken zu wollen. Der Vergleich mit einem Schrauberforum ist hier ja bereits gefallen und bedarf daher keiner expliziten Wiederholung.

Dieses Forum hier stellt die deutsche Community dar, die in einer unvergleichlichen Weise Unterstützung für alle bietet, die aus $Grund eines der BSD's für sich entdeckt haben. Für die über 20-jährige Arbeit ,die hier von freiwilligen, meist unsichtbar im Hintergrund verrichtet wird, gebührt ihnen von meiner Seite höchste Anerkennung. Vielen Dank dafür.
 
Für die über 20-jährige Arbeit ,die hier von freiwilligen, meist unsichtbar im Hintergrund verrichtet wird, gebührt ihnen von meiner Seite höchste Anerkennung. Vielen Dank dafür.
Oh, absolut! Ich bekundete meinen Dank an anderer Stelle im Forum, tu das aber gerne nochmal bekräftigen.
Vergleiche mit Linuxforen kann ich nicht ziehen, da ich nie eines benötigt hatte.

ChromeOS:
* Ist nicht in der Liste der Lieblings BSD's enthalten und lässt auch ein wenig den Bezug zu BSD missen.
MacOS:
* okay, ein zertifiziertes Unix mit einer nativen shell (bash/zsh), einem Mach Kernel? und einem BSD Userland. Ansonsten closed source, schlecht auf eigene Bedürfnisse abseits des Mac ways anpassbar. Irgendwie kein Kandidat für ein Lieblings BSD.
Da es hier unter "Geplauder, ..." fällt erlaubte ich mir, auch andere Systeme mit reinzubringen.

Ich finde auch in einem BSD-Forum kann es nicht schaden, mal über andere Systeme zu erzählen, weil sonst gerne auch mal Falschaussagen die Runde machen.
 
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Dieses Forum hier stellt die deutsche Community dar, die in einer unvergleichlichen Weise Unterstützung für alle bietet, die aus $Grund eines der BSD's für sich entdeckt haben. Für die über 20-jährige Arbeit ,die hier von freiwilligen, meist unsichtbar im Hintergrund verrichtet wird, gebührt ihnen von meiner Seite höchste Anerkennung. Vielen Dank dafür.
dem schliesse ich mich an! :-) Dank an alle, die hier und da geholfen haben! Und wenn ich kann, mache ich das auch sehr gerne... Dieses Forum finde ich sehr angenehm - auch wenn es mal ein paar kleine "Ausrutscher" gibt - aber es sind Menschen hier aktiv, und jeder von uns macht auch mal Fehler oder sagt unbedachte Worte... Was BSD angeht - da kenne ich eigentlich nur FreeBSD. Es fehlt mir die Zeit woanders tiefer einzusteigen - leider... Da ich als Admin (und Entwickler) auf der Arbeit mit Linux, Apple (und periphär Windows) zu tun habe, weiss ich, warum ich noch bei FreeBSD bin... es ist halt "einfach" und gradlinig... :-) Euch einen schöenn Tag! Viele Grüsse aus Münster, Norbert
 
Ich denke da nur an die verschiedenen Firewalls…
Naja. Da ist FreeBSD nun ausgerechnet kein gutes Vorbild. Immerhin gibts da gleich 3 Paketfilter (pf ,ipfw, ipfilter).
Hinzu kommt das es bei Linux iptables nun schon ne ganze Weile gibt (und auch nach wie vor funktioniert). Insofern passt der Vorwurf "in Linux ändert sich ständig was und man muss ständig neu lernen" zumindest in dem Punkt nicht wirklich. :-)

Andererseits war der Syntax von ifconfig bekannt und eingängig
Als eingängig würde ich sie jetzt nicht bezeichnen. Aber ja. Man kommt damit zurecht. :-)

Ich schätze in dieser Sache (heutzutage BSD in ner (bestehenden) IT Landschaft ausbringen) ist wenn, dann entweder ein Anwendungsfall für BSD oder viel persönlicher Enthusiasmus der Beteiligten dabei
Das kann man übrigens durchaus auch als Vorteil sehen.
Eben dieser Enthusiasmus. Ich würde mich jedenfalls wohler mit jemanden fühlen, der mit Engagment seine FreeBSD-Maschinen betreut als irgendein Linux-Admin der nur Dienst nach Vorschrift macht und lieblos irgendwelche Images von Dockerhub auf die Server kippt. :-)

Derartige Projekte wie GhostBSD sollten daher strikt auf den Release-Zweig mit Quarterly-Packages setzen
Mit dem RELEASE-Zweig könnte man noch drüber reden. Aber das mit den Quarterly-Packages halte ich (insbesondere bei einem Desktop-System) für ähm ... schwierig.

... und eine Vermarktung von FreeBSD gehört nicht dazu.
Das kann man so nicht unbedingt sagen:

eine extrem tolerante Community, die sich auch im Falle von wiederholenden Fragestellungen sehr kooperativ und umgänglich zeigt
Ja. Wobei das sicherlich auch an der übersichtlichen Zahl der Nutzer liegt.
Ist vermutlich weniger nervig, wenn eine Frage reinkommt die letzte Woche schon mal gestellt wurde oder ne Frage kommt, die man an dem Tag schon 5 Mal beantwortet hat. :-)

Aus meiner Sicht, und dafür habe ich die BSD's zu schätzen gelernt, verrichten die BSD's, wenn es um grundlegende Aufgaben im Netzwerk oder Storage geht, still ihren Dienst.
Ja. Von der Zuverlässigkeit her sind die gut. Wenn da kein Hardwaredefekt zwischen kommt sind die fast unkaputtbar.
Die Rechner die bei mir schon am längsten laufen und am wenigsten Probleme machen sind tatsächlich die FreeBSD-Kisten.
 
