Wen wählt ihr ??

BT-Wahl: Was wählt ihr?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 24 14,6%
  • SPD

    Stimmen: 33 20,1%
  • FDP

    Stimmen: 45 27,4%
  • Die Grünen

    Stimmen: 28 17,1%
  • PDS

    Stimmen: 23 14,0%
  • NPD

    Stimmen: 3 1,8%
  • Andere

    Stimmen: 8 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    164
soul_rebel schrieb:
[...]
die gruenen enthalten sich uebrigens bei diesen themen gerne so lange sie baeume umarmen duerfen (nicht boese gemeint naturschatz ist auch wichtig ;) ) - friedenspolitik haben sie ja schon von der agenda gestrichen

Hehe, ja, die Grünen sind da angekommen wo die drei anderen Parteien schon lange sind...

wenn ich mir das angucke sehe ich nciht dass fdp gegen eine der haupt politschen stroemungen ist, sie will diese nur radikaler durchsetzen, insofern stimmt vielleicht deine wortwahl.

Sind sie auch nicht. Sagt ja keiner. Und ja, ich will das es radikal geändert wird. Es muss jetzt schnell passieren anstatt diese kleinen Reförmchen. Das nervt mich.
Daher bin ich auch dafür die Agentir für Arbeit zu schliessen, das ganze Steuergesetz einzustampfen und neu zu entwickeln, das ist kaum, bis nicht reformierbar, so fett wie das ist.

das einzig lobenswerte an de fdp ist ihr einsatz fuer buergerrechte (obwohl teile davon, wie bankgeheimnis eindeutig klientel-politk ist); diese position wiederum vertritt sie aber auch nur so halbherzig, dass sie die ausdehnung des ueberwachungsstaates in einer koalition - egal ob mit spd oder cdu - nicht aufhalten wuerde.

Jeder hat ein anderes Verständnis, oder sieht einen anderen Weg als gut oder schlecht an. So soll es sein in der Demokratie. Ich sehe die FDP mit ihrem Programm als richtig an, Du jemand anders. Ob ich nun mit allem konform bin ist eine andere Sache, aber das gros stimmt.
 
Ich wähle mit einem Doppelkreuz Grün - warum das so ist, habe ich schon in einem anderen Thread (ich glaube "Was würdet ihr wählen...") hinreichend beantwortet!

Gruß Björn
 
soul_rebel schrieb:
das linkspartei-programm auf der anderen seite bietet hier wirkliche andere politik an, im sinne von in die andere richtung.

Die Deutschen mögen Richtungswahlen: Schwarz gegen Rot, Grün gegen Gelb, Schwarz gegen weiß, Links gegen Rechts, Gut gegen Böse, Arm gegen Reich, Arbeiter gegen Unternehmer usw.

Ein wichtiges Problem in Deutschland - und zwar nicht nur in der Politik - ist die mangelnde Entscheidungsfreude. Wer Entscheidungen trifft, könnte ja die falsche Entscheidung treffen. Dann lieber keine Entscheidung treffen (was indirekt ja auch eine Entscheidung darstellt).

Um davon abzulenken, wird allzugern eine ellenlange Diskussion oder Richtungsstreit angefangen, dann fällt fast gar nicht auf, daß eigentlich nichts beschlossen wird. Zerstrittenheit, Sozialneid, Grabenkämpfe und dergleichen mehr werden vorangetrieben.

Resultat ist eine zerfledderte Gesellschaft ohne klar erkennbare Ziele - ja sogar ohne Identität. Nicht gerade eine ideale Ausgangsbasis, um schwierige Themen angemessen zu bearbeiten, geschweige denn überhaupt irgendwas auf die Beine zu stellen.

Während in Villa Germania noch diskutiert wird, ist in Villa Mondo die Richtung bereits klar und wird konsequent verfolgt - und zwar mit Erfolg, egal ob nun eher sozialistisch (z.B. Skandinavien) oder kapitalistisch (z.B. Niederlande, Irland, Groß Britanien) geprägt.

Ich wage es also jetzt die These in den Raum - sprich in den Thread - zu stellen, daß die Richtung sekundär ist solange überhaupt mal klar und zielstrebig eine Richtung eingeschlagen wird.

