Erfahrungen mit MacOS?

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oder Windows Dateitypen nur anhand der Endung erkennen kann. Leider ein Punkt, der ohne Rücksicht von fast allen Open Source Desktops kopiert wurde.
Naja. Ist halt immer die Frage, was ist die Alternative. Irgendwo muss ja die Typinformation hinterlegt sein.
Theoretisch könnte man den Typ der Datei mit als Meta-Info im Dateisystem hinterlegen. Bei jeder Kopieraktion muss das dann aber mit kopiert werden. Der Kopierbefehl muss es dann aber auch machen. Also jeder. Egal ob Desktop oder cp auf der Kommandozeile.
Und da Du normalerweise nicht nur allein Dein Rechner hast müsste also möglichst auf jedem anderen Rechner das auch so sein. Was dann aber mit Dateisystemen ist die halt kein Platz für solche Meta-Informationen haben (z.B. FAT) ist dann auch ungeklärt.

Eine weitere Möglichkeit ist einfach zur Ermittlung des Types den Inhalt zu analysieren. libmagic macht das ja schon seit Urzeiten so und wird dann z.B. im file-Befehl benutzt. Der Nachteil dieser Inhaltsanalyse ist, die ist recht zeitaufwendig. Du musst die Datei öffnen, lesen, parsen. Und dann hast Du noch das Problem, das es nicht zuverlässig ist. Es gibt mehrdeutige Fälle.

Ein Vorteil von Dateiendungen zur Typbestimmung ist auch, das man der Datei gleich ansieht, was es für eine Datei ist (sofern die Anzeige der Dateiendung aktiviert ist :-) ).

Klar. Wirklich schön ist die Lösung nicht. Die hat auch ein paar Probleme. Auf der anderen Seite gibts halt auch nicht so viele attraktive Alternativen. Letztlich tauschst Du dann nur alte Probleme gegen Neue.
 
Das mit den Dateiendungen ist eigentlich genau anders herum. Die allermeisten Systeme, die seit der Frühzeit der Computer gebaut wurde, haben Kenntnis über die Daten, sie verarbeiten. Sie wissen also zum Beispiel das datei.jpg ein JPEG ist und können die Datei entsprechend behandeln. Dateiendungen zum Speichern des Dateitypen einerseits nicht sonderlich schön. Man sollte niemals Metadaten abseits des Dateinamen selbst in den Dateinamen kodieren. Andererseits sind sie einfach und effizient zu implementieren, außerdem kann der Nutzer sofort erkennen, um welchen Dateityp es sich handelt. Daher hatte sich die Idee der Dateiendungen spätestens zu Beginn der 1970er Jahre weitgehend durchgesetzt.

Unix mit seiner Datenagnostik, es gibt nur Dateien und was sich in der Datei befindet ist egal, ist dort die große Ausnahme. Und es skalierte nie. Vielleicht ganz zu Beginn, als man praktisch nur Textdateien hatte. Aber als dann die ersten Binärdateien kamen, brauchte man Krücken wie das file Kommando. Oder der Benutzer tippt eben doch eine Dateiendung hinten an die Datei ran.
 
Keineswegs. Ich war nur irritiert von "bleibt halt nur ein bisschen Erleichterung in der Entwicklung was ich aber auch so hinkriege", was ich mit meinen Erfahrungen nicht in Einklang bringen konnte.
Ja. Das war vielleicht etwas ungünstig formuliert. :-)

Ich kenne zumindest einige Softwareprojekte auf Azure, die gleich in Windows-Containern gestartet sind. Es ist aber (noch) weit entfernt von der Bedeutung von Containern in der Linux-Welt.
Ok.

Mehr Power-User würden FreeBSD als "daily driver" mal eine Chance geben
Ja. Den Effekt hast Du sicherlich.

Weniger Power-User würden einen Migrationsdruck von FreeBSD Richtung Linux spüren
Mag sein. Kann ich nicht beurteilen.
In meiner Wahrnehmung (die aber nicht zutreffend sein muss) war es eher so, das FreeBSD auf dem Desktop eh nie die richtig große Bedeutung hatte. Was ich da eher vernommen hab ist, das man auf der Serverseite zunehmend zu Linux weggeht.

Firmen mit existierender FreeBSD-Landschaft hätten einen großen Grund mehr, weiterhin auf FreeBSD zu setzen
Ja. Zumindest wenn für Sie Container-Technologie bedeutet: Wir machen uns unsere Container selbst.
Oder was auch noch möglich wäre ist, das man dann wenn man halt Linux-Container hat die dann halt auch wirklich auf Linux-Maschinen laufen lässt und die können dann ja prinzipiell auch mit FreeBSD-Containern reden.

