Ich weiß grad nicht, was mir das Posting sagen soll. Deshalb frag' ich mal nach. :-)
Und? Was war der Erwartungswert? Und inwieweit gibt es eine Abweichung von der Erwartung (oder auch nicht)? Und was ist die Konklusion daraus?
Das verstehe ich irgendwie nicht ganz. Was ist daran so negativ? Ist de Politik bei Microsoft und Apple mit ihren jährlichen OS Releases besser? Muss alles - gerade in diesen Zeiten - so schnell- oder kurzlebig sein?
Oder habe ich da gänzlich was missverstanden bei Dir?
Vielleicht auf beide gleichzeitig geantwortet.
Ubuntu hat mich nun seit Jahren schon so gut wie nicht mehr interessiert.
Damals hatte ich mich für LTS-Versionen entschieden, ohne jemals zu lesen, was das genau bedeutet, außer, dass es eben lange unterstützt wird. Bei meinen Streifzügen erfuhr ich dann, dass innerhalb weniger Monate ein Ubuntu-System den aktuellen SW-Ständen, wie ich zB in meinem Free-BSD sehen konnte, weit hinterher hinkte.
Dabei wurde in einer GUI ein automatisches Update-Konzept angeboten und das erweckte in mir die Vorstellung, dass dies auch tatsächlich ernst gemeint sei und dass dies bei mir nicht richtig lief, interpretierte ich als meinen Fehler, da ich mich auch da nie eingelesen hatte, sondern immer schnell auf der Shell die Updates machte.
Deshalb war ich ein wenig erschrocken, dass meine Vorstellung hier ausgehebelt wurde, indem auf die veröffentlichen Systembeschreibungen hingewiesen wurde. Wie der ungläubige Thomas, vertraute ich zwar den Beschreibungen, aber sie könnten auch falsch verstanden werden oder missverständlich abgefasst sein. Besser ist, man sieht es auch tatsächlich, dass es stimmt. Nachdem ich wohl zwei Mal nachgefragt habe, ob jemand das Verhalten aus eigener Anschauung bestätigen kann, erinnerte ich mich, dass ich diese Möglichkeit ja mit meiner alten VM selbst habe. Das Ergebnis wollte ich nicht nur einfach erleben, sondern für andere ungläubige Thomase auch hier mitteilen.
Dann kann das auch wirklich sehen, was geschrieben steht.
Nun, was ist daran schlimm?
Ich nutze weder Apple noch Microsoft und kann nicht gut beurteilen, wie schlimm das aktuell sein mag.
Ich nutze aber FreeBSD und bin froh damit.
Wenn ich nun ein zweites System benutzen wollte, sollte es zumindest auf der Oberfläche möglichst ähnlich erscheinen, als ich das in FreeBSD habe.
Schlimm ist das nicht, aber manchmal schon verwirrend, wenn dann die SW-Stände und damit manchmal auch die Handhabung weiter auseinander laufen.
Am schönsten ist es, wenn alles möglichst gleich ist, weil man dann weniger nachdenken muss.
Ubuntu habe ich mir angesehen und aus diversen Gründen nie vollständig verworfen, es aber auch niemals wirklich benutzt.
In meiner Selbst-Täuschung hätte ich erwartet, dass so ein berühmtes und weit verbreitetes System doch besser aktualisiert wird.
Nun bin ich ziemlich sicher, dass ein Ubuntu bei mir nur für meine Sticks als Live-System in Frage kommen kann, weil einfach der Unterschied zu meinen gewohnten FreeBSD-Desktop Rechnern mir zu groß ist.
FreeBSD gefällt mir, ich mag es, es funktioniert auf meinen Rechnern und ich kann es dort recht einfach recht aktuell halten.
Dass ich mir gelegentlich mal sehr oberflächlich was Anderes ansehe, ist ja auch nicht schlimm.
Für mich ist aber FreeBSD angesagt und nicht Ubuntu, Apple oder Microsoft und dass diese Systeme dann eine andere Update-Politik fahren, gehört am Rande auch dazu.