sonntagsfrage

wenn sonntag bundestagswahl waere... wo wuerdest du dein kreuzchen machen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 11 8,3%
  • CM/PBC

    Stimmen: 1 0,8%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 18 13,5%
  • Die Tierschutzpartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • DIE VIOLETTEN

    Stimmen: 0 0,0%
  • DKP

    Stimmen: 2 1,5%
  • DVU/NPD

    Stimmen: 1 0,8%
  • FAMILIE

    Stimmen: 0 0,0%
  • FDP

    Stimmen: 8 6,0%
  • Freie Union

    Stimmen: 0 0,0%
  • FWD

    Stimmen: 0 0,0%
  • GRUENE

    Stimmen: 9 6,8%
  • MLPD

    Stimmen: 1 0,8%
  • oedp

    Stimmen: 1 0,8%
  • PIRATEN

    Stimmen: 72 54,1%
  • PSG

    Stimmen: 0 0,0%
  • RENTNER/RRP

    Stimmen: 1 0,8%
  • SPD

    Stimmen: 4 3,0%
  • Volksabstimmung - Ab jetzt

    Stimmen: 3 2,3%
  • ZENTRUM

    Stimmen: 1 0,8%

  • Umfrageteilnehmer
    133
  • Umfrage geschlossen .
Genau,

denn jede Partei hat Vor- und Nachteile und unterm Strich kommt bei allen heraus:

Wenn sie erstmal etwas zu melden haben raffen sie, da sind die "alle" gleich.

Wir sind die letzten Honks für die Politiker, nur vor der Wahl wird uns Honig ums Maul geschmiert, aber wie schon gesagt, das machen "alle".

Beste Grüße
kraekers
 
Damit ich doch noch etwas schreibe..
Ich hatte meine Antwort gestern auch schon fertig und dann habe ich erst die Ironie bemerkt.

Sind denn auch Stimmen von Leuten, die gar nicht mitwählen können, weil sie gar nicht in DE wohnen erwünscht?

Gibt es abseits von den Piraten noch andere Kleinparteien, die von sich reden lassen?
 
Gibt es abseits von den Piraten noch andere Kleinparteien, die von sich reden lassen?

Ich hab' ja seit ein paar Jahren den Plan, eine eigene Partei zu gruenden, die PDF (Partei des Demokratischen Feudalismus), nur habe ich leider nicht genuegend Unterstuetzer. Und ein Programm habe ich mir auch noch nicht ausgedacht. Mal sehen, vielleicht wird's ja zur uebernaechsten Bundestagswahl was ;-)
 
Hm, klingt als wär der einzige Unterschied zu den bestehenden Parteien die Anzahl der Unterstützer...
 
Hallo Forum,

jo dann will ich auch mal meine Cents abgeben, also meiner einer wird die Piraten wählen, Allerdings wundert es mich schon wie wenig informiert sich manche CDU Sympathisanten über unsere Bundeskanzlerin haben, die Liebe hatt doch glatt einen Beitrag verhindert in der sie in Jugendzeiten ein Systemkritiker der damaligen DDR observierte. Gibt sogar Bildmaterial darüber und das NDR wollte einen Beitrag dazu senden aber da wir ja in einer Super Demkratie darf sowas ja nicht gesendet werden.

Auch stimme ich Juedan in seiner Analyse zu jetzt geht es wieder los an den Finanzmärkten und es wird spekuliert ohne Hemmungen bis zum nächsten Knall aber da werden wir halt Papier drucken auf Teufel komm raus.

Achso wo wir grad bei den Fimanzmärkten sind ein gewissener und hier geschloltener Mitbüger aus dem Saarland wollte in seiner Funktion als Finanzminister den Aktienmarkt regulieren das passte nicht in das Konzept seines Teampartners der zufällig da BK war und so wurde der Saarländer entsorgt oder besser sollte nur der Saarländer durchschaute das und ging lieber vorher, achja der Herr Lafontaine war der einzigste der bei der Wiedervereinigung die Wahrheit sagte er sagte genau das voraus was eingetreten ist eine totale Überschuldung.

