FreeBSD Zukunft auf dem Desktop ?!

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Wohin hat es denn bei Linux geführt?

Ubuntu ist mitlerweile ein Schimpfwort. Derivate, wohin das Auge blickt, siehe Distrowatch. User mit einem Android Device, die der Meinung sind, jetzt "Linux zu wissen", etc pp. Ich mag diesen Mainstream Mist nicht, mir sind Nischen einfach lieber. Vor allem leidet das ganze durch diese unfassbare Fragmentierung und wenn dann tatsächlich mal was nicht richtig funktioniert, ist es "dieses plöde plöde Linux" :)

Ich hab 18 Linux Jahre hinter mir, alle 3 LPI, trotzdem habe ich dem ganzen jetzt den Rücken entgültig gekehrt. Mein Einstieg war FBSD7 mit einigen Hürden, teilweise auch Hardware-bedingt, mitlerweile läufts einwandfrei. (9.2RC1 auf einem Thinkpad, nachdem das Vaio eine schlechte Wahl damals war).

Wie gesagt, ich kann die Ideologie durchaus nachvollziehen, die einige treibt, aber ich möchte eben auch einen gewissen Komfort nutzen können und dafür nehme ich dann halt einen der gängigen DE, für den es auch eine Windows Version gibt :D
 
Was ist der Unterschied zwischen Unix und UNIX?

Is ne ziehmlich weit hergeholte Theorie aber ich finde die schreibweisen Differenzierung gut um klar zu machen wovon gerade gesprochen wird.

UNIX war der Markenname des At&T OS. Das ist das Urunix, existiert in der Form aber nicht mehr. Da FreeBSD, über viele Ecken, aus den Quellen des At&T UNIX entwickelt wurde und bis heute existiert ist es ein UNIX. Unix bedeutet für mich UNIX artig was rewrites und angelehnte Implementierungen einschließt. Linux wurde von Linus Torvalds in Eigenentwicklung neu geschrieben, hierbei hat er sich durch Zufall an einem Unix System orientiert und wollte Sachen die ihn gestört haben verbessern. FreeBSD ist mittlerweile auch nahezu komplett neu geschrieben, aber immer auf Basis der UNIX Quellen. Also wenn man die Frage stellt Unix der nicht würde ich Windows und BeOS nicht dazu zählen, Solaris, MacOS oder Linux genau wie FreeBSD dazu Zählen. UNIX sind für mich alle von BSD abstammenden OSses.

Streiten würde ich darüber aber eher mit einem Zwinkern, da es wie gesagt etwas weit hergeholt ist.
 
Bin noch am Suchen.
Könnte man vielleicht zusammenfassen.
Ohne DE und GUIs kann ich nicht wirklich arbeiten.
Lange Jahre war ich mit KDE von 1 bis 3 recht glücklich, unter anderem, weil ich meine Einstellungen einfach migrieren konnte und deshalb so weiter arbeiten, wie ich es gewohnt war. Das ist der Hauptpunkt: man ist halt ein Gewohnheitstier und so lange das gut ging, hatte ich keine Lust auf Suche nach Neuem zu gehen.
Dann änderte KDE4 alles und obwohl ich bis heute noch mit KDE3 leben könnte, wollte ich mich langsam anders orientieren.
Die Reise ging von Gnome über XFCE und LXDE schließlich zu OpenBox und ohne Desktop. Ich nutze also nur den Fenstermanager, lasse mir einen Hintergrund zeichnen, starte fbpanel und nutze dann die einfache Möglichkeit, Tastenkürzel in ObenBox für Programmstarts zu belegen und außerdem eine kleine Eingabe, die mittels ALT+F2 aufgerufen wird und dann den Namen des gewünschten Programmes entgegennimmt und aufruft.
Das lästige ist, dass ich durch die Vorgeschichte sowohl QT als auch GTK nutze und bei QT eigentlich QT3, aber durch viele Neuerungen in den Abhängigkeiten in Wahrheit doch QT4. So habe ich VLC mit qt oder auch avidemux2, Claws-Mail oder evine mit GTK.
Außer dem zusätzlichen Ballast schadet das offenbar nicht. Sieht nicht gerade einheitlich aus, funktioniert aber und seit ich cups-base mit xpdf zum Wandeln von PDF nach PS gebaut habe, drucken auch die GTK-Anwendungen nun problemlos.
Mit solch einer Lösung denke ich, dass ich doch noch eine Weile unabhängig von allen Strömungen bleiben kann. Dran gewöhnt habe ich mich inzwischen ganz gut.

Was mir bei meinen Wechselspielen entgangen war, ist e17. Den hatte ich nicht auf dem Radar, vielleicht war das früher mal eine Enttäuschung für mich und ich hatte auch die Meinung, dass es dabei um einen extrem spartanischen Fenstermanager gehe. Als ich das kürzlich mal installierte, was sich in den Ports dazu findet, da war ich ganz schön erstaunt. Der ist sicher einen Blick wert.
Die Entwicklung bei LXDE hat auch gute Fortschritte gemacht und einen Desktop auf Basis von ROX hatte ich mir letztens auch mal angesehen. Das sind zwei recht vielversprechende und schon ganz gut funktionierende weitere Möglichkeiten, die ich nennen will. Es gibt natürlich noch viel mehr.

