BSD - was sollte man können?

sleipnir schrieb:
Baustein klingt ja sehr homosexuell, und kein Mensch sagt Fußballanhänger

Aber genau das trifft es doch? Und wenn man es ein paar mal benutzt hat klingt es "hetero"...

Kartoffelchips - Kartoffelhackschnitzel (extrem kühles Wort)
Sandwich - Stulle
Hot Dog - Heisse Hündin? =)
 
Es ist so zum kotzen:
Ey man du Pimp. Hol dir den neuen oberfaten Ringtone für dein Handy. Das ganze through Wap im Sparabo für only 4,50¤ im Monat. (c) by Jamba

Pimp -> Zuhälter
Ringtone, Handy -> Denglisch
through -> einfach dämlich

Oder noch besser:
Was für nenn MP hat denn dein Talker? (Infolehrer)

Talker -> Rehadeutsch für Sprachcomputer
MP -> Militärpolizist? Maschinenpistole? Nein, alles falsch. Der Idiot meinte Mainprozessor...

Das allerbeste kam allerdings von der Computerbild. Betriebsystem ist zu deutsch, OS zu professionell. Also nimmt man Betriebsprogram, macht ein Sternchen ran und erklärt dann: sprich Betriebsdpogrääm. Das könnte der :huth: nicht besser machen...


@Enterhaken
Ich kann gar nicht (mehr) sprechen und habe es auch geschaft Spanisch zu lernen. Also wirklich die Sprache und nicht nur das Symbolskript für den "Talker" äh Sprachcomputer. Setzt dich hin und fang einfach an. Die ersten Vokabeln und Prinzipien sind das schwerste, nach einigen Wochen geht es immer besser.
Tschaka, du schaffst es! Viel Glück und Erfolg!
 
Ich finde das Posting von Enterhaken mutig und möchte ihm raten, sich nicht von Sprachproblemen oder irgendwelchen Chat-Schwachmaten abhalten zu lassen. Irgendwelche Fachausdrücke müssen eigentlich nur einmal (z.B. via Wiki) erfaßt werden und dann sind sie klar.

Allerdings kommt man an Englisch im Bereich IT nicht vorbei. Es ist kurz, klar, prägnant und dominant. Versuche des Eindeutschens sind albern (auch wenn ich gelegentlich vom Stehsegeln spreche oder mein Handtelefon bediene).

Vielleicht sollten wir uns alle mal vornehmen, Anfänger, die sich bemühen, etwas pfleglicher zu behandeln.

ww
 
Auch wenn ich teilweise extrem viel Englisch gegeben habe, und daher kein Problem mit der Sprache habe, so half es mir in anderen Bereichen, in denen ich unwissend war, oft, einfach mich in das Thema einzulesen, nicht mit Anfängertexten, sondern mit den ganz normalen Expertentexten. Denn, was ich schon mit 13 gemerkt habe: Im Laufe der Zeit lernt man es verstehen, was da geschrieben wird.

Vielleicht, Enterhaken, solltest Du daher Englisch einfach auf die harte Tour lernen: In der Praxis. Nimm Dir ein gutes Wörterbuch (bitte in ein dickes, aktuelles investieren, evtl. auch eines mit Computerenglisch) und lies die englischen Texte, die Du thematisch brauchst. Am Anfang wird es lange dauern, einen Text zu Ende zu lesen, aber schnell wirst Du Dich üben, so denn Dein Wille vorhanden ist.
 
ww schrieb:
Ich finde das Posting von Enterhaken mutig und möchte ihm raten, sich nicht von Sprachproblemen oder irgendwelchen Chat-Schwachmaten abhalten zu lassen. Irgendwelche Fachausdrücke müssen eigentlich nur einmal (z.B. via Wiki) erfaßt werden und dann sind sie klar.

Allerdings kommt man an Englisch im Bereich IT nicht vorbei. Es ist kurz, klar, prägnant und dominant. Versuche des Eindeutschens sind albern (auch wenn ich gelegentlich vom Stehsegeln spreche oder mein Handtelefon bediene).

Vielleicht sollten wir uns alle mal vornehmen, Anfänger, die sich bemühen, etwas pfleglicher zu behandeln.

ww

Gut gesprochen! ;)

Naja ich weiß nicht, was Enterhacken jetzt daraus für eine Entscheidung gezogen hat. Aus den Postings hier und den Gesprächen im irc hier. Doch nur eins ww, nicht jder der im irc unterwegs ist, ist ein Schwachmat. ;)

Und meiner Meinung nach war das Gespräch im irc mit ihm auch eher wie hier im Forum, aber ich weiß ja nicht was noch dort los war nachdem mich meine Müdigkeits ins bett gezerrt hat.

