Ubuntu instabil? Erfahrungen?

Beim Überfliegen hatte ich jedoch manchmal den Eindruck, dass man nicht alle für Linux dargestellte Probleme auch auf FreeBSD übertragen könnte, sondern dass FreeBSD ggf. da eben weniger Probleme hat. Alleine schon deswegen z.B., weil es für Sound OSS nutzt.
Und was wenn moderne Software eben auf PulseAudio oder PipeWire setzt? Dann haste keinen Sound mehr. Beispiel: Das Spiel Majesty Gold. läuft, aber ohne Sound. Auf dem M1 Mac kann ich im übrigen die iPadOS Version ganz normal installieren und spielen.

Während das Eine (nur) eine unverschämte Bevormundung darstellt über die Software, die man nutzen möchte, ist das Andere schon eine existentielle Bedrohung unserer Freiheit! Das belegt die alte Angst von "Big Brother is watching you" für die Leute, die damals Orwells Roman noch in der Schule behandelt hatten.
Ich kann mich von daher im Nachhinein nur als glücklich schätzen, dass ich seit Jahren auf Windows und Clouds verzichte und auch der Meinung bin, dass meine Daten lokal auf meiner Kiste am sichersten sind.
In Anbetracht einer derartigen Gefahr kann ich gerne auf Gimmicks wie eine GUI zum Formatieren für USB-Sticks oder zum Suchen von Bluetooh-Geräten verzichten.
Und vielleicht ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass Leute, die Geräte / PC's betreiben, die nicht direkt einsehbar sind, eines Tages unter Generalverdacht stehen, potentielle Staatsfeinde / Terroristen zu sein...
Ja vor allem der letzte Satz ist mal wieder sehr sachlich und völlig realistisch. Sollte es soweit kommen, dann haben wir noch ganz andere Probleme. Aber ja, einen Stick ohne GUI formatieren ist wirklich viel sicherer. Man könnte ja aus versehen auf "formatieren" klicken. Es lebe BSD! LOL

Och nööö @Azazyel das ist jetzt das echt X. mal dieser Link ausgegraben wird, hab ich eben garnicht gesehen.
Immerhin kommt er mit Links daher, während viele andere hier unrealistisch argumentieren und versuchen, ihre heilige BSD Kuh in allen Ehren zu halten, allen voran @cabriofahrer. Daher macht es in diesem BSD Forum, wohl wenig Sinn noch weiter darüber zu reden. Immer heisst es, BSD verletze ja den Datenschutz nicht. Führt man parallel Linux auf, ist es die blöde Philosophie (Systemd, Distributionen etc.). Ja klar, BSD ist einfach das verkannte TOP System. Kann nur sagen, dann schreibt hier weiter eueren Blödsinn, hautptsache ihr glaubt daran, ich muss es ja nicht. Und wenn euer OS untergeht und auf dem Desktop gar nicht mehr nutzbar ist, dann liegt das an so blöden Leuten wie mir, die nicht wahrhaben wollen dass Apple böse ist und an meine Daten will und BSD der weisse Ritter.
 
Auf dem M1 Mac kann ich im übrigen die iPadOS Version ganz normal installieren und spielen.

Auch nur weil sich jemand hingesetzt und das Spiel dahin portiert hat. Ich hab hier noch ein Stapel alte Mac-Spiele. Alles PowerPC... wie spiele ich die auf einem M1 Mac? Auch bei Intel Macs hatte Apple ja irgendwann den PowerPC Support via Rosetta entfernt. Wird bei ARM Macs vermutlich auch irgendwann der Fall sein.
 
dahin portiert hat.
Ja. Für iOS. Lohnt sich halt wenn das OS nicht 0,00 bis 0,01 % Marktanteil hat.

Auch bei Intel Macs hatte Apple ja irgendwann den PowerPC Support via Rosetta entfernt. Wird bei ARM Macs vermutlich auch irgendwann der Fall sein.
DIe von mir mehrfach gelobte Abwärtskompatibilität von Windows ist schon einzigartig. Hat alles eben Vor- und Nachteile. Alte Zöpfe abschneiden, wie Apple es macht ist halt nichts für Nostalgiker.


wie spiele ich die auf einem M1 Mac?

Habe es noch nicht probiert. Viel Erfolg. Edit: Wenn du bei der Seite auf "Gallery" gehst kannst du dort macOS 9.2.1 PPC herunterladen und es mit UTM öffnen.
 
Immerhin kommt er mit Links daher, während viele andere hier unrealistisch argumentieren und versuchen, ihre heilige BSD Kuh in allen Ehren zu halten, allen voran @cabriofahrer. Daher macht es in diesem BSD Forum, wohl wenig Sinn noch weiter darüber zu reden. Immer heisst es, BSD verletze ja den Datenschutz nicht. Führt man parallel Linux auf, ist es die blöde Philosophie (Systemd, Distributionen etc.). Ja klar, BSD ist einfach das verkannte TOP System. Kann nur sagen, dann schreibt hier weiter eueren Blödsinn, hautptsache ihr glaubt daran, ich muss es ja nicht. Und wenn euer OS untergeht und auf dem Desktop gar nicht mehr nutzbar ist, dann liegt das an so blöden Leuten wie mir, die nicht wahrhaben wollen dass Apple böse ist und an meine Daten will und BSD der weisse Ritter.
Es ist halt nicht geschickt, in einem BSD-Forum macOS oder auch Windows zu preisen und die BSDs im Gegenzug als ungenuegend hinzustellen. Mach das mal in einem Windows-Forum oder in einem Apple-Forum. Dort wirst Du zerrissen und eine Diskussion wie hier wirst Du vermutlich nicht erleben. Da sind wir hier um Welten erwachsener.