Also, ich denke, dass mit einem Mischmasch aus QT und GTK durchaus gelebt werden kann und dass man damit auf absehbare Zeit noch ganz weit kommen wird. Wenn es auch nicht so schön einheitlich aussieht.
 
Der Größteil der GUI-Anwendungen wird nunmal mit GTK+ oder Qt geschrieben. Das ist leider historisch nun nicht mehr zu drehen. Andererseits in einer Zeit wo weder RAM noch HDD wirklich Geld kostet ist das Problem, wie pit234a schon angesprochen hat, meist optischer Natur.
Wie Yamagi schon sagte bekommt man das bis GTK2 noch halbwegs sauber zusammen, auch wenn das kein goldener Weg ist.
Ich finde persönlich Qt sehr attraktiv zu programmieren und verwende es daher heute bevorzugt, auch wenn ich früher (aufgrund von KDE und weil es halt recht dick ist) eher etwas abgeneigt davon war. KDE selbst teste ich alle paar Monate wieder um ihn dann genervt zu entfernen.

Ein Handicap sind bei all dem nur die unsäglichen Abhängigkeiten. Bei GTK hab ich leider nicht so die Einblicke aber bei Qt meint jeder sein Zeug in KDE packen zu müssen und zieht, zusätzlich zu Qt noch allerlei KDE-Mist ins System. (GTK sammelt auch unheimlich gerne Gnome-Extremitäten).
Es ist schon klar, dass nicht jeder den selben Mist programmieren will der schon gut getestet vorliegt. Das ist ja auch sinnvoll, das Problem ist da eher, dass es eben zu viele Alternativen gibt. Erst kürzlich hab ich nach Crypto-Bibliotheken gesucht. Da gibts schon so einiges und wenn nun 3 von 5 Anwendungen jeweils eine andere Lib dafür wählen wird es irgendwann blöd.

Die Vorschläge die hier genannt wurden (Openbox, LXDE, XFCE etc.) sind alles aber keine Lösungen für einen Durchschnittsuser der in der heutigen Zeit ein Desktop-System sucht. Ich verwende derzeit wieder spectrwm und bin damit völlig zufrieden. Ich würde mich jedoch nie trauen das jemandem, der nicht wie wir meisten hier bissl nen Schuss hat, als ernsthafte Desktop-Alternative anzubieten. Wer der Meinung ist BSD muss keine Sorgen haben auf dem Desktop da es ja diese vollausgestatteten WindowManager gibt der blickt leider in der falschen Richtung über den Tellerrand.
Ob BSD nun unbedingt Desktoptauglich sein muss? Gute Frage. Ich werde von vielen belächelt weil ich FreeBSD als Desktopsystem nutze. Evtl zu Recht. Ist es möglich: ja. Ist es sinnvoll: Das muss jeder für sich beantworten.

Echte Desktopsysteme die mit der Zeit gehen sind heute Gnome und KDE.
Systeme die ich noch als Desktopsystem durchgehen, aber nunmal aufgrund ihrer "Einfachheit" heute keinen "Durchschnittsuser" mehr ansprechen werden sind LXDE und XFCE.
Die hier zumeist genannten Openbox, Windowmaker etc sind nur noch Schnittstellen um ohne PITA mit grafischen Programmen arbeiten zu können.
 
Nochmal zu oben: Ich habe die Erfahrung gemacht (allerdings mit kleineren Projekten), dass die oft gar nicht auf der Pfanne hatten, dass es FreeBSD gibt. Mit ein wenig Hilfe wurde dann oft liebend gern Unterstützung eingebaut. Viel Arbeit ist es meist nicht. Bei Desktopumgebungen mag das so nicht stimmen, aber auch dort sind die Probleme nicht unbedingt die Programme an sich, sondern die Sprunghaftigkeit diverser "Low Level Komponenten". Man denke an das anhaltende HAL -> udev -> systemd -> systemd mit Session Management Desaster. Sich darüber aufzuregen ist eine Sache. Aber letztendlich erreicht man damit nichts. Man muss bei den Entwicklern ein Bewusstsein schaffen, dass Linux nicht das Zentrum der Welt ist. Und selbst wenn es das sein sollte, gibt es im Dschungel außen Rum noch weitere Siedlungen... Man hörte im Buschfunk z.B., dass die Mate-Entwickler nach ein wenig Diskussionen FreeBSD gegenüber sehr aufgeschlossen sein sollen. Es wird wohl bald(tm) auch offiziell in die Ports importiert werden. Und daher sollten wir auf uns Aufmerksam machen. Kommentieren, diskutieren und schreien.

Ich weiß nicht, wo ich gelesen habe, daß das FreeBSD-Eigene amd besser sein soll als udev. Es gibt zudem zwei ports (automount und automounter), die die Konfiguration des Dienstes vereinfachen. Man sollte vielleicht auf die Entwickler von KDE, Gnome und anderen DE's zugehen, um die Funktionalität von amd zu intergrieren? Vielleicht damit auch auf PC-BSD zugehen? Ich selbst verstehe leider zuwenig davon.
 