MFG
JPK
 
Erstmal vielen Danke für diese guten Antworten auf diese mir verständliche Anfängerfrage.

Warum gebe ich gerade hier Antwort auf einen seit 2005 letztmals aktiven Beitrag? Na ja, weil ich heute 2017 genau dieselbe und noch weitere Fragen habe.
Ok, um das englisch lernen werd ich kaum herumkommen, wobei ich stolz berichten darf, ich rede (was jeder Schweizer im eigenen Land eigentlich können sollte) alle vier Landessprachen (Schwiizerdütsch, Franz, Italo und wenig Romantsch), wobei jede dieser Sprachen mich weit in der Welt herumgebracht haben. Sogar an das Griechische wagte ich mich, wo mir das erlernen der alten Schrift sehr behilflich war meine "saumässige" Handschrift durch üben wesentlich zu verschönern.

Nun, hier auf BSD musste ich feststellen, dass dieses mir ungeliebte Englisch nicht zu umgehen ist.

Habe viel gelesen und mich auf vielen deutschen Seiten informiert und durchgewühlt, auch durch Bücher, und doch, steht seit Tagen nur der Prompt auf meinem Bildschirm.
Ich sehe einfach vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Zu viel des Guten.

Hier z.B begang ich etwas über Unix, und soll nun noch mehr über (vi) wissen ...http://www.id.uzh.ch/cl/dl/bs/unix/einf_3.html
Ok, aber wo bekomme ich nun weitere Infomationen zu (vi) ... ah ha, hier: https://de.wikibooks.org/wiki/Vi-Befehlsreferenz:_Bearbeitung oder http://linuxreviews.org/man/.
Dann merke ich dass ich zu sehr nach Linux abschweife und zweifle ob das auch in FreeBSD so anwendbar ist.

Dann dieses hier https://cooltrainer.org/a-freebsd-desktop-howto/ oder http://denkrobat.de/doku.php oder https://wiki.bsdforen.de/hauptseite .

Und nun stehe ich auf dem Schlauch und weiss kaum mehr wo anfangen. Was ist nun wichtig zu wissen, um seinen Labtop auf FreeBSD umzustellen?

Also zurück zum FreeBSD Handbuch, was ja wirklich gut und verständlich übersetzt ist, wenn da nicht diese "komischen" Befehle währen, deren genaue Bedienung und Wirkungsweise ich gerne kennen würde. Doch da lande ich wieder auf englischen Manpages und die Katze beisst sich schon wieder in den eigenen Schwanz.

Es ist manchmal ein wühlen im Heuhaufen, besonders ohne englisch. Also kann es nicht schaden nun auch diese, meine fünfte Fremdsprache zu erlernen. Aber dann ist Schluss.

Das möchte ich einfach allen Anfängern ans Herz legen, seid mutig und lernt etwas. Und fragen kostet noch immer nichts.
 
Hallo @Adrian,

ich möchte Dich nicht davon abhalten, den Umgang mit vi zu lernen - sonst würde ich hier sicher Haue bekommen :D Aber an Deiner Stelle würde ich Prioritäten setzen.

Wenn FreeBSD im Fokus liegt und Du möglichst rasch einen Überblick über dieses OS bekommen möchtest, nimm doch statt des vi zunächst den ee. Der ist simpelst, bei FreeBSD-Basis standardmäßig installiert. Sind Dir hingegen diverse Unixwerkzeuge wichtiger, dann lerne zum vi - wieviel Zeit Du für was zubringen möchtest, kannst nur Du bestimmen.

Viele Grüße,
Holger
 
Salü Holger,

ich sag mal so; ich wühle vorsichtig weiter ... :-) ... auf keinen Fall darf mir die "Sicherung" durchbrennen, das möcht ich tunlichst vermeiden.
Immerhin ist das System ja auf dem Labtop :-)

Nun mit Fünfzig habe ich in meinem Leben auch gelernt mit kleineren Schritten zufrieden zu sein, da ja mit zunehmendem "Alter" das Aufstehen, nachdem "Mann" auf die Schnauze flogi, immer beschwehrlicher wird :-)
 