Man beachte: Sekundär ist dabei nicht gleichbedeutend mit unwichtig ! Aber ein gemeinsames gesellschaftliches Ziel und gemeinsame gesellschaftliche Werte sind zwingend notwendig, um überhaupt Verständnis, Motivation und Initiative in der Bevölkerung (egal ob Hartz-IV-Empfänger oder Top-Manager) zu erlangen.

Denkt mal darüber nach ! Vielleicht hören dann irgendwann diese Schwarz-Weiß-Debatten auf.
 
@asg

nur zur ergänzung. wenn ich hier auf der fdp rumreite, heisst das nicht automatisch, dass ich die grünen, die linken, die rechten, die bunten, die krummen oder sonstwen gut oder schlecht finde.

ich verstehe nur deine logik nicht und will dich weder von deiner wahlentscheidung abbringen noch bekehren. da wir alle keine blaue kugel besitzen, können wir nur prognosen machen, die sich im übrigen immer auf vergangenheitswerte beziehen. alles andere sind unbegründete hoffnungen, wünsche, träume.

zum thema radikale änderungen; wieviel dadvon verkraftet eine bestehende gesellschaft? ich halte auch nicht von veränderungen um der veränderung willen. bisher fehlt mir das gesamtkonzept, das gesellschaftliche modell. hier gebe ich camisolite recht! die richtigung muss stimmen.
 
Hallo asg,

Wieder ein Blick in die Vergangenheit? Was will man damit bezwecken?
Dieses ewige "aber Sie damals", egal von welcher Partei es kommt, hängt mir zum Halse heraus.
Naja, ich möchte schon ganz gerne wissen, was eine Partei in der Vergangenheit positives und negatives bewirkt hat. Schließlich will das jeder Personalchef vom Bewerber auch wissen.
Ein Politiker im Wahlkamp ist ein Bewerber, er bekommt von mir als Wähler einen Auftrag, ist also letztlich mein "Angestellter".
Da interessiert es mich persönlich schon, ob dieser Mensch z.B. bestechlich war oder ob er ein intelligentes Konzept weitestgehend umsetzen konnte usw.

Viele Grüße

Jürgen
 
Hallo snoopy,

und die jeweilige Regierung MUSS es dem Volk erklären können und vor allem den Zusammenhang und die Auswirkungen auf die Zukunft erklären. Dann steht ein Großteil der Bevölkerung auch hinter eine sch,merzhaften Reform und Demagogie verfängt nicht mehr so stark.

Viele Grüße

Jürgen
 
snoopy schrieb:
zum thema radikale änderungen; wieviel dadvon verkraftet eine bestehende gesellschaft? ich halte auch nicht von veränderungen um der veränderung willen. bisher fehlt mir das gesamtkonzept, das gesellschaftliche modell.

Hä? Der Laden geht gerade mit zunehmender Beschleunigung den Bach runter; wer das bestreitet, verkennt die Fakten.

Es ist scheißegal, "wieviel Veränderung eine Gesellschaft verkraftet", weil die Gesetze der Mathematik davon unabhängig sind. Es ist also wurscht, ob die Gesellschaft knirscht, Demonstranten durch die Straßen ziehen oder die Barrikaden brennen, weil wir vor genau zwei Alternativen steht:

a) in das Desaster eines handlungsunfähigen Staates reinzurutschen
b) das Ruder herumzureißen, den Staat auf das Notwendige zurückzustutzen und dem Einzelnen mehr Eigenverantwortung zuzumuten.

Eigentlich ganz einfach, obwohl ich mich wundere, wieviele Leute Angst vor Freiheit haben.

ww
 
ww schrieb:
Hä? Der Laden geht gerade mit zunehmender Beschleunigung den Bach runter; wer das bestreitet, verkennt die Fakten.