Man sollte vielleicht auf die Entwickler von KDE, Gnome und anderen DE's zugehen, um die Funktionalität von amd zu intergrieren?

KDE hat solid als Device Abstraktionsschicht:
http://techbase.kde.org/Development/Tutorials/Solid/Introduction
Auf FreeBSD wird HAL für solid benutzt. USB-Speicherstick oder SDHC Speicherkarte einstecken, im Systembereich der Kicker Leiste gibt es dann ein Pop-Up, in dem sich die gewünschte Geräte Aktion auswählen lässt.
Beispielsweise im KDE Dolphin Dateimanger öffnen. Für mich als Nutzer funktioniert das so prächtig auf dem KDE Desktop FreeBSD.

Nutzer leichtgewichtiger Desktop Umgebung mögen vielleicht gar nicht so viel Automagie, da gibt es auch noch die Fluxbox und weitere Leichtgewichte.
Aber FreeBSD bietet ja Auswahl und den Nutzern die Möglichkeit ihre Individualität beim FreeBSD Desktop auszuleben.
 

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Ich weiß nicht, wo ich gelesen habe, daß das FreeBSD-Eigene amd besser sein soll als udev. Es gibt zudem zwei ports (automount und automounter), die die Konfiguration des Dienstes vereinfachen.
Unter 9-stable funktioniert amd leider nicht mehr. Anscheinend irgend ein NFS Problem, das auch in den 9.2 RCs nicht behoben ist.

Update:
Geht wieder!
 
Zuletzt bearbeitet:
KDE hat solid als Device Abstraktionsschicht:
http://techbase.kde.org/Development/Tutorials/Solid/Introduction
Auf FreeBSD wird HAL für solid benutzt.

Also wenn ich das richtig verstehe, steuert HAL bei FreeBSD solid an, aber bei Linux wird solid von udev oder systemd angesteuert? Ließe sich solid dann auch von amd ansteuern? Und sicherlich ist es schön, daß sich jeder sein System so stricken kann, wie er will, aber warum verwenden DE's unter FreeBSD noch HAL, wenn es schon lange "deprecated" ist? So gibt es aus dem Grund für XFCE4 seit längerer Zeit schon gar keine "Automagie" unter FreeBSD mehr.
Wenn FreeBSD schon etwas Eigenes wie amd hat, warum die für FreeBSD offenen Entwickler nicht darauf aufmerksam machen, um es zu nutzen, anstatt es brach liegenzulassen und dafür einen fremden, überholten Service wie HAL mitzuinstallieren?
 
Was ist denn solid irgendwas mit mounting? Der richtige Weg so etwas anzusteuern wäre einen Prozess an /var/run/devd.pipe lauschen zu lassen.
 
Auch wenn es zynisch klingt: Offenbar will "man" das Rad jedes mal neu erfinden. Sachen, die mit einer BSDL kommen, sind zudem schon mal dämonisch :D
 
Der Größteil der GUI-Anwendungen wird nunmal mit GTK+ oder Qt geschrieben. Das ist leider historisch nun nicht mehr zu drehen. Andererseits in einer Zeit wo weder RAM noch HDD wirklich Geld kostet ist das Problem, wie pit234a schon angesprochen hat, meist optischer Natur.
Wie Yamagi schon sagte bekommt man das bis GTK2 noch halbwegs sauber zusammen, auch wenn das kein goldener Weg ist.
Ich finde persönlich Qt sehr attraktiv zu programmieren und verwende es daher heute bevorzugt, auch wenn ich früher (aufgrund von KDE und weil es halt recht dick ist) eher etwas abgeneigt davon war. KDE selbst teste ich alle paar Monate wieder um ihn dann genervt zu entfernen.

Ein Handicap sind bei all dem nur die unsäglichen Abhängigkeiten. Bei GTK hab ich leider nicht so die Einblicke aber bei Qt meint jeder sein Zeug in KDE packen zu müssen und zieht, zusätzlich zu Qt noch allerlei KDE-Mist ins System. (GTK sammelt auch unheimlich gerne Gnome-Extremitäten).
Es ist schon klar, dass nicht jeder den selben Mist programmieren will der schon gut getestet vorliegt. Das ist ja auch sinnvoll, das Problem ist da eher, dass es eben zu viele Alternativen gibt. Erst kürzlich hab ich nach Crypto-Bibliotheken gesucht. Da gibts schon so einiges und wenn nun 3 von 5 Anwendungen jeweils eine andere Lib dafür wählen wird es irgendwann blöd.

