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Das finde ich Quatsch. Man könnte allenfalls überlegen, ob man ne Desktop-Auswahl macht oder so.direkt einen Standard Desktop???
Vor allem funktioniert es notfalls auch über ssh etc.das Interface in der Konsole, was meiner Meinung nach verdammt gut funktioniert
hab vor kurzem erst wieder über ein RS-232 Kabel installiert (auf ner APU2)... mir persönlich fehlte ein grafischer Installer nie; das meiste an FreeBSD mach ich (viele andere auch, aber halt nicht alle) eh an der Konsole, viele Maschinen, welche ich in den letzten Jahren installierte haben nicht mal ne grafische BenutzeroberflächeNa endlich,
wenn schon ein grafischer Installer kommt, dann wäre vielleicht auch eine Auswahlmöglichkeit bei Installation gut - auch beim Konsolen-Installeraber wieso nicht auch (optional) direkt einen Standard Desktop???
Ich denke nicht, dass es sein MUSS, aber es wäre eine Weiterentwicklung; im Jahr 2024 mit 16 Cores und (curved?) 4k Displays und Co auf dem Schreibtisch wirkt ein Textkonsolen-Installer vielleicht wirklich reichlich anachronistisch;Vielleicht kann man das ja nochmal mit anbieten. Ich denke - ja es muss sein!
Das Argument verstehe ich immer nicht. Das kam ja damals schon bei Linux, als es dort mit den grafischen Installern los ging.das senkt die Einstiegshürden für Neu-FreeBSDer.
Und den Code noch mit dem Griffel von Hand in Stein gekratzt?hab vor kurzem erst wieder über ein RS-232 Kabel installiert ...
Nein, hat es nicht. Zwei USB-Ports, ein Seriell und zwischen, bei mir, drei und vier Ethernet Anschlüssen. Schade, dass die eingestellt wurden…Und den Code noch mit dem Griffel von Hand in Stein gekratzt?
Das Ding hat tatsächlich kein VGA oder sowas?
Oh Mist, den 9-Nadeldrucker hab ich bis heute erfolgreich verdrängen können. Und das…Seriell habe ich gefühlt das letzte mal Ende der 90er benutzt. Ich finde wir brauchen einen Installer, der seinen Output direkt über den LPT-Port auf einen Nadeldrucker leitet. Ein ungeahnter Benutzerkreis wird sich eröffnen.
#scnr
Dem kann ich nur zustimmen. Zudem halte ich das gute alteWeil ein grafischer Installer sieht vielleicht etwas schicker aus. Mehr Unterschiede gibts aber doch gar nicht zwischen Textmode und Grafikmode. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, das der "kriegsentscheidend" ist.
Vor allem, wer sich für Systeme außerhalb des üblichen Apple, Microsoft, Android Kosmos interessiert, hat ja vermutlich ohnehin eine gewisse Technikaffinität. Zudem ist ein Installer auch kein Tool, in dem man sich ständig aufhält.
bsdinstall
für äußerst komfortabel, ich wüsste nicht, was man da (auch als Neueinsteiger) großartig verkehrt machen könnte. Wo wäre der Unterschied, wenn der Installer im Grafikmodus läuft, abgesehen davon, dass man die entsprechenden Optionen mit der Maus anklickt, anstatt mit den Pfeiltasten zu navigieren und ENTER
zu drücken? Man richtet nach der Installation seinen Benutzer ein, fügt diesen den entsprechenden Gruppen hinzu, installiert X (oder meinetwegen Wayland), Desktop-Umgebung und die Software, die man so für den alltäglichen Betrieb benötigt... Alles ganz easy, dank der ebenfalls äußerst komfortablen Paketverwaltung pkg
und den gut bestückten Repositories. Wer zu faul oder zu bequem ist, sich sein System individuell einzurichten, der entscheidet sich halt für ein anderes System aus dem FOSS-Universum, gibt schließlich mehr als genug davon. Eben. Man KANN ja eben auch FreeBSD als Desktop-System nutzen, wenn man das möchte (und was mMn auch hervorragend funktioniert), aber braucht man für die Einrichtung des Systems und für jede Kleinigkeit ein grafisches Tool, wenn es auch "einfacher" geht? Mal ganz davon abgesehen, stellen die BSDs (aufgepimpte BSDs wie GhostBSD jetzt mal außen vor gelassen) ja eben NICHT den Anspruch an sich selbst, eine möglichst große Zahl von Usern anzusprechen und ein OS für die breite Masse zu werden. Nirgendwo ist die Rede davon, dass irgendwann mal "die BSDs den Desktop erobern werden" und das ist auch gut so. Meine ehrliche Meinung: Ein grafischer Installer ist völlig überflüssig! Ich bin damals von Debian zu FreeBSD gewechselt, weil mir viele gewisse "Modernisierungen" nicht gefallen haben und dann würde ich mir natürlich wünschen, dass mein jetziges System nicht irgendwann dieselbe dämliche Entwicklung nimmt.^^Mal abgesehen davon, der typische User für den das vielleicht ein Kriterium wäre, der ist ein Desktop-User und der hat mit GhostBSD ja schon ne niedrigschwellige Option (inkl. grafischen Installer) in die FreeBSD-Welt reinzuschauen.
scheinbar haben sich unser beider Leidenswege unterschiedlich entwickeltSeriell habe ich gefühlt das letzte mal Ende der 90er benutzt.
da sind wir wieder bei meinem Liebling "teletype" - dann macht auch "ed" ausm anderen Thread wieder voll SinnIch finde wir brauchen einen Installer, der seinen Output direkt über den LPT-Port auf einen Nadeldrucker leitet.
