Erfahrungen mit MacOS?

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Ist das so? Wird mal wieder Zeit für eine Umfrage :D Nein, egal. Ich bin zwar auch BSD Symphatisant aber halt eben sehr untypisch.

Puh.. war immer mal am überlegen, es mit einem Vanilla BSD Desktop zu probieren. Jedesmal Angst, irgendwas wird nicht auf Anhieb laufen (damals war’s Automount) und aus 1 Std wird 1 Tag. Leider nicht die Zeit. Obwohl es interessant wäre mal einen Vergleich zu haben. Ich sag niemals nie. Behalte aber dieses HelloSystem stark im Auge.
Probier doch mal OpenBSD, Autmount soll wohl mit hotplugd gehen (Aber wohl nicht ootb)
 
Ich bin zwar auch BSD Symphatisant aber halt eben sehr untypisch.
Schon allein die Verwendung des BSDs ist sehr untypisch. Das machen auch nur 1 oder 2% der Leute.
Das ist in einem BSD-Forum natürlicherweise mehr sind, sollte da nicht wundern. :-)

Puh.. war immer mal am überlegen, es mit einem Vanilla BSD Desktop zu probieren
FreeBSD hat halt mit Abstand am verbreitesten von allen FreeBSD-Derivaten. Dementsprechend fallen hier auch Bugs zuerst auf und werden auch zuerst gefixt. Das ist halt die Habenseite die Du hast.

Jedesmal Angst, irgendwas wird nicht auf Anhieb laufen
Du hast halt nach der Installation des Systems noch kein fertiges Desktop-System. Es gibt aber gute Anleitungen und auch fertige Skripte, die Dich unterstützen.
Aufwand hast Du aber natürlich trotzdem und dementsprechend auch Zeitaufwand.

Ist halt die Frage, wie man damit umgeht. Was ich häufig im Linux-Bereich beobachte ist das allseits bekannte Distro-Hopping. Die Leute installieren sich irgendeine Distribution. Merken, es klappt irgendwas nicht und probieren die nächste Distribution.

Man denkt erstmal man spart Zeit weil man sich nicht mit dem Problem beschäftigen muss. Aber im Grunde endet das in einer Odyssee die letztlich dann mehr Zeit kostet als hätte man sich einfach den auftretenden Problemen mal gewidmet und gelöst (vor allem weil man mit jedem gelösten Problem ja auch dazu lernt und dann das jeweilig nächste Problem leichter zu lösen ist).

Nichtsdestotrotz ist das aber natürlich (gerade am Anfang) Arbeit und man muss sich drauf einlassen.

Probier doch mal OpenBSD
BSD-Hopping. :-)

Aber ja. Kann man natürlich machen. OpenBSD ist ja auch schon ein BSD was es lange gibt und deckt auch den Desktop-Bereich ab ohne das man auch Ports/Packages zurückgegriffen werden muss. Xorg und Co gehören da halt schon zum System mit zu.
 
Ich hatte mir mal vor einigen Jahren einen Desktop installiert und auf meine Bedürfnisse (Fragerei hier im Forum und immer alles dokumentiert) angepasst. Es lief alles recht gut und sauber bis auf Automount mit FUSE. Dann kam FreeBSD 10 und wollte wieder einen Desktop aufsetzen. Jedoch gab es da wohl Änderungen so dass es ab da nie so gut lief wie zu meinen Anfängen und ich das Gefühl hatte ich darf bei jedem Main Release meine Dokumentation ändern. Do FreeBSD Dokumentation ist zwar echt gut, ich mag sie, aber ich bezweifle dass sie alle Feinheiten beinhaltet. Damals klappte es nicht immer wenn ich danach vorging.

Schon allein die Verwendung des BSDs ist sehr untypisch.
Ich bin immer für nahezu alles offen. Und ich schätze auch die BSDs. Bin beileibe halt kein Vollblut BSD User oder gar "Jüger".