Die Vorschläge die hier genannt wurden (Openbox, LXDE, XFCE etc.) sind alles aber keine Lösungen für einen Durchschnittsuser der in der heutigen Zeit ein Desktop-System sucht. Ich verwende derzeit wieder spectrwm und bin damit völlig zufrieden. Ich würde mich jedoch nie trauen das jemandem, der nicht wie wir meisten hier bissl nen Schuss hat, als ernsthafte Desktop-Alternative anzubieten. Wer der Meinung ist BSD muss keine Sorgen haben auf dem Desktop da es ja diese vollausgestatteten WindowManager gibt der blickt leider in der falschen Richtung über den Tellerrand.
Ob BSD nun unbedingt Desktoptauglich sein muss? Gute Frage. Ich werde von vielen belächelt weil ich FreeBSD als Desktopsystem nutze. Evtl zu Recht. Ist es möglich: ja. Ist es sinnvoll: Das muss jeder für sich beantworten.

Echte Desktopsysteme die mit der Zeit gehen sind heute Gnome und KDE.
Systeme die ich noch als Desktopsystem durchgehen, aber nunmal aufgrund ihrer "Einfachheit" heute keinen "Durchschnittsuser" mehr ansprechen werden sind LXDE und XFCE.
Die hier zumeist genannten Openbox, Windowmaker etc sind nur noch Schnittstellen um ohne PITA mit grafischen Programmen arbeiten zu können.
PITA: sagt mir nichts.

Also, diesen Beitrag möchte ich voll unterschreiben.
Was ich zuvor sagte, war mehr auf meine eigene enge Welt bezogen. Du erweiterst das in Richtung Anforderung für ein Betriebssystem auf einem Desktop und kommst damit der Ausgangsfrage zweifellos viel näher.

Deshalb habe ich das auch nochmal herzitiert.

Wie gesagt, was PITA ist, das weiß ich nicht und ich stimme vollkommen mit dir überein, dass ein Standard-User nicht mit OpenBox möchte.
Dieser Standard User ist meist ein Microsoft-Abhängiger oder verwöhnter Nutzer.
Auch der Umgang mit einem Mac-OS-X kann da durchaus scheitern!
Was ich sagen will, nachdem ich KDE verwöhnt war, hatte ich entsprechende Anpassungsprobleme, aber inzwischen sehe ich kaum noch, dass ich mit OpenBox ernsthaft gebremst werde und ich behaupte, obwohl ich Mausschubser und unbedarfter Enduser bin, dass ich effektiver arbeite, als sehr viele geübte Microsoft- und Mac-User.
Aus meiner Warte muss da "möchte" und "könnte" unterschieden werden und ich wollte Anfangs auch nicht mit OpenBox und sträubte mich sehr. Nun aber kann ich es ganz gut und will seit Monaten nicht mehr zurück.
Vielleicht würde das auch für den normalen Nutzer gelten? Ich weiß es nicht.
 
Was ist denn solid irgendwas mit mounting? Der richtige Weg so etwas anzusteuern wäre einen Prozess an /var/run/devd.pipe lauschen zu lassen.

ist das irgendwie wieder die Diskussion, wieso LINUX sein dev erst nicht mehr mochte und durch HAL ersetzte und dann undev nahm usw...
was wir alles nicht gebraucht hätten, als Nutzer von FreeBSD und was auch mit LINUX hätte durch Korrektur des ersten Fehlers beseitigt werden können, anstatt immer wieder auf neue Mechanismen zu setzen und das alte Elend stets weiter am Leben zu erhalten?

Dein Vorschlag ist nicht neu, ich verstehe ihn nicht ganz.
Ist das sehr schwierig zu realisieren?
Vermutlich ist die Übersetzung für Programme, die Hal und udev und andere wollen eher das Problem?
 
Dein Vorschlag ist nicht neu, ich verstehe ihn nicht ganz.
Ist das sehr schwierig zu realisieren?
Schau's Dir eine Weile an:
# cat /var/run/devd.pipe

Mache ein paar Dinge wie USB Sticks reinstecken/rausziehen. Es ist eigentlich ziemlich einfach.

Vermutlich ist die Übersetzung für Programme, die Hal und udev und andere wollen eher das Problem?
Nee, du müsstest eigentlich nur ein Progrämmchen schreiben, dass die Infos abgreift und per DBUS weitergibt.
 
Consort ist ebenfalls eine nette Alternative: Ein GNOME 3 Fork der von den SolusOS Leutchen vorran getrieben wird: Justin ist ein grosser freeBSD Fan und ikey eine kleine Legende. Zusammen entwickeln sie eine eigene Distribution, SolusOS 2 steht auf eigenen Beinen, ist ganz from Scratch geschrieben und verwendet einen sonst praktisch ungenutzten Packetmanager, der sehr viel moderner und sinnvoller ist als das andere Zeug beim Pinguin. Ich erwähne das jetzt nur, um ihre Kompetenzen zu erläutern:

Consort verwendet als G3 Fallback Mode Fork GTK3 und muss nicht erst umständlich portiert werden, wie dies bei XFCE und MATE der Fall ist: Wie jemand auf die glorreiche Idee kommen kann, G2 zu forken, wo der GTK3 Port schon draussen ist, ist mir ein Rätsel, vielleicht kann mir da ja mal jemand dabei helfen ;) Soweit ich weiss ist Consortium, ihr WM noch nicht ganz fertig, da er als Metacity Fork noch manuelle GTK3 Unterstützung eingebaut haben will:Metacity statt Mutter deshalb, damits ohne Hardware Beschleunigung auch funzt.
 
