Offizielles Flash für FreeBSD in Arbeit?

Ob man wohl,
eines Tages im GENERIC Kernel:
Code:
options ADOBE_FLASH               # Adobe flash animation for console
options ADOBE_FLASH_SPLASH   # Adobe flash animated daemon splash boot screen
fände? :ugly:
Nein, anscheinend sind die ADOBE_FLASH-spezifischen Kernel-Patches so wichtig, dass man garkeine Options draus macht sondern gleich hardcoded:
Chagin Dmitry hat heute Nacht einen Patch gegen 8.0-CURRENT auf freebsd-emulation eingestellt, [...]
Tja... so schnell geht das...
 
Moin,

auf den Patch brauchen wir offenbar nicht mehr lange warten (7.X). MFC in einer Woche.

Gruss, Elwood


kib 2008-10-04 19:23:30 UTC

FreeBSD src repository

Modified files:
sys/compat/linux linux_misc.c
Log:
SVN rev 183612 on 2008-10-04 19:23:30Z by kib

Current linux_fooaffinity() emulation fails, as the FreeBSD affinity
syscalls expect the bitmap size in the range from 32 to 128. Old glibc
always assumed size 1024, while newer glibc searches for approriate
size, starting from 1024 and going up.

For now, use FreeBSD size of cpuset_t for bitmap size parameter and
return EINVAL if length of user space bitmap less than our size of
cpuset_t.

Submitted by: dchagin
MFC after: 1 week
 
und ich dachte immer, daß ich sowas wirklich nie brauche und habe allen erklärt, daß ich mich von Seiten mit solchen Inhalten gar nicht belästigen lasse.
Seit vorgestern hat mir meine Frau, unterstützt von einer Tochter, was anderes dazu erzählt. Also gut, ja, ich will nun auch FLASH.
Das ist im Wiki beschrieben, allerdings verwirrend.
portinstall linuxpluginwrapper fängt es an und der wird nun aber ignoriert, kann also wohl nicht installiert werden.
Ein paar Zeilen weiter ist dann der linuxpluginwrapper durchgestrichen und es sieht so aus, als würde nur www/nspluginwrapper gebraucht und mit den entsprechenden Optionen pro User gestartet werden. Zuvor werden aber noch einige Links angelegt und dazu soll in der /etc/libmap.conf die nötige Information gefunden werden, die aber wegen nicht baubarem linuxpluginwrapper gar nicht existiert.
Also, ich denke, daß es tatsächlich ausreichend ist, die Links so anzulegen, wie im Beispiel angegeben und dann nspluginwrapper laufen zu lassen. Das bringt dem firefox scheinbar seinen flash (wenn der installiert ist, natürlich) und wohl auch dem konqueror. Der Opera scheint davon unabhängig ebenfalls Flash zu können.
Jedenfalls ist die BeispielSeite echt gut. Ich meinte die http://www.linspire.com/products_linspire_whatis.php?tab=compatibility die aber gerade nun wohl nicht mehr eingeblendet wird. Muß ich mir wohl nochmal durchlesen.
 
dabei habe ich heute noch gar nichts getrunken oder geraucht.

** Port marked as IGNORE: www/linuxpluginwrapper:
is only for i386, while you are running amd64
** Listing the failed packages (-:ignored / *:skipped / !:failed)
- www/linuxpluginwrapper

solche Meldungen bekomme ich auf allen rechnern und auch beim direkten Bau, also, wenn ich nicht mit portinstall vorgehe.
Ohne den linuxpluginwrapper habe ich aber auch keine
pit@syo ~:-> ls /etc/libmap.conf
ls: /etc/libmap.conf: No such file or directory
in der ich nachsehen könnte denn:
pit@syo ~:-> ll /usr/local/share/examples/linuxpluginwrapper
ls: /usr/local/share/examples/linuxpluginwrapper: No such file or directory

Kurz, ich kann der Anleitung so nicht folgen, denn es gibt keinen linuxpluginwrapper.

Trotzdem habe ich versucht, den Rest hinzubekommen und Beispiele, die auf http://www.linspire.com/products_linspire_whatis.php?tab=compatibility gezeigt werden, funktionierten anschließend mit firefox und konqueror und Opera (der aber ohne Neustart, weshalb ich glaube, daß die Aktionen damit nichts zu tun haben).

