PCBSD degradiert sich selbst in den Status "nicht verwendbar" ...

Zum Thema grafische Oberfläche....
Ich fühle mich mit einem "vernünftigem" Dateimanager wie dem Krusader (notfalls im Root Modus) mit integriertem Dateibetrachter (Viewer) und Editor einafch zu Hause - zumal der Krusader sogar die Möglichkeit beitet im gerade aktiven Pfad ein Terminal zu öffnen (gehört für mich dazu, erspart die Tipperei um ins richtige Verzeichnis zu wechslen). Prinzipiell würde zwar auch der Midnight Commander reichen, nur aus irgendwelchen für mich nicht nachvollziehbaren Gründen funktionierte die Maus hier nicht (Zeiger war da, und liess sich bewegen, Klicks blieben aber ohne Wirkung) und gewohnte Tatstaturkürzel (Alt+F6 zum entpacken, Alt+F1/F2 = linkes/rechtes Fenster etc. ) gab es nicht (Norton Commander Standard).

Ich nutze die Console da, wo sie angebracht ist - auch unter einer grafischen Oberfläche. Die grafische Oberfläche ist für mich nicht Selbstzweck, sondern nur Hilfsmittel, vieles geht mit grafischen Tools schneller / komfortabler -. und wenn es nur der F4 ist, um die unter Curser befindliche Dateoi im Editor zu öffnen.
Es geht zwar auch mit edit, aber deutlich umständlicher (Tippen des kompletten Dateipfades zum Öffnen und nochmal zum speichern) und für mich als Dauerlösung inakzeptabel).
vi oder vim, waren für mich nicht selbsterklärend, und daher auch keine Wahl (Computer müssen nicht zwangsweise verkompliziert werden),

Es wäre ungefähr das gleiche, wenn man zu Abspielen einer Videokasette im Videorecorder erstmal das Handbuch Konsultieren müsste, da sich der Hersteller nicht an allgemein übliche Konzepte hält.

Zum Thema "Zusammenklicken"
Also ich erwartev von einer vernünftigen Software, daß eine Grundinstallation und -Inbetriebnahme mit Hilfe von vernünftig geführten Assistenen / Dialogen möglich ist. das man für Spezialfälle / Sonderkonfigurationen mit den eben diesen Assistenen / Einstellungsdialogen nicht mehr weiterkommt und dann in die Handbücher / man-Pages etc. schauen muss sehe ich mal als gegeben an.
Ob das nun Webmin, oder andere Hilfsmittel sind, ist erstmal zweitrangig.

Achja, nur mal zur Info:
Mail@work von Pflug Datentechnik (leider mitlerweile in Konkurs - waren wohl zu Kostengünsig) habe ich innerhalb von einer 1/2 Stunde in Betrieb gehabt (1 Mailbox, 1 Pop-3-Abruf, 1 SMTP-Relay).- Spamfilter inkl. Bayesian war hier sogar schon dabei und vorkonfiguriert.
Bei hMailserver habe ich dann etwa 1,5h benötigt, da icch bei einigen Einstelldialogen nochmal nachlesen musste, wie denn einzelne Punkte hier gemeint sind.
Wohlgemerkt, es geht um die Grundfunktionalität (Mailabruf, Mailversand)

Ansonsten danke ich für eure Tips - Lesen bildet :-)
Ich bin Allerdings in den letzten Tagen nicht dazu gekommen mich mit dem Testsystem zu befassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Digi-Quick: Ich glaube um deinen Anforderugnen gerecht zu werden willst du ein Windows und entsprechende Zusatzsoftware (Exchange).
Klar sind einige deiner Wünsche unter z.B. BSD umsetzbar... aber es ist nicht der Ansatz eines solchen Systems Dinge auf diese Weise zu tun. Ich glaube nicht, dass du damit glücklich wirst. Das soll nun nicht elitär klingen, aber das ist wie wenn du mit nem Schraubendreher den Nagen in die Wand hauen willst... Gehen tut das schon... Nageln und Schrauben sind ja im Prinzip zum selben Zweck da, unterscheiden sich aber von der Anwendung her.... Den einen Ansatz auf das Andere anzuwenden funktioniert schon... Aber weder ist es sinnvoll noch sieht es sonderlich elegant aus (zumindest für den der weiss wie es eigentlich gedacht ist).
 
Ach wie herrlich ... ne Streiterei. *Nein, bitte nicht so ernst nehmen, Danke*

Dazu kann ich auch gerne mal meinen sinnlosen Senf abgeben.