Es ist scheißegal, "wieviel Veränderung eine Gesellschaft verkraftet", weil die Gesetze der Mathematik davon unabhängig sind. Es ist also wurscht, ob die Gesellschaft knirscht, Demonstranten durch die Straßen ziehen oder die Barrikaden brennen, weil wir vor genau zwei Alternativen steht:

a) in das Desaster eines handlungsunfähigen Staates reinzurutschen
b) das Ruder herumzureißen, den Staat auf das Notwendige zurückzustutzen und dem Einzelnen mehr Eigenverantwortung zuzumuten.

Eigentlich ganz einfach, obwohl ich mich wundere, wieviele Leute Angst vor Freiheit haben.

ww

Ach da haben wirs ja schon wieder... :)
Ich habs ja schon mal gefragt aber wiederhole meine Frage gerne nochmal:

Frage: Wie nennt man so etwas?
Antwort: Es handelt sich um eine reflexartige Absonderung von ideologischen Blubberbläschen... wobei.... hier handelt es sich anscheinend bereits schon um eine Chronifizierung...
Schlimm so'ne Erkrankung... scheint gegenwärtig ziemlich um sich zu greifen. :)
Kennt jemand eine wirksame Behandlung? :) Etwas Linderung soll ja angeblich ein Buch verschaffen... hat angeblich im Titel irgendwas mit "...vom Hirnbesitzer zum Hirnbenutzer...". Vielleicht kann hier ja jemand den Betroffenen weiterhelfen... :)
 
ich wiedersprech der statistik vom fernsehduell, gerd und sein freund joschka können zwar immer gut die leute bequatschen was es für tolle jungs sind, vor allen die grünen ,abschaffung der atomkraftwerke und gasneubau als ersatz mit steigenden kosten auch für verbraucher,( gas steigt gleichmässig zum öl) und damit zu rechnen ist das nicht nur bald die leute ihr auto verkaufen und mit dem rad fahren, sondern noch bald abends im dunkeln sitzen, entschlossen gerd diesmal meine stimme nicht zu geben, auch umsetzung seiner reformen ,immer große sprüche aber wenn es an der durchsetzung habert hat er andere sorgen, siehe krankenkassenreform und gerd seine sorge war mehr beitritt der türkei in die eu, ich geb ihm die chance dann ab 19.9.2005 dort auch urlaub zu machen, wenn du überhaupt kein bock mehr hast dann : arbeitsagentur frankfurt/a.M west, gleich hundert meter hintern westbanhof melden
 
also ich versuch folgendes mal serioeser und konstruktiver als steinlaus zu beurteilen:
WW schrieb:
Es ist also wurscht, ob die Gesellschaft knirscht, Demonstranten durch die Straßen ziehen oder die Barrikaden brennen, weil wir vor genau zwei Alternativen steht:

a) in das Desaster eines handlungsunfähigen Staates reinzurutschen
b) das Ruder herumzureißen, den Staat auf das Notwendige zurückzustutzen und dem Einzelnen mehr Eigenverantwortung zuzumuten.

der einfachheit halber setze ich mal politsche handlungsfaehigkeit mit macht gleich, ok? dann sehen wir dass deine antwort b) ganz direkt und unverbluehmt antwort a) hervorbringt! um das zu erlaeutern, wer meint der staat sei handlungsunfaehig, der darf ihn docht nicht weiterentmachten, oder?
oder um einmal den demokratie-gedanken anzufuehren, was bringt es eine regierung zu waehlen die ncihts zu melden hat? wie kann es sein dass multis und monopole mehr macht haben als laender in denen sie produzieren und/oder (heuzutage meistens oder) verkaufen; werden diese auf irgendeine weise demokratisch legitimiert oder sind sie dem algemeinwohl verpflichtet?
nein?
wieso um alles in der welt sollte man dann den einzigen (einigermassen) demokratisch legitimierten organen unserer gesellschaft, den regierungen, nochmehr macht wegnehmen?
wer dafuer eintritt dass seine gewaehlten in zukunft mehr zu tun haben als auf politik-empfaengen unsere steuergelde fuer schampus zu verschleudern, und wirklich in der lage sein koennen den willen des volkes (d.h. meinen, deinen, unser aller) umzusetzen, der muss doch bitte einsehen, dass die FDP es nciht gut mit uns (den menschen) meint, bzw. dass sie moechte dass einer geringen zahl (zudenen ich persoenlich sogar wahrscheinlich gehoehren wuerde) auf kosten des restes viel besser geht.
 