Nun sah ich auf der Wiki Seite, daß andere Beispielseiten genannt werden, vielleicht habe ich die beim ersten Lesen nicht richtig gesehen und deshalb wollt ich mir das ganze wieder ansehen.
Es bleibt aber dabei, daß sich der linuxpluginwrapper nicht installieren läßt.
 
xeon# cd /usr/ports
xeon# portinstall linuxpluginwrapper
[Gathering depends for www/linuxpluginwrapper ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................... done]
** Port marked as IGNORE: www/linuxpluginwrapper:
doesn't support ELF symbol versioning, yet.
** Listing the failed packages (-:ignored / *:skipped / !:failed)
- www/linuxpluginwrapper
xeon# cd www/linuxpluginwrapper && make install clean
===> linuxpluginwrapper-20051113_10 doesn't support ELF symbol versioning, yet..
*** Error code 1

Stop in /usr/ports/www/linuxpluginwrapper.

und wie zu sehen, auch auf einem i386er kein Bau.
Andere Meldung zwar, aber eben kein Bau des wrappers.
 
Firefox3 scheint auch ansonsten ganz stabil zu bleiben, leider kann der scheinbar nur die Ursprache, aber das wird sicher noch geändert.
Wine ist irgendwie doch keine Lösung, oder?
 
http://www.firefox-browser.de/sprachpaket.php
@makenoob:
danke für den Hinweis, hat funktioniert. Da war ich dem eingebauten quick-lokale-switcher in den letzten zweier Versionen zu sehr verhaftet, um weiter zu schauen. Danke dafür.
"Ursprache" ist unglücklich gewählt, Grundsprache wäre vielleicht besser, aber mir hat das Wortspiel gefallen. Was ich damit meine ist, daß nämlich diese Programme nicht etwa sprachlos daherkommen. Also, von ganz wenigen abgesehen, wie etwa OpenOffice, wo ich dem make eine locale mitgeben kann und dann bereits vorab meine Entscheidung treffe, werden viele Anwendungen ja in einer Sprache installiert, die nicht durch irgendeine meiner Entscheidungen bestimmt wird. Weder wird geschaut, welches i18 oder i10 ich eingebaut habe oder in meiner Desktop-Umgebung nutze, noch wird auf die Einstellungen der shell-Variablen gesehen, oder auf eine .profile oder .login. Es wird auch nicht in die make.conf gesehen, wo immerhin eine Variable für dokumente gesetzt ist. Unabhängig von allen meinen bisherigen Wünschen, entschied jemand, daß diese Anwendungen mit einer eigenen Sprache kommen, die vom Entwickler oder wem auch immer so bestimmt wird. Das meine ich mit Ursprache und die scheint wirklich meist Englisch zu sein und vielleicht fällt es deshalb schon fast nicht mehr auf, was ja dann auch was Gutes hat.
Wenn ich also nichts weiter unternehme, bleibt mir der Ur-Zustand mit der Ursprache erhalten. Will ich das ändern, muß ich zusätzliche Aktivitäten entfallten.

@FreeBSDuser:
damit hast du wohl schon Recht.
Ich meinte eher, daß wine ja wohl nicht die Lösung ist, weil es doch nur ein Emulator ist. Du brauchst doch dann irgendwelche Programme, die du damit ausführen läßt, oder kommt das inzwischen schon mit eingebauten Browsern und Flashunterstützung? Es ist schon eine Weile her, daß ich das mal angesehen habe und ich weiß es also wirklich nicht, stelle mir aber vor, daß du da etwa einen Windoofs-Firefox mit entsprechendem Flash-Plugin brauchst, den du dann mit oder in Wine ausführst.