Mit FreeBSD komm ich klar. Aber ich will es nicht. Warum: es ist nicht komfortabel genug.
Ich bin Debian Fan. Nutzer seit Ewigkeiten. Und mittlerweile Debian kFreeBSD Nutzer.

Auch ich darf mich "Staatlich geprüfter Elektrotechniker" (Schwerpunkt: Datenverarbeitungstechnik) nennen aber sehe das nicht als Grund warum ich mit FreeBSD soweit klar komme und es dennoch nicht nutzen will.

Ganz ehrlich, ich bin das was man jedem "guten" Admin nachsagt: Faul.
Allerdings schreib ich mit meine Alltagshilfen nicht selber, sondern nutz halt einfach andere Möglichkeiten (Debian kFreeBSD auf Serverseite, Mac OSX (auch BSD, irgendwie) auf Desktop-Seite).

PC-BSD war für mich allerdings irgendwie immer schon ne Krücke. Nur mal meine 2ct ... auch wenns wahrscheinlich eh keinen Interressiert ;-)
 
[Ironie / Sarkasmus / Humor]
Man verzichtet also demnach bei *nixoiden Systemen bewusst auf Usability / Komfort und bleibt auf dem Stand von Lochkarten stehen, weil das war immer so und hat so immer funktioniert, wenn man's mal Krass ausddrückt.

Wiir haben 2013!
Seit mindestens 25 Jahren besteht das Interface Mensch / Computer aus Maus, Tatstatur und Bildschrim. Das schöne an einem Bildschirm ist doch, daß dieser nicht nur Textzeilen darstellen kann, sondern auch komplexe Dialoge / Assistenten. Wenn diese Dialoge / Assistenten dann didaktisch und Bedienungstechnisch gut aufgebaut sind, dann ist man damit schneller als mit jeder Textdatei, in der man erst die entsprechende Passagen suchen muss, die geändert werden sollen (ausgenommen veiellciht bei 1 - 10 Zeilern, bei entsprechend kurzer Zeilenlänge), und jeder Tippfehler in der Textdatei kann u.U. verherende Folgen haben (genau wie das direkte editieren in der Registry von Windows).
Das Argument, daß eine GUI zuviel Leistung verbraucht ist im Zeitalter von 8 Kernern nicht mehr wirklich ein schlagendes Argumen - Ausserdem gibt es auch grafische Dialoge / Assistenten unter eine Console (siehe z,B. Sysinstall) die sind dann vielleicht nicht ganz so "schön", aber immer noch schneller als das Editieren einer Textdatei. Gut prgrammierte Dialoge / Assistenten erlauben gar keine Falschen Werte (Tippfehler).

Anders gesagt, jemand muss schon verdamm! schnell tippen können, um eine Datei von a nach b zu kopieren, um mich mit nem Dateimanager a'la Norton Commander / Total Commander / Krusader etc. schlagen zu können - und ich bediene die durchaus mit der Tastatur (man befindet sich in der Root, Quell- / Zielverzeichnis 5 Ebenen bei Gesamtpfadlänge von jeweils mindestens 100 Zeichen)).
[/Ironie / Sarkasmus / Humor]
 
Man muss sehen, dass es nicht die Art der Benutzerfreundlichkeit gibt. Ich finde FreeBSD z.B. sehr benutzerfreundlich, da es mich eben nicht mit all diesem bunten Kram und etlichen Nachfragen nervt. Unter Windows, Ubuntu und co. fühle ich mich sehr unwohl. Genauso nutze ich Vim statt OpenOffice, da ich mir an OpenOffice einfach die Finger abbreche. Aber du siehst es wieder anders... Diese Aussagen "Bitte macht FreeBSD nicht benutzerfreundlich" kommen genau daher und haben nichts mit elitärem Denken zu tun. Es gibt eben nicht nur eine Philosophie Nutzerführung zu gestallten.
 
Och nö, bitte keine Grundsatzdiskussion Console vs GUI. :)
Beides hat seine Vorzüge und Nachteile. Man kann beides auf *BSD nutzen und auch in Kombination.
 
Och nö, bitte keine Grundsatzdiskussion Console vs GUI. :)

War jetzt nicht direkt meine Absicht!

Beides hat seine Vorzüge und Nachteile. Man kann beides auf *BSD nutzen und auch in Kombination.

