afair hatte eben das ja nicht mehr funktioniert, ich müsste meine Mitschriften nachlesen, was aber schon alleine deshalb unergiebig sein würde, weil das sich alles auf inzwischen vergangene Versionen bezieht.
Habe trotzdem nachgesehen und lese, dass ich mich da irre:
Code:
# [CODE]gpart bootcode -b /boot/pmbr
-p /boot/boot1.efifat -i 1 da0
war früher.
leider hat man den boot1.efifat entfernt und muss nun manuell seine EFI-SP einrichten[/CODE] boot1.efifat != boot1.efi, ich liege also irgendwo falsch.
Weil man das aber zumindest eine Weile manuell machen musste, hat auch
@Kamikaze sein Script geschrieben, um uns die Arbeit zu erleichtern.
Die volle EFI-Boot-Magie liegt im /boot/loader.efi
Mehr braucht man dazu nicht.
Es ist irgendwann mal größer geworden und passte nicht mehr gut auf die alten, automatisch von bsd-install angelegten EFI-Partitionen (Dateisysteme), weshalb hier wieder Handarbeit notwendig wurde und mir den Schritt nahe legte, ausreichend große EFI-Partitionen in FAT32 zu formatieren und zu benutzen.
Ich weiß nun also gar nicht, was gpart bootcode -p überhaupt macht und ob es auch bei EFI taugt. Ich hatte es zuletzt mit MBR benutzt (btw: GPT != EFI, es ist allermeist gleichzeitig, aber hat im Grunde nichts miteinander zu tun).
Ich weiß das eben deshalb auch nicht, weil es doch so überaus einfach ist, manuell die EFI zu mounten und die eine Datei /boot/loader.efi hierhin zu kopieren (in meinem Fall mit neuem Namen, weil ich nur die bootx64.efi benutze).
In meinem Codeschnipsel von oben:
Code:
gpart bootcode -b /boot/pmbr
sieht man auch, dass ich da einen pmbr schreiben möchte. Anstelle des alten MBR, benutzt GPT einen PMBR, der quasi nichts sonst macht, als die Platte für andere Systeme als besetzt kennzeichnet. Für die Funktion innerhalb von FreeBSD ist dieser PMBR vollkommen uninteressant. Man geht am einfachsten gleich auf GPT und nutzt eine EFI-Partition und denkt nicht mehr an früher.
Auf die weiteren Möglichkeiten und Kombinationen will ich hier verzichten, weil sie nichts mit FreeBSD zu tun haben und meist auch obsolet sind. Aber man könnte einen echten MBR anstelle des PMBR schreiben und dann ein System schaffen, das sowohl von EFI als mit MBR gebootet werden kann. Macht bei fest installierten System keinen Sinn und wir vergessen das am liebsten.
Das Leben ist deutlich einfacher, wenn wir nur FreeBSD von EFI booten wollen und dazu GPT partitionieren.
Sobald wir eine taugliche EFI-System_Partition haben, brauchen wir sonst keine weitere Boot-Magie, als das loader.efi.