Wenn ich das inzwischen richtig verstehe, kommt es nicht nur darauf an, überhaupt einen Flash-Plugin in einem Browser zu realisieren, sondern, es muß auch noch der passende sein, also der neueste, um die neuesten Inhalte darzustellen. Nur so kann ich mir erklären, daß einige Seiten funktionieren und andere nicht. Wenn sie nicht funktionieren, kann das gutmütig bleiben und einfach nur anzeigen, daß dort was nicht dargestellt werden kann, es kann aber auch zum totalen Absturz der Anwednung, meist firefox, führen.
Dann scheint es auch noch Unterschiede in der Flash-Anwendung zu geben, weil Seiten Animationen enthalten, die sich des Flash-Codes bedienen. Damit werden also Seiteninhalte darstellbar, oder eben nicht. Aber, es scheint auch Seiten zu geben, die komplette Filme als Flash-Datei anbieten. Diese können entweder in einem Fenster innerhalb des Browsers direkt als Live-Stream dargestellt werden, oder sie lassen sich herunterladen und speichern, um später in einem Player abgespielt werden zu können. Diese Dateien heißen dann .swf und können unterschiedlich gut wiedergegeben werden. Vielleicht kann es vlc, vielleicht auch xine, jedenfalls bei mir heute nur den sound. Es gibt einen Flash-Player und Gnash (Klash), die das auch darstellen können. Ich hatte nicht die Muße, vieles zu probieren.
Was mich anbelangt, ist natürlich da schnell Verwirrung gestiftet, weil ich die Begriffe nicht gut genug kenne und mit falschen Inhalten belege. Flash und das als Plugin, darunter habe ich mir tatsächlich was anderes vorgestellt, als einen Multimedia-Player. Meine eigenen Vorlieben sind so, daß ich meine Lieblingsanwendungen ganz gerne benutze und gar nicht alles innerhalb eines Browsers erledige. .pdf-Dokumente lese ich nicht gerne im Browser integriert, es ist mir lästig und das gilt auch für Musik, die ich in einem einfachen Player spielen will (bmp für mich) und Filme, die ich gerne in xine ansehe und Bilder, die mir gwenview anzeigt. Ein Browser muß das nicht auch noch können und es sollte auch nicht der Ehrgeiz darin liegen, eine weitere Multimedia-Schalt und Walt- Zentrale auf den Rechner zu holen und in einem Browser unterzubringen. Wie gesagt, meine Vorlieben.
Anders ist es dann mit der Darstellung von Inhalten der Seiten. Wenn da Bilder eingebaut sind und kleine Animationen, auch mit Ton, dann scheint das einfach eine Entwicklung zu sein, die der Kreativität der HP-Designer mehr Spielräume verschaft und dem will ich mich auch nicht verschließen. So was sollte dann ein Browser darstellen können, nur weiß ich nicht, wie weit das "genormt" ist.
Wenn es hier Standards gibt, dann sollten die auch eingehalten werden und dann kann es doch nicht sein, daß diese Standards irgendwelchen Firmen gehören. Wie ist das denn eigentlich. Wie kam es dann dazu, daß alle html akzeptierten? Gibt es da einen Dachverband, der so was bestimmt? java ist ja ein durchaus ähnliches Thema und ich frage mich wirklich, ob da Entwicklungen geordnet verlaufen, oder ob das wild entsteht. Ich weiß das wirklich nicht, das ist nicht rhetorisch gemeint.
Vielleicht könnt ihr mich ein wenig aufklären.
 
Um die Verwirrung im Wiki etwas zu Klären, können wir dann den linuxpluginwrapper komplett aus dem Artikel entfernen (bzw. stattdessen einen Hinweis einbauen, das der obsolete ist)?

Elwood
 
Als ich letzte Woche den Flashplayer laut Wiki mit portinstall www/linux-flashplugin7 installiert habe, wurde der nspluginwrapper automatisch mit hinzuinstalliert. Insofern denke ich auch, dass man den pluginwrapper aus dem Wiki Beitrag entfernen könnte, da der eher verwirrt
 
Hallo,

also vor einer Woche habe ich mal Gnash mit Firefox unter FreeBSD 7.x ausprobiert:

Ich konnte damit sofort und ohne Konfiguration oder weitere Installation damit Videos im Browser von youtube abspielen.

Das hakt zwar hier und da noch, aber grundsätzlich war ich sehr positiv überrascht.
 
wenn ich einige Browser nun probiere und auf der Adobe-Testseite nachsehe, sieht es so aus, wie auf dem Bild gezeigt. Ist es das, was ich erwarten kann?

