Lieblings *BSD?

Welches der vier "grossen" BSD ist Euer Liebling?

  • DragonflyBSD

    Stimmen: 1 1,6%
  • FreeBSD

    Stimmen: 36 58,1%
  • NetBSD

    Stimmen: 6 9,7%
  • OpenBSD

    Stimmen: 19 30,6%

  • Umfrageteilnehmer
    62
Dann fehlen einige grafische Werkzeuge für bestimmte Aufgaben.
Deine andere Argumente fand ich ja noch nachvollziehbar, dieses jedoch nicht. Wer braucht grafische Tools, wenn die Unix-Werkzeuge seit etlichen Jahrzehnten zuverlässig und effizient ihre Arbeit verrichten? Programme mit GUI bedeuten zugleich auch eine höhere Komplexität und damit auch eine ebenso höhere Fehleranfälligkeit. Ich brauche beispielsweise meinen USB-Stick nicht mit einem grafischen Programm zu formatieren, diese Aufgabe erledigt dd für mich, um mal nur ein Beispiel zu nennen ;)
 
Deine andere Argumente fand ich ja noch nachvollziehbar, dieses jedoch nicht. Wer braucht grafische Tools, wenn die Unix-Werkzeuge seit etlichen Jahrzehnten zuverlässig und effizient ihre Arbeit verrichten? Programme mit GUI bedeuten zugleich auch eine höhere Komplexität und damit auch eine ebenso höhere Fehleranfälligkeit. Ich brauche beispielsweise meinen USB-Stick nicht mit einem grafischen Programm zu formatieren, diese Aufgabe erledigt dd für mich, um mal nur ein Beispiel zu nennen ;)

Das ist doch etwas kurz gedacht. Wenn die cli Befehle komplex werden hast du eben auch da eine gewisse Anfälligkeit. Ein Beispiel was ich vor einigen Wochen hatte: Festplatte: 1 Partition, LUKS verschlüsselt, darauf ein BTRFS. Aufgabe: LUKS+BTRFS+Partition verkleinern und zusätzliche Partition anlegen. Auf der CLI durchaus möglich, da es aber nichts ist was ich täglich mache hätte ich mir da erstmal die Manpages überfliegen müssen. Auf der Gui 2 Klicks und zurücklehnen.

Einen USB Stick mit dd zu formatieren ist zwar sicher möglich wenn man die Bits einzeln auf die richtige Stelle drauf schreibt, aber ich würde da selbst auf der CLI ein mkfs.XZY vorziehen ;)
 
Einen USB Stick mit dd zu formatieren ist zwar sicher möglich wenn man die Bits einzeln auf die richtige Stelle drauf schreibt, aber ich würde da selbst auf der CLI ein mkfs.XZY vorziehen ;)
War ein Versprecher meinerseits, ich meinte ein *.iso-Image schreiben, formatieren würde wohl so ziemlich jeder der keine GUI nutzt mit dem üblichen mkfs. :D Ich meinte mit Fehleranfälligkeit eher anfällig im Sinne von Bugs, nicht im Sinne von Fehlern, die ich als Anwender begehe. Man stelle sich nur mal vor, ich würde bei meinem dd aus Versehen ein falsches Laufwerk angeben, wie beispielsweise die Partition einer Festplatte... Da dürfte dann nicht mehr viel zu retten sein, weshalb man schon überlegen sollte, bevor man Enter drückt ;)
 
War ein Versprecher meinerseits, ich meinte ein *.iso-Image schreiben, formatieren würde wohl so ziemlich jeder der keine GUI nutzt mit dem üblichen mkfs. :D Ich meinte mit Fehleranfälligkeit eher anfällig im Sinne von Bugs, nicht im Sinne von Fehlern, die ich als Anwender begehe. Man stelle sich nur mal vor, ich würde bei meinem dd aus Versehen ein falsches Laufwerk angeben, wie beispielsweise die Partition einer Festplatte... Da dürfte dann nicht mehr viel zu retten sein, weshalb man schon überlegen sollte, bevor man Enter drückt ;)

Das meinte ich ja. Umso komplexer die Befehle umso größer ist die Fehleranfälligkeit seitens des Users. Muss man halt immer gegen die Buganfälligkeit einer GUI abwiegen.
 