Genau das!Wo wäre der Unterschied, wenn der Installer im Grafikmodus läuft, abgesehen davon, dass man die entsprechenden Optionen mit der Maus anklickt, anstatt mit den Pfeiltasten zu navigieren undENTER
zu drücken?
Das sehe ich teils anders! Breite Masse, ok muss nicht sein, aber Niesche mit 0,01 % „Marktanteil“ fördert auch nicht gerade die Weiterentwicklung, sondern schiebt FreeBSD immer weiter ins Abseits.on Usern anzusprechen und ein OS für die breite Masse zu werden. Nirgendwo ist die Rede davon, dass irgendwann mal "die BSDs den Desktop erobern werden" und das ist auch gut so. Meine ehrliche Meinung: Ein grafischer Installer ist völlig überflüssig!
Dem kann ich nur zustimmen. Zudem halte ich das gute altebsdinstall
für äußerst komfortabel, ich wüsste nicht, was man da (auch als Neueinsteiger) großartig verkehrt machen könnte. Wo wäre der Unterschied, wenn der Installer im Grafikmodus läuft, abgesehen davon, dass man die entsprechenden Optionen mit der Maus anklickt, anstatt mit den Pfeiltasten zu navigieren undENTER
zu drücken? Man richtet nach der Installation seinen Benutzer ein, fügt diesen den entsprechenden Gruppen hinzu, installiert X (oder meinetwegen Wayland), Desktop-Umgebung und die Software, die man so für den alltäglichen Betrieb benötigt... Alles ganz easy, dank der ebenfalls äußerst komfortablen Paketverwaltungpkg
und den gut bestückten Repositories. Wer zu faul oder zu bequem ist, sich sein System individuell einzurichten, der entscheidet sich halt für ein anderes System aus dem FOSS-Universum, gibt schließlich mehr als genug davon.
Das sehe ich teils anders! Breite Masse, ok muss nicht sein, aber Niesche mit 0,01 % „Marktanteil“ fördert auch nicht gerade die Weiterentwicklung, sondern schiebt FreeBSD immer weiter ins Abseits.
bsdinstall unterstützt sogar Maussteuerung, wenn auch nicht besonders gut.abgesehen davon, dass man die entsprechenden Optionen mit der Maus anklickt, anstatt mit den Pfeiltasten zu navigieren undENTER
zu drücken?
Wie bereits gesagt, es gibt bereits einen grafischen Installer und Desktop via GhostBSD.Ewig auf konservativ geht imho einfach nicht.
Ja. Genau so.Es schadet ja nicht, also ist ja ganz nett, und wenn es leute gibt die Ihre Entwicklungszeit da reinbuttern weil sie Bock drauf haben und sich sonst zb garnicht am Projekt beteiligen: Ist doch Super.
Wenn es sich bei deinen 0,01% um eine weltweite Statistik handelt, dann ist dass gar nicht einmal so wenig. In den USA leben durchschnittlich 333 Millionen Menschen, hier in Deutschland etwa 84 Millionen, in UK etwa 67 Millionen, in Frankreich etwa 68 Millionen... Und ich bin mir sicher, dass noch immer in mehr als die Hälfte der Haushalte ein PC vorhanden ist. 0,01% sehen in dem Fall deutlich weniger aus, als sie es in der Realität tatsächlich sind. Wenn man sich so anschaut, was es in den Repositories und in den Ports so alles gibt, dann sieht das für mich definitiv nach einer ziemlich breiten Nutzerbasis aus, die eben auch am System mitentwickelt und ihre Freude daran hat.Breite Masse, ok muss nicht sein, aber Niesche mit 0,01 % „Marktanteil“ fördert auch nicht gerade die Weiterentwicklung, sondern schiebt FreeBSD immer weiter ins Abseits.
So kann man das natürlich auch sehen.Ich hätte aus dem Bauch raus gesagt: Es schadet ja nicht, also ist ja ganz nett, und wenn es leute gibt die Ihre Entwicklungszeit da reinbuttern weil sie Bock drauf haben und sich sonst zb garnicht am Projekt beteiligen: Ist doch Super.
Ich denke auch, wer vorher GhostBSD genutzt hat, wird wohl entweder dabei bleiben, weil er eben nicht auf grafische Tools verzichten möchte, oder aber er wird irgendwann zu FreeBSD wechseln, weil er sich gerne mal das Original anschauen möchte und merkt dabei, dass er die eigentlich eher "kosmetischen" Funktionen gar nicht wirklich benötigt. Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin, dieselben kosmetischen Änderungen aus GhostBSD auch in FreeBSD zu übernehmen, da könnte man gleich beide Systeme zu einem einzigen machen, was in meinen Augen völliger Quatsch ist.Wie kommst Du also zu Deiner Annahme, das wenn es das auch im vanilla FreeBSD gibt, das dann Anwenderscharen zu FreeBSD treibt?