Ist halt die Frage, wie man damit umgeht. Was ich häufig im Linux-Bereich beobachte ist das allseits bekannte Distro-Hopping. Die Leute installieren sich irgendeine Distribution. Merken, es klappt irgendwas nicht und probieren die nächste Distribution.
Ist lange her. Damals Opensuse,= auf Dauer nicht zufrieden; Mandriva = nicht zufrieden; Fedora = schon besser aber irgendwie aufwändiger; Ubuntu= Bingo! (trotzdem mal Debian, CentOS und diverse Ubuntu Derivate, Androidx86 probiert). Ab liebsten war und ist mir halt macOS. War schon immer so und wird wohl immer so sein. Es sei denn Apple würde Datenschutz den Rücken kehren und es beispielsweise so wie google machen.
Meine grosse Hoffnung auf ein "freies macOS" für PCs habe ich ja schon in einem anderen Thread beschrieben.


FreeBSD hat halt mit Abstand am verbreitesten von allen FreeBSD-Derivaten. Dementsprechend fallen hier auch Bugs zuerst auf und werden auch zuerst gefixt. Das ist halt die Habenseite die Du hast.
Ich fasse wenn dann ausschliesslich FreeBSD an.


Du hast halt nach der Installation des Systems noch kein fertiges Desktop-System. Es gibt aber gute Anleitungen und auch fertige Skripte, die Dich unterstützen.
Aufwand hast Du aber natürlich trotzdem und dementsprechend auch Zeitaufwand.
Ich habe drei mal in Abständen die Skripte probiert. Irgendwann blieb er jedes mal mit einem Fehler hängen und ich hatte keinen Desktop. Vielleicht weil man die Upates nicht auf quaterly stellen darf oder umgekehrt? (weiss es nicht mehr genau). Wenn ich es manuell machte ging es stets besser. Automount hatte ich damals aber auch nicht hinbekommen. Vielleicht war die Dokumentation da noch nicht auf dem neuesten Stand. Irgendwann probier ich es vielleicht mal. Bei mir haben die Vorzüge von FreeBSD halt nicht Vorrang vor denen von macOS. Ich fühle mich beim mac weder unfrei noch bevormundet. Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich richtig wohl. Und das habe ich bei keinem anderem OS. Das war schon zu Zeiten von macOS 8.6 so. So herrlich stabil und alles lief ohne Abstürze. Windows dagegen ein Horror. Erst 2000 und XP brachten Besserung aber ich mochte es halt bis heute nie besonders.

Und, um beim Thema zu bleiben, der Unix Unterbau macht es mir auch einfach, das System zu warten bzw auch mal ein ganzes Office samt Aktivierung und Lizenzschlüssel zu migrieren, ohne es erneut herunterzuladen, zu installieren und zu aktivieren. Bei Windows bislang nicht hinbekommen (mit 2013 und neuer). Ein Unix und dann auch noch sooooo einfach (und logisch) alles. Sorry, ich liebe es einfach :)

Ach ja und mein geliebtes ZFS läuft auch seit langer Zeit tadellos. Da wird Dir dann nach dem Einbinden des pools im Terminal auf dem Desktop dein Pool (wie ein Laufwerk) angezeigt, alles echt easy und komfortabel.
 
Ich fühle mich beim mac weder unfrei noch bevormundet. Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich richtig wohl. Und das habe ich bei keinem anderem OS.
Es ist natürlich schwer sich auf ein anderes System einzulassen, wenn man eigentlich schon eins gefunden hat, mit dem man rundum zufrieden ist. Weil dann auch schnell mal die Motivation fehlt sich auftretender Probleme wirklich anzunehmen. Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint oder so. Das "Problem" hat mehr oder weniger jeder.

