PCBSD degradiert sich selbst in den Status "nicht verwendbar" ...

Ich habe dafür beim Kunden noch einen KVM over IP Switch für teures Geld stehen....
Ich würde bei Neuanschaffung aber darauf bestehen, daß die Mainboards / Server das können.

Aber: geht KVM ohne Grafikkarte überhaupt? Die grafikkarte erzeugt ja erst das Grafik-Signal welches dann via KVM weitergeleitet wird. Ohne Grafikkarte keine Bildschirmausgabe - zumindest war es früher mal so, daß dann gar keine Ausgabe erzeugt wird (es sei denn sie wird explizit umgeleitet z.B. Textdatei
 
Aber: geht KVM ohne Grafikkarte überhaupt? Die grafikkarte erzeugt ja erst das Grafik-Signal welches dann via KVM weitergeleitet wird. Ohne Grafikkarte keine Bildschirmausgabe - zumindest war es früher mal so, daß dann gar keine Ausgabe erzeugt wird (es sei denn sie wird explizit umgeleitet z.B. Textdatei

Boards mit KVM-over-IP haben meist auch einen Matrox- oder ATI-Chip onboard. Der Management-Controller greift dann direkt vom PCI-Bus irgendwie das Signal ab. Er schleift auch einen USB-Hub(?) in den Bus, worüber er ein virtuelles CD-ROM-/Floppy-Laufwerk bereitstellt.

Bei Supermicro-Boards sieht das so aus: http://www.supermicro.com/products/nfo/ipmi.cfm
 
Es gibt auch gute Gründe dagegen IPMI zu verwenden. Wer hat schon gerne eine Blackbox in seinen Servern von der man nur weiß:
1) Ich kann sie nicht auditieren.
2) Sie hat ihren eigenen IP Stack und bietet duzende Dienste an die den physikalischen Zugang zur Hardware ersetzten
3) Sie hat Zugriff aufs RAM unter Umgehung des OS.

Eigentlich ist auf einem Board mit aktivem IPMI das OS nur noch Gast im eigenen Haus. Und wir wissen ja welche Codequalität Intels Firmware SDKs für EFI und UPnP haben. Ich bin sicher die OEM Hersteller die dem ganzen noch ein Branding und ein mehr Features verpassen wissen genau was sie tun.

Leider führt sobald man mehr als ne handvoll Systeme hat kein weg an KVM-over-IP vorbei.
 
Es gibt auch gute Gründe dagegen IPMI zu verwenden. Wer hat schon gerne eine Blackbox in seinen Servern von der man nur weiß:
1) Ich kann sie nicht auditieren.
2) Sie hat ihren eigenen IP Stack und bietet duzende Dienste an die den physikalischen Zugang zur Hardware ersetzten
Man macht ja auch IPMI nicht übers Internet verfügbar.

3) Sie hat Zugriff aufs RAM unter Umgehung des OS.
Ist das belegt oder nur Wahnvorstellung? Dass das OS Zugriff auf ein virtualisiertes CD-ROM und Hardware-Sensoren hat, heißt ja nicht automatisch, dass die IPMI-Engine auf den ganzen RAM zugreifen kann. Das wäre reichlich dumm.
 
IPMI ist in den meisten Implementierungen simpel gesagt ein Computer im Computer, der über das System Interface auf den Systembus zugreifen kann. Und vorn dort aus kann man auf allen gängigen Hardwarearchitekturen auf alles zugreifen.
 
Zwischenstand Nr 2:

Um das Problem des Nicht sauber herunterfahrens habe ich mich noch nicht gekümmert, das einzige Logfile, welches für mich sinnvolle Infos enthielt, hatte nur Daten der aktuellen Sitzung,
Da das ganze nur Testsystem ist, habe ich das ganze erstmal unter niedrige Prio abgelegt.