Ich werde klar die SPD wählen.
Wenn man sich auch nur in ausreichender Weise mit den Fakten/Zahlen beschäftigt (Stat.Bundesamt etc.) fällt einem, dass die SPD tatsächlich in vielerlei Hinsicht einiges geleistet hat (Kindergeld signifikant erhöht, bei den Krankenkassen Verschuldung in Überschuss gewandelt, Exportweltmeister etc.) Außerdem bin ich sowieso der Meinung, dass dieses Land mit Heulsusen und Unzufriedenen geschlagen ist.
Desweiteren ist es sicher auch wichtig mal klarzustellen was dem Schröder da so zugemutet wird.
Er soll ja praktisch die 16 Jahre andauernden Versäumnisse und Schwachsinnigkeiten der Regierung Kohl innerhalb von 7 Jahren wieder gut machen. Wenn ers nicht schafft soll es wieder die CDU versuchen? Ich bemängele hier das Fehlen jeglichen Durchhaltevermögens und Kontinuität des Großteils der Bevölkerung der BRD. Die Agenda 2010 läuft grademal seit Anfang des Jahres und SCHON JETZT meckern alle es hätte nicht geklappt. Sowas geht nicht von heute auf morgen.
Ich persönlich werde der SPD auf jedenfall noch eine Chance geben. Ich glaub die sind auf dem richtigen Weg.
Wenn ich mich irre; Asche über mein Haupt

CU
 
CAMISOLITE schrieb:
Ein wichtiges Problem in Deutschland - und zwar nicht nur in der Politik - ist die mangelnde Entscheidungsfreude. Wer Entscheidungen trifft, könnte ja die falsche Entscheidung treffen. Dann lieber keine Entscheidung treffen (was indirekt ja auch eine Entscheidung darstellt).

Dem kann ich nur zustimmen.
 
mihai schrieb:
Ich werde klar die SPD wählen.
Wenn man sich auch nur in ausreichender Weise mit den Fakten/Zahlen beschäftigt (Stat.Bundesamt etc.) fällt einem, dass die SPD tatsächlich in vielerlei Hinsicht einiges geleistet hat (Kindergeld signifikant erhöht, bei den Krankenkassen Verschuldung in Überschuss gewandelt, Exportweltmeister etc.)

Prinzipiell müsste eine Aussage reichen das man die SPD nicht wählen "kann":
Dern Kanzler hat laut Abstimmung im Bundestag keine Mehrheit mehr, sonst hätten wir nun keine Neuwahlen. Wie kann man dann diesen Kanzler, diese Partei wählen (ok, die Partei schon, dann aber mit einem anderen Kanzlerkandidaten)?
Wenn man dem Kanzler dennoch sein Vertrauen ausspricht, und der Partei, das diese weitermachen sollen, dann gibt man damit zu das die Abstimmung über das Misstrauen nur Lug und Trug war. Ist es das, dann kann man dem Kanzler, der Partei, auch nicht mehr trauen. Meiner Meinung nach. Anders wäre es gewesen hätte er seinen Hut genommen, den Rücktritt eingereicht.
Und bevor nun jemand kommt mit "ja aber, der Kohl, damals", dann war das damals, und wir reden doch über das "Jetzt".

Exportweltmeister hört sich auch immer toll an, was so nicht unbedingt stimmt. Zahlen kann man so und so betrachten.
Und wenn wir es sind, wir reissen wieder die 3% (jahrelang hat Herr Eichel immer wieder gemeint das es nun unter 3% liegt, der Kanzler ebenso), der Binnenmarkt schwächelt. Da können wir exportieren wie wir wollen, wenn hier keiner eine Leistung in Anspruch nimmt dann ist es damit auch bald vorbei.

Außerdem bin ich sowieso der Meinung, dass dieses Land mit Heulsusen und Unzufriedenen geschlagen ist.

Viele sind Unzufrieden, das ist ok. Dauerpessimismus sicher nicht. Dem kann ich auch nichts abgewinnen. Aber ich sehe auch das es so nicht weitergehen kann. Nun, eine Glaskugel hat niemand, aber die Zeichen dafür stehen schlecht. Also muss man etwas ändern.

