Abschied von FreeBSD

Wird es dann bei den Binärpaketen so etwas wie Flavors geben? Z.B. samba mit und ohne aio?
 
Weil die Assertions abgeschaltet sind. Ich bezweifele, dass es sinnvoll ist, aber sehe auch keinen anderen Weg. Also ist es schon okay.
 
Es gab noch mal einen Commit von ale. Jetzt läuft es auch auf meiner Tinderbox. Die amd64 Pakete sind schon online.
 
Danke dafür. Damit sollte die Diskussion nun bis zum Update beendet sein. :)
 
Ich bleibe bis auf Weiteres bei Debian - es läuft zu rund, um auf irgendwas anderes zu wechseln ...
 
hallo hartmut,
ich war auch lange ein Debian-Fan. Bis zur Squeeze rockte das Ding.
Mit Wheezy fand ich dann, dass ich im Expertenmodus micht mehr das erreiche was ich mag. Netinstall-Mini hat nicht mehr funktioniert auf meiner Hardware, die ich nutze auf {laptop,netbook}.
Außerdem habe ich gelernt, dass sie so Dinge wie cdrtools von Jörg Schilling kaputt gehauen haben. Und auch andere Sachen, wie manche Forks übernommen haben, die einfach technisch nicht in Ordnung waren.
Schade.

Lieben Gruß
Chu
 
Ja, Stable mit Xcfe :)
 

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Stable und xfce war damals auch meine erste Wahl. Und wenn es für dich gut ist hartmut, dann hut ab. freut mich, wenn jemand sein OS/Distribution gefunden hat. Einst war es Debian-NetInstall für mich auch.

Gruß
Chu
 
Warum holt man nach 2 Jahren den Fred wieder hoch? Wohl einzig um sich wichtig zu machen .....
 
He, wat? Lasst ihn doch einfach machen, er ist schließlich der Threadersteller.

Für die Ausgang-Thematik von wegen "broken" OpenOffice ist es dann wohl nicht angebracht. Das stimmt.

Gruß vom Chu
 
Nun, Reisende soll man nicht aufhalten, so hieß es bei uns immer.;) Der Eine geht, der Andere kommt, so ist das Leben. Ich bin schon länger in FreeBSD angekommen und wechsel auch nicht mehr. Die Kompetenz und Hilfsbereitschaft in diesem Forum und unserer Community wiegt bei mir sehr viel mehr, als wegen eines Problemes (bei mir war es die Nichterkennung meiner Soundkarte) dieses OS zu vernachlässigen oder gar das Forum zu verlassen. Ich hatte zwischendurch zwar auch noch einen "Rückfall" mit Debian, der aber überwunden ist. Auch blicke ich mal gerne über den Tellerrand, um hinzu zu lernen. Aber auf Dauer auf mehreren Hochzeiten zu tanzen, ist mir dann doch zu zeitaufwendig und ich widme mich lieber weiterhin FreeBSD, wo ich auch nach 2 Jahren immer noch Neues entdecke.
 
Nun, wenn er denn schon wieder da ist, möchte ich diesen Thread auch mal belasten und irgendwie passen meine Gedanken auch zum Thema, allerdings aus einer anderen Richtung.

OpenSource ist bei mir eine Frage, die ich quasi aus religiöser Überzeugung betreibe. Mir geht es nicht um irgendwelche praktischen Vorteile, Stabilität oder Sicherheit, sondern darum, dass ich diese Idee einfach für richtig halte und ganz ähnlich, wie wir keine Kleider kaufen wollen, die von Kindern unter Zwang zusammengenäht wurden, möchte ich kein proprietäres Betriebssystem. Womit ich angefangen hatte, erlitt ich irgendwann Schiffbruch und FreeBSD zeigte sich als Rettungsinsel, vor allem dank der Unterstützung die ich hier im Forum finden konnte.
Zwischendurch, so bei Version 6 und 7, installierte ich zahlreiche PCs mit unterschiedlichster HW, manchmal nur, weil ich sehen wollte, was ging.
Seit einiger Zeit gibt es dafür keinen Bedarf mehr und meinen eigenen Hauptrechner date ich nicht mehr ab (was verschiedene Gründe hat) und warte darauf, dass er irgendwann stirbt und ich dann was Neues anschaffen muss.
Damit habe ich dann natürlich das Problem, dass auch ein neues OS drauf muss.
In den letzten Jahren war es keine Frage, dass dies FreeBSD sein würde.
Nun werde ich etwas nüchterner, denn ich erkenne, dass ich mich an vieles schon gar nicht mehr erinnere, was zur Installation und Konfiguration des Systems notwendig ist. Zudem gibt es täglich neue Dinge und wenn man da nicht laufend dran bleibt, gibt es nach einiger Zeit doch eine Menge, das man da wieder neu lernen muss.
PCs waren noch nie mein Ding und ich finde es eine ziemliche Zeitverschwendung, sich damit eingehend zu befassen. Da habe ich doch wirklich ganz andere Hobbys und Interessen. Und von der Zeit abgesehen, weiß ich nicht, ob ich das auch nochmal schaffe. Mein Verstand wird ja immer langsamer.
Deshalb stelle ich mir in letzter Zeit häufiger die Frage, ob ich wirklich nochmal mit FreeBSD ansetzen werde.
Ein kurzer Abstecher nach Debian war tatsächlich vor einiger Zeit recht beeindruckend, alles klar und recht einleuchtend.