Der MySQL Server lässt sich von aussen (LAN) ansprechen, damit kann er eine weitere Datenbank aufnehmen > abgehakt.
Was mich wundert, ist daß MySQL offenbar ohne "my.cnf" startet. Im Standardverzeichnis (/etc/) liegt keine und auch nicht dort wo der Support von iRedMail mitteilte (It's /var/db/mysql/my.cnf on FreeBSD, it should be the same on PC-BSD.). Da ist also noch was im Argen, zum Testen reicht es aber erstmal (ich werde zum üben eh noch mal von vorn Anfangen, wenn ich mit Allem durch bin)

Thema e-mail:
1 Benutzer ist via iRedAdmin angelegt, (natürlich mit der lokalen Domain >> abc@mail.xyz.local)
Zugriff via IMAP klappt >> GUT

E-mail-versand via Mail-Relay klappt soweit schonmal, nach Beseitigung einiger Hürden!
(Es reicht nicht aus ein Mailrelay und die dazugehörigen Logindaten einzutragen, sondern man muss explizit sagen, daß die Logindaten auch genutzt werden müssen, hätte ich eigentlich als logische Schlussfolgerung angesehen.)

Ich versuche mich an die ganze Sache jetzt peu a peu ranzuarbeiten, habe mitlerweile fast den Verdacht, daß iRedMail hierfür eigentlich eher ungeeignet ist, da hier vieles schon vorkonfiguriert ist und sich offenbar in einigen Punkten nicht an die "normalen" Standards der Pakete/Ports hält (abweichende Pfade, Konfigurationen o.ä.).

Frust und Ehrgeiz ringen um die Vorherschaft - bislang siegte eigentlich immer der Ehrgeiz :-)

ZFSGURU habe ich auch nocht nicht am fliegen, Ich wollte eigentlich den eh schon installierten Apache Webserver verwenden (iRedMail), die Installationsanleitung bezieht sich aber explizit auf die Verwendung von Lighthttp, hat da jemand einen Tip?

Ich habe ZFSGuru in das Verzeichnis "/usr/local/www/zfsguru/" statt wie in der Anleitung in "/usr/local/www/data" entpackt.

im Verzeichnis "/usr/local/etc/apache22/Includes/" habe ich dann noch eine Datei "zfsguru.conf" angelegt mit folgendem Inhalt (Analog zu den bereits vorhandenen Dateien für die anderen Instanzen)
"
Alias/zfsguru "/usr/local/www/zfsguru/"
<Directory /usr/local/www/zfsguru/>
Order allow,deny
Allow from all
</Directory>
"

Ich kann jetzt via http://IP-oder-Hostname/zfsguru/ das Frontend aufrufen, es wird der Welcome-Wizzard gestartet, es werden aber keine Festplatten gefunden, folglich kann auch kein ZFS-Pool gefunden werden.

Überspringe ich den Wizzard, kommen im nächsten Screen 2 Meldungen und der Wizzard wird restartet:
"
SUCCESS: created new configuration file containing default preferences

ERROR: Failed writing to /usr/local/www/apache22/data//config/config.bin - check permissions!
"

Bestimmt muss irgendwo die Configuration von ZFSGuru an die Gegebenheiten angepasst werden - nur wo?
oder aber die Rechte passen nicht? ( "/usr/local/www/zfsguru/config" hat 777, Owner ist toor/wheel)


Ich habe schon in diverse Datein reingeschaut und nichts verwertbares gefunden.. (vor allem irritiert mich der doppelte Slash im Pfad der Fehlermeldung)

Ich habe die Live-CD getestet, hier werden die Festplatten gefunden und der Pool ist auch importierbar, somit wäre die grundsätzliche Funktion geklärt.
 
Zwischenstand Nr 2:

Um das Problem des Nicht sauber herunterfahrens habe ich mich noch nicht gekümmert, das einzige Logfile, welches für mich sinnvolle Infos enthielt, hatte nur Daten der aktuellen Sitzung,
Da das ganze nur Testsystem ist, habe ich das ganze erstmal unter niedrige Prio abgelegt.

Der MySQL Server lässt sich von aussen (LAN) ansprechen, damit kann er eine weitere Datenbank aufnehmen > abgehakt.
Was mich wundert, ist daß MySQL offenbar ohne "my.cnf" startet. Im Standardverzeichnis (/etc/) liegt keine und auch nicht dort wo der Support von iRedMail mitteilte (It's /var/db/mysql/my.cnf on FreeBSD, it should be the same on PC-BSD.). Da ist also noch was im Argen, zum Testen reicht es aber erstmal (ich werde zum üben eh noch mal von vorn Anfangen, wenn ich mit Allem durch bin)
Da sollte auch keine liegen, sondern in /usr/local/etc/

Frust und Ehrgeiz ringen um die Vorherschaft - bislang siegte eigentlich immer der Ehrgeiz :-)
Schön!