Desweiteren ist es sicher auch wichtig mal klarzustellen was dem Schröder da so zugemutet wird.
Er soll ja praktisch die 16 Jahre andauernden Versäumnisse und Schwachsinnigkeiten der Regierung Kohl innerhalb von 7 Jahren wieder gut machen. Wenn ers nicht schafft soll es wieder die CDU versuchen?

Das schon wieder? Das wird ja gerne als "totschlagargument" gebracht. Das ja alles schlecht war. Und überhaupt. Und die SPD ja alles besser gemacht hätte.
Wasn wurde ihm den zugemutet?
Hast Du die ruhige Hand des Kanzlers vergessen? Der war so reglos wie ein Rehkitz im Scheinwerferlicht. Da hat sich nichts bewegt. He, der hatte die Chance, und hat sie mehrfach verstreichen lassen. Sicher, hätte es die CDU besser gemacht weiss man nicht, aber ich habe nicht vor länger von einer "ruhigen Hand" regiert zu werden.
Der Medienkanzler, eben noch Genosse der Bosse und nun schnell schnell wieder ganz nach links. Der Mann der bei Wetten dass auftritt und auf der Blase der new economy reitet ohne zu merken das diese schon geplatzt ist. Die Regierung die eine Regelung rausbringt, und dann wieder verwirft. Siehe Lafontaine und was Eichel dann machte. Siehe 400 Euro Jobs,...

Ich bemängele hier das Fehlen jeglichen Durchhaltevermögens und Kontinuität des Großteils der Bevölkerung der BRD. Die Agenda 2010 läuft grademal seit Anfang des Jahres und SCHON JETZT meckern alle es hätte nicht geklappt. Sowas geht nicht von heute auf morgen.

Das stimmt. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber die Hände in den Chance zu legen und hoffen das es dann endlich wirkt geht auch nicht. Und das macht doch der Kanzler der ruhigen Hand.

Zum Fernsehduell:
Ich halte nichts davon. Da stehen zwei Leute da und werden befragt. Es kam nichts neues dabei raus. Schön, Herr Schröder liebt seine Frau, Frau Merkel ist ein Produkt ihrer Eltern.
Herr Schröder schürt Angst vor der Gentechnik, da reitet er auf Nahrungsmitteln rum und die meisten finden das toll. Vergessen wird dabei das dies nur ein kleiner Teil ist. Deutschland war da mal führend was die Gentechnik angeht, und jetzt? Was ist mit der Pharmazie? Stammzellenforschung? Das Volk wird dann dumm gemacht und hört immer nur "Nahrungsmittel gentechnisch hergestellt". Volksverdummung par excellence.
Ja, der Schröder kann sich verkaufen, macht er gut, aber es ist leider fast nur heisse Luft. Was nicht heissen soll das Frau Merkel nicht auch heisse Luft verkauft. Er macht es nur besser.

Mir kam Frau Merkel, ich war wirklich positiv überrascht, sympatischer rüber. Eben genau aus dem Grund das ein Herr Schröder immer aalglatt tut, das er berechnend ein "im übrigen ist das ein Grund warum ich meine Frau Liebe" mit einbringt. Macht er gut, ist aber absolut nicht meine Wellenlänge.
In meinem Augen hatte Frau Merkel, wie auch schon Herr Stoiber 2002, bessere Sachargumente (wenn man da bei beiden von reden kann) und ging genauer darauf ein. Bei Herrn Schröder fehlte mir das doch erheblich.

Ich würde das Ergebnis 50:50 werten, mit einer Nasenlänge vorne für Frau Merkel. Aber das ist nur meine Meinung.

Was ich dann nicht verstehe ist die Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen. Da würde mehr unentschlossene nun Schroider wählen. So war zumindest eine Grafik. Bei der einzigen Sachfrage die bewertet wurde, wer etwas gegen die Arbeitslosigkeit tun kann, lag Frau Merkel klar vorne. Aber dennoch würde die befragten eher Schroider wählen. In meinen Augen nicht zu verstehen.