Also, ich weiß das noch nicht und man wird sehen. DragonFly reizt mich auf der anderen Seite auch schon seit langem.
Und ich will auch nicht hier herum jammern. Es wird meine Entscheidung werden.
Fühlte mich nur eben durch diesen Thread angeregt, meine Gedanken auch mal öffentlich zu machen.
 
pit234a, danke fürs Teilen. Mit Deiner Einstellung kann ich mich gut identifizieren und stimme überwiegend mit Dir überein. Außer das Du mit PC nichts am Hute hast, weil ich doch über 20 Jahre beruflich mit dieser Thematik involviert war. Die Opensource Bewegung als Religion für Dich einzuordnen, ist schon ein interessanter Ansatz. Und genau mit dieser Aussage stimme ich Dir voll und ganz zu. Ein PC war stets ein Werkzeug für mich, ein Arbeitstier, aber kein Spielzeug. Ich habe viele Hobbys, der PC ist nur eines davon und nicht mal das Wichtigste, er muß einfach funktionieren und laufen.
 
Auch das Wort "Bewegung" halte ich hier für bedenklich, ralli. Meine Güte, Software ist ein Werkzeug und kein verdammtes Wellnessaccessoire.

pit234a, DragonFly solltest du auf jeden Fall im Auge behalten. Im Gegensatz zu Debian :D sehr performanceorientiert.
 
Auch das Wort "Bewegung" halte ich hier für bedenklich, ralli. Meine Güte, Software ist ein Werkzeug und kein verdammtes Wellnessaccessoire.

pit234a, DragonFly solltest du auf jeden Fall im Auge behalten. Im Gegensatz zu Debian :D sehr performanceorientiert.
Bedenklich? Sind wir jetzt an den Punkt gelangt, wo wieder jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird? Die Worte Bewegung, wie im übrigen auch Religion oder Ideologie haben doch nur Symbolcharaker und sind damit Platzhalter auch für eine gesellschaftliche Strömung. Bedenklich weise ich zurück. Was sollte denn daran bedenklich sein? Das klingt irgendwie so bedrohlich oder gar fragwürdig, ist es aber nicht. Natürlich ist mein PC ein Werkzeug und die Software ebenfalls. Das habe ich nie anders gesehen.
 
"Gesellschaftliche Strömung Open Source".

"Gesellschaftliche Strömung Akkuschrauber".

Klar ist das fragwürdig. Ich habe eine leichte Allergie gegen Diskussionsverläufe, in denen Software zum Selbstzweck stilisiert wird.
 
Bedenklich? Sind wir jetzt an den Punkt gelangt, wo wieder jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird? Die Worte Bewegung, wie im übrigen auch Religion oder Ideologie haben doch nur Symbolcharaker und sind damit Platzhalter auch für eine gesellschaftliche Strömung. Bedenklich weise ich zurück. Was sollte denn daran bedenklich sein? Das klingt irgendwie so bedrohlich oder gar fragwürdig, ist es aber nicht. Natürlich ist mein PC ein Werkzeug und die Software ebenfalls. Das habe ich nie anders gesehen.
Das hat nichts mit Symbolcharakter zu tun, sondern mit Inhalten. Wir verwenden unterschiedliche Worte um die Dinge zu unterscheiden. Und wenn alles und jedes auf Symbole reduziert wird, wird alles und jedes niveliert und damit ununterscheidbar.

Es ist eben ein Unteschied ob ich etwas als Religion, als Bewegung oder eben als Werkzeig betrachte. Natürlich ist Software ein Werkzeug, aber das ist auf einer logisch ganz anderen Ebene als "Religion" oder eben "Bewegung".

Dieser allzu lässige Umgang mit Worten ist einer der Gründe warum flamewars genauso unerquicklich wie sinnlos sind . "Missunderstandijg all you see ..." (o.Ä.) heißt es bei den Beatles.
 
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Vielfalt entsteht nicht durch Ausgrenzung ... keine Ideologie ist auch eine Ideologie.;)
 
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