Danke :-)

Standardeinstellungen Assistentengeführt (inkl. Fehlererkennung / -Vermeidung).
Spezial- / Sondereinstellungen dann auf Textebene.
Übrigends, Assistenten können auch durchaus auf der Konsole laufen und Werte abfragen - ohne grafisches "Gedöhns".
GUI fängt bei mir durchaus schon bei grafischen Consolentools an (z.B. Sysinstall).
 
Hi ich als absoluter BSD Beginner will mich hier gar nicht einmischen.
Wollte nur kurz den Hinweis auf das bsdforen.de Wiki geben. Hier findet sich doch der eine oder andere nützliche Beitrag. Gelegentlich kannst du bei alltäglicheren Fragen zu BSD ja auch hier reinschauen, vielleicht findest du ja einen Hinweis

:)

http://wiki.bsdforen.de/

Übrigens, mir als *nix Anfänger, kommt mein FreeBSD mit der Konsole leichter und bedienbarer vor, aber mag subjektives Empfinden sein.
 
Zum Thema Usability will ich auch was sagen.

Die BSDs sind nicht im geringsten Usability feindlich. Was aber nicht eingesehen wird ist, wenn der Usability Funktionalität geopfert wird. Das ist sicher nicht das richtige für Jeden aber es ist wichtig, dass es das gibt.

Und an dem ganzen Ärger um Gnome, Unity etc. sieht man, dass auch in einem sehr Usability-bedachten Umfeld vielen Menschen die Opfer irgendwann zu groß werden.

Nicht umsonst tauchen immer wieder schlankere WMs auf sobald es scheint, dass es bald nur noch Gnome und KDE gibt. So um 2005 herum war es noch Fluxbox, seit einer Weile XFCE und auch e17 erfreut sich einiger Beliebtheit.
 
Das hab ich gegessen :D

Als persönlichen Bericht zur Anmerkung von Zugänglichkeit von PC-BSD/FreeBSD. Ich empfinde FreeBSD als etwas übersichtlicher und komfortabler. Aufgrund der guten Dokumentation auch zugänglicher als PC-BSD. Der einzige Vorteil von PC-BSD ist, das eine graphische Oberfläche quasi mitinstalliert wird. Das ist mit Handbuch und ein bisschen Hilfe des Forums/Wiki bei FreeBSD aber selbst für einen Anfänger wie mich möglich gewesen. Die meisten Anwwendungen gibts in den Ports (Auf Pakete verzichte ich. Dauert dann aber länger).

Also schließe ich mich den Vorrednern an. Lese dich ein und BSD kann dir viel Freude bereiten und dich deinem angestrebten Ziel näher bringen. Arbeit verlangt es trotzdem.

In diesem Sinne einen schönen Abend.
 
Man muss sich immer die Frage stellen: Will man mehr Automatisierungen oder doch mehr Kontrolle.
Beide Punkte gleichzeitig zu optimieren ist fast unmöglich.
 
Der einzige Vorteil von PC-BSD ist, das eine graphische Oberfläche quasi mitinstalliert wird.
Für mich eigentlich der wesentlichere Vorteil ist, daß ich ohne Klimmzüge machen zu müssen direkt auf ZFS gehen kann - und das selbst bei der nackten Serverinstallation, welche zumindest dem Vernehmen nach 100 % FreeBSD sein soll

Man muss sich immer die Frage stellen: Will man mehr Automatisierungen oder doch mehr Kontrolle.
Beide Punkte gleichzeitig zu optimieren ist fast unmöglich.

Beispiel MySQl unter Windows:
Man Installiert MySQL, Anschliesend wird ein Assistent gestartet, der einen 3 Auswahlmöglichkeiten bietet, wie der MySQL-Server vorkonfiguriert werden soll und den Dienst einrichtet. für viele Anwendungsprofile reicht diese Grundeinstellung, will man mehr, bietet z.B. der MySQL-Administrator (oder MySQL-Workbench) noch einige weitere Einstellmöglichkeiten für weiteres Feintuning - immer noch mit 'ner grafischen Oberfläche!
Reichen einem diese Möglichkeiten immer noch nicht, dann kann man die "my.ini" editieren, und ich vermute sehr stark, daß es da dann noch weitere Einstellmöglichkeiten gibt - die man aber vermutlich in 98 % aller Fälle unangetastet lassen kann oder sogar sollte.
Unter FreeBSD sehe ich bislang nur die 3 Beispielkonfigurationsdateien, die es unter Windows auch gibt - habe allerdings auch noch nicht wirklich gesucht (ein wenig verstehe ich die my.cnf schon - noch nicht ins letzte Detail, aber ich habe ja eine laufende Konfiguration unter Windows, da kann man mal vergleichen)
Es ist also letzendlich sehr wohl möglich volle Kontrolle (my.ini bzw. my.cnf) und Usability in Form von Assistenten unter einen Hut zu bekommen. Wobei in diesem Falle einzig der Anwendungsfall darüber entscheidet, ob die einfache Grundinstallation des Einrichtungsassistenten ausreicht, oder ob weitere Einstellungen vorgenommen werden müssen und welchen Weg man dafür beschreitet, wer sowieso in der KIonfigurationsdatei direkt ändern muss, weill die einzustellenden Parameter gar nicht in einer Administrationsoberfläche wie dem MySQL-Administrator einstellbar sind, der wird diese i.d.R. gar nicht mehr nutzen.
ciao
Lothar