Wie sieht es denn mit Enlightenment aus? Auf deren Seite wird FreeBSD ja ausdrücklich als supported erwähnt. Mein erster Eindruck war, dass es relativ userfreundlich ist. Ich wollte mir bei Zeiten mal die Bibleotheken ansehen und evtl. von GTK weg kommen. Enlightenment wäre Lizenztechnisch ja eh sehr BSD konform. Wie die Abhängigkeiten so aussehen kann ich nicht sagen, da ich es nur auf einem Linux fertig installiert gesehen habe.
 
Leider stürzt Enlightenment in den letzten Versionen - zumindest bei mir - nach ein paar Minuten immer ab. X muß dann neu gestartet werden. So kann man natürlich nicht arbeiten.. Deshalb nutze ich zur Zeit KDE4, obwohl mir e17 eigentlich besser gefällt.
 
Schau's Dir eine Weile an:
# cat /var/run/devd.pipe

Mache ein paar Dinge wie USB Sticks reinstecken/rausziehen. Es ist eigentlich ziemlich einfach.

Nee, du müsstest eigentlich nur ein Progrämmchen schreiben, dass die Infos abgreift und per DBUS weitergibt.

Angesehen (cat /var/run/devd.pipe) hatte ich es mir natürlich schon, aber es ist dann doch ein Unterschied, wenn man auch noch was macht und nicht nur blöd auf die Ausgabe guckt!
Wenn ich das mit dem vergleiche, was ich so beim HAL an Informationen bekomme, sieht es einfach genial aus. Ich will das mal zeigen, einfach nur so, beim Stecken eines beliebigen Sticks.
Schon die Ausgabe kann einem ja Lust machen.
Dabei habe ich mich von Automagie fürs Mounten verabschiedet, es war mir zu oft lästig. Aber alleine, um die benötigte Information zu liefern, ist das doch eine schöne Sache und vielleicht bekommt ja jemand Lust darauf, was damit zu machen.