Wobei ich mir dann immer sage: Wenn Du irgendwo sowieso Linux brauchst dann machst Du halt alles auf Linux, damit Du nicht ne bunte Betriebssystemlandschaft verwalten musst.

Inwieweit das valide Gründe für OCI-Container auf FreeBSD sind, möge jeder selbst beurteilen. Für mein Dafürhalten würden aber alle Gründe FreeBSD stärken.
Ich kann denen durchaus was abgewinnen.

Ich glaub auch nicht, das man sich auf FreeBSD-Seite generell gegen OCI-Container sträubt. Klar wird es hier und da vereinzelt Leute geben, die das (aus welchen Gründen auch immer; weils neu ist oder verletzter Stolz, weil man Jails früher hatte und Linux/Docker den Ruhm einheimst).

Aber generell kriegt ja FreeBSD (im Vergleich zu beispielsweise Linux) relativ wenig Aufmerksamkeit in Form von Investitionen usw.
Manpower ist da eher rar. Und hier und dort ploppt dann zwar immer mal wieder ein Projekt auf was sich aber meist nicht über die Zeit trägt, weil das irgendwie ein Einzelkämpfer ist (auch wenn bastille und pot das ganze wohl etwas ernster anzugehen scheinen).
 
Andererseits sind sie einfach und effizient zu implementieren, außerdem kann der Nutzer sofort erkennen, um welchen Dateityp es sich handelt. Daher hatte sich die Idee der Dateiendungen spätestens zu Beginn der 1970er Jahre weitgehend durchgesetzt.
Das ist der einzige Grund, warum das so gemacht wird. Der Mensch weiß dann, was das ist. Und wenn man dann .pdf.exe verschickt, wissen wir auch was passiert.
Die alternative Methode können/konnten BeOS/Haiku, OS/2, Amiga und sogar MacOS bis System9 bzw. MacOSX bis 10.8 (oder so...).
Ja, das System speichert dann Metadaten ab. Und? Das machen Computer an ganz vielen Stellen. Und entweder erledigt man das im Filesystem neben Zugriffsrechten und Datumsangaben, als Extended Attributes oder eben mit zusätzlichen Dateien, wie z.B. .Ds_Store (macOS), .ea (OS/2) oder .info (Amiga & Derivate).
 
Der Mensch weiß dann, was das ist. Und wenn man dann .pdf.exe verschickt, wissen wir auch was passiert.
Das passiert aber auch nur, weil Microsoft vor vielen Jahren mal beschlossen hat per default Dateinamen auszublenden. So das dann nur ne .pdf Datei angezeigt wird und die ist ja harmlos.

Ja, das System speichert dann Metadaten ab. Und? Das machen Computer an ganz vielen Stellen. Und entweder erledigt man das im Filesystem neben Zugriffsrechten und Datumsangaben, als Extended Attributes
Kann man machen, fängt sich dann aber wiederum andere Probleme ein.
Siehe Posting #126
Und wie "gut" das mit Dateiattributen in der Praxis funktioniert sieht man ja an vielen Stellen. Da ist plötzlich das Datum von dem Timestamp falsch weil irgendwo wer ne andere Zeitzone hat oder Besitzrechte passen nicht weil die id auf nem anderen System anders vergeben ist und ähnliche Späße.

oder eben mit zusätzlichen Dateien
Das ist ja noch blöder. Dann muss ich beim Datei kopieren ja noch diese Datei mitschleppen. Solche Lösungen funktionieren immer gut, wenn Du einen Rechner oder ein System hast.

Wie schon gesagt: Dateiendungen sind nicht perfekt. Aber wenn die Alternative bedeutet alte Probleme gegen Neue zu tauschen, dann kann mans auch direkt sein lassen.
 
Unter anderem Arch Linux liefert (nicht nur) GNOME ohne Anpassungen aus.
Arch Linux. Da bleibe ich lieber bei FreeBSD. Zumal ich kein Freund von Rolling Release bin. Darf man dann bei Arch nach jedem Update die Kernelmodule von VMWare neu kompilieren? Nee danke.