P.S. in der Tat sind wir mitlerweiel ein wenig von meinem ersten Frustschrieb weg :-)

P.P.S. Kann es sein, daß PCBSD nur die aktuell laufende Sitzung protokollierrt? Oder finde ich diese nur nicht? (wegen des nicht sauberen Runterfahrens)
 
Zuletzt bearbeitet:
20 Posts später verstehe ich immernoch nicht ganz warum du nicht Windows benutzt, wenn dir doch die Philosophie, die defaults, die installations-Wizards und alles besser gefallen.

Also ganz ohne Überheblichkeit: Warum genau willst du denn FreeBSD oder PCBSD benutzen? Was versprichst du dir davon?
Und hast du das vorher abgewogen gegen die zu erwartenden Unanehmlichkeiten wegen der anderen Bedienung, Philosophie etc?
 
1. Neugierde
2. ZFS
3. Kosten (wobei hMailserver ja auch Kostenlos wäre - und man den Lernaufwand schon gar nicht rechnen darf - das relativiert sich mit Sicherheit sehr schnell)

Ausserdem: Computer sind Prima! Mit Ihnen kann man die Probleme viel schneller lösen, die man ohne sie gar nicht hätte .-)
 
Moin,

also Digi-Quick, irgendwie verstehe ich dich nicht so ganz. Du scheinst ein enormes Fachwissen in der Windows Welt zu besitzen. Warum willst du dann krampfhaft versuchen ein Unix/Linux zu verwenden? Nimm doch einfach das was deine Probleme FÜR DICH am besten löst. Und das wäre dann wohl Software auf Windows. Im Prinzip ist es sogar völlig egal ob du Windows oder Unix/Linux verwendest, denn die wichtigste OpenSource Software bekommst du für beide Systeme.

Wenn du allerdings FreeBSD verwenden willst weil du neugierig bist, kein Problem! Wir haben hier ein tolles Forum, unser Wiki enthält viele Artikel zu allen möglichen Themen und das FreeBSD Handbuch ist der Wahnsinn. Versuche aber bitte nicht ein Produktivsystem mit FreeBSD/PC-BSD aufzusetzen. Nimm bitte Windows dafür!
 
GNU/Linux und *BSD sind einfach kein Windows. Genau da liegt aber das Problem der meisten Windows User. Sie versuchen krampfhaft alles was sie aus Windows kennen auf das neue System zu übertragen. Das funktioniert nicht und wurde auch schon mehrmals hier im Thread gesagt.

Wenn du ZFS möchtest, dann wirst du mit Windows Server 2012 auch Spass haben mit dem Storage. Vielleicht ist das eher deine Wahl?

Die Unix Systeme haben einfach ein anderes Konzept aber wenn du dich darauf einlässt, kann das auch von Vorteil sein.
z.B. ändere ich manchmal Werte in einer Configfile einfach mit "sed". (suchen ersetzen fertig)

Gruss
 
Der ganze thread liest sich irgendwie so, als ob Digi-Quick vor FreeBSD geschuetzt werden soll und in der Windows Welt bleiben soll...

Einfach ins kalte Wasser springen und gut ist, anders haben das die meisten von uns auch nicht gemacht.
 
Genau das wundert mich auch. Er hat doch noch 1,5 Jahre Zeit, sich umzugewöhnen und Unix-Wissen anzueignen.
Vielleicht findet er mit der Zeit ja auch Gefallen daran. Zur Not kann er sich dann auch noch in 1,4999 Jahren umentscheiden und das kurzfristig doch noch auf Windows umsetzen.
 