Eine Ausnahme sind dann solche Sachen wie neugier. Also so nen ausgeprägten Forscherdrang. Wo man dann halt wirklich mal was Anderes ausprobiert, aber wenn man auf Probleme trifft sieht man die nicht als Problem, sondern aus Herausforderung.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum willst Du ein BSD ausprobieren. Weil MacOS schlecht ist ja offenbar nicht. Bleibt Forscherdrang. Aber das passt auch irgendwie nicht, wenn Du mit Forderungen um die Ecke kommt "wenns nach einer Stunde nicht läuft und ich da irgendwie erst ein Tag investieren muss...." dann passt auch das nicht wirklich.

Vielleicht ist das ja auch eher ein "So ein bisschen Forscher". So nach dem Motto: "Ja ruhig mal forschen aber nicht dabei die Hände schmutzig machen und wenns im Labyrinth irgendwie nicht mehr weiter geht, will ich schnell wieder in mein gemütliches Wohnzimmer vor dem Apple-TV sitzen".

Jedenfalls ist das der Eindruck, den ich so manchmal habe (ich kann natürlich falsch liegen). Das Du dann halt bei FreeBSD (GhostBSD or whatever) rumprobierst. Dann kommt irgendwie ein Problem und Du stellst eine Frage und dabei schwingt dann schon immer ein bisschen mit, warum das denn bei FreeBSD und Co so kompliziert sei und es werden irgendwelche Pseudodiskussionen geführt a-la "99% der Leute wollen Automount" usw.

Im Grunde hast Du das ja selbst schon auf den Punkt gebracht:
Bei mir haben die Vorzüge von FreeBSD halt nicht Vorrang vor denen von macOS.
Und vielleicht sollte man es dabei bewenden lassen.
Denn jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Auch FreeBSD ist nicht perfekt oder so. Warum ich es dennoch einsetze? Weil es für mich und meinen Einsatzzweck immer noch die günstigste Vor-Nachteil-Verhältnis hat. Weil die Vorteile die es hat mir wichtiger sind, als die Nachteile die es mitsich bringt.
Und nicht etwa, weil es das ultimative System ist und alles andere ist Dreck.

Das ist eine Abwägung die muss auch jeder für sich selbst tun und dann dementsprechend seine Entscheidung treffen. Hast Du ja im Prinzip auch schon getan. Jetzt musst Du nur noch deinen Frieden damit machen. :-)
 
Vielleicht ist das ja auch eher ein "So ein bisschen Forscher". So nach dem Motto: "Ja ruhig mal forschen aber nicht dabei die Hände schmutzig machen und wenns im Labyrinth irgendwie nicht mehr weiter geht, will ich schnell wieder in mein gemütliches Wohnzimmer vor dem Apple-TV sitzen".
Einerseits das, ja. Andererseits habe ich gerne stets eine Alternative in der Hinterhand. Und nach wie vor.... macOS läuft nunmal nicht auf jedem X - beliebigem Notebook.

Habe zB so ein Notebook bei mir rumliegen. Hm. Kann man das für irgendwas benutzen? Mal sehen... was installiert man da... usw. Da ist natürlich dann auch zusätzlich der kleine Forscherdrang drin. Man will ja auch immer mal schauen, was machen die anderen, wie weit sind sie, wären sie für Bekannte eine gute oder bessere Alternative zu XY-OS usw.

So lange ich stets in meine kuschlige Apple Welt zurückkehren kann, ist alles gut.
 
Ich habe 2010 auch mal einen Abstecher in die Apple-Welt gemacht und ein paar Monate genutzt. Seitdem liegt das Macbook Pro allerdings ungenutzt im Schrank.

Mir ist OS X einfach zu langweilig, weil ich kein reiner Anwender bin. Mein Forscherdrang ist zu gross und ich muss wissen, wie die Welt funktioniert.

Ich programmiere lieber Grafik, als sie zu zeichnen. Ich programmiere lieber Musik als sie zu spielen (oder in Cubase etc. zu malen). Ich installiere, konfiguriere und administriere lieber Systeme als sie ueber die GUI zu bedienen.