Ein Mensch der verliebt ist, wird nichts schlechtes und keine Fehler in seinem Partner sehen koennen. Umgekehrt sieht jemand, der schlechte Erfahrungen gemacht hat, bei anderen nur die Fehler und nicht das evtl. ueberwiegend Gute. So ist das nunmal im Leben mit allem, und Weisheit, so sagt man, kommt erst mit dem Alter und dann ist man evtl. auch mit dem zufrieden, was man hat und nicht mit dem unzufrieden, was man nicht hat.
 
Ja. Für iOS. Lohnt sich halt wenn das OS nicht 0,00 bis 0,01 % Marktanteil hat.

Wir sind eher bei 1% wenn wir über Linux im Spielebereich reden, gegenüber dem Platzhirsch Windows. Es reicht zumindest für Valve mehrere Entwickler in dem Bereich anzustellen, die das Ökosystem für alle voran bringen. RADV Vulkan Treiber für AMD GPUs, DXVK, VK3D-Proton, Zink.

Alte Zöpfe abschneiden, wie Apple es macht ist halt nichts für Nostalgiker.

Wird auch lustig, wenn Apple OpenGL aus dem System haut. Als Deprecated ist es bereits markiert.


Habe es noch nicht probiert. Viel Erfolg.

Du willst keine 3D-Spiele in Qemu ausführen. Du bist dort froh, wenn der Desktop halbwegs nutzbar läuft.
 
Es ist halt nicht geschickt, in einem BSD-Forum macOS oder auch Windows zu preisen und die BSDs im Gegenzug als ungenuegend hinzustellen.
Wieder nicht korrekt. Ich "preise" Windows nicht. Ich mag es nicht. Aber es hat eben auch seine Vorzüge. Und das mit der Abwärtskompatibilität kann selbst der eingefleischteste BSD Jünger nicht abstreiten.

Ein Mensch der verliebt ist, wird nichts schlechtes und keine Fehler in seinem Partner sehen koennen.
Wir reden hier von Betriebssystemen und nicht unseren Haustieren oder gar Partnern. Das kann man nicht wirklich vergleichen. Ausser ihr liebt euer BSD wirklich wie einen Partner, dann entschuldige ich mich.
 
Wieder nicht korrekt. Ich "preise" Windows nicht. Ich mag es nicht. Aber es hat eben auch seine Vorzüge. Und das mit der Abwärtskompatibilität kann selbst der eingefleischteste BSD Jünger nicht abstreiten.
Es kommt halt mit Apple so rueber und ich wollte vollstaendigkeithalber auch Windows erwaehnen, da auch dieses viele ueberzeugte Fans hat. ;-)
Wir reden hier von Betriebssystemen und nicht unseren Haustieren oder gar Partnern. Das kann man nicht wirklich vergleichen. Ausser ihr liebt euer BSD wirklich wie einen Partner, dann entschuldige ich mich.
Doch, genauso ist es mit allem. Mit Autos, mit Betriebssystemen, mit Musik oder auch mit Partnerschaften. Wenn einem etwas gefaellt und man zufrieden ist, werden die Fehler ausgeblendet oder zumindest in ein besseres Licht gestellt. Umgekehrt, wenn einem etwas nicht gefaellt, wird immer auf die Fehler hingewiesen oder diese zumindest oft erwaehnt. Das ist absolut menschlich und auch wissenschaftlich und psychologisch weitlaeufig erwiesen. Wenn dich das Thema interessiert, kann ich gerne Studien dazu verlinken. Selbst in den Philosophien der alten Griechen und Roemer und auch im Buddhismus ist dieses ein haeufig erwaehntes Thema. Also nichts wirklich neues oder dramatisches. Das ist wohl auch der Grund, warum manche Diskussionen nicht fruchten oder sich im Kreis drehen.
 