Egal, am 18.09 wissen wir mehr.
 
"Was ich dann nicht verstehe ist die Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen"

ich versteh das auch nicht das die leute ihn nochmal wählen, außer hartz4 und die krankenkassenreform und nicht umgesetzte absenkung auf 12% beitrag, sowie das schwule heiraten können und steigenden kosten ist doch garnichts in den 8jahren passiert und besser ist auch nichts geworden,naja polen dürfen hier für 3,50 die stunde eine firma anmelden und man kann billig die wohnung renovieren lassen
und nicht vergessen was jetzt benzin kostet und nächstes jahr die kilometerpauschale halbiert, dann wirds für viele richtig teuer,
 
Zuletzt bearbeitet:
mit dem bach runter geb ich dir recht, das kann niemand mehr aufhalten und die kosten für verbraucher explodieren soweit das ökosteuer aufs radfahren erhoben wird ,weil die leute ihr auto verkauft haben, nicht vergessen die hatz4-ausgaben der kommunen, die bezahlen sich nächstes jahr blöd an heiz.- und nebenkosten, die gute seite ist das rumänien und bulgarien in die eu kommt und statt in die waschanlage zufahren kann man sein auto für 1¤ stundenlohn von denen putzen lassen,

aber eigentlich ist mir das hier in D auch schon "sch...egal, weil ich auch auswandern will" kann gerd oder joschka sontagabends mit einem bus paar runden um block drehen damit die rentenkasse stimmt.
 
die cdu hat auch gute punkte angesetzt, z.b die vereinfachte steuer oder reform der steuer, alle bezahlen bis zu einen gewissen prozentsatz gleich und es gibt keine abschreibungen mehr, die fr. merkel stammt zwar aus der kohl-ära ist aber mit ihm was politik angeht nicht vergleichbar, und 5.mill arbeitslose kann die cdu auch nicht verstecken,außerdem atomstrom damit der rechner morgen noch geht, besser wie auf laue luft warten und man sieht ja in new orleans, irgendwann ist es strom nicht nur unbezahlbar sondern muß sich noch nach dem wetterbericht richten.
außerdem halte ich das für eine politische fehlentscheidung der rot/grün regierung, die abschaltung der atomkraftwerke bewirkt das strom noch teurer wird und die haushalte mehr belastet werden, und windkraft, vom staat voll subventioniert und noch schweineteuer wenn mans will, naja 500 arbeitsplätze geschaffen mit aber-millionen von steuergeldern, herr trittin ist übrigens chef von dem laden den ihr alle mitfinanziert,
 
Zuletzt bearbeitet:
soul_rebel schrieb:
der einfachheit halber setze ich mal politsche handlungsfaehigkeit mit macht gleich, ok? dann sehen wir dass deine antwort b) ganz direkt und unverbluehmt antwort a) hervorbringt! um das zu erlaeutern, wer meint der staat sei handlungsunfaehig, der darf ihn docht nicht weiterentmachten, oder?

Vorsichtig ! Es geht hier nicht um die Machtfrage (eher um die Ohnmachtfrage).

Die Staatsquote sagt nichts darüber aus, wieviel Macht die Exekutive hat. Aber sie sagt etwas über das freie Entfaltungspotential der Volkswirtschaft aus. Sie sagt auch etwas darüber aus wie sehr Individien (persönliche und juristische Personen) sich frei entfalten können.

Es geht hier nicht (nur) um die Rechte des Staates sondern auch um seine Pflichten. Es gilt die Frage zu klären, wo der Staat Sorge für seine Bürger zu tragen hat, und wo seine Bürger besser selber in Aktion und Verantwortung treten.

Eine hohe Staatsquote hat leider immer den Nebeneffekt, daß der einzelne Verantwortung auf den Staat abschiebt und sich darauf ausruht. Auf der anderen Seite hat eine hohe Staatsquote auch etwas mit Entmündigung zu tun. In Deutschland hat sich beiderseitig das Verständnis breit gemacht, daß der Staat dem Bürger vorbeten muß, was er zu tun und zu lassen hat.