Ich versuche immer Leute vor FreeBSD zu schützen. Vor allem Windows Nutzer. Die Enttäuschung hinterher ist oft gross. Das Konzept ist einfach anders. Sobald aber jemand aufhört zu denken: "Unter Windows geht das aber soundso, warum ist das hier so kompliziert und ein Rückschritt" und stattdessen denkt: "Interessanter Ansatz, das sollte ich mir mal genauer anschauen" dann hat derjeniger Blut geleckt. Die dunkle Seite ist dann nicht mehr weit... ;)

Wobei ich das Gejammere echt nicht verstehe. Windows ist doch genau so kompliziert. Wer einmal einen Exchange Server/AD/Firewall unter Windows eingerichtet habe weiss was ich meine. Da nützen Assistenten oder eine GUI nur noch wenig.
 
Ich will niemanden von BSD fern halten. Aber es sieht so aus als hat der OP eine gewisse Erwartungshaltung hat und will ein entsprechendes Produkt. Kurz und Gut: BSD ist nicht das Produkt was er sucht und es macht, meiner Meinung nach, auch keinen Sinn BSD mit Gewalt "umzuspritzen", dass es von aussen so aussieht wie das was er will. Es ist es aber nicht und wird es auch durch hässliche Bastelei nicht werden.

Es gibt hier zwei Möglichkeiten (meiner Meinung nach):
1. Der OP ist gewillt sich offen einem komplett neuen Konzept zu stellen und findet herraus ob "anders immer schlechter" ist.
2. Der OP stellt fest, dass BSD nunmal BSD ist und nicht dem entspricht was er will und lässt es bleiben.

Punkt 1 wäre mir natürlich lieber, aber warum soll ich Leuten etwas anpreisen von dem ich weiss es wird ihnen aufstossen?

Was nix bringt sich darüber auszulassen, dass es auf diese oder jene Weise nix taugt... Viele Menschen sind damit sehr zufrieden und andere sind damit unzufrieden. Da wir hier eh nix daran ändern können ist die Diskussion hier Ziellos. Eine solche Thematik ist, wenn überhaupt, wohl eher beim FreeBSD-Team anzustossen (mal ne Mail an die Maillisten).
 
Für mich eigentlich der wesentlichere Vorteil ist, daß ich ohne Klimmzüge machen zu müssen direkt auf ZFS gehen kann - und das selbst bei der nackten Serverinstallation, welche zumindest dem Vernehmen nach 100 % FreeBSD sein soll

Du willst mfsbd!

Beispiel MySQl unter Windows:
Man Installiert MySQL, Anschliesend wird ein Assistent gestartet, der einen 3 Auswahlmöglichkeiten bietet, wie der MySQL-Server vorkonfiguriert werden soll und den Dienst einrichtet. für viele Anwendungsprofile reicht diese Grundeinstellung, will man mehr, bietet z.B. der MySQL-Administrator (oder MySQL-Workbench) noch einige weitere Einstellmöglichkeiten für weiteres Feintuning - immer noch mit 'ner grafischen Oberfläche!

Willst Du einen MySQL-Server betreiben oder Rumblödeln?

Reichen einem diese Möglichkeiten immer noch nicht, dann kann man die "my.ini" editieren, und ich vermute sehr stark, daß es da dann noch weitere Einstellmöglichkeiten gibt - die man aber vermutlich in 98 % aller Fälle unangetastet lassen kann oder sogar sollte.

:rolleyes:
http://www.freshports.org/databases/tuning-primer/
http://www.freshports.org/databases/mysqltuner/

*SCNR* :o
 
Es gibt Leute die denken man sollte keinen MySQL Server betreiben, wenn man dazu ein grafisches Werkzeug benötigt. Man könnte sogar so weit gehen zu fragen warum in einem SQL Server überhaupt eine Grafikkarte steckt.

Nicht immer, aber zumindest gelegentlich, gehöre ich zu diesen Leuten.
 
Wobei ich das Gejammere echt nicht verstehe. Windows ist doch genau so kompliziert. Wer einmal einen Exchange Server/AD/Firewall unter Windows eingerichtet habe weiss was ich meine. Da nützen Assistenten oder eine GUI nur noch wenig.

Ohne Worte :-)

Es gibt Leute die denken man sollte keinen MySQL Server betreiben, wenn man dazu ein grafisches Werkzeug benötigt. Man könnte sogar so weit gehen zu fragen warum in einem SQL Server überhaupt eine Grafikkarte steckt.

Nicht immer, aber zumindest gelegentlich, gehöre ich zu diesen Leuten.

Wenn der Server erstmal Läuft ....
 
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