Das ist fuer mich der Grund, warum ich OS X auch so langweilig finde. Da fand ich selbst Windows noch interessanter, da dieses oft eine Herausforderung darstellte, wenn wieder etwas nicht funktionierte. Dadurch lernt man und wird gefordert.

Hinzu kommt die Apple-Politik. Als kleiner Rebell kaempfte ich stets gegen Bevormundung an. Die "friss oder stirb"-Zwangsjacke ist mir bei Apple einfach zu eng.

Ich kann aber auch Menschen verstehen, die einen Rechner als User einfach nur nutzen wollen. Diese brauchen einen gewissen Workflow, um produktiv und kreativ zu sein. Diesen Menschen steht OS X vermutlich nicht im Weg. Daher sind die Diskussionen darueber auch meistens eher emotional als sachlich - genauso wie ueber Autos, Fussballvereine usw.
 
Das „Original“ oder Ableger wie BlissOS?
Ich hatte jetzt kein konkretes Derivat im Auge. Sondern nur mal so ganz generell als Idee.
Weil der ganze Android-Kram ist halt generell sehr auf den Endnutzer ausgerichtet (vergleichbar zu den Apple-Betriebssystemen). Und hat auch den UNIX-like Unterbau.
 
Sehr cool, wie ihr hier alle diskutiert :D Ich kann nicht auf alles eingehen, aber
Ich programmiere lieber Grafik, als sie zu zeichnen. Ich programmiere lieber Musik als sie zu spielen (oder in Cubase etc. zu malen). Ich installiere, konfiguriere und administriere lieber Systeme als sie ueber die GUI zu bedienen.

Das ist fuer mich der Grund, warum ich OS X auch so langweilig finde. Da fand ich selbst Windows noch interessanter, da dieses oft eine Herausforderung darstellte, wenn wieder etwas nicht funktionierte. Dadurch lernt man und wird gefordert.
Ich würde mich auch eher in dieser Ecke sehen - aber es hat auch was, wenn bestimmte Dinge, die "im Alltag" auftauchen, einfach funktionieren. Da hoffe ich mal, dass MacOS das bietet.

Habe heute nochmal das neue Dell XPS gesehen - auch interessant, aber auch hier ist der RAM verlötet, und preislich fängt es auch erst bei 1500€ an: https://www.golem.de/news/xps-13-9310-im-test-dells-ultrabook-ist-besser-denn-je-2102-154092.html

Durch die Diskussion hier habe ich schon Lust, MacOS einfach mal auszuprobieren :D Die Lieferzeiten sind ja momentan ziemlich hoch, vielleicht bestelle ich wirklich schonmal und teste das aus. Werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten ;) Ihr könnt hier gerne weiterdiskutieren - finde eure Beiträge alle sehr interessant. Wenn ich Neues zu berichten habe, melde ich mich auch nochmal.
 
Ich hatte jetzt kein konkretes Derivat im Auge. Sondern nur mal so ganz generell als Idee.
Ach sooooo, für mich? Ja, BlissOS läuft echt gut. Benutze es momentan zwar nicht, aber habe eine gute Übersicht über diverse gute Abdroid Apps die man produktiv gut nutzen kann (hab auch n google Account). Da ist fast alles dabei was man vom Desktop kennt, teils halt als „Light Version“.

Aber wie sicher ist so ein Android x86 (wirklich) zB im Vgl mit Ubuntu und was ist mit Datenschutz... da wird ja im Vgl zu iOS viel übermittelt.
 
Ganz kurz mein Senf dazu:

Ich habe vor vielen Jahren (um 2007?) aus Interesse (und weil Apple damals für mich noch so eine Art Nimbus hatte) einen gebrauchten Mac mini gekauft und 1 Monat ausschließlich mit diesem gearbeitet, einschließlich des Umstiegs von verschiedenen Messengern auf Adium.