Ja vor allem der letzte Satz ist mal wieder sehr sachlich und völlig realistisch. Sollte es soweit kommen, dann haben wir noch ganz andere Probleme. Aber ja, einen Stick ohne GUI formatieren ist wirklich viel sicherer. Man könnte ja aus versehen auf "formatieren" klicken. Es lebe BSD! LOL
Du hast meine Argumentation offensichtlich völlig falsch verstanden, aber egal...
Immerhin kommt er mit Links daher, während viele andere hier unrealistisch argumentieren und versuchen, ihre heilige BSD Kuh in allen Ehren zu halten,
Es ist keine heilige Kuh, es gibt hier einfach Leute, die gut damit klarkommen und mit Sicherheit in der Vergangenheit schon viel ausprobiert und verglichen haben. Auch das missverstehst Du.
Es ist halt nicht geschickt, in einem BSD-Forum macOS oder auch Windows zu preisen und die BSDs im Gegenzug als ungenuegend hinzustellen. Mach das mal in einem Windows-Forum oder in einem Apple-Forum. Dort wirst Du zerrissen und eine Diskussion wie hier wirst Du vermutlich nicht erleben. Da sind wir hier um Welten erwachsener.
Das denke ich mir auch.
Und was wenn moderne Software eben auf PulseAudio oder PipeWire setzt? Dann haste keinen Sound mehr. Beispiel: Das Spiel Majesty Gold. läuft, aber ohne Sound.
Omg, wegen einem Spiel (oder auch mehreren), von dem ich bis jetzt noch nie etwas gehört hatte, würde dann die Welt untergehen. Pulseaudio geht ja auch unter FreeBSD, also wo ist dann das Problem?
 
Und was wenn moderne Software eben auf PulseAudio oder PipeWire setzt? Dann haste keinen Sound mehr. Beispiel: Das Spiel Majesty Gold. läuft, aber ohne Sound.
Works for me. :ugly:

Dafür hat mir irgendein Update die "Videos" bei den Missionen zerhauen (das Zeug auf der Linken Seite) deshalb wird jetzt mit WINE gespielt. ;)

Nö, aber mal ehrlich. Im Endeffekt sucht man sich mit dem OS einfach die Macken aus mit denen man leben kann. Eine Sache die ich bisher nur unter BSD in allen Fällen geschafft habe ist, dass mit dem Kopfhörer-Sensing. Irgendwie kapieren es Ubuntu und Windows nicht dass es Sinn macht auch beim Boot mal zu Gucken ob der Kopfhörer angesteckt ist oder nicht. Und OpenBSD klappt das out of the box und unter FreeBSD mit Config-Änderung. Dafür muss man unter FreeBSD immer das "Wireing" hinbiegen.

Vielleicht ist es der Beruf, vielleicht das Alter, aber ich bin mittlerweile froh wenn nach einem Upgrade einfach alles was schonmal geklappt hat einfach klappt. Das hat Windows ja auf unterschiedliche Arten lange gut gekonnt, dann gab es einen Holperer als sie gesagt haben sie fahren jetzt die NT-Schiene, dann gab es ein halbes Leben XP und seitdem muss man Finger kreuzen, dass nach einem Update weitergemacht werden kann. Das ist leider unter macOS nicht anders, auch bei vielen Linuxdistributionen, leider bei den BSDs vor allem auch bei FreeBSD. Wobei man auch gestehen muss, dass das nicht immer das OS ist. Es gibt in der Branche definitiv diesen Version 2.0 Effekt. Also "wir schreiben alles neu, und dann wird alles besser" und dann braucht man 10 Jahre um wieder "on par" zu sein oder wird es nie mehr.

Sounds ist auch so ein Thema. Das hat auch quer über die Betriebssysteme und hier diesmal wirklich alle schon mal deutlich besser funktioniert. Ich rede jetzt mal von dem ganz normalen "Klinke anstecken". Kann gut sein dass sich mit Bluetooth und Co. was geändert hat, aber der Linuxer quaält sich mit Puseaudio/Pipewire, der Windowsler bekommt den Mikro-Boost nicht mehr hin der Anfang der 2000er noch prima ging und der macOSler drückt regelmäßig bei jedem Call alles durch bis die richtigen Geräte verwendet werden.

Und alle sind erst mal mindestens einen Tag weg vom Fenster, nach einem Upgrade.

Menschen sind Gewohnheitstiere und so gewöhnt man sich halt an diese oder jene Macke. Irgendwann hat man den Workaround dann einfach Teil des motorischen Gedächtnis und man ist ganz erstaunt wenn man irgendwann mitbekommt, dass das gar nicht mehr mehr nötig ist.

Mein letzter Fall davon ist, dass mit Pipewire (und es liegt wohl an einem Bug in Wireplumber was man so liest) ab und zu mal Videos einfrieren lässt. Man klickt mal hier und da, ähnlich wie man früher mal gegen den Röhrenfernseher gehauen hat und dann läuft es wieder für eine Weile.

Meiner bescheidenen Erfahrung nach sind die Leute, die überaus zufrieden mit ihrem OS sind, die die einfach massiv umständliche Workarounds absolut verinnerlicht haben. Das zeig dann aber vor alem wie anpassungsfähig Menschen sind.

In diesem Sinne...
 
Das ist leider unter macOS nicht anders
Hmm. Naja, ich denke solche Programme wie Cubase & Co können nach einem Versionssprung evtl schon mal zicken.
Ich hatte mal Ärger mit einem USB-Adapter, der unter Big Sur problemlos ging, aber unter Monterey Probleme machte. War auch bekannt und stand bei Heise oder Golem. Unter Ventura läuft er wieder einwandfrei. Aber sonst hatte ich bei macOS absolut keine Probleme bis heute.
 
