Lieblings *BSD?

Welches der vier "grossen" BSD ist Euer Liebling?

  • DragonflyBSD

    Stimmen: 1 2,2%
  • FreeBSD

    Stimmen: 24 53,3%
  • NetBSD

    Stimmen: 4 8,9%
  • OpenBSD

    Stimmen: 16 35,6%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Dann fehlen einige grafische Werkzeuge für bestimmte Aufgaben.
Deine andere Argumente fand ich ja noch nachvollziehbar, dieses jedoch nicht. Wer braucht grafische Tools, wenn die Unix-Werkzeuge seit etlichen Jahrzehnten zuverlässig und effizient ihre Arbeit verrichten? Programme mit GUI bedeuten zugleich auch eine höhere Komplexität und damit auch eine ebenso höhere Fehleranfälligkeit. Ich brauche beispielsweise meinen USB-Stick nicht mit einem grafischen Programm zu formatieren, diese Aufgabe erledigt dd für mich, um mal nur ein Beispiel zu nennen ;)
 
Deine andere Argumente fand ich ja noch nachvollziehbar, dieses jedoch nicht. Wer braucht grafische Tools, wenn die Unix-Werkzeuge seit etlichen Jahrzehnten zuverlässig und effizient ihre Arbeit verrichten? Programme mit GUI bedeuten zugleich auch eine höhere Komplexität und damit auch eine ebenso höhere Fehleranfälligkeit. Ich brauche beispielsweise meinen USB-Stick nicht mit einem grafischen Programm zu formatieren, diese Aufgabe erledigt dd für mich, um mal nur ein Beispiel zu nennen ;)

Das ist doch etwas kurz gedacht. Wenn die cli Befehle komplex werden hast du eben auch da eine gewisse Anfälligkeit. Ein Beispiel was ich vor einigen Wochen hatte: Festplatte: 1 Partition, LUKS verschlüsselt, darauf ein BTRFS. Aufgabe: LUKS+BTRFS+Partition verkleinern und zusätzliche Partition anlegen. Auf der CLI durchaus möglich, da es aber nichts ist was ich täglich mache hätte ich mir da erstmal die Manpages überfliegen müssen. Auf der Gui 2 Klicks und zurücklehnen.

Einen USB Stick mit dd zu formatieren ist zwar sicher möglich wenn man die Bits einzeln auf die richtige Stelle drauf schreibt, aber ich würde da selbst auf der CLI ein mkfs.XZY vorziehen ;)
 
Einen USB Stick mit dd zu formatieren ist zwar sicher möglich wenn man die Bits einzeln auf die richtige Stelle drauf schreibt, aber ich würde da selbst auf der CLI ein mkfs.XZY vorziehen ;)
War ein Versprecher meinerseits, ich meinte ein *.iso-Image schreiben, formatieren würde wohl so ziemlich jeder der keine GUI nutzt mit dem üblichen mkfs. :D Ich meinte mit Fehleranfälligkeit eher anfällig im Sinne von Bugs, nicht im Sinne von Fehlern, die ich als Anwender begehe. Man stelle sich nur mal vor, ich würde bei meinem dd aus Versehen ein falsches Laufwerk angeben, wie beispielsweise die Partition einer Festplatte... Da dürfte dann nicht mehr viel zu retten sein, weshalb man schon überlegen sollte, bevor man Enter drückt ;)
 
War ein Versprecher meinerseits, ich meinte ein *.iso-Image schreiben, formatieren würde wohl so ziemlich jeder der keine GUI nutzt mit dem üblichen mkfs. :D Ich meinte mit Fehleranfälligkeit eher anfällig im Sinne von Bugs, nicht im Sinne von Fehlern, die ich als Anwender begehe. Man stelle sich nur mal vor, ich würde bei meinem dd aus Versehen ein falsches Laufwerk angeben, wie beispielsweise die Partition einer Festplatte... Da dürfte dann nicht mehr viel zu retten sein, weshalb man schon überlegen sollte, bevor man Enter drückt ;)

Das meinte ich ja. Umso komplexer die Befehle umso größer ist die Fehleranfälligkeit seitens des Users. Muss man halt immer gegen die Buganfälligkeit einer GUI abwiegen.
 
Ich brauche beispielsweise meinen USB-Stick nicht mit einem grafischen Programm zu formatieren, diese Aufgabe erledigt dd für mich, um mal nur ein Beispiel zu nennen
DU. Aber viele Desktop User möchten für so was banales bestimmt keine Commandline benutzen.
Unter Windows bemühe ich auch kein Diskpart, der Minitool Part Wiz Free erledigt diese Aufgabe grafisch stets zuverlässig und sehr komfortabel. Und das Apple Tool dafür ist einfach nur top. Ähnlich gut ist das Gnome Tool „Laufwerke“. Es ist halt einfach angenehm, einfach und schnell. Und wehe man vertippt sich in der Commandline…
 
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