Danach bin ich wieder zu FreeBSD zurück, aus folgenden Gründen:

  • Ich wollte grundsätzlich nicht für die Software zahlen, explizit oder versteckt.
  • Ich wollte mein mühsam erworbenes FreeBSD-Wissen nicht zumindest zum Teil wegwerfen müssen.
  • Ich wollte/konnte mich nicht an die Tastatur gewöhnen.

In den letzten Jahren habe ich den rein subjektiven Eindruck, daß Apple die Rechner immer unreparierbarer macht und die Pflege des Desktop-Betriebssystems vernachlässigt. YMMV.

Liebe Grüße
 
Ich wollte grundsätzlich nicht für die Software zahlen, explizit oder versteckt.
Verstehe ich beim Mac nicht. macOS hat selber hervorragende Tools und OpenSource gibt es doch zuhauf auch für den Mac. Vielleicht nicht alles aber mir persönlich fehlt nichts. Ausserdem ist iWorks doch auch kostenlos und ich kenne keine so gute Software die auch noch einfach zu bedienen ist.

Bei Windows sieht es anders aus. Da fehlt mir immer wieder das eine oder andere kostenlose Tool.

Ich wollte mein mühsam erworbenes FreeBSD-Wissen nicht zumindest zum Teil wegwerfen müssen.
Ok. Hab aber nichts mit macOS selber zu tun. Viele Unix Befehle sind aber identisch. Grundlagen kann man hier sehr gut anwenden.

und die Pflege des Desktop-Betriebssystems vernachlässigt. YMMV.
Den Eindruck habe ich nicht. Klar ist iOS etwas stärker priorisiert. Aber Apple sieht, wie gross das Interesse am Mac nach wie vor ist und wird n Teufel tun, das zu vernachlässigen. Ich finde die ARM M1 Geräte sind mal wieder ein echter Grund, sich n Mac zu kaufen. Der gestiegene Marktanteil bestätigt das. DIe Intel waren hardwareseitig ja unaufregend.
Ob die Leute der Ausverkauf der WIndows Geräte dazu bewogen hat, ChromeBooks zu kaufen... da würde mich der (wahre) Grund des stark gestiegenen Marktanteils ja echt mal interessieren. Zu den Datenschutzbewussten zählen diese Käufer ja wohl nicht.
 
Ach sooooo, für mich?
Na für wen denn sonst? :-)

Aber wie sicher ist so ein Android x86 (wirklich) zB im Vgl mit Ubuntu und was ist mit Datenschutz
Gut. Da muss man dann im Einzelfall eben gucken. Ich hab jetzt keine Ahnung was BlissOS ist. Aber Android ist ja quelloffen und darauf beruhen ja dann die Alternativen. Und so ein Android auf Smartphones und Co kommt ja üblicherweise mit vielen Google-Apps und Services daher, die ja dann auch die "Spionage"-Funktionalität ausmachen. Wenn Do dann so ein un-googled-Android hast (keine Ahnung ob BlissOS das ist), dann hast Du halt auch keine (oder weniger) Datenschutzlecks.
Und voin den Android-Derivaten gibts ja inzwischen ne Menge. Android war von mir nur so als Oberbegriff gedacht für all diesen Kram.
 
Von dem, was man so gelesen hat hatte das ja ungefähr das Qualitätsniveau eines Windows 10 Updates
Hard- und Software aus einer Hand... sowas sollte nicht passieren! Eigentlich fast schon peinlich.
Da muss ich immer wieder loben wie gut so ein Ubuntu (auf viel verschiedener Hardware) funktioniert. Und das obwohl da eben nicht alles aus einer Hand kommt.
 
Verstehe ich beim Mac nicht. macOS hat selber hervorragende Tools und OpenSource gibt es doch zuhauf auch für den Mac. Vielleicht nicht alles aber mir persönlich fehlt nichts. Ausserdem ist iWorks doch auch kostenlos und ich kenne keine so gute Software die auch noch einfach zu bedienen ist.