Du tust sicher gut daran, einen geeigneten Rahmen zu setzen und eine Reihenfolge für das zu bestimmen, was du überhaupt willst. FreeBSD mit allen seinen Möglichkeiten und zusätzlicher vorhandener SW wird kaum jemand komplett beherrschen, sondern immer nur Teile daraus.
Man-Pages verstehe ich manchmal einfach nicht oder zumindest nur teilweise und das hat nicht unbedingt mit schlechtem Englisch zu tun. Ich glaube, wer sich als Laie ein System wie FreeBSD für sich selbst erschließen will, der muss damit leben, nicht alles verstehen zu können und entsprechend auch falsche oder unelegante Lösungen zu realisieren.
Das FreeBSD-Handbuch ist ein sehr guter Wegweiser.
Sowohl das Arch-Linux als auch das Ubuntu Wiki sind oft eine unschätzbare Hilfe, weil da viele Zusammenhänge erklärt werden und auch gut auf Deutsch. Willst du zum Beispiel einen Desktop-PC bauen, dann ist https://wiki.ubuntuusers.de/Software/ ein super Einstieg.
http://www.selflinux.org/selflinux/ setzt eine Stufe niedriger an und ist ebenfalls immer noch sehr empfehlenswert für Einsteiger.
 
ich möchte Dich nicht davon abhalten, den Umgang mit vi zu lernen - sonst würde ich hier sicher Haue bekommen :D
Aber so was von :D

Man wird, wenn man tiefer in egal welches Betriebssystem einsteigen will, nicht um die englische Sprache rum kommen... So hab ich mir z.B. derletzt das vermeintlich deutsche Curriculum für den AWS Technical Professional angetan... gut die Folien waren auf deutsch, aber der gesprochene Text dazu auf englisch. Jetzt ist mein English auch nicht so wirklich sauber...
Als ich in meinem Münchner Job (mit rein englischsprachigen Klienten) 2008 angefangen habe war mein Englisch so dermassen eingerostet, das es sich die ersten 2 Monate angehört hat als würde ich "basic" Programme vorlesen, wenn ich einem Klienten was erklären musste.
Guck dir Filme, die du auf Deutsch gut kennst, auf englisch mit englischen Untertiteln an... das hat mir etwas geholfen. Auch englische Romane... wenn es jetzt nicht gerade Harry Potter oder sonst etwas mit vielen selbst erfundenen Wörtern ist können helfen.
Die meisten manpages wenn nicht sogar alle sind auch online vorhanden... da kann auch ein übersetzter wie Google dazwischen geschaltet werden... ist natürlich auch nicht das gelbe vom Ei... aber einen Tod muss man sterben wenn man gehandicapt ist.

Dann zum Thema
Dann merke ich dass ich zu sehr nach Linux abschweife und zweifle ob das auch in FreeBSD so anwendbar ist.

eigentlich geht das nicht... hat damit zu tun das Linux wie es selbst immer wieder laut vorbetet... nur der Kernel ist... der Rest ist GNU. Und was GNU ist kann normalerweise auch auf einem Unix installiert werden. Also ist sehr viel wenn auch nicht alles zumindest für den Anfänger auch auf FreeBSD anwendbar...

Und zu mehrt ist es eigentlich immer einfacher... wenn es lokal nicht geht dann vielleicht über IRC, Video Konferenzen etc...
Heut zu Tage gibt es so viele Möglichkeiten... die bei der Erstellung dieses Threats noch garnicht existierten oder viel zu teuer waren... youtube war noch in den Kinderschuhen, Smartphones gabs noch gar nicht von Google Hangouts und HTML5 ganz zu schweigen...

Man darf nicht stehen bleiben... und ein warten auf eine Lokalisierung von den allem ist genau das
 
@Enterhaken:
Hey Mann, wir haben einiges gemeinsam an Geschichte: mein erster Rechner war allerdings ein ZX81 :-). Mit Englisch kann ich dir nachempfinden. Ich kanns vielleich noch ein wenig besser, aber zB ManPages machen mich wahnsinnig. Ich scheitere meist an den hundertausend Optionen, die da benannt werden. Letztlich muss man da keinen Doktor in Anglistik haben, um mit Tutorials usw. halbwegs klarzukommen. Dafür reichen auch rudimentäre Kenntniss, die man sich mit langem Atem aneigenen kann.
Ich würde dir raten durchzuhalten. Als Newbie muss man auch ein wenig was abkönnen. Lieber riskier ich ein RTFM als aufzugeben.
Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, Neulingen mehr Raum zu geben. In vielen Foren gibt es ja Anfängerfragebereiche, wo man quasi schon aufgrund des Bereichs so eine Art Welpenschutz hat. Wobei ich hier ganz vorsichtig sein will: die Mods werden sicherlich ihre Gründe haben, weshalb sie auf BSD-Foren sowas nicht eingerichtet haben.
 
Da siehste wie schwierig das mit dem Kleingedruckten ist und was daraus dann wird. Ich sperre bei mir so altes Gemüse automatisch nach einiger Zeit.

