findus
a nice one
Ich stimme dir zu: Fischer hat vor den Untersuchungsausschuß zu treten und auszusagen - ebenfalls in einem zeitlich akzeptablem Fenster. Wäre ich die Person Fischer würde ich sogar so schnell wie möglich vor den Untersuchungsausschuss treten, schließlich hat er einen guten Ruf und ebenso seinen und den Idealismus der Grünen zu verteidigen! Schade das sich die Grünen und die SPD laut Spiegel.de dagegen entschieden haben, allerdings verständlich insofern die Beweisaufnahme noch nicht abgeschloßen worden ist!Asg schrieb:Was Fischer angeht und den Untersuchungsausschuss, so wird von SPD/Grünen versucht das hinauszuschieben, die Menschen, Wähler sind vergesslich. Und Schröder braucht Fischer als Sympathieträger für die nächste Bundestagswahl. Soll heissen, sie wollen es aussitzen.
Wäre Fischer ehrlich, würde er bei sich die gleichen moralischen Maßstäbe ansetzen wie bei anderen die er zum Rücktritt in der Vergangenheit aufgefordert hat (und die dann auch gingen wie Frau Fischer), dann müsste er seinen Hut nehmen.
In dem Fall das die Vorwürfe richtig sind und schwerwiegende (!) Fehler belegen, hat er seinen Posten freizustellen. Ich wähle eine Partei und keine Person. Das die Parteispitze der Grünen an Joschka "Superstar" festhalten möchte, ist denke ich nachzuempfinden. Allerdings sollte man bei der Sache fair bleiben, im Zweifel für den Angeklagten und solange Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist. Verbale Attacken von Seiten der Opposition sind daneben. Unabhängig davon genießt er nicht nur in Deutschland einen sehr guten Ruf, sondern ebenfalls Weltweit. Einen solch reputierten Politiker aus machtpolitischer "Geilheit" zu fällen wäre ein Fehler!
Und wie so oft vergreift sich die Opposition auf bundespolitischer Ebene im Ton. Eebenso wie z.B. auch bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Gewonnen hat, wer eine Koaltion gründen kann - nicht mehr und nicht weniger! Eine Schmutzkampagne gegen den SSW zu führen ist ein Fehler!
Fairness sollte das oberste Gebot sein - momentan hetzt jeder gegen jeden anstatt sich darauf zu besinnen gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Von Bundespolitischen Nachstellungen und Anschuldingungen hat keiner etwas.
LG Björn
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