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Äh, iOS 8. Wisst ihr wie lange das her ist? Ich gebe nichts auf Steinzeitberichte. Etwas aktuelles wäre hilfreicher zumal damals auch eine andere Rechtslage war.

Sollte mir Apple aber einfach eine App löschen, oder sonst einfach was prekäres an meinem Device machen, was ich absolut nicht möchte dann bin ich ruck Zuck bei Ubuntu oder Android. Aber ich glaube daran nicht. Ausserdem bin ich ein normaler langweiliger Bürger und dürfte für Spione nicht sonderlich interessant sein. Wie gesagt, persönliche Sachen lade ich eh in KEINE Cloud.
 
Äh, iOS 8. Wisst ihr wie lange das her ist? Ich gebe nichts auf Steinzeitberichte. Etwas aktuelles wäre hilfreicher zumal damals auch eine andere Rechtslage war.

Sollte mir Apple aber einfach eine App löschen, oder sonst einfach was prekäres an meinem Device machen, was ich absolut nicht möchte dann bin ich ruck Zuck bei Ubuntu oder Android. Aber ich glaube daran nicht. Ausserdem bin ich ein normaler langweiliger Bürger und dürfte für Spione nicht sonderlich interessant sein. Wie gesagt, persönliche Sachen lade ich eh in KEINE Cloud.

Also das Apple apps löscht die ihnen nicht gefallen (Und/oder irgendwelchen US-Amerikanischen behörden) ist doch allgemein bekannt? Die sache mit den Bildern auf unerwünschtes Material inkl. automatischer meldung an US-Behörden war glaub ich gerade erst letztes oder vorletztes Jahr.

Beispiel zum Thema Apps aus letztem Jahr:


Oder die sache mit Epic vor 2 Jahren wo man sich nicht auf in-app käufe etc einigen konnte:


Das ist doch seit über 10 Jahren immer ein Thema. (Google macht das bei Android natürlich auch, aber nicht ganz so exzesiv und dort hat man auch jederzeit die möglichkeit andere Stores und/oder APKs zu installieren - bei ios nicht.)

Das Nextcloud aber auch zb SSH-Terminalemulatoren auf Betriebsystemebene gerne "unbrauchbar" gemacht werden (Indem zb hintergrundtransfers blockiert werden so das man zum syncen die ganze Zeit die app geöffnet haben muss, genauso auch bei SSH-Verbindungen die dann einfach droppen ... inzwischen glaub ich teilweise gefixt aber das lief Jahre (!) nicht rund - natürlich alles supi sobald man icloud verwendet ;) - (ich nutze seit ca. 2 Jahren exklusiv ein iPhone, betreue ca. 150 iPhones beruflich, ich bin da recht orientiert behaupte ich)

Ohne weiteren Kommentar: https://www.gnu.org/proprietary/malware-apple Ich kann verstehen, warum viele User kein Apple oder auch kein Windows moegen und warum diese dann lieber auf evtl. Bequemlichkeit und Funktionalitaet verzichten, um diesen grossen Firmen zu entgehen. Andere Firmen sind aber auch nicht besser: https://www.gnu.org/proprietary/ Nein, ich habe keine dieser Aussagen persoenlich geprueft oder nachgewiesen.

Das ist ein bisschen das was ich gerne unter "Idiologische" gründe zusammenfasse.
Und halt auch einer von mehreren Kernpunkten warum ich mich ia mit OS Software und Betriebsystemen beschäftige.
 
Also das Apple apps löscht die ihnen nicht gefallen (Und/oder irgendwelchen US-Amerikanischen behörden) ist doch allgemein bekannt? Die sache mit den Bildern auf unerwünschtes Material inkl. automatischer meldung an US-Behörden war glaub ich gerade erst letztes oder vorletztes Jahr.
Ja, dass sie Apps aus dem Store löschen ist bekannt aber ich hatte mehrfach hier im Forum erwähnt, dass man diese offline sichern und auch wieder installieren kann. Und in der Praxis hatte dies (bei gelöschten Apps) stets funktioniert. Bei vielen Apps hast du sie trotzdem in deinen Käufen verfügbar.

Und das mit dem unerwünschten Material - aus das erwähnte ich hier bereits - ist seit den Protesten vom Tisch!

 
Ja, dass sie Apps aus dem Store löschen ist bekannt aber ich hatte mehrfach hier im Forum erwähnt, dass man diese offline sichern und auch wieder installieren kann. Und in der Praxis hatte dies (bei gelöschten Apps) stets funktioniert. Bei vielen Apps hast du sie trotzdem in deinen Käufen verfügbar.

Das ist doch praxisfern, kein Mensch sichert regelmäßig offline alle Apps (mit iTunes vermutlich?) für den Fall das die mal random aus dem Store verschwinden.

Ich sicher - wie alle iphone nutzer die ich keinne - meine Daten entweder bei Bildern & Dokumenten in meine Nextcloud und bei App-Daten halt in das icloud-drive (WhatsApp zb)

Und das mit dem unerwünschten Material - aus das erwähnte ich hier bereits - ist seit den Protesten vom Tisch!