ERROR: Failed writing to /usr/local/www/apache22/data//config/config.bin - check permissions!
Ich könnte mir vorstellen, das der <configdir> Teil mit slash endet und der Rest mit slash anfängt. Beide Teile sind irgendwo in den configs von apache spezifiziert.

Übrigens: Ich würde dir empfehlen bei weiteren Problemen doch einen neuen Thread zu öffnen.
Das hat den Vorteil, dass du dir einen prägnanteren Titel wählen kannst, mit dem du dann auch die jeweiligen Experten anlocken kannst. (Es würden doch die weinigsten vermuten, dass es in einem PCBSD Thread um apache geht).
 
Da sollte auch keine liegen, sondern in /usr/local/etc/

Da liegt och keene :-(

Ich könnte mir vorstellen, das der <configdir> Teil mit slash endet und der Rest mit slash anfängt. Beide Teile sind irgendwo in den configs von apache spezifiziert.

Übrigens: Ich würde dir empfehlen bei weiteren Problemen doch einen neuen Thread zu öffnen.
Das hat den Vorteil, dass du dir einen prägnanteren Titel wählen kannst, mit dem du dann auch die jeweiligen Experten anlocken kannst. (Es würden doch die weinigsten vermuten, dass es in einem PCBSD Thread um apache geht).

Das ist in der Tat ein guter Rat - hätte ich auch selber drauf kommen können.
werde das Thema ZFSGuru / Apache mal als eigenständige Frage auslagern.
ciao
Lothar
 
Die my.cnf liegt schon unter /var/db/mysql/my.cnf. Ist aber optional.

Unter /usr/local/share/mysql/ findest du Beispiele:
Code:
> pkg_info -Lx mysql-server | grep cnf
/usr/local/share/mysql/my-huge.cnf
/usr/local/share/mysql/my-innodb-heavy-4G.cnf
/usr/local/share/mysql/my-large.cnf
/usr/local/share/mysql/my-medium.cnf
/usr/local/share/mysql/my-small.cnf

Edit, was dein Problem betrifft:
Ist ja schön, dass /usr/local/www/zfsguru/config chmod 0777 hat. Hilft aber nicht, wenn der ganz wo anders hinschreiben will:
/usr/local/www/apache22/data//config/config.bin

Staht chmod 0777 würde ich ein chown www empfehlen.
 
Du solltest auch mal generell unter /usr/local/share kucken, wenn du neue ports installiert hast. Dort liegen immer interessante Sachen, unter anderem Beispielkonfigurationen
 
Der Threadtitel ist irreführend. Ohne ein besonderer Freund oder Kenner von PCBSD zu sein,
Nicht PCBSD degradiert sich.
Laut OP Post http://forums.pcbsd.org/showthread.php?t=19356 wird ein (kommerzielles) Shellscript zur Installation und Konfiguration diverser Ports ausgeführt.
Dieses ist offensichtlich weder FreeBSD noch PCBSD korrekt angepasst und führt dann zu entsprechenden Fehlern. Diese können dann, kommerziellen Support vorausgesetzt, mit Hilfe der Autoren dieses Scripts korrigiert werden.

Also müsste es heissen:
... einscriptfürvielGeld... degradiert PCBSD in einen nicht verwendbaren Zustand und sollte nicht verwendet werden.

Wenn PCBSD, nehmt PBI's oder lernt unix.

Paid 2cents
 
Man macht ja auch IPMI nicht übers Internet verfügbar.

Ist das belegt oder nur Wahnvorstellung? Dass das OS Zugriff auf ein virtualisiertes CD-ROM und Hardware-Sensoren hat, heißt ja nicht automatisch, dass die IPMI-Engine auf den ganzen RAM zugreifen kann. Das wäre reichlich dumm.

Das ist Teil der Spezifikation, weil es mindestens ein PCI(-e) Device ist und nicht von einer IOMMU eingeschränkt wird auf heutigen Servern. Außerdem kann der BCM auch den Server rebooten und den Bootprozess beliebig beeinflussen. Alleine was man für Spaß über den SMBus mit den Netzteilen habe kann wäre schon interessant zu wissen.
 