Ich brauche beispielsweise meinen USB-Stick nicht mit einem grafischen Programm zu formatieren, diese Aufgabe erledigt dd für mich, um mal nur ein Beispiel zu nennen
DU. Aber viele Desktop User möchten für so was banales bestimmt keine Commandline benutzen.
Unter Windows bemühe ich auch kein Diskpart, der Minitool Part Wiz Free erledigt diese Aufgabe grafisch stets zuverlässig und sehr komfortabel. Und das Apple Tool dafür ist einfach nur top. Ähnlich gut ist das Gnome Tool „Laufwerke“. Es ist halt einfach angenehm, einfach und schnell. Und wehe man vertippt sich in der Commandline…
 
So würde ich es ganz klar sehen. Für den Desktop brauchst du breiteren Hardware Support.
Und die Tipps a la „nimm einen USB WiFi Adapter“ sind zwar nett aber ich steh überhaupt nicht auf sowas sondern benötige USB für andere wichtige Sachen und möchte da nix stecken haben.
Welche WLan Karte hat denn nicht funktioniert?
Hatte bisher offensichtlich immer Glück, lief immer alles soweit.
Dann fehlen einige grafische Werkzeuge für bestimmte Aufgaben.
Ein FreeBSD Desktop bedeutet Individualismus, Status des exotischen (Unterbaus) und Komfortverzicht (Bluetooth, kein Gparted, kein „Laufwerke“ oder ähnliches, kein Google Chrome usw.)
Welche grafischen Werkzeuge fehlen denn? Vielleicht kann man Tips geben.
Bluetooth läuft doch unter FreeBSD, google Chrome auch, nutze das sehr viel für Teams.
Gparted? Laufwerke?
Ich finde aber das GhostBSD tatsächlich im Vergleich einen gewissen hohen Komfort bietet. Wer diesen möchte kommt also imho um Ghost nicht herum. Auch die Installation und das grafische LiveSystem vereinfachen vieles.
Ich weiss nicht recht ob ich das nicht mal ausprobieren sollte, bisher kenen ich es nicht.
 
Ich habe hier FreeBSD gewählt, weil es das erste BSD war, das ich nach einem Suse-Linux auf meinem Rechner installierte. Ich suchte nach einem möglichst authentischen Unix und etwas anderes als Linux. Irgendwie landete ich zufällig auf FreeBSD.org. Ich meine, es war wohl FreeBSD 6 etwa. Ich habe auch einmal OpenBSD installiert, was mir ebenfalls gut gefällt. Aber irgendwie fühle ich mich bei FreeBSD "heimischer". Begründen kann ich das nicht.
Es folgten dann mehrere Installationen auf verschiedenen Laptops. Ich bin ausschließlich Hobby- und Desktop-Nutzer. Durch Glück hatte ich einen alten 2,4 GHz USB-Wlan-Adapter, der tatsächlich zuverlässig funktionierte. Und so blieb ich bei FreeBSD.
Aktuell nutze ich sehr gerne NomadBSD, das ich sowohl als externe USB-Platte für unterwegs als auch fest auf dem Laptop installiert habe. Ich mag einfach den Desktop mit all seinen Anwendungen. Mehr brauche ich gar nicht. Und NomadBSD ist relativ schlank, trotz ZFS. Es muss ja nicht immer KDE oder Gnome sein. Openbox gefiel mir immer schon sehr gut.
Ich werde mir aber mal wieder OpenBSD auf einer externen Platte installieren und etwas damit herumspielen.
Toll fände ich einen FreeBSD-Laptop, den man fertig kaufen kann, ähnlich wie Tuxedo Computer bei Linux. Alles wäre aufeinander abgestimmt und funktioniert auch. :)
Ich bin eben nur Hobbynutzer und verzichte auf Windows und Linux.
 
Welche grafischen Werkzeuge fehlen denn? Vielleicht kann man Tips geben.
Bluetooth läuft doch unter FreeBSD, google Chrome auch, nutze das sehr viel für Teams.
Gparted? Laufwerke?
Google Chrome nativ für FreeBSD? Meines Wissens doch „nur“ Chromium.

Kann man in den Desktops unter FreeBSD Bluetooth einfach per Schalter ein und aus machen? Geräte verbinden wie unter Linux oder macOS?

GParted oder Laufwerke wäre nicht schlecht. Oder wenigstens eine Option „Datenträger formatieren“. Erspart einem etwas Zeit im Terminal.

Ach, und läuft KDEConnect oder GSConnect? Ist echt hilfreich für den drahtlosen Dateiaustausch mit Android Smartphones.

Das sind - für mich - grundlegende Sachen, die auf keinem Desktop System fehlen sollten.
 