Ja aber das machts doch 0,0 besser? Der Punkt ist ja nicht "Oh sie haben es weil sie SOOOOO lieb sind nach Wochenlanger böser Medienberichterstattung sich doch bequemt sein zu lassen vielen Dank apple das ihr sooo gut zu uns seid", sondern

1. Das sie das offenbar überhaupt in Erwägung gezogen haben
2. Technisch natürlich jederzeit umsetzen könnten und
3. sollte es ein entsprechendes Gesetz in den USA geben das auch entsprechend trotzdem umsetzen müssten
4. das sie das halt letztlich nicht "besser" macht als Microsoft - was ja der Kernpunkt meiner Diskusion mit dir ist.

Apple ist nicht besser (oder schlechter) was Privacy, Geschäftsgebaren etc angeht als Microsoft oder Google. Und das war ja ein dir sehr wichtiger Punkt.
 
Das ist doch praxisfern, kein Mensch sichert regelmäßig offline alle Apps (mit iTunes vermutlich?) für den Fall das die mal random aus dem Store verschwinden.
iTunes? Gibt es auf dem Mac längst nicht mehr. Da sieht man leider dass du dich mit Apple Hard- und Software wenig beschäftigst, aber trotzdem immer wieder deine Argumente zu bekräftigen versuchst. Aber leider machen das ausser dir eben viele.
Ich mache nicht sofort App-Updates und sichere nicht immer gleich jede neue Version. Das Sichern ist dermaßen einfach und schnell. Und du hast den Vorteil, dass du eine ältere und womöglich fehlerfreiere Version der App nutzen kannst.

Das sie das offenbar überhaupt in Erwägung gezogen haben
Glaub mal, das fand ich gar nicht lustig. Also allein das Prinzip, etwas AUF MEINEM GERÄT zu scannen und zu zensieren, etc. Für mich zählt aber dass sie es nicht machen. Punkt. Gedanken mache ich mir über andere (wichtigere) Dinge im Leben.
Wie gesagt, ich bin super entspannt, weil ich zur Not auch ganz gut mit Linux (oder ChromeOS/Android) klar kommen würde, sei es Ubuntu oder Fedora. Dafür ist mein Wissen schon zu tief festgesetzt und ich habe mir die wichtigsten Sachen sauber dokumentiert inkl. Probleme und -Lösungen aus Zeitschriften.
Ein Umstieg wäre keine aufregende Sache. Kein Airdrop wäre zwar ein Komfortverlust und ich müsste mich dann mit Handbrake, Shotcut & Co. begnügen aber ich würde es schon verkraften. Naja unter Googles Systemen findet sich ja gute Software, das wäre auch kein Problem. Da ich auch mal Android benutzt hatte, hatte ich mir auch hier gute Sachen im PlayStore zugelegt.
Aber es ist ja alles wunderbar und ich mache mir da keinen Kopf und sehe vieles nicht so eng. Leute schlagen gerne in das eine Extrem oder das andere aus, ich sehe vieles immer so dazwischen. So ist es halt auch oft mit der Wahrheit...
 
Sollte mir Apple aber einfach eine App löschen, oder sonst einfach was prekäres an meinem Device machen, was ich absolut nicht möchte dann bin ich ruck Zuck bei Ubuntu oder Android. Aber ich glaube daran nicht. Ausserdem bin ich ein normaler langweiliger Bürger und dürfte für Spione nicht sonderlich interessant sein. Wie gesagt, persönliche Sachen lade ich eh in KEINE Cloud.

10 Jahre nach den Veröffentlichungen von Edward Snowden (und was wir halt sonst in der Zwischenzeit über die Auswüchse verschiedenster Formen digitaler Überwachung gerlernt haben) überrascht mich die Naivität dieser Aussage tatsächlich.
 
iTunes? Gibt es auf dem Mac längst nicht mehr. Da sieht man leider dass du dich mit Apple Hard- und Software wenig beschäftigst, aber trotzdem immer wieder deine Argumente zu bekräftigen versuchst. Aber leider machen das ausser dir eben viele.
Ich mache nicht sofort App-Updates und sichere nicht immer gleich jede neue Version. Das Sichern ist dermaßen einfach und schnell. Und du hast den Vorteil, dass du eine ältere und womöglich fehlerfreiere Version der App nutzen kannst.

Mit welcher Software mache ich denn sonst neben icloud backups für mein iphone?

Ich würde schon sagen das ich mehr als nur ein iPhone-Basisanweder bin, hab so ein Gerät auch schon 8 Jahre und "darf" wie erwähnt support dazu machen.

Ich hab allerdings keinen Mac oä mit MacOS, villeicht liegt da der "fehler"? Heißt das nicht mehr itunes unter MacOS? Unter Windows ist das soweit ich weiß noch immer die Software der Wahl um das iphone überhaupt dazu zu überreden mehr als nur Bilder per USB bereitzustellen.