Bei Windows sieht es anders aus. Da fehlt mir immer wieder das eine oder andere kostenlose Tool.

Ich meinte MacOS selber; meiner Erinnerung nach waren damals die Updates noch kostenpflichtig. Kann mich irren.

Ok. Hab aber nichts mit macOS selber zu tun. Viele Unix Befehle sind aber identisch. Grundlagen kann man hier sehr gut anwenden.

Stimmt; ich meinte eher Specialia wie das Ports-System.
Den Eindruck habe ich nicht. Klar ist iOS etwas stärker priorisiert. Aber Apple sieht, wie gross das Interesse am Mac nach wie vor ist und wird n Teufel tun, das zu vernachlässigen. Ich finde die ARM M1 Geräte sind mal wieder ein echter Grund, sich n Mac zu kaufen. Der gestiegene Marktanteil bestätigt das. DIe Intel waren hardwareseitig ja unaufregend.
Ob die Leute der Ausverkauf der WIndows Geräte dazu bewogen hat, ChromeBooks zu kaufen... da würde mich der (wahre) Grund des stark gestiegenen Marktanteils ja echt mal interessieren. Zu den Datenschutzbewussten zählen diese Käufer ja wohl nicht.

Wie gesagt, mein subjektiver Eindruck nach viel Lektüre bei Heise und in Foren.
 
meiner Erinnerung nach waren damals die Updates noch kostenpflichtig. Kann mich irren.
Updates zwar nicht, aber Upgrades. Wobei das mit 20€ (oder so) eher ein symbolischer Betrag war.
Sozusagen wie ne Schutzgebühr. :-)

ich meinte eher Specialia wie das Ports-System.
MacPorts:
 
100% MS Office kompatibel
Bei solchen Aussagen krieg ich ja immer leichte Beklemmungen nachdem es nicht mal Microsoft schafft zu MS Office kompatibel zu sein.
Zugegeben. Meine Erfahrungen sind da schon etwas älter, aber ich kann mich an regelmäßig aufkommende Probleme erinnern wenn jemand ne Vorgängerversion oder nur ne andere Sprachversion verwendet als man selbst.
 
OnlyOffice - auch kostenlos, 100% MS Office kompatibel
Da komme ich dann an einen Punkt, wo es ganz und gar aufhört. Ich nutze generell keine „Online“ Programme. Und jetzt bitte nicht YouTube & Co. nennen, ich meine Online Varianten bzw Alternativen zu Offline Programmen, so wie Photoshop Online usw.


nachdem es nicht mal Microsoft schafft zu MS Office kompatibel zu sein.
Wie wahr! Sowas habe ich bei Pages (auch Mac/iPad) bislang nicht erlebt!
 
zumindest, als ich das damals benutzt hatte, war es doch mehr oder weniger nur eine Art Ausrede. So richtig gut funktioniert hatten diese Ports damals nicht. Ein wenig hängt das vielleicht damit zusammen, dass viele Ports dann doch ein X haben wollen, während MacOS zunächst ja mal ohne daher kommt.
Also, es ist nicht so, dass dieses Port-System vollkommen versagen würde. Es ist bei weitem nicht so komfortabel und gut zu handhaben, wie das FreeBSD pkgng oder Debian sein apt-Gedöns. Grundsätzlich lassen sich die ein oder andere Anwendung darüber schon installieren, aber die Versionspflege und dann das Zusammenspiel mit MacOS waren damals ziemlich Katastrophe, bis gar nicht vorhanden.
FreeBSD hat ganz klare Vorgaben, wann eine ABI gilt und ab welcher Version eine neue genommen wird. Da kann man sich drauf einstellen. Die Ports-Sammler bei den Mac-Ports gingen damals sehr sorglos mit derartigen Details um.

Müsste dann vielleicht mal jemand etwas dazu sagen, der das heute tatsächlich nutzt.
 
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