Google Chrome nativ für FreeBSD? Meines Wissens doch „nur“ Chromium.
Ja genau. Ehrlich gesagt kenne ich den Unterschied gar nicht, was kann denn Chrome was Chromium nicht kann?
Kann man in den Desktops unter FreeBSD Bluetooth einfach per Schalter ein und aus machen? Geräte verbinden wie unter Linux oder macOS?
Naja, man muss Befehle eingeben, dann geht es. Geräte einmal einbinden permanent im config File und das wars.
GParted oder Laufwerke wäre nicht schlecht. Oder wenigstens eine Option „Datenträger formatieren“. Erspart einem etwas Zeit im Terminal.
Ohne CLI kommt man leider nicht aus bei BSD würde ich sagen, man kann sich da aber durchaus dran gewöhnen.
Ach, und läuft KDEConnect oder GSConnect? Ist echt hilfreich für den drahtlosen Dateiaustausch mit Android Smartphones.
Davon gehe ich aus, die USB Programme laufen eigentlich alle.
Das sind - für mich - grundlegende Sachen, die auf keinem Desktop System fehlen sollten.

Naja, es dauert möglicherweise alles ein bisschen länger bei FreeBSD, aber dafür hat man auch etwas mehr Hintergrundwissen automatisch.
 
Naja, es dauert möglicherweise alles ein bisschen länger bei FreeBSD, aber dafür hat man auch etwas mehr Hintergrundwissen automatisch.
Kommt darauf an... wenn man bei den Superklasse-Gui-Systemen mal echte Probleme hat, kann es schon mal viel länger dauern, an den Fehler zu gelangen, als bei *BSD :-) Da kann man in Text-Konfigurations-Dateien oft schnell fündig werden :-) :-)
 
Ach eine kleine Sache noch wegen Nutzerkomfort - in diesem Fall Windows... Ich habe mir wegen einer speziellen Anwendung Windows 11 besogrt. Liess sich so nicht installieren, Laptop ein wenig zu alt. Wo bin ich fündig geworden, was man da machen kann?? In einem FreeBSD Forum :-) Supie! Dann ging es :-) Und dann die grauenhafte Win Installation mit hundert Fragen, dieser PIN, die ich nicht brauche, Einrichten eines Microsoft Kontos etc etc... Dagegen war selbst die Installation eines Servers unter Debian ein Vergnügen, unter FreeBSD sowieso... VG Norbert
 
Zu Windows: Ich finde Windows seit 10 weniger komfortabel als Linux mit Gnome (KDE kenne ich nicht). Was ich immer suchen musste um eine versteckte Einstellung zu finden. Dann immer wieder dieses Theater mit den Updates. Verstehe nicht, wie ein so großer, langjährig bestehender Konzern so einen Murks fabrizieren kann.
Benutzerfreundlich finde ich Windows 10 nicht. Da finde ich das an iOS angelehnte Einstellungsmenü von Gnome3 bzw 4 viel besser. 11 ist imho etwas besser als 10 aber das OS deutlich ressourcenhungriger (warum eigentlich?) und fehlerbehafteter.

Und was mich persönlich sehr stört, ist Werbung. Da muss man bei Win10 auch erstmal Hand anlegen und das kostet Zeit. LTSC für alle!

Ein Linux (oder auch Ghost) ist da in der Zeit längst eingerichtet nebst Software und Updates.
 
Google selbst hat zu den Unterschiede in Chromoium und Chrome ein Dokument, wo die Unterschiede übersichtlich aufgelistet sind:
https://chromium.googlesource.com/chromium/src/+/master/docs/chromium_browser_vs_google_chrome.md

Davon gehe ich aus, die USB Programme laufen eigentlich alle.
Noch ne Ergänzung zum Datenaustausch via USB mit Android-Smartphones:
Als recht zuverlässiges Programm hat sich android-file-transfer (findet sich auch in den Packages/Ports) erwiesen. Damit lassen sich Dateien via MTP austauschen.
 
...
Toll fände ich einen FreeBSD-Laptop, den man fertig kaufen kann, ähnlich wie Tuxedo Computer bei Linux. Alles wäre aufeinander abgestimmt und funktioniert auch. :)
Ich bin eben nur Hobbynutzer und verzichte auf Windows und Linux.
Natürlich wäre etwas vollkommen eigenes für nicht schlecht… aber würde nicht gerade der Tuxedo auch von FreeBSD unterstützt werden?
 
Toll fände ich einen FreeBSD-Laptop, den man fertig kaufen kann, ähnlich wie Tuxedo Computer bei Linux. Alles wäre aufeinander abgestimmt und funktioniert auch. :)

Ich mag mich täuschen, aber dafür sehe ich kein tragfähiges Geschäftsmodell. FreeBSD fehlt bei Laptops sowohl
  • der Massenmarkt der preisbewussten Privatnutzer als auch
  • der Premiummarkt für professionelle Anwender
praktisch komplett.