Immerhin ist er von Jana nicht so weit weg. :D
 
Waia, was wurde den da Ausgegraben?

Aber, an alle die neu zu (Free)BSD gekommen sind, und nun die Probleme haben, die ich vor über 10 Jahren hatte: Ich habe es geschafft, also Ihr auch! ;)

Mein englisch ist bei weiten immer noch nicht das beste, aber es reicht, um mich in den diversen FreeBSD-IRC Channels zu verständigen, die Mailinglisten zu lesen, oder eben eine manpage.

Mittlerweile Arbeite ich auch in den FreeBSD Ports mit, und habe aktuell um die 320 Ports - größtenteils die pecl- und pear- Ports.

Und Anfängerfragen zu stellen ist nicht falsch, solange man die Bereitschaft zeigt, auch was lernen zu wollen! ;)
 
nimm doch statt des vi zunächst den ee. Der ist simpelst, bei FreeBSD-Basis standardmäßig installiert
War das jetzt so gemeint, dass vi nicht im Standardsystem ist? Ist es nämlich.

Aber ja mit ee tut man sich wohl leichter, auch wenn man mit i und :wq und q! allein schon weit kommt.

Und was auch extrem hilft: Nicht zu kompliziert denken. Vieles schaut anfangs kompliziert aus, wenn es Wirklichkeit unheimlich simpel ist. :)
 
War das jetzt so gemeint, dass vi nicht im Standardsystem ist? Ist es nämlich.
Nein, sondern so, dass auch der ee standardmäßig mit dabei ist (ähnlich wie der nano bei Debian), und man damit gleich loslegen kann, ohne pkg bemühen zu müssen.

Viele Grüße,
Holger
 
Den hab ich mir heute morgen verkniffen ;-)
Man muss sich nicht alles verkneifen.

Wobei ich ja sagen muss, über die hälfte der Dinge, die ich so schreibe, poste ich nicht. Weil ich dann noch mal für einen Moment innehalte und mich frage, gibt es Aussicht das zumindest eine Person das geschriebene erheiternd, erhellend oder hilfreich findet?
 
Wobei ich ja sagen muss, über die hälfte der Dinge, die ich so schreibe, poste ich nicht. Weil ich dann noch mal für einen Moment innehalte und mich frage, gibt es Aussicht das zumindest eine Person das geschriebene erheiternd, erhellend oder hilfreich findet?

dachte das geht nur mir so... bei mir kommt manchmal auf FB noch ein ... neee "wenn ich dem jetzt antworte hab ich wieder den ganzen Tag mit nem Idioten verplempert ".
 
Hallo Adrian,

auf Youtube gibt es unter anderem ein sehr brauchbares deutschsprachiges Tutorial für die Installation, Einrichten von Xorg, usw.
Dies sollte für den Beginn schon mal reichen.

Für "Versuche" bietet sich das verwenden von VirtualBox an, ein schneller Rechner vorausgesetzt. Denn der "einfache Zugang" zum System kann durchaus mal eben mit einer Änderung wegkonfiguriert geworden sein.
 
Man muss sich nicht alles verkneifen.

Wobei ich ja sagen muss, über die hälfte der Dinge, die ich so schreibe, poste ich nicht. Weil ich dann noch mal für einen Moment innehalte und mich frage, gibt es Aussicht das zumindest eine Person das geschriebene erheiternd, erhellend oder hilfreich findet?

Keine nerdigen Witze auslassen, ist doch das Beste an einem Fachforum

zB:
Von Linux zu lernen hat noch niemandem geholfen.
Der Satz hat mir heut zB. den Morgen schon ein wenig versüßt :ugly:


Damits nicht völlig Offtopic ist:
Ich habe Anfangs versucht mit deutscher Lektüre in FreeBSD reinzukommen, jedoch ist das Verstehen der Manpages viel zu essentiell, als dass man diese auslassen könnte.
 
Wobei ich ja sagen muss, über die hälfte der Dinge, die ich so schreibe, poste ich nicht. Weil ich dann noch mal für einen Moment innehalte und mich frage, gibt es Aussicht das zumindest eine Person das geschriebene erheiternd, erhellend oder hilfreich findet?

Wenn sich hier alle daran halten könnten, wäre das sehr gut. Kurze, prägnante und hilfreiche Beiträge ohne groß auszuholen, sind viel besser zu lesen als Postings in der Art: "Also eigentlich habe ich von dem Thema gar keine Ahnung, aber ich hatte da mal was... und ach so, so könnte das bei dir natürlich auch sein... ach da fällt mir gerade ein...".
 
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