Der Threadtitel ist irreführend. Ohne ein besonderer Freund oder Kenner von PCBSD zu sein,
Nicht PCBSD degradiert sich.
Laut OP Post http://forums.pcbsd.org/showthread.php?t=19356 wird ein (kommerzielles) Shellscript zur Installation und Konfiguration diverser Ports ausgeführt.
Dieses ist offensichtlich weder FreeBSD noch PCBSD korrekt angepasst und führt dann zu entsprechenden Fehlern. Diese können dann, kommerziellen Support vorausgesetzt, mit Hilfe der Autoren dieses Scripts korrigiert werden.

Also müsste es heissen:
... einscriptfürvielGeld... degradiert PCBSD in einen nicht verwendbaren Zustand und sollte nicht verwendet werden.

Wenn PCBSD, nehmt PBI's oder lernt unix.

Paid 2cents

Du musst es ja wissen!
Ich wüsste nicht, was an einer Scriptinstallation prinzipiell verwerflich sein sollte.

Ich habe jedenfalls noch nirgends gelesen, das bei einem Update von FreebSD bereits installierte Packages oder Ports ungefragt deinstalliert werden, das ist ein Feature (oder Bug) von PCBSD.

Das PCBSD zusätzlich PBIs anbietet als "noch einfachere" Installation von Anwendungen ist eigentlich als nette Zugabe zu sehen.

Man kann nicht auf der einen Seite behaupten das PCBSD 100% FreeBSD (Plus) ist und auf der anderen Seite einen Standard von FreeBSD - nämllich ports und packages - "mit Füssen treten". Aber so wie es Aussieht hat man ja wohl diesen Mißstand erkannt und wird dieses in einer der nächsten Versionen von PCBSD abstellen.
 
Sorry, kann den Problemen nicht folgen. Aber evtl. liest ja doch mal irgendeiner diesen Thread.
Nehmt Qualitätssoftware, oder schreibt Patche für bestehende wenn die nicht geht.
Wenn PCBSD, macht wie die Regeln für PCBSD sind.
Wenn FreeBSD, lest das Handbuch und RTFM etc.
Wenn OpenBSD ...
usw.
Ich hab auch 'nen Führerschein, trau mir aber Formel 1 damit nicht richtig erfolgreich zu. :)
 
So wie ich das sehe,

"iRedMail - Free, Open Source Email Server Solution

Works on Red Hat Enterprise Linux, CentOS, Scientific Linux, Debian, Ubuntu, Gentoo, openSUSE, FreeBSD, OpenBSD. Since 2007."

"PC-BSD® is a user friendly desktop Operating System based on FreeBSD."

sitzt das Problem vor der Tastatur. Edit: Ich hoffe nur, dass das irgendeine Privatspielerei ist und nicht in irgendeiner Firma zum Einsatz kommt, die dafür auch noch Geld bezahlt. Solch ein Pfusch drückt nämlich die Preise und die richtigen Profis verdienen nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
PCBSD kann als Server installiert werden
Der Unterschied zwischen der Serverinstallation und der so genannten Desktopinstallation ist einfach der, daß bei der Serverisnatllation das nackte System installiert wird, und bei der sogenanten Desktopisntallation nach Wahl ein KDE, Gnome oder anderer Desktop gleich mit installiert wird.

DAS SYSTEM als solches ist das GLEICHE - nämlich FreeBSD.

Es amg sein, daß für euch der Untescheid zwischen Server und Desktop einzig und allein in GUI oder NICHTGUI besteht, diesen Unterschied mache ich aber nicht. Bei MS gibt es trotz GUI einen Unterschied zwischen Desktop und Server OS - wenn auch nur gerigfügige (z.B. Anzahl unterstützter Prozessoren, Grösse des Arbeitsspeichers).