PS/Edit: Ich gehör sogar zu dieser dubiosen Bevölkerungsgruppe die das iPhone für EC/Kreditkartenzahlungen im Supermarkt etc nutzt

Glaub mal, das fand ich gar nicht lustig. Also allein das Prinzip, etwas AUF MEINEM GERÄT zu scannen und zu zensieren, etc. Für mich zählt aber dass sie es nicht machen. Punkt. Gedanken mache ich mir über andere (wichtigere) Dinge im Leben.
Wie gesagt, ich bin super entspannt, weil ich zur Not auch ganz gut mit Linux (oder ChromeOS/Android) klar kommen würde, sei es Ubuntu oder Fedora. Dafür ist mein Wissen schon zu tief festgesetzt und ich habe mir die wichtigsten Sachen sauber dokumentiert inkl. Probleme und -Lösungen aus Zeitschriften.
Ein Umstieg wäre keine aufregende Sache. Kein Airdrop wäre zwar ein Komfortverlust und ich müsste mich dann mit Handbrake, Shotcut & Co. begnügen aber ich würde es schon verkraften. Naja unter Googles Systemen findet sich ja gute Software, das wäre auch kein Problem. Da ich auch mal Android benutzt hatte, hatte ich mir auch hier gute Sachen im PlayStore zugelegt.
Aber es ist ja alles wunderbar und ich mache mir da keinen Kopf und sehe vieles nicht so eng. Leute schlagen gerne in das eine Extrem oder das andere aus, ich sehe vieles immer so dazwischen. So ist es halt auch oft mit der Wahrheit...

Ich stimm dir da ja grundsätzlich zu, aber du hattest halt auch eine sehr intensive Meinung über GENAU diese Themen halt zu Microsoft, inkl. der Meinung das bei Apple das alles sehr viel besser ist. Dann sollte man son murks villeicht nicht schreiben.
 
10 Jahre nach den Veröffentlichungen von Edward Snowden (und was wir halt sonst in der Zwischenzeit über die Auswüchse verschiedenster Formen digitaler Überwachung gerlernt haben) überrascht mich die Naivität dieser Aussage tatsächlich.

ich zitiere
…believes that the iPhone contains "special software" that can be remotely activated by authorities for intelligence gathering purposes.
glauben heißt nicht wissen und schon gar nicht beweisen.

Mit welcher Software mache ich denn sonst neben icloud backups für mein iphone?
iMazing, AppTrans, AnyTrans oder dem Apple Configurator (gratis von Apple)

Dann sollte man son murks villeicht nicht schreiben.
Solange DU mir nicht beweist, dass Apple genauso intensiv meine Daten erfasst wie Microsoft, ist das andere für mich auch Murks.

Dass Android bzw Google viel mehr Daten sammelt als Apple / iOS stand mehrfach in den Medien. Z.B. hier:


Aber stellt mich mal weiter als naiven Murks-Redner hin. Man merkt, wer nicht sachlich sein kann, der hat nicht wirklich was zu melden.
 
Das, was du da zitierst, hat keinerlei Relevanz für das, was ich in meinem Posting angesprochen habe - ich habe nicht über Unterschiede in der Telemetrie verschiedenster Betriebssysteme oder andere Themen, die hier diskutiert werden gesprochen. Ich habe mich rein auf deine Aussage bezogen, dass du deiner Meinung nach als "normaler und langweiliger Bürger" für "Spione nicht sonderlich interessant sein dürftest".

Diese Aussage halte ich für naiv - und nein, ich kann den Beweis, dass du ganz persönlich von einem Nachrichten- oder Geheimdienst ausspioniert wirst natürlich nicht erbringen. Aber das ist - auch hier wieder - nicht das, um was es geht.
 
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Meine Unix-Kenntnissen haben mir letztes Endes ein sehr zufriedenstellendes Berufsleben ermöglicht.
Interessant! Könntest Du das vielleicht ein bißchen ausführen? Auf welche Stelle / Art von Stelle konntest Du Dich bewerben, wie sieht Dein Aufgabenbereich aus? Welche Art von Unternehmen suchen nach Leuten mit Unix-Kenntnissen? Wonach muss man z.B. auf LinkedIn suchen?
Eine Sache die ich bisher nur unter BSD in allen Fällen geschafft habe ist, dass mit dem Kopfhörer-Sensing. Irgendwie kapieren es Ubuntu und Windows nicht dass es Sinn macht auch beim Boot mal zu Gucken ob der Kopfhörer angesteckt ist oder nicht. Und OpenBSD klappt das out of the box und unter FreeBSD mit Config-Änderung. Dafür muss man unter FreeBSD immer das "Wireing" hinbiegen.
Ich habe bis jetzt nie Kopfhörer benutzt, aber wer weiß, ob ich es vielleicht nicht in Zukunft tun werde. Könntest Du die für FreeBSD erforderliche Konfig-Änderung mal kurz schildern?

Und im Übrigen: Nicht, dass mich das Thema gläserner Bürger / Ausspionierung durch amerikanische Firmen über deren Betriebssysteme nicht interessieren würde, aber hier im Forum sind schon wegen anderer Themen diese in einen neuen Thread ausgelagert worden. Mit Ubuntu und Instabilität von nouveau hat das alles hier schön längst nichts mehr zu tun...
 