Nur ein gewisser Herr Kohl der dreimal in Machenschaften verstrickt war genannt Parteispendenskandale erklärte daraufhin den Herrn Lafontaine zum Demagogen ja ja so war das !

Achso auch in der FDP gab es viele die sich bedienten sogar ein ExWirtschaftsminister und das mehrfach wurde deswegen auch rechtmäsig veruteilt.

Aber hier wundert mich nix mehr wenn sogar ein Herr von Braun das Bundesverdienstkreuz bekommt gell, da vergisst man mal schnell den Namen V2....

Aber da könnte man Bücher drüber schreiben nur es wäre von Vorteil sich halt mal umfassennd zu informieren und dann seine Stimme abzugeben um nicht wie war noch der Spruch die dümmsten Kälber...........

meine 2 Cent bis denne
 
[…]also meiner einer wird die Piraten wählen[…]
Achso wo wir grad bei den Fimanzmärkten sind ein gewissener und hier geschloltener Mitbüger aus dem Saarland wollte in seiner Funktion als Finanzminister den Aktienmarkt regulieren das passte nicht in das Konzept seines Teampartners der zufällig da BK war und so wurde der Saarländer entsorgt oder besser sollte nur der Saarländer durchschaute das und ging lieber vorher, achja der Herr Lafontaine war der einzigste der bei der Wiedervereinigung die Wahrheit sagte er sagte genau das voraus was eingetreten ist eine totale Überschuldung.
Wo wir gerade beim Wahlkampf sind: Schade, dass die Piraten nicht erkannt haben, dass die Finazenmärkte reguliert werden müssen… hust :ugly:
 
Wo wir gerade beim Wahlkampf sind: Schade, dass die Piraten nicht erkannt haben, dass die Finazenmärkte reguliert werden müssen… hust :ugly:

Moin Soul,

naja wird schon noch kommen denk ich mir, aber Du wirst in keiner Partei die du preferierst zu 100% deine Vorstellungen finden.

Aber diese einseitige Schelte auf die Linke geht mir auf den Senkel, denn die anderen renomierten haben auch jede Menge verbockt, Thema Vergangenheitsbewältigung.

Ja und was den Schießbefehl an der Mauer angeht seinerzeit, den haben die Blockflöten mit unterschrieben und die gingen dann in der CDU FDP und zu Teilen in der SPD auf!

Auch vom Interesse war das Verhalten der Familie Merkel zu dem ehemaligen Regime der DDR und da gab es sogenannte Kreise das waren Priester die für das Regime arbeiteten also einfach mal wühlen findet man etliche Sachen dazu.....

Fakt hierzu ist auch das nur Privilegierte in der damaligen DDR dann in Moskau studieren durften dazu musste man nicht zwangsläufig in der SED sein es reichte ein Familienmitglied eines Kreises zu sein. Also einfach mal die Geschichtsbücher durchforsten oder die Suchmaschine seines Misstrauens bemühen!

Bis denne
 
das sieht der verfassungsschutz wohl anders oder warum werden die ex. sed'ler
von diesem beobachtet !

Der Verfassungsschutz sollte sich mal lieber der Parteien annehmen, deren Gesetze regelmäßig vom Verfassungsgericht vollständig oder teilweise ungültig erklärt werden.

Letzendlich müssen wir aber auch einsehen, dass der Bürger in Deutschland noch weniger (→ garkeinen) demokratischen Einfluss darauf hat, was die Zusammensetzung der Jurisdiktive und großer Teile der Exekutive angeht (von der Wirtschaft als politischem Hauptakteur rede ich noch garnicht).
 
Ich fänds ja Klasse Vergangenheit mal ruhen zu lassen.
Ob jemand vor 20 Jahren in der SED war geht mir ehrlichgesagt am Mors vorbei; was zählt ist, für was die Leute jetzt einstehen. Und damit ergreife ich weder pro noch Contra für die Linken, sondern möchte nur darauf aufmerksam machen, dass dieses Gerede über die Vergangenheit genau dem entspricht, wie die grossen Parteien Wahlkampf machen. Nämlich auf Fehlern der politischen Gegner rumzureiten, anstatt inhaltlich sinnvolle Konzepte vorzulegen und zu diskutieren.