Nur zur Info, ich bin Certified Netware Engineer 3.12 und seit 20 Jahren in der IT tätig.
Ich habe nur bislang nur wenig Administrative Berührung mit *nix Systemen gehabt!
Ich habe 4 Jahre lang bei Unilever Nachts im Operation Desk proaktiv die Systeme überwacht, da waren auch Unix Systeme dabei. Nur da gab es einen Leitfaden, welche Befehle auszuführen sind und welche Kennwerte einzuhalten sind. Bei Problemen hatte ich dann die entsprechenden Third-Level Bereitschaften der einzelnen Abteilungen.

Damit habe ich aber noch nie ein Linux, Unix, FreeBSD oder sonstiges unixoides System von Grund auf installiert.
Ich Prüfe derzeit, ob FreeBSD, OpenSolaris, Illumos o.ä. als Ersatz für Windows 2003 als MySQL und E-Mail Server in Frage kommt (zur Zeit ein SBS 2003 mit Exchange und ein Server 2003 als MySQL Server in Betrieb), oder ob es ein Update auf Server 2008 (oder neuer) geben wird.
Die Tendenz geht allerdings zur Zeit immer noch in Richtung bei MS bleiben, denn da kenne ich mich aus.
Ob es allerdings Exchange bleiben wird, wage ich zu bezweifeln, da der hMailserver für den gegebenen Anwendungsfall flexibler ist und Exchange viele Funktionen hat, die auf der anderen Seite nicht benötigt werden. Exchange war auch nicht auf meinen Vorschlag angeschafft und installiert worden, sondern da hatte man auf jemanden anders gehört.

Ich gehöre aber zu den Menschen, die nie aufhören zu lernen und sich immer wieder neue Herausforderungen suchen
 
Also hast du doch das Portssystem benutzt! :belehren:
Jetzt fehlt nur noch das erneute Bauen der Programme, die pcre benötigen.

Da gibt es ein paar Tools (/usr/ports/ports-mgmt/{portmaster,portupdate,pkg}, die die abhängigen Programm neu bauen (oder installieren):
portmaster -r devel/pcre
portupgrade -fr devel/pcre
(pkg install -fR devel/pcre)

Und diese Anweisungen stehen in der besagten UPDATING Datei.
Also immer schön fleißig lesen, bevor ein Update der Pakete ansteht.

Ach übrigens, mit dem Erscheinen des PCBSD rolling release steht auch ein pkgng-repository für Binärupdates bereit.
http://wiki.pcbsd.org/index.php/Turn_FreeBSD_into_PC-BSD

Alos ich habe Portmaster jetzt mal auf die aktuelle Version von PCRE losgelassen - was soll ich sagen, beim neubauen der intsllierten Ports bricht Portmastrer dann irgenwann ab. Eine der Fehlermeldungen lautet wiederum:
shared object "libpcre.so.1" not found

System kaputt - PAUSE (es reicht mir für's erste)
 
Du kannst jetzt alles was von pcre abhängt neu bauen (so wie das in UPDATING steht).

Oder das so wie ich und viele Andere auch das machen, UPDATING ignorieren und stattdessen mit pkg_libchk eine Liste machen was tatsächlich neu gebaut werden muss.

Das ist bei mir Routine, denn nicht immer ist in UPDATING ein Eintrag und meistens kann man sich das neu bauen einer 3-stelligen Zahl Pakete ersparen, denn alle abhängigen Pakete sind deutlich mehr als die die tatsächlich neu gelinkt werden müssen.
 
Das Problem der neuen PCRE Version ist offenbar, daß eine Library gelöscht wird, die von den ganzen anderen Ports/Paketen aber benötigt wird, da nützt auch kein Neubauen der betroffenen Ports was,
daher soll man PCRE so updaten, daß die alten Libraries erhalten bleiben
"portmaster -w devel/pcre"
was so ein einzelner Buchstabe doch ausmachen kann (du hattest -r als Option geschrieben und ich hatte das Blind übernommen)
Aber wie heisst es so schön, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Ich habe mitlereweile schon wieder 2x from Scratch neu angefangen - zur Zeit bin ich bei der so genannten Serverversion von PCBSD ("vanilla" FreeBSD) auf der Konsole bzw. SSH via Putty angekommen.

habe fast alle benötigten Pakete (via PKG2NG) bzw. Ports installiert, bislang ist noch kein Konflikt aufgetreten.

P.S.
Dieser Thread = Mein "Frustthread" - kann eigentlich geschlossen werden
 
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