Windows Vista Beta 2 => Ein Greuel

mir war nicht bewusst dass man mich in dieser hinsicht so dermaßen missverstehen könnte ;)
ich meinte damit z.B. dass es mir bei meinem os freisteht ob ich mit ion3 oder openbox rumgurke oder mit eyecandy wie xgl aufpose.
demnach richtet sich auf die rechenleistung, die mein os braucht nach meinen wünschen/anforderungen, die entscheidung bleibt mir überlassen.
klar hat das nur indirekt damit zu tun dass der source code frei zugänglich ist, aber quelloffenheit bedeutet in den meisten fällen auch für nicht-programmierer eine erweiterte auswahl an möglichkeiten.
 
Es bleibt Dir übrigens auch die Entscheidung, welches OS Du nimmst. Wenn Windows nichts für Dich ist, nimm's halt nicht. Wenn kde nichts für Dich ist, nimm's halt nicht. Wenn ....
 
Bei all jenem Quark der hier verzapft wird... Vista kann man auch ohne schicke Effekte betreiben. Dann sollten die Hardwareanforderungen massiv sinken. Hat das hier schon jemand ausprobiert?
 
Hi,

interessant sind auch die Hardware-Voraussetzungen, um ein Vista-Logo für Notebooks zu bekommen (Heise, 15.06.2006):
Hybrid-Festplatten sollen Pflicht für Notebooks mit Vista-Logo werden
Link dazu: http://www.heise.de/newsticker/meldung/74304

Als ich dies das erste mal gelesen habe, dachte ich an einen Aprilscherz. Erst ein Blick in den Kalender holte mich wieder in die Realität zurück.

Sorry, aber sowas blödes an Systemvoraussetzung ist mir schon lange nicht untergekommen!

Viele Grüße

Jürgen
 
Steve` schrieb:
Es bleibt Dir übrigens auch die Entscheidung, welches OS Du nimmst. Wenn Windows nichts für Dich ist, nimm's halt nicht. Wenn kde nichts für Dich ist, nimm's halt nicht. Wenn ....
genau, also brauch ich mich auch ned drüber aufregen dass vista soviel ressourcen braucht ;)
 
Steve` schrieb:
Jo, mehr ist der ganze Thread auch nicht ... stumpfes Bashing.
Na, so schlimm war's ja auch nicht! :D

Kennt sich jemand von euch mit diesen Hybrid-HDDs (HHDDs :) ) aus?
Die Idee ist eigentlich sehr gut, auch wenn's nur 'ne HD mit grösserem Cache ist...
Wie lange wird es wohl dauern, bis die Dinger auch auf *BSD/Linux/etc. laufen?

(ich hoffe, das ist nicht zu ot. Hat ja indirekt was mit Vista zu tun)
 
Die Frage ist für mich woher soll die Platte wissen, was beim nächsten Booten verfügbar sein sollte? Das ist wieder eine Aufgabe die das Betriebssystem erledigen müsste. Für mich eine Fummellösung, damit wäre die Beschleunigung beim Booten vorerst Windows Vista vorbehalten.

Das nächste Problem ist, wie schnell ist der Speicher? Wenn das wie bei SD, CF usw. ist, dann ist der viel langsamer als eine normale Platte. Dann würde die Platte zwar Strom sparen aber im Gegenzug auch extrem langsam werden. Ich bin da noch sehr skeptisch.
 
[LoN]Kamikaze schrieb:
Die Frage ist für mich woher soll die Platte wissen, was beim nächsten Booten verfügbar sein sollte? Das ist wieder eine Aufgabe die das Betriebssystem erledigen müsste. Für mich eine Fummellösung, damit wäre die Beschleunigung beim Booten vorerst Windows Vista vorbehalten.

Das nächste Problem ist, wie schnell ist der Speicher? Wenn das wie bei SD, CF usw. ist, dann ist der viel langsamer als eine normale Platte. Dann würde die Platte zwar Strom sparen aber im Gegenzug auch extrem langsam werden. Ich bin da noch sehr skeptisch.

Guten Morgen LoN,

jo genauso sieht's aus, sehe das ähnlich

gruss Rudolf
 
[LoN]Kamikaze schrieb:
Die Frage ist für mich woher soll die Platte wissen, was beim nächsten Booten verfügbar sein sollte? Das ist wieder eine Aufgabe die das Betriebssystem erledigen müsste. Für mich eine Fummellösung, damit wäre die Beschleunigung beim Booten vorerst Windows Vista vorbehalten.

Das nächste Problem ist, wie schnell ist der Speicher? Wenn das wie bei SD, CF usw. ist, dann ist der viel langsamer als eine normale Platte. Dann würde die Platte zwar Strom sparen aber im Gegenzug auch extrem langsam werden. Ich bin da noch sehr skeptisch.

Gelinde gesagt, finde ich das Konzept dafuer (Zugriffszeiten optimieren, Stromsparen) ziemlich daemlich. Bei dem verfuegbaren Speicher in einer solchen Hybrid-Platte waere das wesentlich einfacher und billiger (und wahrscheinlich sogar stromsparender) zu realisieren, wenn der Arbeitsspeicher dazu genutzt wird. Und gelinde gesagt, diese Konzepte gibt es ja breits.

Die von Samsung vorgeschlagene Idee das als genereller Datenpuffer bei Schreiboperationen zu verwenden, haette nur Sinn wenn man irgendwie haeufig frequentierte Datenbereiche (Swap-Berreich) ausnehmen koennte. Sonst macht der derzeitige Lebenszyklus eines Flash-Speichers relativ schnell Hardwareschrott aus Platte.

Da Microsoft auch mit Vista relativ haeufig swapped und der hohe grundsaetzliche Speicherverbrauch von Vista, ein frequentiertes Swapping wahrscheinlich macht, halte ich nicht viel davon.

Einen einzigen Vorteil sehe ich in dieser Technologie beim Suspend bzw. Ausschalten des Geraetes. Hier koennte man Daten ablegen, die ein schnelleres wiedereinschalten ermoeglichen wuerden.

Paranoide Wesen koennten auch vermuten, das Microsoft hierbei den Speicher nutzen koennte um Daten abzulegen, auf die neugierige Benutzer nicht ohne weiteres Zugriff haben.
 
Samsung hat doch vor, den Flash-Speicher schnell zu machen, so dass die Zugriffszeit kürzer wäre.
Auch können sie es sich doch nicht leisten, Speicher zu nehmen, der nach ein, zwei Jahren schon die max. Schreibvorgänge erreicht hat.

> Die Frage ist für mich woher soll die Platte wissen, was beim
> nächsten Booten verfügbar sein sollte?
Das hab ich mich auch schon gefragt.
Ein interessanter Ansatz wäre doch auch, dass nach Aussen (Bios/OS) alles gleich bleibt, die HD den Flashspeicher intern aber einfach als erstes GiB braucht. So könnte man die Bootzeiten sicher stark verkürzen, wenn man das OS ins erste GiB installiert...
 
Ein wichtiger Aspekt bleibt da schon noch übrig: Ein Flash-Speicherverkraftet maximal 100.000 R/W-Zugriffe. Danach ...
 
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