Musikgeschmack der Community

So mal was ganz anderes und gleichzeitig nen Tipp für diejenigen die am Samstag noch nichts vorhaben Location Karlsruhe Veranstalter CCC-Ortsgruppe Entropia.:

Anfahrt:
# https://entropia.de/Anfahrt

Event Gulaschprogrammiernacht und hier ab 22:00 Uhr die Party mit Live-DJing, Visuals, Tschunk

so dann mal exemplarisch einer der Aufleger und Freunde im Geiste :)
# http://soundcloud.com/gebild

der Fahrplan für diejenigen welchen die gerne programmieren oder was auch immer:)
# https://entropia.de/GPN11:Fahrplan

Cu
 
Ich habe's gestern schon nicht mehr hin geschafft. Aber ich habe mir fest vorgenommen heute aufzutauchen.
 
Ich habe eben mal rudy ausgerufen, entweder nicht laut genug oder er ist nicht da. Ich kanns ja morgen noch mal probieren. Falls ich da bin. Formula Student könnte da einen Strich durch die Rechnung machen.

Übrigens habe ich es gerade mit dem Einrad 2*10 Treppenstufen runtergeschaft. Jetzt bin ich physisch am Ende.
 
Ich habe eben mal rudy ausgerufen, entweder nicht laut genug oder er ist nicht da. Ich kanns ja morgen noch mal probieren. Falls ich da bin. Formula Student könnte da einen Strich durch die Rechnung machen.

Übrigens habe ich es gerade mit dem Einrad 2*10 Treppenstufen runtergeschaft. Jetzt bin ich physisch am Ende.

Hallo mein Bester :)

ne heute war ich net dort komme morgen dahin expect me :D jo und da du jetzt so im Eimer bist habe ich nen schönen relaxten groovigen Elektro von meinen guten Freund Fitz dabei:

Fritz Kalkbrenner - Facing The Sun (Official Video)

# http://www.youtube.com/watch?v=zm1lbSLZ4SU&feature=related

jo weiß Du stehst mehr auf was anderes aber da Du jetzt Boah 2*10 Treppenstufen geschafft hast ( da wär ich klinisch tod ) denke brauchste etwas zum entspannen :)

also dann bis denne
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgend wer hat zwischendurch gefilmt. Ich habe 2 Stunden gebraucht bis ich fertig war und mein Triumph ist nicht mit drauf, aber 10 Stufen sollten dabei sein.

Ich hoffe das Video taucht irgendwann im Netz auf. Letzte Woche auf der KIF habe ich noch 3 Stufen gefeiert:
http://www.youtube.com/watch?v=P09MpOOm4d8
 
Ich habe schon immer andere Musik gehört als alle. Ich gebe Euch mal aber eine Orientierung, wie interessant das ist.

Hier ist das Original... da hat jemand vorhin von "a capella" gesprochen... dem wird das vielleicht gefallen (ist so ähnlich wie Visa Röster, übrigens):
Loituma - Levan Polkka

Da hat jemand (DJ Sharpnel; ist übrigens eine Gruppe, kein einzelner, ich sag trotzdem "er", weil ich ungefähr weiß wer das "verbrochen" hat) einen kleinen Ausschnitt besonders gemocht und das verarbeitet...
DJ Sharpnel - Pretty Green Onions

Einige werden nicht verstehen warum das cool ist, aber das ist ok. Ich erkläre mal eben. Typisch für DJ Sharpnel und sein J-Core ist, interessante Sachen aus Animes, Filmen, anderen Stücken in eine Mischung als Hardcore, Gabber, Speedcore und sonstiges reinzumischen und dabei liebevoll aufs Detail achten und ... es einfach besser machen als das Original (was oft sauschwierig ist, kriegen viele Profis nicht hin). Hier ist nur ein kleiner Teil des Originals, der ihm interessant zu klingen schien (dafür braucht man auch eine Gabe).

Was passiert hier im Mix...