Mir hängt der ganze Wahlkampf zum Hals raus. Noch nie ist mir ein Wahlkrampf so inhaltsleer vorgekommen, wie dieses Mal.
 
Genial!
Was man aus der Geschichte so lernen kann..

So etwas sollte es in jeder Demokratie geben!

Für solche Dinge[1] denke ich mir immer, dass es am besten wäre eine Partei zu gründen, die nur das will. Also statt einer Petition eine Partei gründen, die nur eine Sache durchsetzt. Als eine Art von direkter Demokratie. Danach macht sie nichts mehr oder dankt ab.

Scheint als würden die antidemokratische Überwachung das Thema Demokratie wieder interessant machen. Welch Ironie...

Zumindest die österreichischen Kommunisten (über die Deutschen weiß ich noch weniger) sind auch gegen Überwachung, was wenn ich mir die Geschichte so ansehe ja ebenfalls eine Ironie darstellt. :)

[1] geniale Ideen und die einzigen, die was dagegen haben sind die Regierenden
 
Für solche Dinge[1] denke ich mir immer, dass es am besten wäre eine Partei zu gründen, die nur das will. Also statt einer Petition eine Partei gründen, die nur eine Sache durchsetzt. Als eine Art von direkter Demokratie. Danach macht sie nichts mehr oder dankt ab.
Das zeigt nur wie schlecht unsere Demokratie funktioniert. Du wirst in dem System nur erfolgreich wenn du dich anpasst, wenn du dich anpasst verlierst du die Fähigkeit das System zu verbessern.
Nicht partout (deswegen bin ich ja auch nicht gegen Wählen oder gegen Parteien), aber die Tendenz ist immer da und die Basistrukturen und Quoten machen Politik halt ziemlich unzugänglich für Neu- oder Quereinsteiger. (Außer natürlich aus der Wirtschaft)

Zumindest die österreichischen Kommunisten (über die Deutschen weiß ich noch weniger) sind auch gegen Überwachung, was wenn ich mir die Geschichte so ansehe ja ebenfalls eine Ironie darstellt. :)
Das liegt nur daran, dass der Begriff Kommunist halt von ziemlichen vielen unterschiedlichen Leuten für viele unterschiedliche Leute verwendet wird (auch auf sich bezogen).

Das ist wie der Begriff "Christ", das sagt per se nicht, ob jemand meint, dass alle Menschen sich lieben sollen, alles teilen und immer die andere Wange hinhalten oder ob man nicht doch lieber die Ungläubigen foltern sollte bis sie endlich konvertieren.
Ähnlich groß ist da auch die Spanne bei den "Kommunisten".


edit: Zum Thema Überwachung und Kommunisten: George Orwell ist z.B. überzeugter und bekennender Trotzkist gewesen, was heute kaum beachtet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wahlomat ist da:
http://www.tagesschau.de/wahl/wahlomat/

Um zur Vergleichbarkeit noch "Ränder" zu haben habe ich noch PSG und NPD reingemacht und das hier bekommen (s.u.). Erschreckenderweise kommt die NPD noch vor der SPD :S
Ansonsten hätte ich erwartet, dass die Piraten noch vor den Grünen kommen, aber die Piraten haben da ja zu einigen Punkten komisch abgestimmt…
 

Anhänge

  • wahlomat.jpg
    wahlomat.jpg
    20,6 KB · Aufrufe: 511
Sieht bei mir ähnlich aus. Aber bei Parteien wie der NPD ist das Programm eben nicht das Programm.
 