Ähnliche Tendenzen gibt es nur in Religionen: "Ich kann nichts dafür, daß ich ihn getötet habe. Es ist der Wille meines Gottes."

"Ich kann nichts dafür, daß ich die Nazis gewählt habe. Mein Staat hat die Partei nicht verboten."

"Ich kann nichts dafür, daß ich krank bin. Mein Staat / meine GKV hat mich nicht davor gewarnt, daß ungesunde Lebensweise ungesund für mich sein könnte."

"Ich kann nichts dafür, daß meine Kinder doof sind. Mein Staat hat keine Gesetze erlassen, daß ich mich um meine Kindern kümmern soll."

"Ich kann nichts dafür, daß ..."


Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Das schlimme daran ist, daß es so gut funktioniert, wenn es erst einmal "implementiert" ist.

Es wird Zeit, daß die Deutschen endlich den Allerwertesten hochkriegen und sich nicht im Schlaraffenland wähnen und sich alles vorservieren und vorkauen lassen !

In diesem Sinne viel Spaß bei der Wahl.
 
"Es wird Zeit, daß die Deutschen endlich den Allerwertesten hochkriegen und sich nicht im Schlaraffenland wähnen und sich alles vorservieren und vorkauen lassen !"
hast du aber nicht gan recht, es kommt auch auf die gesetzliche/wirtschaftliche/politische grundlage an, wenn politik in der vorraussetzung bockmist baut kann ich mich als bürger drehen und wenden wie ich will ohne das was passiert, oder ich verstoß gegen diese.
 
Flex6 schrieb:
"Es wird Zeit, daß die Deutschen endlich den Allerwertesten hochkriegen und sich nicht im Schlaraffenland wähnen und sich alles vorservieren und vorkauen lassen !"
hast du aber nicht gan recht, es kommt auch auf die gesetzliche/wirtschaftliche/politische grundlage an, wenn politik in der vorraussetzung bockmist baut kann ich mich als bürger drehen und wenden wie ich will ohne das was passiert, oder ich verstoß gegen diese.

Es geht hier um die Mentalität der Deutschen.

Politiker sind letztenendes auch nur Menschen und Mitglieder dieses Staates. Als solche sind sie auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ist die Gesellschaft faul, korrupt und verlogen, sind es die Politiker erst recht.
 
da muß man sich auch die frage stellen ob das nicht so vom staat gewollt ist und in die richtung gelenkt wird, bei solchen fragen geht es auch um sicherheit amtsausübung etc, wie heißt das sprichwort:" wo kein kläger ist ist auch kein richter" und so kann man in ruhe politik etc. machen, siehe schulbildung, die mittel werden immer mehr gekürzt, da brauch sich keiner zu wundern wenn in 20jahren nur noch i...ten rumrennen, oder wird auf die rentner geschoben , vor allen gerd, rentner und arbeitslose sind seine hautschuldigen damit die wut gegenüber den leuten geschürrt wird, eigenes versagen gibts nicht, stell dir mal vor der spruch "wir sind ein volk " würde nochmal wahrgenommen, davor haben viel zu viele angst
 
ww schrieb:
Ich wiederhole mich: Ich bin gespannt, wieviele Doofe das Land hat.
Junge Junge - eigentlich hatte ich gar nicht vor mich noch einmal in eine Politikdiskussion zu stürzen: Zu unterschiedlich die Standpunkte des liberalen und eher linken Flügels des Forums (wie halt auch sonst wo) zum einen, zu zeitintensiv zum anderen. Wenn ich dann solche Aussagen wie die von ww lese, wird mir schlecht vor dummdreistigkeit und polemischen Stammtischgeblubber...

Vielleicht nimmst auch du "ach" so liberaler Sturkopf einfach mal war, dass jeder (!) der Wahlberechtigten das Recht hat zu wählen, was er für richtig hält und man wohl kaum von "Doofen" sprechen kann die, die in "deinen" Augen falsche Wahl treffen.

Blubblub :gpaul:

Björn
 
Selbstverständlich hat jeder das Recht zu wählen was er möchte. Selbstverständlich habe ich das Recht, wirtschaftliche Selbstmörder als "Doofe" zu titulieren. So what?
 
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