FreeBSD hätte ähnlich wie Linux über Laptops für Softwareentwickler Fuß fassen können (vgl. Dell oder Lenovo). Inzwischen ist FreeBSD für professionelle Entwickler aber viel zu bedeutungslos.

Natürlich wäre etwas vollkommen eigenes für nicht schlecht… aber würde nicht gerade der Tuxedo auch von FreeBSD unterstützt werden?

Tuxedo ist nur Reseller von Schenker, wiederum ein Reseller von Clevo. Man hat eine höhere Chance auf FreeBSD-Kompatibilität bei obigen Geräten als bei 08/15-Windows-Laptops. Garantie gibt es aber keine.
 
Toll fände ich einen FreeBSD-Laptop, den man fertig kaufen kann, ähnlich wie Tuxedo Computer bei Linux. Alles wäre aufeinander abgestimmt und funktioniert auch
Natürlich wäre etwas vollkommen eigenes für nicht schlecht
naja, wo bleibt denn dann der Spaß?
Für mich ist ein Argument für FreeBSD (oder auch andere OpenSource-Systeme) "die Freiheit der Wahl". Ich muss eben genau nicht etwas nehmen, das schon fix und fertig ist und wo andere Menschen etwas für mich entschieden haben.
 
Inzwischen ist FreeBSD für professionelle Entwickler aber viel zu bedeutungslos.
Hätte ich das geschrieben gäbe es wahrscheinlich wieder eine Diskussion womit ich das begründe etc. Gut das es jm anders schreibt.

Garantie gibt es aber keine.
Man kann die doch bestimmt fragen, ob sie ein Gerät für das man sich interessiert, nicht mit Nomad oder Ghost unverbindlich testen können.

Ne Sache von 5 Minuten und bestimmt angenehmer als so manches (längere) Kundengespräch.
 
Hätte ich das geschrieben gäbe es wahrscheinlich wieder eine Diskussion womit ich das begründe etc. Gut das es jm anders schreibt.

Umgekehrt würden mich Indizien dafür interessieren, dass FreeBSD einen signifikanten Anteil am Desktop-Markt für Entwickler hat. :confused:

Ich verweise immer gerne auf die Umfrage von Stack Overflow, dem wohl größten Forum für Entwickler. Auch diesmal ist die BSD-Nutzung im Vergleich zum Vorjahr weiter zurückgegangen. :(

Man kann die doch bestimmt fragen, ob sie ein Gerät für das man sich interessiert, nicht mit Nomad oder Ghost unverbindlich testen können.

Fragen kostet nichts. :)

Ne Sache von 5 Minuten und bestimmt angenehmer als so manches (längere) Kundengespräch.

Vielleicht 5 Minuten für den Fragenden. Selbst wenn man FreeBSD kennt, bis man ein Installations-Medium bespielt, die Installation durchgeführt und die Knackpunkte getestet hat, vergeht deutlich mehr Zeit.
 
Ich verfolge ja die OpenBSD Mailingliste und ich glaube es ist überhaupt nicht das ziel irgend eines der Entwickler "möglichst viele Desktop nutzer" zu erreichen - oder dafür automatismen zu schaffen.

Die meisten bauen ein Betriebsystem an dem sie spaß haben, das so funktioniert wie sie es brauchen. Das schließt sich auch uu mit bestimmten hier vorgeschlagenen dingen aus.

Ich verstehe einige hier diskutierenden nicht. Ihr bringt ja X betriebsysteme an die die function haben - warum nicht einfach die nutzen.

Archlinux ist ja zb auch größtenteils per Konsole zu bedienen und erfreut sich einer gewissen verbreitung. Auch die haben nicht den anspruch - weil es für den zweck einfach andere gibt.

Das ließt sich immer son bisschen so, das man sich ärgert das nen aktueller 3,5-tonnen ford transit keine 350 fährt und stundenlang diskutiert warum Ford den nicht so umbaut, das er die gleichen Fahreigenschaften wie nen Ferrari hat. Und dann springt jemand anders rein und meint das der zusätzlich auch noch 40tonnen ziehen können sollte. Beides sind ja legitime ansprüche, aber dann nehm ich halt nen Ferrari oder nen MAN 40Tonner und diskutiere nicht in einem Forum das Ford doch endlich mal diese eigenschaften umsetzen sollte.
 