cat /var/run/devd.pipe
Code:
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=usb/6.2.0
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=ugen6.2
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=usb/6.2.1
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=usb/6.2.2
+ugen6.2 at port=5 vendor=0x090c product=0x1000 devclass=0x00 devsubclass=0x00 sernum="GHDZHPZHTCRTDCOV" release=0x0828 on ugen6.1
!system=USB subsystem=DEVICE type=ATTACH ugen=ugen6.2 cdev=ugen6.2 vendor=0x090c product=0x1000 devclass=0x00 devsubclass=0x00 sernum="GHDZHPZHTCRTDCOV" release=0x0828 mode=host port=5 parent=ugen6.1
!system=USB subsystem=INTERFACE type=ATTACH ugen=ugen6.2 cdev=ugen6.2 vendor=0x090c product=0x1000 devclass=0x00 devsubclass=0x00 sernum="GHDZHPZHTCRTDCOV" release=0x0828 mode=host interface=0 endpoints=2 intclass=0x08 intsubclass=0x06 intprotocol=0x50
+umass0 vendor=0x090c product=0x1000 devclass=0x00 devsubclass=0x00 sernum="GHDZHPZHTCRTDCOV" release=0x0828 mode=host intclass=0x08 intsubclass=0x06 intprotocol=0x50  at bus=1 hubaddr=5 port=6 devaddr=2 interface=0 vendor=0x090c product=0x1000 devclass=0x00 devsubclass=0x00 sernum="GHDZHPZHTCRTDCOV" release=0x0828 mode=host intclass=0x08 intsubclass=0x06 intprotocol=0x50  on uhub6
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=pass1
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=da0
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=da0s1
!system=DEVFS subsystem=CDEV type=CREATE cdev=reiserfs/REISTCK
lshal -m
Code:
Start monitoring devicelist:
-------------------------------------------------
11:05:13.604: volume_part2_size_4026515456 added
11:05:13.664: volume_uuid_177b0c9c_ad3c_4e9b_af8d_c0af97863c00 added
11:05:13.664: computer_storage_0 added
11:05:13.712: usb_device_90c_1000_GHDZHPZHTCRTDCOV added
11:05:13.736: usb_device_90c_1000_GHDZHPZHTCRTDCOV_if0 added
lshal -ml
Code:
....
Start monitoring devicelist:
-------------------------------------------------
*** 11:07:25.937: lshal: device_added, udi='/org/freedesktop/Hal/devices/usb_device_90c_1000_GHDZHPZHTCRTDCOV'
  info.bus = 'usb_device'  (string)
  info.parent = '/org/freedesktop/Hal/devices/usbus_6'  (string)
  info.product = 'DISK 2.0'  (string)
  info.subsystem = 'usb_device'  (string)
  info.udi = '/org/freedesktop/Hal/devices/usb_device_90c_1000_GHDZHPZHTCRTDCOV'  (string)
  info.vendor = 'USB'  (string)
  usb_device.bus_number = 6  (0x6)  (int)
  usb_device.can_wake_up = false  (bool)
  usb_device.configuration = ''  (string)
  usb_device.configuration_value = 1  (0x1)  (int)
  usb_device.device_class = 0  (0x0)  (int)
  usb_device.device_protocol = 0  (0x0)  (int)
  usb_device.device_revision_bcd = 2088  (0x828)  (int)
  usb_device.device_subclass = 0  (0x0)  (int)
  usb_device.is_self_powered = false  (bool)
  usb_device.level_number = 1  (0x1)  (int)
  usb_device.max_power = 100  (0x64)  (int)
  usb_device.num_configurations = 1  (0x1)  (int)
  usb_device.num_interfaces = 1  (0x1)  (int)
  usb_device.num_ports = 0  (0x0)  (int)
  usb_device.port_number = 2  (0x2)  (int)
  usb_device.product = 'DISK 2.0'  (string)
  usb_device.product_id = 4096  (0x1000)  (int)
  usb_device.serial = 'GHDZHPZHTCRTDCOV'  (string)
  usb_device.speed = 480.0 (480) (double)
  usb_device.speed_bcd = 294912  (0x48000)  (int)
  usb_device.vendor = 'USB'  (string)
  usb_device.vendor_id = 2316  (0x90c)  (int)
  usb_device.version = 2.0 (2) (double)
*** 11:07:25.962: lshal: device_added, udi='/org/freedesktop/Hal/devices/usb_device_90c_1000_GHDZHPZHTCRTDCOV_if0'
  freebsd.driver = 'umass'  (string)
  freebsd.unit = 0  (0x0)  (int)
  info.bus = 'usb'  (string)
  info.parent = '/org/freedesktop/Hal/devices/usb_device_90c_1000_GHDZHPZHTCRTDCOV'  (string)
  info.product = 'DISK 2.0'  (string)
  info.subsystem = 'usb'  (string)
  info.udi = '/org/freedesktop/Hal/devices/usb_device_90c_1000_GHDZHPZHTCRTDCOV_if0'  (string)
  info.vendor = 'USB'  (string)
  usb.bus_number = 6  (0x6)  (int)
  usb.can_wake_up = false  (bool)
  usb.configuration = ''  (string)
  usb.configuration_value = 1  (0x1)  (int)
  usb.device_class = 0  (0x0)  (int)
  usb.device_protocol = 0  (0x0)  (int)
  usb.device_revision_bcd = 2088  (0x828)  (int)
  usb.device_subclass = 0  (0x0)  (int)
  usb.freebsd.devname = 'umass0'  (string)
  usb.interface.class = 8  (0x8)  (int)
  usb.interface.description = ''  (string)
  usb.interface.number = 0  (0x0)  (int)
  usb.interface.protocol = 80  (0x50)  (int)
  usb.interface.subclass = 6  (0x6)  (int)
  usb.is_self_powered = false  (bool)
  usb.level_number = 1  (0x1)  (int)
  usb.max_power = 100  (0x64)  (int)
  usb.num_configurations = 1  (0x1)  (int)
  usb.num_interfaces = 1  (0x1)  (int)
  usb.num_ports = 0  (0x0)  (int)
  usb.port_number = 2  (0x2)  (int)
  usb.product = 'DISK 2.0'  (string)
  usb.product_id = 4096  (0x1000)  (int)
  usb.serial = 'GHDZHPZHTCRTDCOV'  (string)
  usb.speed = 480.0 (480) (double)
  usb.speed_bcd = 294912  (0x48000)  (int)
  usb.vendor = 'USB'  (string)
  usb.vendor_id = 2316  (0x90c)  (int)