Interessant! Könntest Du das vielleicht ein bißchen ausführen? Auf welche Stelle / Art von Stelle konntest Du Dich bewerben, wie sieht Dein Aufgabenbereich aus? Welche Art von Unternehmen suchen nach Leuten mit Unix-Kenntnissen? Wonach muss man z.B. auf LinkedIn suchen?
IT-Stellen gibt es hier in (Nord-)Deutschland noch, nöcher und viel mehr. Arbeitslose ITler gibt es eigentlich nicht, Stellen zu besetzen ist je nach Teilbereich irgendwo zwischen schwierig und nahezu unmöglich. Es ist inzwischen ein reiner Arbeitnehmermarkt und es spricht viel dafür, dass es in den kommenden Jahren unabhängig der generellen Konjunkturentwicklung noch extremer werden wird. Aber das hat auch dazu geführt, dass es ein Headhunter-Markt geworden ist. Einige Unternehmen schreiben zwar noch aus, aber eigentlich läuft alles über Personalvermittler. Die wirklich guten Stellen gibts praktisch nur noch darüber. Direkt, da man sich aktiv vermitteln lässt. Indirekt, da man als möglicher in der Kartei steht oder einen entsprechenden Lebenslauf hat und darüber in den Fokus gerät. Und ab und an auch über Vitamin B, denn gerade in den etwas speziellen Bereichen kennt man kennt sich und da bekommt da Personalvermittler schon mal einen Tipp. Oder man wird überraschend nach Motto "Yamagi! Wird Zeit, dass wir uns mal wiedersehen!" zum Essen eingeladen.

Wenn du das wirklich willst: LinkedIn und Xing sind eher Plattformen für eine langfristige Karrierenentwicklung, Netzwerkbildung (eben das Vitamin B) und zumindest hier im Norden im IT-Bereich gar nicht mal so sehr im Fokus. Da geht zwar schon was und wenn man für ungefragte Angebote offen ist und einfach mal Optionen sehen will, sind es die Plattformen der Wahl. Aber wenn es um konkrete Stellensuche geht, tut man gut daran sich an eine seriöse, auf IT spezialisierte Personalvermittlung zu wenden. Dort bekommt man einen persönlichen Ansprechpartner, der in einem Gespräch die eigenen Wünsche auslotet und Möglichkeiten kommuniziert. Der konkrete Angebote macht, einem bei den Unternehmen vorstellt, die Rahmenbedingungen vorab klärt und bei beidseitigem Interesse den Prozess vom Erstgespräch bis zum unterschriebenen Arbeitsvertrag begleitet. Das natürlich diskret.

Sich selbst zu bewerben, ganz klassisch mit Anschreiben und Lebenslauf oder viel schlimmer auf irgendwelchen fischigen Bewerberportalen, ist nur dann sinnvoll und den Zeitaufwand wert, wenn es um Stellen geht, die nicht Teil des normalen Arbeitsmarktes sind und daher nicht über Personalvermittler vermittelt werden. Der öffentliche Dienst ist dort das klassische Beispiel. Oder Sonderfälle wie der erste Job nach dem Studium, wo man blutjung und ohne jede Erfahrung ist, daher jede Kröte schlucken muss. Vielleicht auch noch, wenn es die eine, ganz spezielle Stelle ist, auf die man jahrelang gewartet hat und die man jetzt unbedingt haben will.
 
Ich habe bis jetzt nie Kopfhörer benutzt, aber wer weiß, ob ich es vielleicht nicht in Zukunft tun werde. Könntest Du die für FreeBSD erforderliche Konfig-Änderung mal kurz schildern?
Puh. Schon länger her.

Die eine Hälfte war das verbiegen des Outputs über das klassische hint.hdaa....
Und der andere Teil war wenn ich mich recht erinnere eine devd-Config dafür zu mache, wenn überhaupt nötig, ist echt schon ewig her, vielleicht habe ich nur was anderes mit devd in Erinnerung, vielleicht um sowas wie Trackpad und Maus, oder ging's da vielleicht um ein USB-Mikfo oder so, weiß nicht mehr sicher, aber war nichts wildes.

Wenn ich quasi das Äquivalent dazu unter einer belieben Linux-Distribution mache (udev eben), dann weiß zumindest ich nicht warum das bei Boot nicht richtig gesetzt wird. Dürfte auch der Grund sein, warum das einfach nirgends richtig funktionieren will, also auch nicht auf den Distributionen mit jeder menge Out of the Box Desktop-Config und so.

Aber ich verwende derzeit kein FreeBSD am Desktop, nur ein uraltes Arch Linux, und OpenBSD auf einem Laptop. FreeBSD verwende ich derzeit nur auf diversen Servern bei unterschiedlichen Kunden. Einfach weil's läuft, die Software nah am Original ist und ich nicht irgendwelche Third Party Repos wie, bei Debiam, Ubuntu, und Co. benötige. Also eigentlich was wo man eigentlich erwarten würde dass das auch irgendeine Linux-Distrubtion das hergeben würde. Oh und weil ich mit ZFS unter Linux einfach keine Erfahrung habe.