Das kann man übrigens durchaus auch als Vorteil sehen.
Eben dieser Enthusiasmus. Ich würde mich jedenfalls wohler mit jemanden fühlen, der mit Engagment seine FreeBSD-Maschinen betreut als irgendein Linux-Admin der nur Dienst nach Vorschrift macht und lieblos irgendwelche Images von Dockerhub auf die Server kippt. :-)
ja :-) Letzteres wird aber sicherlich zunehmen, da auch Komplexität mit mehr Layern zunimmt...
 
Das kann man so nicht unbedingt sagen:
ohne mich jetzt ins Zeug legen zu wollen, geht mir persönlich diese Deutung einer Vermarktung von FreeBSD zu weit, also zu weit weg von dem, was ich ausdrücken wollte.
Ich habe gehört, dass an einer unserer Unis Informatiker FreeBSD "kennen lernen". Der Prof verdient also sein Geld auch mit FreeBSD. Kann man das so sagen? Und daraus ableiten, dass FreeBSD folglich ein kommerzielles Produkt ist?

Mir ging es darum fest zu stellen, dass niemand der FreeBSD Entwickler oder wohl auch der Foundation (mit der ich mich aber zugegeben noch weniger auskenne) eine aktive Akquise bei professionellen oder privaten Anbietern betreibt. Da geht doch niemand zu Netflix und fragt: wir haben da ein tolles Betriebssystem, wollt ihr das nicht benutzen?
 
Mir ging es darum fest zu stellen, dass niemand der FreeBSD Entwickler oder wohl auch der Foundation (mit der ich mich aber zugegeben noch weniger auskenne) eine aktive Akquise bei professionellen oder privaten Anbietern betreibt.
Wie willst Du das "feststellen", wenn Du nicht weisst, was da passiert?

Von deren Webseite:
The Foundation also provides workshops, educational material, and presentations to recruit more users and contributors to FreeBSD.

The Foundation also represents the FreeBSD Project in executing contracts, license agreements, and other legal arrangements that require a recognized legal entity.
netflix kann man auch als "user" verstehen. Intel (NIC) macht das auch nicht nur "mal so" aus der hohlen Hand. Mit wem braucht man wohl legal stuff wie Vertraege und Lizenzen -- mit dem Desktop User John Doe?

und weiter:
Face-to-Face Opportunities: Facilitating collaboration among members of the community, and building connections throughout the industry to support a healthy and growing ecosystem and make it easier for you to find resources when questions emerge.
Man bringt hier gezielt Development und Industry zusammen...

Also bitte nicht so spekulative Feststellungen...
 
Ja. Wobei das sicherlich auch an der übersichtlichen Zahl der Nutzer liegt.
Ist vermutlich weniger nervig, wenn eine Frage reinkommt die letzte Woche schon mal gestellt wurde oder ne Frage kommt, die man an dem Tag schon 5 Mal beantwortet hat. :-)
Da stimme ich dir zu. Es bleibt allerdings auch innerhalb eines Threads relativ ruhig und es gibt selten Diskussionen bei denen es richtig persönlich wird.
Ja. Von der Zuverlässigkeit her sind die gut. Wenn da kein Hardwaredefekt zwischen kommt sind die fast unkaputtbar.
Die Rechner die bei mir schon am längsten laufen und am wenigsten Probleme machen sind tatsächlich die FreeBSD-Kisten.
Ein Anwendungsfall der mir momentan vorschwebt ist der Einsatz als BGP Router in Verbindung mit FRR. Aufgrund des verbesserten Routing Stacks würde ich hier ein FreeBSD gegenüber einem OpenBSD mit OpenBGPD bevorzugen. Oder ist hier OpenBSD performant genug trotz Limitierungen bzgl. fehlendem SMP rund um Teile des Netzwerk Stacks?

Kennt jemand gute Literatur zu dynamischem Routing aka BGP oder OSPF die lediglich die Protokolle selbst beschreibt? Ich benötige immer etwas Prosa rund um rein technische Spezifikationen.
 
Wir bleiben in den Registrationen im Vergleich zu den Vorjahren etwas zurueck
und ich frage mal in die Runde wieso man zu Hause bleibt.

Zwei Hauptgründe halten mich dieses Jahr fern:
  • In vielen modernen Bereichen spielt BSD keine Rolle mehr.
  • Bei mir haben inzwischen fast alle Kunden BSD abgelöst.
Zeitlich haut es bei mir auch nicht mit einem verlängerten Aufenthalt in Portugal hin, womit sich die weite Anreise wieder gelohnt hätte. Auch Nachtzüge fahren keine dorthin.
 
Tja.. weiss nicht, wieso das in diesem Thread gelandet ist.

Aber mal noch dazu ein Talk:
Running native and dockers containers on FreeBSD, and distribute to OCI image registries
This talk is a mix of demonstration and overview of xc, a open source implementation of a container runtime on FreeBSD, as well as improvements added to FreeBSD 14 to Jail more useful in the context of container.
bin gespannt :)
 
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