Ja, das System speichert dann Metadaten ab. Und? Das machen Computer an ganz vielen Stellen. Und entweder erledigt man das im Filesystem neben Zugriffsrechten und Datumsangaben, als Extended Attributes oder eben mit zusätzlichen Dateien, wie z.B. .Ds_Store (macOS), .ea (OS/2) oder .info (Amiga & Derivate).
Aus dem Grund stört es mich nicht. Finde das sogar praktischer. (bei macOS)
 
Oder was auch noch möglich wäre ist, das man dann wenn man halt Linux-Container hat die dann halt auch wirklich auf Linux-Maschinen laufen lässt und die können dann ja prinzipiell auch mit FreeBSD-Containern reden.

Kubernetes z.B. kann sowohl Linux- als auch Windows-Container innerhalb desselben Clusters laufen lassen.

Wobei ich mir dann immer sage: Wenn Du irgendwo sowieso Linux brauchst dann machst Du halt alles auf Linux, damit Du nicht ne bunte Betriebssystemlandschaft verwalten musst.

Deswegen wäre es ja schön, wenn man mit FreeBSD die volle Bandbreite an Möglichkeiten abdecken könnte.

Und hier und dort ploppt dann zwar immer mal wieder ein Projekt auf was sich aber meist nicht über die Zeit trägt, weil das irgendwie ein Einzelkämpfer ist (auch wenn bastille und pot das ganze wohl etwas ernster anzugehen scheinen).

Ich bin gespannt, was sich dort noch tut. Es gab ja für Nomad einen jail-task-driver, der aber auch wieder eingeschlafen ist.

Darf man dann bei Arch nach jedem Update die Kernelmodule von VMWare neu kompilieren? Nee danke.

Brauchst du nicht. Dafür gibt es unter Arch linux-lts, falls man die 30 Sekunden Compile-Zeit beim Kernel-Update alle paar Wochen nicht haben möchte.
 
Wie schon gesagt: Dateiendungen sind nicht perfekt. Aber wenn die Alternative bedeutet alte Probleme gegen Neue zu tauschen, dann kann mans auch direkt sein lassen.
Mit Verlaub, aber das ist doch Kokolores. Das einzige Problem, was man hat, ist doch, dass man unter System XYZ die Datei nicht per Doppelklick öffnen kann, weil keine Endung da ist. Alles andere ist bei beiden Verfahren gleich, denn auch Dateinamen/Endungen sind nicht unveränderlich.
Aber lassen wird das. Schöne, aufgeräumte MIME Systeme wie bei BeOS, oder Projekt-Klassen wie bei der OS/2 WPS sind halt an der DOS-Verblödung der Nutzer gescheitert.
 
Immer diese versteckten Seitenhiebe. Das Verhalten kann man auch abschalten. Und was da drin ist, bzw. wofür die gut sind, ist auch bekannt.
Wie ich schon irgendwann vorher geschrieben habe, jedes OS ist anders. Ich beschwere mich auch nicht, wenn Amiganoide ihre .info Dateien brauchen, oder Windows Dateitypen nur anhand der Endung erkennen kann. Leider ein Punkt, der ohne Rücksicht von fast allen Open Source Desktops kopiert wurde.
Das sollte keineswegs versteckt sein, schließlich geht es hier um macOS und Gründe, warum man es nutzt bzw. nicht nutzt. :) Zu den anderen Punkten gab es ja schon Antworten. Beitragen hätte ich dazu aber ohnehin nichts können, da es mir am Wissen fehlt.

Mir ging es hier um USB-Sticks, die meine sind. Ich bekomme sie zurück/sie werden kurz an einen Mac gesteckt. Zack, liegen Daten drauf. Ich selbst habe hier leider keinen Einfluss auf den Mac, es ist ja nicht meiner.

Aufgrund deines Hinweises habe ich mal gesucht, was da drin steht. Ich frage mich (noch ohne Seitenhieb), wie aktuell diese Daten da drin sind. Der Inhalt kann durchaus datenschutzrechtlich bedenklich sein, wenn veraltete Dinge enthalten sind. Viele User dürften zudem gar nicht auf dem Schirm haben, dass ihr Mac diese Dateien anlegt.
 
im Root-Verzeichnis des Dateisystems eine Datei anlegen:
Code:
.metadata_never_index
Das hilft, die unsinnige Indizierung mit Spotlight zu verhindern, bewahrt aber nicht vor allem Ungemach.
 
Ich bezweifle dass ich da annähernd die (3D-) Performance erreiche.

Woher nimmst du das Wissen? Hast du da belastbare Benchmarks oder nur dein Bauchgefühl?
In allen Benchmarks die ich kenne nimmt sich KVM und VMWare nicht viel, in manchen Bereichen hat KVM die Nase vorn, in manchen VMW. Natürlich wurde da nie eine 3D Performance gebenchmart, aber mal ehrlich, das ist überall kacke und ich wüsste auch nicht wofür man das braucht. Oder zockst du ernsthaft in ner VM oder machst komplexe Rendergeschichten?
 