Wieso geht das nicht? Auch die konservativeren Anwender brauchen etwas, wo sie sich heimisch fühlen. Davon mal abgesehen, sehe ich mich eher als gewöhnlicher Desktop-Anwender, bin jedoch mit FreeBSD voll und ganz zufrieden.^^Ewig auf konservativ geht imho einfach nicht.
Und werden es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Wir haben eben hier Windows und dort macOS, also den Mainstream. Dem folgen die ganzen zahlreichen Linux-Distros, für die sich noch der ein- oder andere jüngere PC-Besitzer interessiert, nicht mehr Mainstream, aber auch keine wirkliche Nische, Linux ist schon deutlich präsenter als früher, es gibt immer mehr Linux-Youtuber etc pp... Dann haben wir die BSDs, also FreeBSD, OpenBSD, NetBSD und DragonflyBSD (ich zähle GhostBSD etc. jetzt einfach mal nicht mit XD), unter denen FreeBSD die mit Abstand größte Verbreitung genießt (auf Distrowatch sogar auf Platz 21, also schon ziemlich weit vorne, wenn man auch freilich über die Repräsentativität von Distrowatch zu streiten vermag)... Die BSDs würde ich schon eher als Nische bezeichnen, aber spricht ihnen das ihre Daseinsberechtigung ab? Ist es nicht etwas sehr schönes, dass im FOSS-Universum eben für jeden etwas dabei ist und zwar eben nicht nur für innovative sondern auch für eher konservative User? Und dann gibt es noch ReactOS und Haiku... Oder ArcaOS, die (allerdings kommerzielle) Fortführung des guten alten OS/2... Alles Nischen... Nischen mit Daseinsberechtigung.^^Neben Ghost-BSD gab es mal nomad-bsd. Keine Ahnung, ob es noch existiert. Aber damit hatte man sogar ein zweites, gutes grafisches BSD (neben einigen anderen Projekten, die im Laufe der Zeit mehr oder weniger kurz auflebten). Es haben sich da wohl nicht sehr viele junge Menschen begeistert drauf gestürzt.
So siehts aus. Wenn man kontinuierlich seine RELEASE-Upgrades macht und nie etwas schiefgeht, kommt man mit dem Installer eh kaum in Berührung, da spielt es dann erst recht keine Rolle, ob grafisch oder im textbasiert.BTW: ich glaube, mein letztes installiertes FreeBSD war eine 10er Version. Wann braucht man schon einen Installer?
Dieses "Verbraucht Ressourcen die woanders besser aufgehoben wären"-Argument ist ... schwierig.Deshalb frage ich mich bei solchen Gelegenheiten, ob es nicht wichtigere Baustellen gibt, als etwas mit (meist unsinnigen) Bildern zu unterlegen.
Current-Version: 140R-20240126 -> nomadbsd.orgnomad-bsd. Keine Ahnung, ob es noch existiert.
vollkommen bei dir.Man darf nicht vergessen, das Open-Source eben noch zu weiten Teilen eine Sache von freiwilligen Entwicklern ist. Und die machen dann natürlich bevorzugt das, was sie können und auch wollen.
GhostBSD ist ja leider nur im Prinzip ein 1-Mann-Projekt. Ohne Eric würde es nicht mehr weiterentwickelt.Wie bereits gesagt, es gibt bereits einen grafischen Installer und Desktop via GhostBSD.
Insofern sind Deine Forderung bereits erfüllt.
Wie kommst Du also zu Deiner Annahme, das wenn es das auch im vanilla FreeBSD gibt, das dann Anwenderscharen zu FreeBSD treibt?
Wir haben eben hier Windows und dort macOS, also den Mainstream.
Dieses "Verbraucht Ressourcen die woanders besser aufgehoben wären"-Argument ist ... schwierig.
Man darf nicht vergessen, das Open-Source eben noch zu weiten Teilen eine Sache von freiwilligen Entwicklern ist. Und die machen dann natürlich bevorzugt das, was sie können und auch wollen.
Wenn es sich bei deinen 0,01% um eine weltweite Statistik handelt, dann ist dass gar nicht einmal so wenig. ...
Ist nur eine aktuelle Statistik von statcounter, und selbstverständlich mit Vorwicht zu genießen, aber für mich weit aussagekräftiger als Distrowatch, da geb ich ehrlich gesagt nichts drauf.Ich denke die 0,01% sind ... sehr optimistisch geschätzt.
Ich mag daher (vor allem Vanilla-) Gnome, weil es für mich der beste Kompromiss von einer Art „iOS“ Oberfläche mit Desktop Elementen ist. Also eine Oberfläche für beides. Beides nicht perfekt aber gerade auf einem Tablet schon echt gut.Ich glaube man sollte nicht vergessen in WAS für einer kleinen Sub-Nische einer eh schon sehr kleinen Nische ("OpenSource Desktop") wir hier unterwegs sind.
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