Experiment: FreeBSD als HTPC-System auf Gemini Lake Architektur

Nachtrag: Für ein gutes Filmerlebnis ist übrigens die Qualität an sich gar nicht mal so wichtig. Klar, ein schlechtes Bild ist schlecht, aber der Unterschied zwischen einem guten und einem perfekten Bild ist zu gering, um bei 3 Metern Sitzabstand und dunklem Raum überhaupt klar wahrnehmbar zu sein. Wesentlich wichtiger ist die Zeitskalierung, also wie schafft man es auf einem 60hz Display einen 24p Film darzustellen, ohne das Bilder verdoppelt oder weggelassen werden. Das führt zu Mikrorucklern, die sich z.B. in leicht hakelnden Kameraschwenks äußern.

mpv ist meines Wissen nach wie vor der einzige Software-Player, der das wirklich gut hinbekommt. Siehe https://github.com/mpv-player/mpv/wiki/Display-synchronization Allerdings muss mpv dafür sauber gegen das Display synchronisieren können, sonst erkauft man sich ein ruckelfreies Bild mit nervendem Tearing. Das hängt unter Linux stark vom verwendeten Grafiktreiber (im Kernel, nicht in X.org) ab und FreeBSD kann es überhaupt nicht.
 
Hallo,

ein kurzer Zwischenbericht: Zusatztreiber wie libva-intel, libva-intel-hybrid oder libva-intel-video-driver bringen bei meinem alten Ironlake keine Verbesserung. Aber wie gesagt, ein Video wie das hier über vlc abgespielt, bringt mir eine brilliante Wiedergabe, und die CPU-Last bei allen Kernen liegt unter 10%.
Bei mir ebenfalls eine brilliante Qualität, allerdings bei einer CPU Auslastung von 30% beider Kerne. Das ist natürlich der älteren Hardware und dem für heutige Hardware minimalen 2 GB RAM.

Schaue ich mir das Video on demand über den Firefox an, geht die Last der Kerne auf ca. 15 % hoch, aber das Video wird immer noch ordentlich abgespielt.
Ja, so ist es. Ich vermeide es, wenn es geht Videos im Browser anszuschauen.

Mit VLC hole ich mir wieder die Qt5 Abhängigkeiten an Bord... ;)
 
Noch ein Nachtrag zu fbsd 11.2 versus 12.0:

was ich zumindest mit meinem Ironlake nicht bestätigen kann, ist eine schlechte Grafik-Performance mit fbsd 12.0. Videowiedergabe läuft sehr flüssig auch mit dieser älteren Intel-CPU.
 
Nachtrag 2: Nun bin ich doch ein wenig baff. Gerade habe ich das ziemlich frische GhostBSD als Livemedium gestartet. Wenn ich vorhin FreeBSD 12 als flüssig hinsichtlich der Grafik bezeichet habe, dann würde ich GhostBSD ein "ausgesprochen flüssig" verpassen.

Videowiedergabe on demand des vorhin verlinkten Mediathek-Videos lastet unter GhostBSD vom Stick die CPU-Kerne nur mit knapp 10% aus, unter FreeBSD 12.0 sind es immerhin um die 15%. Irgendwas machen die bei GhostBSD anders ...

Das Livemedium, was auch Uefi-fähig sein soll, werde ich mal an meinem Mini-PC testen. Irgendwie ist es ja auch ein FreeBSD, wenn auch ein offenbar etwas "aufbereitetes" :)
 
Vom Monitor. Der entscheidende Punkt beim Monitor ist die Farbraumabdeckung. Gerade günstigere Monitore und immer noch viele Laptopbildschirme haben haben eine sehr niedrige Abdeckung von oft unter 50% NTSC, was dann einfach zu einer miesen Farbdarstellung führt. Dazu kommt, dass die Computermonitore immer recht lichtschwach sind, wodurch Dynamic verloren geht.
Das ist mein Monitor (28 Zoll Samsung Monitor - 4k Auflösung - Samsung U28E850) Hier ein Überblick:
Monitor Test

Die Farbraumabdeckung liegt demnach bei 85%. Kein Spitzenwert, aber auch nicht grottenschlecht. Also ich bin mit dem Monitor sehr zufrieden, ist ja auch kein Billiggerät.
 
Ja, 85% sind völlig okay. Vor allem wenn man bedenkt, dass NTSC bezogen auf die menschliche Wahrnehmung eher weltfremd ist. Menschen sehen das grüne Spektrum am intensivsten und damit detailiertstem, aber NTSC ist ausgerechnet im grünen Spektrum am schwächsten. Es gäbe geeignetere Farbräume, aber die haben sich für Consumer-Monitore irgendwie nie durchgesetzt.
 
Hallo,

ich breche an dieser Stelle das Experiment ab.

Mit Ghostbsd ist bei kodi dann ebenfalls die Performance im Keller, ein leichtes Bewegen der Maus lässt die CPU-Auslastung auf 100% hoch schnellen.

Mit fbsd 12.0 habe ich es gerade nochmals probiert. Und bin den Empfehlungskatalog (FreeBSD Wiki, freebsd-forums) hinsichtlich drm-kmod durch gegangen, habe mit verschiedenen intel.conf Dateien in xorg.conf.d getestet, mit den Zusatztreibern für Intel hinsichtlich Beschleunigung .... es bringt nichts.

Zum Vergleich habe ich mal aus meinem Desktop-PC die Nvidia-Karte ausgebaut, und mit Intel Haswell den drm-kmod getestet. Die Grafik rast, bei Plasma5 samt eingeschaltetem Kompositor laufen Videos sehr gut in Firevox, im vlc, in kodi.

Ich vermute, Gemini Lake und FreeBSD passen (noch) nicht gut zueinander. Woran das nun im Detail liegen mag, möchte ich vorerst nicht weiter verfolgen. Ich habe schon dermaßen viel Zeit mit dieser Testerei verbracht, mir geht da ein wenig die Geduld aus. Aber auch das ist ja ein Resultat, die Kombination FreeBSD 12 und Gemini Lake vorerst zu meiden.

Trotzdem Danke für Euer Interesse.
 
Ich vermute, Gemini Lake und FreeBSD passen (noch) nicht gut zueinander. Woran das nun im Detail liegen mag, möchte ich vorerst nicht weiter verfolgen. Ich habe schon dermaßen viel Zeit mit dieser Testerei verbracht, mir geht da ein wenig die Geduld aus. Aber auch das ist ja ein Resultat, die Kombination FreeBSD 12 und Gemini Lake vorerst zu meiden.
Hallo Holger,

das kann ich gut verstehen. So viel Geduld habe ich garnicht. Ich kann mir vorstellen, das Du ganz schön frustriert bist, weil Du Dir mehr Leistung versprochen hast. Wie auch immer, bald habe ich ja meinen neuen PC repariert. Da ist der Prozessor natürlich ein anderes Kaliber als der Celeron und in Verbindung mit der Onboard Grafik und Haswell die Performance natürlich noch überschnittlich gut. Ich habe hier auch mitgetestet und viel dabei gelernt. Es sind einfach zu viele Einflüsse, die wirkmächtig sein können, einmal das OS, dann die Version des OS, dann der Treiber, der Video Player und und und. Ich habe mit der selben Hardware auch schon völlig unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Ehrlich gesagt hilft nur try and error, ausprobieren durch Versuch und Irrtum.
Es wäre schön, wenn es verläßlicher ginge, aber das ist leider eine Illusion.

Grüße

Ralph
 
Gerade auf einem Intel(R) Core(TM) i3-3220 CPU @ 3.30GHz (3292.61-MHz K8-class CPU) mal rumprobiert.


Also Benutzer in videogruppe geschubbert, dann graphics/drm-kmod gebaut.


amdgpu, i915, and radeon DRM modules for the linuxkpi-based KMS components on

amd64, i915 and radeonkms DRM modules from the former base DRM component on

other architectures.

Metaport for different versions of Linux DRM based on the FreeBSD version

in use. This port encompasses the recommendations of the FreeBSDDesktop team

of DRM versions for FreeBSD versions based on the last update to the LinuxKPI

in that code base. In general, the most recent supported stable DRM for a give

FreeBSD version will be installed. CURRENT receives the most recent development

DRM.

This port does not however hinder the expert user to make other decisions and

continue to install DRM ports directly.


LinuxKPI-based DRM ports: move to new ports nomenclature.


After some discussions within the x11 team, it was decided to move to a new

nomenclature for the LinuxKPI-based DRM ports that correctly reflects the

FreeBSD version the ports are for. This will also allow us to move to dedicated

branches per FreeBSD release and eases porting work.


Functionally, this commit is a no-op as we are not moving to new snapshots.


Reflect the move in UPDATING and MOVED. Users using the graphics/drm-kmod meta

port should not be affected. Direct consumers of the DRM ports shall move, as

in MOVED, as follows:


drm-stable-kmod is drm-fbsd11.2-kmod

drm-next-kmod is drm-fbsd12.0-kmod

drm-devel-kmod is drm-current-kmod


Reviewed by:zeising (x11)

Approved by:zeising (x11)

Differential Revision:https://reviews.freebsd.org/D18328


Code:
$ pkg info -D drm-fbsd12.0-kmod

drm-fbsd12.0-kmod-4.16.g20181215:

Always:

The drm-next-kmod port can be enabled for amdgpu (for AMD GPUs starting with

the HD7000 series / Tahiti) or i915kms (for Intel APUs starting with HD3000 /

Sandy Bridge) through kld_list in /etc/rc.conf. radeonkms for older AMD GPUs

can be loaded and there are some positive reports if EFI boot is NOT enabled

(similar to amdgpu).


For amdgpu: kld_list="amdgpu"

For Intel: kld_list="/boot/modules/i915kms.ko"

For radeonkms: kld_list="/boot/modules/radeonkms.ko"


Please ensure that all users requiring graphics are members of the

"video" group.


Older generations are supported by the legacy kms modules (radeonkms /

i915kms) in base or by installing graphics/drm-legacy-kmod.


Nochmal vergewissert, dass keine xorg.conf vorhanden ist und kein xf86-video-intel installiert.

Nach einem reboot funktioniert doch tatsächlich die Beschleunigung. :)


$ vainfo

libva info: VA-API version 1.3.0

libva info: va_getDriverName() returns 0

libva info: Trying to open /usr/local/lib/dri/i965_drv_video.so

libva info: Found init function __vaDriverInit_1_3

libva info: va_openDriver() returns 0

vainfo: VA-API version: 1.3 (libva 2.3.0)

vainfo: Driver version: Intel i965 driver for Intel(R) Ivybridge Desktop - 2.3.0

vainfo: Supported profile and entrypoints

VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointVLD

VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointEncSlice

VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointVLD

VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointEncSlice

VAProfileH264ConstrainedBaseline: VAEntrypointVLD

VAProfileH264ConstrainedBaseline: VAEntrypointEncSlice

VAProfileH264Main : VAEntrypointVLD

VAProfileH264Main : VAEntrypointEncSlice

VAProfileH264High : VAEntrypointVLD

VAProfileH264High : VAEntrypointEncSlice

VAProfileH264StereoHigh : VAEntrypointVLD

VAProfileVC1Simple : VAEntrypointVLD

VAProfileVC1Main : VAEntrypointVLD

VAProfileVC1Advanced : VAEntrypointVLD

VAProfileNone : VAEntrypointVideoProc

VAProfileJPEGBaseline : VAEntrypointVLD


Was ich ab hier nicht verstehe, denn das ist in meinem Fall Ivy Bridge:

Lädt er mir jetzt trotz 'kld_list="/boot/modules/i915kms.ko"' und obwohl ich kein graphics/drm-legacy-kmod installiert habe, die .ko aus Base oder den Ports?


Testvideo:

http://distribution.bbb3d.renderfarming.net/video/mp4/bbb_sunflower_1080p_60fps_normal.mp4

CPU-Last 19-26%, mal ein peak beim Szenenwechsel von 53%

Getestet mit firefox, mpv und vlc -> absolut flüssig und nur minimales tearing (Monitor läuft auch auf 60fps). Dafür ist das tearing beim Fensterschieben (MATE) arg krude sowie beim Scrollen von Seiten im Firefox.

libva-intel-driver ist allerdings installiert. Bekommt man das tearing überhaupt in den Griff?
 
Hier bei Test Video und Uralt PC CPU Auslastung ~ 30%, kein Tearing. Allerdings AMD Radeon und keine Intel Grafik.
 
Was für eine GPU ist das, benutzt du auch drm-kmod und wenn ja, welches Modul lädst du?

kld_list="amdgpu" oder kld_list="/boot/modules/radeonkms.ko" ?

Ich hatte gestern nämlich noch eine HD4350 aus der Grabbelkiste gezerrt und die läuft nur mit radeonkms. Jedenfalls hatte ich da im gleichen Ausmaß das tearing wie mit der onboard-Intel, bis die Kiste mit ner kernel panic wegschmierte. Das lag aber mit Sicherheit an der Überhitzung der Radeon, weil nur passiver Kühlkörper und ich mir die Flossen verbrannte.
 
Was für eine GPU ist das, benutzt du auch drm-kmod und wenn ja, welches Modul lädst du?
Code:
externe diskrete Grafikkarte

AMD SAPPHIRE Radeon R5 230 2 GB (PCI Express)

baugleich mit

Sapphire Radeon HD 6450 2 GB

Low cost Einstiegskarte 40 €, aber bereits 2GB RAM.

Und ja ich benutze drm-kmod und habe in die /etc/rc.conf eingetragen:
Code:
kld_list="radeonkms"

Und natürlich in FULL HD, das reicht immer.
 
Und ja ich benutze drm-kmod und habe in die /etc/rc.conf eingetragen:

Öhm...ich meine gelesen zu haben, dass ohne Pfadangabe das Modul von Base geladen wird und somit nicht vom drm-kmod Port.
wiki.freebsd.org ist gerade down, kann daher nicht nachschauen. :(
Edit -> Jep, im Port steht es so drin:
Code:
For amdgpu: kld_list="amdgpu"
For Intel: kld_list="/boot/modules/i915kms.ko"
For radeonkms: kld_list="/boot/modules/radeonkms.ko"

Older generations are supported by the legacy kms modules (radeonkms /
i915kms) in base or by installing graphics/drm-legacy-kmod.

Da ich oft PCs schlachte, hab ich einen ganzen Zoo an Krempel rumfliegen...ist jetzt nicht so, dass ich was kaufen müsste. :D Ich hab gerade eine GeForce 8400 drin, weil mich das mit der Intel wurmt. Dadurch aber eben den 340er-Blob von nvidia und somit 'ForceCompositionPipeline=On, ForceFullCompositionPipeline=On' zur Verfügung, womit alles ohne tearing läuft, wie auch bei meiner GeForce 1050.

Ist jetzt die Frage, wo geschraubt werden will. MATE? Treiber? xorg.conf?
Mir fehlt da irgendwie der Anhaltspunkt...
 
Nach meiner letzter Erfahrung sah ich i915kms und /boot/modules/i915kms.ko als identisch an. Müsste das nochmal genauer checken, aber ich meine mich so zu erinnern.
 
Hab nachgeguckt, es ist tatsächlich so. Ohne Pfadangabe wird /boot/kernel/i915kms.ko gegriffen.

Code:
root@fujitsu:/ # ls -l /boot/kernel | grep i915 && ls -l /boot/modules | grep i915kms
-r-xr-xr-x  1 root  wheel    967760 21 Jan. 23:04 i915kms.ko
-r-xr-xr-x  1 root  wheel   2116720 10 Jan. 19:38 i915kms.ko
 
Ist jetzt die Frage, wo geschraubt werden will. MATE? Treiber? xorg.conf?
Mir fehlt da irgendwie der Anhaltspunkt...
Ich denke, das die Intel Onboard Grafik nicht mithalten kann, auch nicht mit einer dezidierten Lowcost Grafikkarte. das zeigen meine Erfahrungen eindeutig. Dafür kann die Intel Garfik 4k, aber leider nicht unter FreeBSD. Und die CPU Last Vergleiche hinken auch. Welche CPU Last angezeigt wird, wenn ein Video im Browser angezeigt wird, hängt vom Browser und auch von der Größe des Arbeitsspeichers ab. Ein direkt abgespieltes mp4 Video mit mpv ruckelt nie und teart bei mir auch nicht, es benötigt wesentlich weniger CPU Last als wie ein Video im Browser. Ich zweifel mittlerweile an, ob die ganzen Vergleiche wirklich zielführend sind. Ein Golf ist kein Porsche. Und wenn wir aufhören, die Leistung ganzheitlich zu betrachten (Prozessor, RAM, Graka und Festplattendurchsatz) und einzuordnen, dann gibt es falsche Eindrücke.
 
Hallo,

habe von meiner Frau ein Zotak mit Intel Braswell als Printserver bekommen. Da habe ich auch noch mal das Experiment mit FBSD 12 plus drm-kmod gemacht.
kodi zeigt zwar beim Bewegen der Maus keine extrem hohe CPU-Auslastung mehr, aber wernn ich ein mp4 starte, dann sehe ich 10 Sekunden lang flüssige Wiedergabe, danach Zeitlupentempo.

mpv oder vlc starten das mp4 erst gar nicht, das Bild bleibt schwarz.
 
Ich denke, das die Intel Onboard Grafik nicht mithalten kann, auch nicht mit einer dezidierten Lowcost Grafikkarte.

Mhm, reine Rechenleistung ja. Gefühlt reißen Intel GPUs immer soviel, wie die Generationen der beiden Konkurrenten von vor 5 Jahren.
Tearing ist aber in dem Fall keine Frage der Leistung, die 60fps vom Testvideo werden ja erbracht. Ist also nicht so, dass die GPU hier tearen muss, weil sie z.B. nur 47fps packt bei H264 FullHD.

kodi zeigt zwar beim Bewegen der Maus keine extrem hohe CPU-Auslastung mehr, aber wernn ich ein mp4 starte, dann sehe ich 10 Sekunden lang flüssige Wiedergabe, danach Zeitlupentempo.
Zum Mäusemelken :grumble:
 
Neuer Versuch

Hallo,

da es für das System ein frisches Firmware Update gibt, möchte ich doch nochmal FreeBSD auf diesem HTPC-System ausprobieren.
Eventuell ist es ratsam, an eine USB3 Buchse mal ein Device mit Nomadbsd zu stöpseln.

Ich werde hier weiter am Ball bleiben und berichten.
 
Mache dir keine großen Hoffnungen. Das BIOS-Update ist sicher nur ein neuer CPU-Microcode für Intel aktuelles Problem.
 
Hallo,

es gibt Neuigkeiten:
Zunächst habe ich die Firmware des Asus PB40 auf den neuesten Stand gebracht.

Dann habe ich nomadbsd1.2 herunter geladen und auf eine schnelle USB3-Festplatte gepackt.

Ich habe gebootet und das System eingerichtet, es wurden neben der uefi-Partition und der Systempartition der gesamte Rest von über 400 GB der USB-Platte für /nomadhome genommen, sehr schön.

Dann habe ich neu gestartet, eine Grafik-Autoauswahl klappt nicht.

Die Wahl des Framebuffertreibers hingegen bringt mir eine Xserver-Sitzung mit den verschiedenen Programmen.

Wenn ich nun den Firefox starte, und Mediathekvieweb aufrufe, kann ich in höchster Qualität ruckelfrei Filme schauen.

Dank des sehr intelligent gemachten Mixers kann ich mit zwei Mausklicks das externe USB-Device als Standardsoundkarte auswählen.

Bisher bin ich ziemlich beeindruckt vom aktuellen Nomadbsd.

kodi werde ich dann auch gleich mal nachinstallieren und testen.
 
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Unter kodi geht schon die Maus mit dem Framebuffertreiber sehr zäh, ich habe dann per kld_list-Eintrag den Inteltreiber aktiviert und neu gestartet.

Und nun kommt die Überraschung: Ich kann unter kodi normal Videos schauen, super :)

Die CPU-Auslastung ist zwar um einiges höher als bei dem PCLinuxOS, aber vielleicht kann man da ja noch mit weiteren Intelbeschleunigungstreibern herum experimentieren.

Nun meine Frage: Wenn das nomadbsd1.2 von externer USB3-Platte mir ruckelfreie Videos unter kodi bringt, dann sollte ein installiertes FreeBSD 12.0 dazu doch auch in der Lage sein, oder?
 
Unter kodi geht schon die Maus mit dem Framebuffertreiber sehr zäh, ich habe dann per kld_list-Eintrag den Inteltreiber aktiviert und neu gestartet.

Und nun kommt die Überraschung: Ich kann unter kodi normal Videos schauen, super :)

Die CPU-Auslastung ist zwar um einiges höher als bei dem PCLinuxOS, aber vielleicht kann man da ja noch mit weiteren Intelbeschleunigungstreibern herum experimentieren.

Nun meine Frage: Wenn das nomadbsd1.2 von externer USB3-Platte mir ruckelfreie Videos unter kodi bringt, dann sollte ein installiertes FreeBSD 12.0 dazu doch auch in der Lage sein, oder?
Ja, NomadBSD ist nur ein vorkonfiguriertes FreeBSD.
 
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