Wie zu sehen, gibt es da auch noch einen ADOBE SHOCKWAVE PLAYER und dazu fehlt auch noch das Plugin, zu dem ich auch bislang noch nichts gefunden habe. Stimmt das mal soweit? Oder ist das auch noch was wichtiges.

Etwas seltsam kommt mich die Versionsangabe in einem der Browser vor. Das ist der konqueror und er macht offensichtlich nun was anderes, als der Rest.
 
Anhang war verschwunden, wohl zu lange offen gehalten.
 

Anhänge

  • out2.png
    out2.png
    136,1 KB · Aufrufe: 516
wine + Firefox3

Für Notfälle reichts.

Dir ist schon klar, dass auf Wine ein Großteil der Windows-Viren laufen und Wine auch keine Schutzmaßnahme dabei ist a la Virenscanner, Anti-Spyware etc. (im Gegensatz zu normalen Windows-Viren)

Damit machst du den ganzen BSD-Sicherheitsvorteil zu nichte, und bist möglicherweise noch unsicherer unterwegs als mit Windows.
 
Ich glaube nicht, dass ein Großteil der Windows Viren auch unter Wine läuft. Und was soll der Virus dann ausrichten? - Dann verusselt der halt mein ~/.wine Verzeichnis, na und ? Man muss ja nicht / als Z: eintragen.

Ausserdem, ich habe auch unter Windows keine Viren, seit Jahren nicht.

Es zwingt einen ja keiner mit IE 5.5 auf Fetisch-Porno-Seiten zu gehen und Cracks von "undagraund" Seiten zu benutzen.

"BSD-Sicherheitsvorteil" WTF? - Was hat der mit dem Browser zu tun? XSS und CSRF Attacks funktionieren auch unter nativ *BSD.
 
Im Grunde bin ich damit noch nicht fertig, habe also immer noch nicht ausreichend verstanden, um was es eigentlich geht.
Es macht auch keinen großen Sinn, diesen Thread nun endlos zu führen.
Das sehe ich ein.
Ich kann es mir aber nicht verkneifen, mein Erlebnis von eben noch beizutragen.

Wenn ich in meinem Verlies hocke und mehere PCs laufen habe, dann höre ich sehr gerne Musik, meist direkt aus dem PC über Kopfhörer.
Heute war mir nostalgisch und ich legte ein paar der alten Stücke der Neuen Deutschen Welle auf. Die Grufties unter euch werden sich vielleicht daran erinnern. Und, was soll ich sagen, der Genuß wurde natürlich zunichte gemacht, denn eine Webseite, die ich da besuchte, die fing einfach an dazwischen zu spielen. Da lief irgendein Mist-Flashdingsda und brachte nicht nur kleine Flackerbilder, sondern eben auch Ton mit sich. Der war auch nicht einfach abschaltbar.
Vermutlich brauche ich nun nicht eigens noch zu erklären, wie mich das ärgerte und daß ich die Seite einfach weg-ixte. Was es also sonst dort noch zu sehen oder lesen gegeben hätte, bleibt mir verschlossen, weil die Hersteller der Seite mich mit ihrem Multimedia-Spektakel vertrieben haben.

Flash! Weg war sie.
 
Code:
<embed src="background.mid" autostart="true" loop="true" hidden="true" height="0" width="0">

Für störende Musik brauch man kein Flash...
 
Code:
<embed src="background.mid" autostart="true" loop="true" hidden="true" height="0" width="0">

Für störende Musik brauch man kein Flash...

haste auch wieder recht damit, so was habe ich tatsächlich schon mal selbst eingebaut, allerdings damals von CD gestartet (also, von der index.html aufgerufen).
Nur, bisher hatte ich wohl Glück und wurde im Web so nicht belästigt.
Just, nachdem ich nun, auch durch diesen Thread motiviert, meinen Widerstand aufgegeben hatte und endlich auch mal einen Flash-Plugin einbaute, da geschah es mir grad passend...
 
Die 7er Stable sind nun (seit gestern?) gepatcht. Man braucht nun nur noch beim flash9-Port das IGNORE im Makefile auskommentieren und dann funzt der Flash9 wie es soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben