http://www.firefox-browser.de/sprachpaket.php
@makenoob:
danke für den Hinweis, hat funktioniert. Da war ich dem eingebauten quick-lokale-switcher in den letzten zweier Versionen zu sehr verhaftet, um weiter zu schauen. Danke dafür.
"Ursprache" ist unglücklich gewählt, Grundsprache wäre vielleicht besser, aber mir hat das Wortspiel gefallen. Was ich damit meine ist, daß nämlich diese Programme nicht etwa sprachlos daherkommen. Also, von ganz wenigen abgesehen, wie etwa OpenOffice, wo ich dem make eine locale mitgeben kann und dann bereits vorab meine Entscheidung treffe, werden viele Anwendungen ja in einer Sprache installiert, die nicht durch irgendeine meiner Entscheidungen bestimmt wird. Weder wird geschaut, welches i18 oder i10 ich eingebaut habe oder in meiner Desktop-Umgebung nutze, noch wird auf die Einstellungen der shell-Variablen gesehen, oder auf eine .profile oder .login. Es wird auch nicht in die make.conf gesehen, wo immerhin eine Variable für dokumente gesetzt ist. Unabhängig von allen meinen bisherigen Wünschen, entschied jemand, daß diese Anwendungen mit einer eigenen Sprache kommen, die vom Entwickler oder wem auch immer so bestimmt wird. Das meine ich mit Ursprache und die scheint wirklich meist Englisch zu sein und vielleicht fällt es deshalb schon fast nicht mehr auf, was ja dann auch was Gutes hat.
Wenn ich also nichts weiter unternehme, bleibt mir der Ur-Zustand mit der Ursprache erhalten. Will ich das ändern, muß ich zusätzliche Aktivitäten entfallten.
@FreeBSDuser:
damit hast du wohl schon Recht.
Ich meinte eher, daß wine ja wohl nicht die Lösung ist, weil es doch nur ein Emulator ist. Du brauchst doch dann irgendwelche Programme, die du damit ausführen läßt, oder kommt das inzwischen schon mit eingebauten Browsern und Flashunterstützung? Es ist schon eine Weile her, daß ich das mal angesehen habe und ich weiß es also wirklich nicht, stelle mir aber vor, daß du da etwa einen Windoofs-Firefox mit entsprechendem Flash-Plugin brauchst, den du dann mit oder in Wine ausführst.
Wenn ich das inzwischen richtig verstehe, kommt es nicht nur darauf an, überhaupt einen Flash-Plugin in einem Browser zu realisieren, sondern, es muß auch noch der passende sein, also der neueste, um die neuesten Inhalte darzustellen. Nur so kann ich mir erklären, daß einige Seiten funktionieren und andere nicht. Wenn sie nicht funktionieren, kann das gutmütig bleiben und einfach nur anzeigen, daß dort was nicht dargestellt werden kann, es kann aber auch zum totalen Absturz der Anwednung, meist firefox, führen.
Dann scheint es auch noch Unterschiede in der Flash-Anwendung zu geben, weil Seiten Animationen enthalten, die sich des Flash-Codes bedienen. Damit werden also Seiteninhalte darstellbar, oder eben nicht. Aber, es scheint auch Seiten zu geben, die komplette Filme als Flash-Datei anbieten. Diese können entweder in einem Fenster innerhalb des Browsers direkt als Live-Stream dargestellt werden, oder sie lassen sich herunterladen und speichern, um später in einem Player abgespielt werden zu können. Diese Dateien heißen dann .swf und können unterschiedlich gut wiedergegeben werden. Vielleicht kann es vlc, vielleicht auch xine, jedenfalls bei mir heute nur den sound. Es gibt einen Flash-Player und Gnash (Klash), die das auch darstellen können. Ich hatte nicht die Muße, vieles zu probieren.
Was mich anbelangt, ist natürlich da schnell Verwirrung gestiftet, weil ich die Begriffe nicht gut genug kenne und mit falschen Inhalten belege. Flash und das als Plugin, darunter habe ich mir tatsächlich was anderes vorgestellt, als einen Multimedia-Player. Meine eigenen Vorlieben sind so, daß ich meine Lieblingsanwendungen ganz gerne benutze und gar nicht alles innerhalb eines Browsers erledige. .pdf-Dokumente lese ich nicht gerne im Browser integriert, es ist mir lästig und das gilt auch für Musik, die ich in einem einfachen Player spielen will (bmp für mich) und Filme, die ich gerne in xine ansehe und Bilder, die mir gwenview anzeigt. Ein Browser muß das nicht auch noch können und es sollte auch nicht der Ehrgeiz darin liegen, eine weitere Multimedia-Schalt und Walt- Zentrale auf den Rechner zu holen und in einem Browser unterzubringen. Wie gesagt, meine Vorlieben.
Anders ist es dann mit der Darstellung von Inhalten der Seiten. Wenn da Bilder eingebaut sind und kleine Animationen, auch mit Ton, dann scheint das einfach eine Entwicklung zu sein, die der Kreativität der HP-Designer mehr Spielräume verschaft und dem will ich mich auch nicht verschließen. So was sollte dann ein Browser darstellen können, nur weiß ich nicht, wie weit das "genormt" ist.
Wenn es hier Standards gibt, dann sollten die auch eingehalten werden und dann kann es doch nicht sein, daß diese Standards irgendwelchen Firmen gehören. Wie ist das denn eigentlich. Wie kam es dann dazu, daß alle html akzeptierten? Gibt es da einen Dachverband, der so was bestimmt? java ist ja ein durchaus ähnliches Thema und ich frage mich wirklich, ob da Entwicklungen geordnet verlaufen, oder ob das wild entsteht. Ich weiß das wirklich nicht, das ist nicht rhetorisch gemeint.
Vielleicht könnt ihr mich ein wenig aufklären.