Übrigens auch sehr zu empfehlen ist das tagesschau.de-Netzrauschen. Keine wirklich Alternative zu einer Diskussion aber mal was anderes ;)
 
Auch wenn der letzte Eintrag schon ein paar Tage her ist, will ich doch mal meine Gedanken loswerden ...
Um es gleich vorneweg zu sagen: Ich bin Mitglied bei den Sozialdemokraten und stehe dazu. Und ich bin Hartz4-Empfänger, wenn auch nur noch bis Ende des Jahres ;) ...
Ja, die SPD an sich ist ehrlich gesagt in einem sehr suboptimalen Zustand. Und zu einem guten Teil ist das auch der Tatsache geschuldet, daß der Partei einfach die linke Leitfigur abhandengekommen ist. Bis zu einem Weggang war es Lafontaine, und nun ist da einfach keiner mehr. Andrea Nahles ist zwar im linken Spektrum, aber die taugt einfach nicht. Bei der krieg ich immer Ohrensausen. Gerhard Schröder empfinde ich (da steh ich hier wohl alleine) bis heute eigentlich als einen guten Kanzler. Ja, es gibt so einiges zu kritisieren wie eben den Kosovo-Einsatz, Afghanistan (ist meiner Meinung nach ne Sackgasse, wo wie das läuft) und manches andere. Schröder ist wohl eher ein Sozialliberaler als ein Sozialdemokrat.
Hartz4 hingegen finde ich an sich ne gute Sache, und ich sage das als Betroffener. Wie war es denn vorher? Da bekam man, sofern man genug sozialversicherungspflichtige Arbeit geleistet hatte, das frühere Arbeitslosengeld, welches AFAIK 2/3 des letzten Gehalts betrug. Nach einem Jahr bekam man dann im extremsten Fall weiterhin und unbegrenzt immer noch die Hälfte des letzten Gehalts, früher mal Arbeitslosenhilfe genannt. Ohne zeitliche Einschränkung. Und auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen / wollten: Die Arbeitslosenhilfe war rein steuerfinanziert. Das war keine Versicherungsleistung. Auf der anderen Seite gab es die Sozialhilfe. Die konnte man als jemand, der kein Anrecht auf ALG oder ALH hatte, beantragen. Oder man bekam sie als ergänzende Leistung zum ALG / ALH, wenn die nicht reichten. Und die Sozialhilfe war eben nicht an irgendwelche Gehälter oder so gekoppelt. Da gab es feste Sätze und Feierabend. Und als Sozialhilfeempfänger hatte man absolut kein Anrecht auf die Förderung und Vermittlung durch das Arbeitsamt. Also keine Hilfen für den Einstieg in eine berufliche Selbstständigkeit oder ähnliches. Und die Sozialbehörden boten sowas nicht. Außerdem: Warum sollte jemand, der einmal ein Anrecht auf ALG hatte, dann weiterhin durch den Steuerzahler sein Gehalt teilweise weiterbekommen? Und der mit der "Stütze" bekam eben weniger?! Nee, das war in meinen Augen längst überfällig, daß diese zwei parallelen Systeme zusammengeführt werden. Und eben durch diese Änderungen kann ich endlich mein Arbeitslosendasein beenden und ab 2010 mit meiner selbständigen Existenz beginnen. Wäre früher nicht dringewesen.
Manche Reformen schmerzen halt, aber man muß auch ehrlich für sich selbst mal sagen, daß sie ebn auch notwendig sind. Auch wenn sie einem selbst was wegnehmen. Gut, Reformen laufen in den seltensten Fällen optimal, aber That's Life.
Nun zu anderen anderen Parteien: Auch wenn ich ja eigentlich froh darüber sein müßte, daß die Union schwächer wird, so finde ich es doch sehr schade, wie Merkel durch ihre Äußerungen ("das können wir machen", "da denken wir drüber nach", etc.) ihre eigene Partei kaputtmacht. Denn wenn man mal ehrlich ist: Das Parteiprogramm der CDU oder ihre Grundgedanken an sich werden von Frau Merkel nicht wirklich nach außen hin vertreten. Die reißt alles an sich an Ideen und Gedanken, nur um weiterhin Kanzlerin bleiben zu können. Und nötigenfalls auf Kosten der Unionsbasis. Das C vermisse ich jedenfalls sehr bei ihr und auch der Partei.