Ich meine die VMWare Workstation bzw Player. Nicht Typ -1. Von daher kein geeigneter Vergleich zu KVM. VirtualBox hat performance-mässig keine Chance. Selber getestet und ich muss nicht mal was messen, ich merke es deutlich.
Hab gelesen dass VMWare da halt echt gute Windows Treiber hat. Und ja, wenn ich Windows in einer VM laufen lasse, will ich auch möglichst gute 3D Performance.
 
Ich meine die VMWare Workstation bzw Player. Nicht Typ -1. Von daher kein geeigneter Vergleich zu KVM. VirtualBox hat performance-mässig keine Chance. Selber getestet und ich muss nicht mal was messen, ich merke es deutlich.
Hab gelesen dass VMWare da halt echt gute Windows Treiber hat. Und ja, wenn ich Windows in einer VM laufen lasse, will ich auch möglichst gute 3D Performance.

Hä? DU vergleichst in deinem Post von oben VMWare mit KVM und sagst jetzt das ist kein geeigneter Vergleich? Und verwechselst du zufällig 2D mit 3D Performance?
 
Hmmm die haben meiner Beobachtung nach alle ihre Vor und Nachteile, aber das hat nun wirklich nichts mehr mit dem Thema MacOS zu tun.
 
Hä? DU vergleichst in deinem Post von oben VMWare mit KVM und sagst jetzt das ist kein geeigneter Vergleich?
Ich hatte KVM nicht angeführt! Aber im Vgl dürfte die Performance von VMWare Player oder Fusion (Mac) trotzdem top sein, wenngleich beim Mac wahrscheinlich Paralells vorne liegt mit der 3D Performance. Womit wir wieder beim Mac wären.
 
Aufgrund deines Hinweises habe ich mal gesucht, was da drin steht. Ich frage mich (noch ohne Seitenhieb), wie aktuell diese Daten da drin sind. Der Inhalt kann durchaus datenschutzrechtlich bedenklich sein, wenn veraltete Dinge enthalten sind. Viele User dürften zudem gar nicht auf dem Schirm haben, dass ihr Mac diese Dateien anlegt.

Nicht wirklich, oder? Mac Nutzer sehen die in der Regel natürlich nicht, und die Dateien werden beim Löschen/Verschieben am Mac ja auch mit entsorgt.
Solange Du also nur Macs verwendest passiert da nichts. Sobald Du da aber einen Exoten dazwischen hast, können die Dateien liegen bleiben. Aber das Problem hast Du auch unter anderen Systemen, z.B. Windows.
Und nein, ich glaube nicht, dass das datenschutzrechtlich relevant ist.
 
Und nein, ich glaube nicht, dass das datenschutzrechtlich relevant ist.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler: Windowsuser gibt USB-Stick an Macuser. Macuser kopiert sich die benötigten Daten (Mac schreibt die Datei auf den Stick). Der Stick geht zurück an den Windowsuser. Der löscht eine Datei (kündigung_alexco.docx) und gibt den Stick dir. Du mountest den (nicht an einem Mac) und findest über DS_Store heraus, dass da eine Datei existierte mit dem Namen "kündigung_alexco.docx".

Mir ist klar, dass die Vorgehensweise nicht zu wählen ist, wenn man datenschutzrechtliche Bedenken hat (es gibt Wege das wiederherzustellen). Das Beispiel soll einfach nur zeigen, wo ich eine Gefahr sehe. :)

Dass Windows solche Daten auf einen USB-Stick schreibt, habe ich tatsächlich noch nicht gesehen (kann es aber auch nicht ausschließen).
 
Vielleicht habe ich einen Denkfehler: Windowsuser gibt USB-Stick an Macuser. Macuser kopiert sich die benötigten Daten (Mac schreibt die Datei auf den Stick). Der Stick geht zurück an den Windowsuser. Der löscht eine Datei (kündigung_alexco.docx) und gibt den Stick dir. Du mountest den (nicht an einem Mac) und findest über DS_Store heraus, dass da eine Datei existierte mit dem Namen "kündigung_alexco.docx".

