KLIMAWANDEL
ist hier natürlich das Thema, von welcher Seite auch immer er betrachtet werden kann, aber das greift in meinen Augen viel zu kurz. Darum alleine kann es doch nicht gehen!
Angenommen, also ganz kurz mal wider alle Erkenntnis angenommen, der Klimawandel existiert gar nicht oder ist zumindest gar nicht Menschen-gemacht, sondern irgendwie anders begründet. Ein Naturphänomen. Oder so.
Leiten wir dann daraus die Rechtfertigung ab, so weiter zu machen, wie in den letzten hundert oder zweihundert Jahren, obwohl wir sehen, dass wir damit unseren Lebensraum zerstören?
Das ist ein unglaublich komplexes Thema und sollte nicht nur auf die Klima-Diskussion beschränkt werden.
Dass wir sogar unser Klima zerstören, ist quasi die Spitze des Eisbergs und eine dringend notwendige Erkenntnis. Dass wir aber gesellschaftlich in keinster Weise für die Anforderungen der Zukunft gerüstet sind, ist eine weitere Zutat zur Diskussion.
Wir denken nicht mal EU, geschweige denn WORLD.
So lange es uns in Deutschland gut geht und wir nicht allzu-viel vom Kollaps unserer Öko-Systeme merken, uns einbilden können, dass das alles ja weit entfernt stattfindet und unser Brutto-Sozial-Produkt stimmt, machen wir blind so weiter, wie gehabt.
UMWELTZERSTÖRUNG
sollte eigentlich das Thema sein. Denke ich.