Der Linkspartei wird gerade vom "bürgerlichen Lager" immer wieder vorgeworfen, sie hätte ja diese Vergangenheit und wäre deswegen einfach nicht tragbar, spinnert, und was da sonst noch so kam. Und was ist mit "unserer" Kanzlerin? Wie ja durch Posts weiter oben zu erkennen ist, ist die auch nicht ganz sauber. Aber das ist ja scheinbar was anderes. Wenn also einer aus der Linkspartei einen Oppositionellen bespitzelt hat, dann ist das schlimm. War der Spitzel aber aus der CDU, dann ist das "lang her" und irrelevant.
Im Zusammenhang mit der Linkspartei wird auch immer von Kommunisten gesprochen. Generell wurde der ganze frühere Ostbock als kommunistisch bezeichnet. Das war aber definitiv KEIN Kommunismus. Das waren nur "linksgerichtete" autoritäre und undemokratische Strukturen, das hat nix mit dem Kommunismus ala Marx und Engels zu tun.
Und ja, die Linken haben extreme Forderungen. Aber das haben die Gewerkschaften auch immer und am Ende kommt dann was schwächeres raus. Und ich bin mir sehr sicher, daß auch die Linken sich dessen bewußt sind. Sie stellen Maximalforderungen auf, sie gewinnen mehr Zuspruch und dann auf einmal wollen die anderen Parteien heimlich was von deren Zielen in abgeschwächter Form umsetzen. Natürlich hat dann deren Offerte nix mit dem der Linken zu tun. Unterm Strich sehe ich die Linken als Anpeitscher speziell fürs "linke" Lager (also auch die SPD und die Grünen). Vielleicht bringts ja was.
Und das die FDP was gegen Kommunismus an sich hat, ist klar. Sonst wäre ihr Klientel ja genauso wie das Volk, auf dem diese rumtreten und es ausbeuten.
Zu den Grünen habe ich keine gesonderte Meinung, außer daß sie sich leider die Butter vom Brot haben nehmen lassen, denn Umwelt hat ja nun mittlerweile jede Partei irgendwie im Programm. Und nun versuchen sie es halt irgendwie radikaler mit dem Umweltbewußtsein und halten die Bürgerrechtsfahne hoch. Auch wenn Fischer in meinen Augen ein sehr guter Außenminister war, er hat der Partei doch großen Schaden zugefügt.
Die Piratenpartei ist ganz nett und in meinen Augen auch wichtig, um die anderen Parteien mal in der Richtung vor sich her zu treiben. Denn je stärker die PP wird, desto eher reagieren die "etablierten" auch mal auf deren Forderungen und so wird dann doch was von den Piraten gewolltes Wirklichkeit.
Noch ein kleines Wort zur Wiedervereinigung: Ja, Lafontaine hat vor ihr gewarnt und auf enorme Kosten hingewiesen. Und Recht hat er gehabt. Man hatte in geradezu hektischer Weise der DDR einfach den "Westmantel" übergestülpt, ohne vorher dringend gebotene Angpassungen durchzuführen. Wie wurde denn die Einheit bezahlt? Durch das Ausplündern der Sozialversicherungen, nur weil Kohl zu feige war, Steuererhöhungen in Kauf zu nehmen. Die DDR hätte sich erstmal selbst aufbauen müssen, dann wäre eine Wiedervereinigung wesentlich besser gewesen. Aber unser Oppenheimer wollt ja unbedingt der "Kanzler der Deutschen Einheit" sein.

So, das war es im Augenblick von meiner Seite ...
 
Zu den Grünen habe ich keine gesonderte Meinung, außer daß sie sich leider die Butter vom Brot haben nehmen lassen, denn Umwelt hat ja nun mittlerweile jede Partei irgendwie im Programm.
Das sehe ich irgendwie anders. Die Umweltpolitik der anderen Parteien ist einfach Wischi-Waschi und sie sind jederzeit Bereit für Wirtschaft oder Wähler Kompromisse zu machen.

Um das Umweltproblem zu lösen muss ein radikaler Umbau unserer Infrastruktur, Wirtschaft und Gesellschaft erfolgen.

Das würde uns langfristig auch wirtschaftlich helfen aber die mittelfristig nötigen Opfer zu bringen hat in diesem Land Niemand den Mumm.
 
Zurück
Oben