  usb.version = 2.0 (2) (double)
*** 11:07:26.538: lshal: device_added, udi='/org/freedesktop/Hal/devices/volume_part2_size_4026515456'
  block.device = '/dev/da0s1'  (string)
  block.is_volume = true  (bool)
  block.major = 0  (0x0)  (int)
  block.minor = 130  (0x82)  (int)
  block.storage_device = '/org/freedesktop/Hal/devices/computer_storage_0'  (string)
  info.capabilities = {'block', 'volume'} (string list)
  info.category = 'volume'  (string)
  info.parent = '/org/freedesktop/Hal/devices/computer_storage_0'  (string)
  info.product = 'Volume'  (string)
  info.subsystem = 'block'  (string)
  info.udi = '/org/freedesktop/Hal/devices/volume_part2_size_4026515456'  (string)
  volume.block_size = 512  (0x200)  (uint64)
  volume.fstype = ''  (string)
  volume.fsusage = 'partitiontable'  (string)
  volume.ignore = true  (bool)
  volume.is_disc = false  (bool)
  volume.is_mounted = false  (bool)
  volume.is_mounted_read_only = false  (bool)
  volume.is_partition = true  (bool)
  volume.label = ''  (string)
  volume.mount_point = ''  (string)
  volume.num_blocks = 7864288  (0x77ffe0)  (uint64)
  volume.partition.media_size = 4026515456  (0xefffc000)  (uint64)
  volume.partition.number = 2  (0x2)  (int)
  volume.partition.scheme = 'mbr'  (string)
  volume.partition.start = 16384  (0x4000)  (uint64)
  volume.partition.type = '0x0'  (string)
  volume.size = 4026515456  (0xefffc000)  (uint64)
  volume.uuid = ''  (string)
*** 11:07:26.598: lshal: device_added, udi='/org/freedesktop/Hal/devices/volume_uuid_177b0c9c_ad3c_4e9b_af8d_c0af97863c00'
  block.device = '/dev/reiserfs/REISTCK'  (string)
  block.is_volume = true  (bool)
  block.major = 0  (0x0)  (int)
  block.minor = 133  (0x85)  (int)
  block.storage_device = '/org/freedesktop/Hal/devices/computer_storage_0'  (string)
  info.capabilities = {'block', 'volume'} (string list)
  info.category = 'volume'  (string)
  info.interfaces = {'org.freedesktop.Hal.Device.Volume'} (string list)
  info.parent = '/org/freedesktop/Hal/devices/volume_part2_size_4026515456'  (string)
  info.product = 'REISTCK'  (string)
  info.subsystem = 'block'  (string)
  info.udi = '/org/freedesktop/Hal/devices/volume_uuid_177b0c9c_ad3c_4e9b_af8d_c0af97863c00'  (string)
  org.freedesktop.Hal.Device.Volume.method_argnames = {'mount_point fstype extra_options', 'extra_options', 'extra_options'} (string list)
  org.freedesktop.Hal.Device.Volume.method_execpaths = {'hal-storage-mount', 'hal-storage-unmount', 'hal-storage-eject'} (string list)
  org.freedesktop.Hal.Device.Volume.method_names = {'Mount', 'Unmount', 'Eject'} (string list)
  org.freedesktop.Hal.Device.Volume.method_signatures = {'ssas', 'as', 'as'} (string list)
  volume.block_size = 512  (0x200)  (uint64)
  volume.fstype = 'reiserfs'  (string)
  volume.fsusage = 'filesystem'  (string)
  volume.fsversion = '3.6'  (string)
  volume.ignore = false  (bool)
  volume.is_disc = false  (bool)
  volume.is_mounted = false  (bool)
  volume.is_mounted_read_only = false  (bool)
  volume.is_partition = false  (bool)
  volume.label = 'REISTCK'  (string)
  volume.mount.valid_options = {'ro', 'noexec', 'noatime', 'acl', 'user_xattr'} (string list)
  volume.mount_point = ''  (string)
  volume.num_blocks = 7864288  (0x77ffe0)  (uint64)
  volume.size = 4026515456  (0xefffc000)  (uint64)
  volume.uuid = '177b0c9c-ad3c-4e9b-af8d-c0af97863c00'  (string)
*** 11:07:26.639: lshal: device_added, udi='/org/freedesktop/Hal/devices/computer_storage_0'
  block.device = '/dev/da0'  (string)
  block.is_volume = false  (bool)
  block.major = 0  (0x0)  (int)
  block.minor = 129  (0x81)  (int)
  block.storage_device = '/org/freedesktop/Hal/devices/computer_storage_0'  (string)
  freebsd.device_file = '/dev/da0'  (string)
  freebsd.driver = 'da'  (string)
  freebsd.unit = 0  (0x0)  (int)
  info.capabilities = {'block', 'storage'} (string list)
  info.category = 'storage'  (string)
  info.parent = '/org/freedesktop/Hal/devices/computer'  (string)
  info.product = 'Storage Device'  (string)
  info.subsystem = 'block'  (string)
  info.udi = '/org/freedesktop/Hal/devices/computer_storage_0'  (string)
  storage.automount_enabled_hint = true  (bool)
  storage.bus = 'platform'  (string)
  storage.drive_type = 'disk'  (string)
  storage.hotpluggable = false  (bool)
  storage.media_check_enabled = false  (bool)
  storage.model = ''  (string)
  storage.no_partitions_hint = false  (bool)
  storage.originating_device = ''  (string)
  storage.removable = false  (bool)
  storage.removable.media_available = true  (bool)
  storage.removable.media_size = 4026531840  (0xf0000000)  (uint64)
  storage.removable.support_async_notification = false  (bool)
  storage.requires_eject = false  (bool)
  storage.vendor = ''  (string)
der Vollständigkeit halber, falls jemand tatsächlich hinschaut: zur zweiten Ausgabe mit lshal hatte ich den Stick abgezogen und wieder eingesteckt. Mit lshal -ml bekommt man vor dem Monitoring auch eine Liste von allem, was schon erkannt ist. Die habe ich weggelassen.
 