Etwa 5 Sekunden am Anfang wird darauf hingewiesen was der Tune ist und dann verlässt DJ Sharpnel es sofort und macht es typisch auf seine Art, wo nach ca 1 bis 2 Minuten erst der Haupttune einsetzt (der normalerweise zum Intro nicht passt). Er spielt hier ein wenig mit dem Zuhörer, indem er Hardcore einspielt, wo nach dem Bass Beat zunehmend neue Elemente einfließen. Die Handschrift erkennt man aber sofort, weil er sehr schwungvoll mit 32tel-Beats umgeht, die das ganze etwas "praller und voller" erscheinen lassen. Dann geht der mit Filtern etwas in Hochpass (0:26) und erinnert nochmal an den kommenden Tune, ändert die Musik etwas mehr in seinen Stil (bei 0:44). Wiederholt das Stück einige Male, bis die Überleitung dem Zuhörer bekannt gemacht wird (1:21). Auch typisch, das Schnellerwerden des Beats, bis er zu einem Ton wird (ab etwa 1:20). Ab 1:24 ist der krasse Unterschied... das kommt immer bei DJ-Sharpnel... man sieht gar nicht wie das zusammen passt und kann das gar nicht richtig assoziieren. Sanft wird man in den Passagen mit einem Base Beat daran erinnert, dass man nicht den Song verlässt. Ab 1:45 steigert er die Spannung etwas indem er die wesentliche Passage stets auf die Hälfte des Takts verkürzt, sodass eine Überleitung entsteht und das ganze auf das richtige Genre zurückrückt. Ab 2:04 wird's richtig herzlicher Gabber, einfach nur genial (bestes Stück, meiner Meinung nach). Ab 2:42 ändert er die Taktik und lässt etwas mehr Hardcore durchscheinen (der Beat ist deutlich im Vordergrund und viel voluminöser). Es geht wieder in Richtung J-Core, mehr und mehr. Er benutzt in den Überleitungen (nach der nächsten vollen Taktzahl) immer wieder seine coolen schnellen Beat-Abfolgen, die das Lied fließender machen und dynamischer (ich mag das total!). Bei 3:25 wird noch ein Tune dazu gemischt... wieder die Handschrift von DJ Sharpnel... das J-Core scheint mehr und mehr durch. Bei 4:03, nach der Überleitung, bringt er unauffällig noch eine kleine Erinnerung an die erste Minute und fasst das komplette Stück in eine Klammer ein und weist darauf hin wie es zusammen passt, was am Anfang gar nicht zusammen gepasst hat und schließt es am Ende symmetrisch zum Anfang ab. Abrupptes Ende... auch sehr typisch für viele seiner Songs.

Alles in allem ist das geil gemacht. Es klingt einfach und ist einfach gemacht, aber einen Stil beizubehalten, sodass man an der Art wie man das Lied mixt sofort die Handschrift erkennt ist sauschwierig zu machen! Und wenn das ganze auch noch gut klingt, ist das Lied dann perfekt.

Das ist modernes Komponieren. Hier wird nichts platt gecovert, Noten abgeschaut, nachgespielt... oder sonstige seelenlose Geschichten aus einem Lied erzeugt, die man schon tausend Mal in dem Stil gehört hat. Einzigartig und das ist Kunst!

Oben bei dem Lied hat DJ Sharpnel etwas "Spaß" einfach nur gehabt, einen guten Tag... sozusagen. Hier ist etwas mehr typisches für die Gruppe und das Genre:
DJ Sharpnel - Blue Army

Aber achtet mal auf den Verlauf und seine "Handschrift" und natürlich auf den krassen Übergang bei 1:50, der zwei wunderbare Tunes trennt und liebevoll zusammenbringt.
 
@bluebyte: Cool, kannte ich noch nicht. Danke!

Erinnert mich ein wenig daran, als mein Bruder, der nur den Song Engel liebte erstmals andere Rammstein-Musik hörte. Allerdings bin ich nicht so der Rammstein-Fan. Deren Musik und Texte sind mir für den Stil und die Inhalte einfach viel zu weich (und "poppig"). Ich habe auch gerne etwas komplexer aufgebaute Musik.

@nakal: Nicht so anders. Die von dir verlinkte Musik habe ich auch in meiner Playlist und das obwohl ich seit dem letzten Plattencrash noch nicht alles restauriert habe. Deine Beschreibung zeigt sehr schön, dass man Musik oft hören und verstehen lernen muss um sie so richtig zu genießen. :)


Was haltet ihr eigentlich von Irish Punk? Das führt bei mir immer zu einem Ohrwurm.
http://www.youtube.com/watch?v=QKIocZ3WbgE
http://www.youtube.com/watch?v=x-64CaD8GXw

Im übrigen sind die originalen Nicht-Punk-Versionen auch sehr gut. Nur sind die guten Stücke irgendwie recht kurz. Ansonsten höre ich noch gern Tchaikovsky (vom Schwanensee und vom Nussknacker gibt es diverse Remixes), aber der ist ja nicht schwer zu entdecken. Selbes gilt wohl auch für Disturbed oder Nightwish. Den Metalfans unter euch möchte ich aber noch Utopia Banished (unter dem Flash gibt es Downloadlinks) empfehlen. Und kennt ihr Corvus Corvax oder Tanzwut?