Das ließt sich immer son bisschen so, das man sich ärgert das nen aktueller 3,5-tonnen ford transit keine 350 fährt und stundenlang diskutiert warum Ford den nicht so umbaut, das er die gleichen Fahreigenschaften wie nen Ferrari hat. Und dann springt jemand anders rein und meint das der zusätzlich auch noch 40tonnen ziehen können sollte. Beides sind ja legitime ansprüche, aber dann nehm ich halt nen Ferrari oder nen MAN 40Tonner und diskutiere nicht in einem Forum das Ford doch endlich mal diese eigenschaften umsetzen sollte.
sehr gut formuliert :-) Darum mag ich *BSD besonders, es ist der 40 Tonner, und in "abgewandelter" Form auch geeignet zum Desktop Betrieb. Ohne zu viel Schnickschnack. Wäre er ein Windows oder Apple, dann müsste man im BSD-Ford noch 1000 zusätzliche Knöpfe einbauen, und jede Menge Automatiken, die eigentlich den ganzen Fahrspass wegnehmen :-) Und lass nur eine Automatik kaputt gehen - dann geht das Ding nicht mehr... Ach, ein Nachbar hat mich letztens in einem alten Ford Mustang Cabrio zu einer kleinen Spritztour mitgenommen - ja, das hatte was :-) VG Norbert
 
Was für eine Irone, eben dank Apple habe ich deutlich mehr Zeit für meinen Sportwagen und genieße über 300 PS Fahrspass. :)
Kann Dich verstehen - ein wenig Fahrspass ist schon klasse, folgendes Auto würde ich auch nicht wirklich geniessen ;-)
 

Anhänge

  • xxx.jpg
    xxx.jpg
    86 KB · Aufrufe: 49
Was für eine Irone, eben dank Apple habe ich deutlich mehr Zeit für meinen Sportwagen und genieße über 300 PS Fahrspass. :)
Mein Punkt ist ja überhaupt nicht das "Apple oder ChromeOS" für dich und sehr viele andere nicht super Systeme sind und das deine Anforderungen perfekt abdeckt.

Mein Punkt ist das jeder unterschiedliche Anforderungen, Interessen hat etc und es überhaupt nicht das Ziel ist von FreeBSD oder OpenBSD oder Archlinux ist so zu sein wie Ubuntu, MacOS, Android Windows oder ChromeOS - weil die Entwickler & Community einfach andere interessen haben.

Und ich glaube niemand* gibt sich da der Illusion hin das die aktuellen *BSDs demnächst DAS OS für eine breite Masse wird und Android und iOS und ChromeOS demnächst ablöst. Aber das ist halt auch einfach denke nicht das Ziel. Das Ziel ist es ein System zu entwickeln das den Entwicklern gefällt, das der (kleinen) Community gefällt.

Und das bedeutet halt uu das man nicht out of the box ne Gui für Bluetooth oder irgend ne LAN-Sharing zeugs hat (Oder wie BT bei OpenBSD halt sagt: "Das ist so Komplex, so blöd gebaut, das machen wir garnicht) oder das man halt dinge per cli mounten oder einstellen muss. Nicht weil mans nicht entwickeln könnte. Sondern einfach ... weil das etwas ist wo einfach gar kein interesse besteht es so zu entwickeln. Wer solche Optionen braucht, kann ja ganz einfach ein OS nehmen das diese Optionen hat. Wie ich z.B. beim Gaming oder Netflix & Co nicht stundenlang irgendwas rumbastel sondern einfach direkt Windows nehme.
Aber da schreibe ich hier auch nicht endlose Threads drüber wie schade oder zwingend es ist das BSD/Linux das unbedingt braucht sondern nehme einfach das OS mit dem das einfach möglich ist*, im Wissen das *BSD da einfach das falsche OS für ist und gut ist.

*(Okay, wir haben hier auch den ein oder anderen Forennutzer der quasi das "gegenstück" zu deiner Theorie ist und hier verbreitet das FreeBSD ein super all-purpose-für-jeden-system ist - was dann auch wieder sehr weit von meiner idee ist)

**(In Einzelfällen ärger ich mich ein bisschen das es nicht geht weil ich halt weiß das es nicht am Fokus der Entwickler liegt sondern diese da durch Firmen wie Netflix (bzw. den rechteinhabern) blockiert werden - bzw. halt auch ein closed-source-modul da einfach gegen jede Philosophie sprechen würde, selbst wenn die da etwas bereit stellen würden - aber das ist imho ein komplett anderer Kampf)

Mir macht OpenBSD als OS für meinen Fileserver, Router, Webserver und als Unifi-Controller im privaten Rahmen viel spaß, und auch die gelegentliche Nutztung auf dem Laptop als "Liebhabersystem" ist für mich top.
 
Zurück
Oben