PITA: sagt mir nichts.

"PITA" ist ein Akronym für "Pain In The Ass".

Hingegen ist "POLA" ein Akronym für "Policy Of Least Astonishment", das ist, was FreeBSD Benutzer genießen.
Also nicht jedem Modetrend in der Linux Entwicklung, wie etwa udev, evdev, systemed usw. gleich hinterher rennen.

Kleine Anekdote: ich wollte die neu gekaufte SDHC Karte von oben in meinem Screenshot, auf der von Fabrik aus ein msdosfs drauf ist, auch unter Linux mal einem fsck Lauf unterziehen. Das war aber nicht möglich. Das Linux hat nämlich gleich die Karte beim einstecken automagisch mounted, soweit ja ganz bequem, aber beim umount jedoch den Devicenode gleich mit ausgeworfen, so das es nichts mehr gab, worauf ein fsck für das msdosfs hätte zugreifen können. Weiß der Geier, wie man da nun unter Linux ein dirty Filesystem mit fsck pflegen kann. PITA! :ugly:
Auf meiner FreeBSD Installation hatte ich POLA, es funktionierte alles so erfreulich wie gewohnt und erwartet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Angesehen (cat /var/run/devd.pipe) hatte ich es mir natürlich schon, aber es ist dann doch ein Unterschied, wenn man auch noch was macht und nicht nur blöd auf die Ausgabe guckt!
Wenn ich das mit dem vergleiche, was ich so beim HAL an Informationen bekomme, sieht es einfach genial aus. Ich will das mal zeigen, einfach nur so, beim Stecken eines beliebigen Sticks. ...
Hier ist wieder das Problem dass HAL mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllt. So ein Progrämmchen das devd.pipe filtert hätte einfach die Aufgabe die Information weiterzugeben, welche devices so dazukommen und verschwinden oder ob das System gerade in Standby geht oder daraus aufwacht.

Für diese Aufgabe pollt hald an unzähligen Stellen im System und macht komisches Timergefummel, was natürlich nicht bei weitem so zuverlässig und performant ist wie die Nachrichten direkt in Reih und Glied von der Quelle zu bekommen.

Detaillierte Informationen über einzelne Devices zu sammeln ist wieder eine ganz andere Aufgabe, die von einem ganz anderen Dienst erledigt werden kann. Da wäre auch eine Einfache Schnittstelle denkbar, die je nach Geräteklasse (die Information steht ja zur Verfügung) verschiedene Quellen anzapft, zum Beispiel Geom oder ZFS Tools bei Dateisystemen.
 
Dabei habe ich mich von Automagie fürs Mounten verabschiedet, es war mir zu oft lästig. Aber alleine, um die benötigte Information zu liefern, ist das doch eine schöne Sache und vielleicht bekommt ja jemand Lust darauf, was damit zu machen.

cat /var/run/devd.pipe
Also, einen Automounter auf devd basierend gibt es schon: sysutils/automount (nicht zu verwechseln mit sysutils/automounter).
 
Wie sieht es denn mit Enlightenment aus? Auf deren Seite wird FreeBSD ja ausdrücklich als supported erwähnt. Mein erster Eindruck war, dass es relativ userfreundlich ist. Ich wollte mir bei Zeiten mal die Bibleotheken ansehen und evtl. von GTK weg kommen. Enlightenment wäre Lizenztechnisch ja eh sehr BSD konform. Wie die Abhängigkeiten so aussehen kann ich nicht sagen, da ich es nur auf einem Linux fertig installiert gesehen habe.


PC-BSD bietet E17 direkt im Installer an, allerdings unter dem Punkt Anpassen, also nicht als Main Desktop, wie KDE, GNOME2, LXDE und XFCE:

Ich möchte noch einmal betonen, dass XFCE und MATE mit ihrem GTK3 Port noch lange nicht stabil sind und Firefox schon im Trunk ist, mit ihrer GTK3 Portierung: GTK2 ist rein nur noch durch eine kleine Community unterstützt, GTK3 von RedHat. Wenn Consort mit Mutter gepackt wird, sollte das einen volständigen GTK3 Desktop ergeben: ikey und Justin sind als Devs uns hier bei BSD sehr aufgeschlossen.

Was beim Thema BSD auf dem Desktopviel mehr relöevant ist, sind natürlich die Treiber/Multimedia Unterstützung:

Wie siehts da mit ATI Unterstützung aus? Und der Cooperation mit Intel, für die dezidierten Karten nächstes Jahr? Webcams? Hey yo, bei mir geht sogar ein USB Stick nicht, da müssen wir uns über die Oberflächen sekundär Sorgen, finde ich? :D
 
Also, einen Automounter auf devd basierend gibt es schon: sysutils/automount (nicht zu verwechseln mit sysutils/automounter).
sysutils/automounter ist mein devd basierter Automounter. Und ich behaupte mal ich bin schon deutlich länger im Geschäft. Zumindest wenn man die Verfügbarkeit in den Ports betrachtet.
 
sysutils/automounter ist mein devd basierter Automounter. Und ich behaupte mal ich bin schon deutlich länger im Geschäft. Zumindest wenn man die Verfügbarkeit in den Ports betrachtet.
Ach so! Ich dachte, das wäre nur ein Konfigurationsfrontend für "amd".
Dann solltest Du vielleicht die "pkg-descr" etwas überarbeiten.
 
Klar ist das ein Konfigurationsfrontend für amd. :P

Devd basiert wird amd bei jedem Ereignis umkonfiguriert.
 
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