Bin da eher pragmatisch. Wenn's läuft und wenn ich wenig Arbeit habe sind der Kunde und ich glücklich, egal was da läuft. Drum ist es häufig FreeBSD und in Fällen wo du man mit nur Base-OS auskommt auch ab und an mal ein OpenBSD, weil dann Maintainance echt gegen 0 geht. Ist aber beruflich wirklich auf Fälle beschränkt wo ich genau Base brauche und sonst nichts und außer vim oder so kommt dann auch nichts drauf. Also entweder sowas wie SFTP + httpd oder sowas wie einen Daemon in Go schreiben, dann kann man den schön mit pledge und unveil dicht machen und dann läuft das quasi von selbst. Immer mal wider syspatch und sysupgrade (und was sonst noch im Upgrade-Guide steht) und das war's. Nicht ständig irgendwelche Breaking Changes, wo man Arbeit investieren muss, nur um die Sachen am Laufen zu halten. Deshalb ist es auch für gewöhnlich Go. Da kann ich auch meinen Uralt-Code noch bauen ohne, dass was meckert.

Und FreeBSD in den Fällen, wo ich eher nicht weiß was auf mich zukommt. Damit kann ich alles irgendwie hinbiegen und vor allem Pakete verbiegen, dass sie das tun was ich will, wie gesagt ohne Third Party Repo, ohne Zwangsupgrade von Versionen, ohne manuellen Patches für nginx, oder gar Uralt-Pakete mit irgendwelchen distributionsspezifischen Macken. Sowas macht keinen Spaß und alle Involvierten unglücklich, weil das Zeit und Kosten sind die nicht ins Produkt gehen.
 
Interessant! Könntest Du das vielleicht ein bißchen ausführen? Auf welche Stelle / Art von Stelle konntest Du Dich bewerben, wie sieht Dein Aufgabenbereich aus? Welche Art von Unternehmen suchen nach Leuten mit Unix-Kenntnissen? Wonach muss man z.B. auf LinkedIn suchen?

Es war bei mir auch noch im alten Jahrtausend, aber damals konnte ich dank meiner Unix-Kenntnisse meine ersten kleinen Aufträge neben der Schule mit FreeBSD und Linux machen - ganz klassische Unix-Administration plus etwas Scripting. Zum Berufseinstieg kam dann Solaris und AIX dazu. Inzwischen ist nur noch Linux relevant.

Aktuell bin ich im Bereich Softwareentwicklung unterwegs plus dem, was man flapsig als DevOps bezeichnet. Nebst klassischen Unix-Kenntnissen braucht man für letzteres nur ein paar weiterführende Konzepte und Tools, die im Jahre 2023 auf breiter Front relevant und extrem gefragt sind.

Den Rest hat Yamagi eigentlich schon hinreichend beschrieben. Anbei sind noch ein paar Ergänzungen aus meiner Warte.

IT-Stellen gibt es hier in (Nord-)Deutschland noch, nöcher und viel mehr.

Im Süden der Republik sieht es genauso aus. Arbeitslosigkeit unter IT-lern gibt es wenn überhaupt nur bei Leuten, die sich seit 30 Jahren nicht weiterentwickelt haben und selbst die kommen meistens problemlos unter.

Und ab und an auch über Vitamin B, denn gerade in den etwas speziellen Bereichen kennt man kennt sich und da bekommt da Personalvermittler schon mal einen Tipp. Oder man wird überraschend nach Motto "Yamagi! Wird Zeit, dass wir uns mal wiedersehen!" zum Essen eingeladen.

Wenn man eine Weile in der Branche unterwegs ist, ist der Wechsel tatsächlich ein Selbstläufer, allein weil man genug Leute kennt.

Für den Anfang empfiehlt es sich auch - sofern man in (Groß)Stadtnähe wohnt - mal persönlich bei einer der vielen Veranstaltungen (Meetups etc.) vorbeizuschauen, die inzwischen wieder vor Ort stattfinden. Der Kontakt von Angesicht zu Angesicht ist immer noch am besten.

Wenn du das wirklich willst: LinkedIn und Xing sind eher Plattformen für eine langfristige Karrierenentwicklung, Netzwerkbildung (eben das Vitamin B) und zumindest hier im Norden im IT-Bereich gar nicht mal so sehr im Fokus. Da geht zwar schon was und wenn man für ungefragte Angebote offen ist und einfach mal Optionen sehen will, sind es die Plattformen der Wahl.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich zumindest ein LinkedIn-Profil zuzulegen - es ist die beste Plattform, um einen flachen Kontakt zu vielen beruflichen Begegnungen zu halten. Oftmals erinnert man sich an eine Zufallsbegegnung, mit der man sich ad hoc via LinkedIn verbunden hat und die einem im Nachgang zu Gute kommt.
 
Als ich mich damals viel mit FreeBSD (10) beschäftigt hatte (Rund um die Desktop Konfiguration und andere Grundlagen) hatte ich mMn mehr Kenntnisse davon als von Linux (wo du ja das meiste serviert bekommst).

Was wäre eigentlich heute wenn ich eine Stelle suche und außer FreeBSD Kentnissen nur Basiskenntnisse in Linux und Windows mitbrächte? Hat man da überhaupt eine Chance?
 
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