Cross-Genre und Cross-Instrument-Covers sind genial!
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
@nakal ich würde auch meinen das der Stil, die Art zu arbeiten im Laufe der Zeit sich entwickelt, das ist wie bei einen Bildhauer auch Holzschnitzer der seiner eigenen Herangehensweise einem Stück seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückt.
Da spielen auch viele Faktoren und ja auch Einflüsse eine Rolle, auch die Situation, dann
auch Gefühle Empfindungen oder kurz wie man drauf ist.

Bei mir ist es zum Beispiel so das ich schon eher das Gewicht bei meinen Kompositionen, oder Remixes, auf den Rhythmus (Drumer) lege oftmals auch mit Taktpausen arbeite, Percussion Elemente einfließen lasse, ein Schwergewicht auf den Bass lege auch spiele und dann in Laufe des Prozesses gerne mal die Genre wechsele ohne das dabei ein Mashup entsteht.

Auch die Länder in denen ich mich aufgehalten habe auf meinen Reisen, deren Musik prägten mich

Manchmal bin ich auch nur mit dem Mikro unterwegs und nehme Geräusche auch Stimmen auf. die ich dann weiter bearbeite daran herunterspiele mit Filtern unterlege bis mir mein Bauch sagt das ist es :)

Aber der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen und hoffentlich wird er es auch nicht sein :)

Zum Beispiel war eine meiner ersten Lieben der Blues und insbesondere der Gesang und das ist bis heute noch unverändert so, erstaunlicherweise, da ich mich der elektronischen Musik zugewandt habe aber schon beginnend mit den frühen 80er vielleicht gelingt mir auch eine Symbiose :

BB King / Gary Moore - The Thrill is Gone Mein Liebingslied 4ever
# http://www.youtube.com/watch?v=lqAuuIDU2sw
# http://www.youtube.com/watch?v=lt2c9Iyq2UQ&feature=related

Howlin' Wolf - How Many More Years
# http://www.youtube.com/watch?v=4Ou-6A3MKow
Muddy Waters & Eric Clapton - Standing Around Crying - Live 1978
# http://www.youtube.com/watch?v=qJIQeTRoBYQ&feature=related

Cu
 
Servus,
@nakal ich würde auch meinen das der Stil, die Art zu arbeiten im Laufe der Zeit sich entwickelt, das ist wie bei einen Bildhauer auch Holzschnitzer der seiner eigenen Herangehensweise einem Stück seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückt.
Da spielen auch viele Faktoren und ja auch Einflüsse eine Rolle, auch die Situation, dann
auch Gefühle Empfindungen oder kurz wie man drauf ist.

Wb rudy! Ist ja auch schön wiedererkannt zu werden. Das ist fast alles was zählt. Ja klar, bildet sich so ein Stil nach einiger Zeit. Und außerdem muss er sich ja etwas ändern, sonst wird es irgendwann langweilig.

Auch die Länder in denen ich mich aufgehalten habe auf meinen Reisen, deren Musik prägten mich

Das ist bestimmt bei jedem Künstler so. Inspiration bekommt man von fremden Eindrücken. Das beweist ja gerade dieses "Loituma Hardcore" hier.

Manchmal bin ich auch nur mit dem Mikro unterwegs und nehme Geräusche auch Stimmen auf. die ich dann weiter bearbeite daran herunterspiele mit Filtern unterlege bis mir mein Bauch sagt das ist es :)

Ich finde es interessant auch mit Tongeneratoren zu spielen, bis irgendetwas interessantes herauskommt. Das ist sauschwer, weil die Erinnerung an gute Töne einem Streiche spielt. Man meint, man hat etwas tolles gefunden, aber das hatte schon jemand anders eigentlich. Man erinnert sich nur, dass es angenehm war. Deswegen bewundere ich Leute, die tatsächlich mal etwas neues zu Stande hinkriegen.
 
Hatte ich schon "Planet X" erwaehnt? :ugly: *haengengeblieben*

Gibt es hier denn ueberhaupt Prog-Rocker Fans oder gar (hobby-)Musiker?
 
Arch Enemy. YAY! :)

Mainstream heißt doch nur, dass es der Masse (auch) gefällt. Trotzdem bleibt Punk Punk, Klassik, Klassik und Metal Metal.
 
Gerade beim Metal gibt es viel zu viele Leute die sich einbilden sie seien mit ihrem Musikgeschmack Underground.

Dieses Elitedenken geht mir einfach auf die Nerven, deshalb lege ich Wert darauf Mainstream zu sein. Auch wenn ich Melodic Death oder Death höre.
 
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