Mir ist klar, dass die Vorgehensweise nicht zu wählen ist, wenn man datenschutzrechtliche Bedenken hat (es gibt Wege das wiederherzustellen). Das Beispiel soll einfach nur zeigen, wo ich eine Gefahr sehe. :)

Dass Windows solche Daten auf einen USB-Stick schreibt, habe ich tatsächlich noch nicht gesehen (kann es aber auch nicht ausschließen).
Passiert auch meines Wissens nach nicht, Windows erstellt auch keine Datenbanken mit Bildern oder sonstigen Daten nur weil ich mal irgend nen Stick angeklemmt hab. WTF?
 
naja, bei MacOS läuft halt so ein Indizierungsdienst und scanned alle Dateien. Ich glaube, der scanned nicht nur, er sortiert auch schon vor. MacOS will ja nicht, dass ein User Bilder selbst in irgendeinen Ordner legt. Das macht das Betriebssystem und legt dazu passende Datenbanken an, damit der User einfach seine Bilder finden kann, indem er vielleicht nach Datum, Motiv oder was weiß ich sucht. Das geht sogar so weit, dass die eigentlichen Bilder dem User sogar versteckt werden. Was soll er auch schließlich mit diesen Dateien? Es genügt doch, wenn das System sich darum kümmert.
In diesem Sinne muss man dann dem System erst sagen, welche Medien von der Indizierung ausgeschlossen werden sollen. Tatsächlich macht das auf den meisten Medien in meinen Augen wenig Sinn, vor allem auf externen und dann auch noch über USB2...
Das gleiche macht auch I-OS, mit einem Medium in seinem IPad kann man genau das also auch erleben.

Ich habe das erlebt und zwar habe ich jemandem die falsche Datei geschickt. Ohne das zu wissen, dass da die "versteckten" Dateien mit annähernd gleichem Namen existieren, hatte ich prompt die falsche erwischt. die nicht den erhofften Inhalt hatte. Pech.
Deshalb schreibe ich die oben erwähnte Datei vorsichtshalber auf alle meine Sticks und Karten.
 
achso, was ich eigentlich sagen wollte: dass so ein Indizierungsdienst auch auf anderen Systemen laufen kann, ist doch gut vorstellbar. Ich meine mich zu erinnern, dass bei KDE doch auch so etwas läuft. Wieweit der um sich greift, weiß ich nicht.
Mir gefallen solche Sachen nicht, aber scheinbar ist das doch ganz modern.
Dateien sind nichts für den Endanwender, der soll damit nichts zu tun haben und darum kümmert sich schon das System. Der User soll nur das pure Erleben am Inhalt der Dateien haben. Deshalb hilft man ihm auch, diese zu finden. Schon bevor er überhaupt danach sucht.
 
Du mountest den (nicht an einem Mac) und findest über DS_Store heraus, dass da eine Datei existierte mit dem Namen "kündigung_alexco.docx".
Ja sehe ich auch so. Habe aber spasseshalber mal nachgesehen. Gestern einen USB Stick vollgepackt, weiter an einen Ubuntu Laptop gereicht. Dort wurden die Daten überspielt, gelöscht und der Stick mit anderen Daten wiederbespielt. Keine verräterischen Junk Files. Unter Ubuntu sind die versteckten Dateiansichten standardmässig deaktiviert. Aber ich weiss dass ich unter Windows tatsächlich diese "verräterischen" -DS_Store und andere Dateien gehäuft gesehen hatte.

Dass Windows solche Daten auf einen USB-Stick schreibt, habe ich tatsächlich noch nicht gesehen (kann es aber auch nicht ausschließen).
Ist das nicht die "desktop.ini" ?


Was mir noch einfällt, in einem Punkt muss ich den freien Systemen bzw Desktops aber ne "1" bescheinigen, nämlich Datenschutz. Was mich am Mac und auch an Windows 10 nerft ist diese Art "Dateiverlauf" oder "Schnellzugriff". Kann man natürlich deaktivieren und die Liste bereinigen aber standardmässig ist der Mist immer aktiviert. Gerade bei Win10 muss man eine Menge herumwerkeln, bis man das System auf einem gewissen Datenschutzniveau eingerichtet hat. Bis dahin ist gefühlt eine ganze GhostBSD Distro samt Nachjustierungen installiert!

Im Falle von Windows 10 kann man sich aber mit NTLite ein entsprechendes Installationsmedium erstellen, wo schon alles deaktiviert bzw nach eigenen Wünschen angepasst ist.

Ich würde es auch bei MacOS begrüssen wenn man bei der Installation gefragt wird ob man mit Schwerpunkt Datenschutz (Verlauf & Co deaktiviert) oder Bequemlichkeit arbeiten will oder so ähnlich. Bei Windows 10 wird man zwar gefragt aber das ist ein Witz...
 
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