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Deshalb ist loslassen so wichtig. Gelassenheit entsteht durch loslassen.
Das ist eine interessante Perspektive. Du scheinst das mit der Unterscheidung, was Du ändern kannst und was nicht auch sehr gut zu beherrschen.
Persönlich würde ich nicht dringend den Schluß ziehen, daß Loslassen eine conditio sine qua non für die Gelassenheit ist, aber das ist eine Frage der Definiton der beiden Begriffe.
Glückwunsch zu deiner Lebenseinstellung, damit kann man vermutlich ganz zufrieden durchs Leben kommen.
Danke Lixos, Du hast mich voll und ganz verstanden. Deine Ausführungen teile ich ebenfalls in vollstem Umfange.
Die Postulation eine höheren Macht ist in meinen Augen philosophisch sehr gewagt.... Jetzt aber wurde mir bewußt, das es Dinge gibt, auf die keinen Einfluß habe und denen auch ich ohnmächtig gegenüberstehe. Dabei hielt ich mich stets an diese Worte:
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wobei Gott auch gegen eine einer höhere Macht ausgetauscht werden kann.
Diese Aussage hätte nur Gültigkeit wenn die NSA eine übernatürliche Macht wäre die sich den Gesetzen des Kosmos entziehen. Selbst wenn die zuvor postulierte höhere Macht existierte, die NSA ist nicht diese Macht.Deshalb ist loslassen so wichtig. Gelassenheit entsteht durch loslassen.
All diesen Dingen wie NSA Abhörwahn und vieles mehr stehe ich auch ohnmächtig gegenüber.
Die Postulation eine höheren Macht ist in meinen Augen philosophisch sehr gewagt.
Diese Aussage hätte nur Gültigkeit wenn die NSA eine übernatürliche Macht wäre die sich den Gesetzen des Kosmos entziehen. Selbst wenn die zuvor postulierte höhere Macht existierte, die NSA ist nicht diese Macht.
[...]Wenn genügend Menschen den Kategorischen Imperativ (so wie ich) als korrekt akzeptieren, wird er zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Sein Funktionieren ist dann auf den Fall bezogen sogar beweisbar.
Das widerum impliziert aber eine ethische Pflicht. Wenn man den Kategorischen Imperativ akzeptiert muss man auch nach ihm handeln um Missstände abzustellen. Das Nicht-Handeln wird durch den Kategorischen Imperativ als das entlarvt, was es wirklich ist. Die aktive Verfestigung bestehender Umstände.
Rallis Einstellung ist nicht unmoralisch und auch nicht gemütlich, sondern gesunder Menschenverstand. Er hat die Aussichtslosigkeit erkannt und hat sich darauf eingestellt und handelt entsprechend.Deine Einstellung ist gemütlich aber unmoralisch.
Die NSA ist immer noch durch menschliche Kompetenzen begrenzt. Die technische Machbarkeit alle Fingerprints der Online-Kommunikation auszutauschen ist immer noch theoretisch. Die Möglichkeit zu scheitern entbindet mich nicht davon alles in meiner Macht stehende zu unternehmen.Im übertragenen Sinne ist die NSA doch schon diese "übernatürliche Macht" geworden.
Die NSA hat durch ihre freiwilligen/unfreiwilligen Helfershelfer die Macht bekommen, beispielsweise eine Email wie eine Emser Depesche zu manipulieren.
Und genau daraus ergibt sich die Pflicht Widerstand zu leisten. Denn der aktuelle Zustand ist nicht nur nicht hinnehmbar, er ist auch nicht statisch. Der aktuelle Zustand kommt einem Fbsturz gleich. Bei gleichbleibenden Bedingungen werden Menschenrechte und rechtsstaatliche Prinzipien immer weiter dem Machterhalt geopfert.Es stellt sich doch aber hier die Frage, ob wir Würstchen überhaupt eine Möglichkeit haben, eine Verfestigung der Umstände zu verhindern. Das System verfestigt sich selber, ohne dass wir Würstchen etwas dazu beitragen.
wenn ihr sagt "ich kann nichts tun" verhindert ihr aktiv, dass wir unsere zukunft in die eigenen hände nehmen.
Die Postulation eine höheren Macht ist in meinen Augen philosophisch sehr gewagt.
Und hier kommt die Ethik ins Spiel. In diesem Bereich muss auch ich mich auf ein Postulat stützen, den Kategorischen Imperativ. Den halte ich aber für nachvollziehbar und glaubwürdig.
Wenn genügend Menschen den Kategorischen Imperativ (so wie ich) als korrekt akzeptieren, wird er zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Sein Funktionieren ist dann auf den Fall bezogen sogar beweisbar.
Das widerum impliziert aber eine ethische Pflicht. Wenn man den Kategorischen Imperativ akzeptiert muss man auch nach ihm handeln ...
Es gibt keinen neutralen Standpunkt, entweder man ist Teil des Problems oder der Lösung. Ethik ist weder angenehm noch sozial verträglich, sondern mit Entbehrungen verbunden.
Nein. Ethik ist kein Flausch. Dafür muss man bluten.Das ist ganz schön schwarz und weiß, was Du da sagst. Empfindest Du das wirklich so radikal, wie es da steht oder gibt es noch Zwischentöne?
Die allermeisten Informationen verlieren nach einer gewissen Zeit ihren Wert. Wenn die Verschlüsselung bis dahin reicht, ist doch alles palettiNoch ein Nachtrag zum Thema "Verschlüsselung von Emails":
Selbst wenn der Email-Nutzer seine Mails mit 8192 Bit verschlüsselt, wird ihm das nix nützen. Die NSA hat doch alle Zeit der Welt den Code zu knacken. An den Inhalt der Mails werden sie schon rankommen. Mei, dann dauert es halt ein wenig, aber wenn die NSA nur eine Sekunde vor der Konkurrenz an die Informationen herankommt, dann hat Auftrag gebende Staat den Wettlauf schon gewonnen.
Nein. Ethik ist kein Flausch. Dafür muss man bluten.
Meiner Erfahrung nach gibt es im Leben nur sehr wenig Schwarz/Weiß und eine Menge Grau dazwischen, die Schwarz und Weiß oft gar nicht deutlich erkennbar machen.
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