-Nuke-
Well-Known Member
Mhhh ich habe mal gelesen, dass es auch um Manipulationen und Sicherheit geht. Mit "systemd" kannst du dir die Logfiles ja signieren. Ah ja hier gefunden [1]
Vielleicht zum Schutz vor Manipulation?
Gut, das mag auch ein Grund sein, aber man könnte auch schlicht Text-Dateien signieren. Signaturen sind ja kein Ding, was nur mit Binärinhalten geht. Ist ja bloß eine andere Kodierung. Aber wie gesagt, man kann das Problem ja mit einem angehängten syslog ja umschiffen.
Wenn du von einer Live-CD startest, kannst du mit "journalctl -D" einen Pfad angeben.
Jo, zu dem Zeitpunkt waren nur LiveCDs mit systemd nicht da. Da hätte ich ein entsprechendes System erst installieren müssen. War zu den ArchLinux-Anfängen von systemd. Ist das journalctl ist ja nur ein Beispiel. Wenn du von einer chroot-Umgebung aus die Startparameter ändern willst, musst'e halt auch wieder hier und da rumfummeln. Der "Wartungsaspekt" ist halt bei systemd halt echt ungünstig.
Wie schon gesagt, ich verteufele systemd nicht von Grund auf. Aber wenn man Probleme in der Ebene systemd hat, dann wird es meist einfach nur eklig. Gerade wenn das Host-System nicht startet. Und da systemd alles parallel startet, hast du auch so nette Effekte, das der kritische Fehler einfach weggescrollt wird. Lustig, wenn man dann da steht, weder Maus noch Tastatur, noch Netzwerk geht und der Fehler war mal eben für 0,1s auf dem Bildschirm zu sehen. Wie gesagt, alles Sachen die ich schon mal hatte. Und das alles nur, damit das System ein paar einstellige Sekunden früher oben ist. Grund: "Man kann es optimieren, also tut man es" -_- Toll...